Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Alpencolombo schrieb:Nochmal zum Aufenthalt auf der Hütte, die ja ein 4 Sterne Wellnesstempel wa

Wieso kommst du eigentlich immer damit an? Diese Hütte war überhaupt kein "Wellnesstempel" mit 4 Sternen, sondern eine einfache Unterkunft, die sonst nur an Gruppen vermietet wird. Mit Gemeinschaftsräumen und einfachen Zimmern. Da kostet nichts 2000 €! Vielleicht verwechselst du das mit dem Hotel Rössle, zu dem die Hütte nominell gehört. Dort gibt es vielleicht solche Annehmlichkeiten, aber in der Kirchberghütte gibt es keine "Saune" und keine Massagen.

Hier gibt es ein echt gutes Themenwiki, in dem all deine Fragen beantwortet sind, sofern man eine Antwort darauf weiß:

Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Lies dich doch da erstmal ein.

CorvusCorax schrieb:Viel wichtiger sind doch die Tage vor dem 10.09.2020.

Ich finde beides wichtig, die Tage vorher und die Pläne für den 10./11.9., da in beidem der Schlüssel liegen könnte.

wutachflühe schrieb:Forester schrieb:
Egal wo sie hin wandern wollte, zelten, schlafen etc wollte, passt die geplante Ankunftszeit in Mainz nicht dazu und leider gab es in den ganzen 16 Monaten dazu auch keine stichhaltigen Erklärungen.

Mir ist immernoch nicht schlüssig, warum eine von ihr bei der Freundin angekündigte Zeit -

“Abends”

nicht schon 17 Uhr bei halten darf.
Come on, wenn ich VOR einer Reise Kontakt aufnehme, weiß, dass diese Freundin in der Nähe meines geplanten Endes wohnt, dann eine Woche vorher (oder ca., weiß da keine genaue Angabe) ankündige, dass ich abends vorbeikomme und das extra vage halte..

Dann ist 17 Uhr absolut im Möglichen.
Ich finde auch generell 17 Uhr mehr Abend als alles andere. Wenn sich bei mir jemand ankündigt auf Abend, dann würde ich so ab 17:30 Uhr damit rechnen.

Bei Scarlett evtl mit Puffer halbe Stunde..

Bevor ich sage, ich bin am Nachmittag bei dir und es evtl nicht halten kann und damit die Nachmittagsplanung der anderen Person durcheinander bringe..


Sind wir aber wieder beim altbekannten Thema:

Was hatte Scarlett an dem Tag nach Beendigung ihrer Schluchtensteigwamderung wohl vor?

IreneAdler schrieb:Alpencolombo schrieb:
Nochmal zum Aufenthalt auf der Hütte, die ja ein 4 Sterne Wellnesstempel wa

Gib einfach mal in g..... "Kirchberghütte" ein. Da kann man genau nachlesen, um was es sich da handelt.

IreneAdler schrieb:Ich finde beides wichtig, die Tage vorher und die Pläne für den 10./11.9., da in beidem der Schlüssel liegen könnte.

Ja, schon. Aber Pläne können sich auch ändern. So auch eben dieser "Termin" am 11.09.2020 in Mainz. Vielleicht war der u.U. für S. gar nicht mehr so wichtig aufgrund anderer Gegebenheiten. Und wenn der eher locker gehalten war, so nach dem Motto: "ich schaue dann mal bei dir vorbei, wenn ich auf der Rückfahrt bin", dann könnte S. dieses Treffen eben auch als nicht sooo vordringlich wichtig gesehen haben. Wenn es etwas anderes gab, war ihr interessanter erschien.

Wenn man nur wüsste, was ihr durch den Kopf ging, als sie bedauerte, dass ihre Schluchtensteig-Tour bald zu Ende geht...
Erinnert sich jemand, wann und zu wem sie das gesagt (oder geschrieben) hat? War es, als sie sich zuletzt aus Todtmoos meldete (10.09.2020, nach dem Edeka), oder schon eher? Eventuell auf einer vorherigen Etappe?

Auf die Schnelle kriege ich es nicht zusammen. Es war jedoch klar die Rede davon. Ich glaube, diese Äusserung von ihr wurde von FindetScarlett erwähnt.

Lässt man ein freiwilliges Verschwinden in diesen Überlegungen mal beiseite (aber grundsätzlich nicht ganz ausser Acht), bedeutet ihr Bedauern über das baldige Tour-Ende eigentlich, sie hatte in dem Augenblick nicht vor, die Wanderung zu verlängern. Keine weiteren Wanderwege, Wasserfälle, Berge etc.

Aber ihre Spontaneität könnte dazu geführt haben, dass sie ihrem Bedauern nachgab und sie sich vornahm, die Wanderung wenigstens um ein paar Stunden zu verlängern.
Allerdings hatte sie zuletzt keine Highlights der E6 gegoogelt, andere Ziele in der Umgebung wahrscheinlich auch nicht, sonst wäre die intensive Suche darauf ausgedehnt worden. An sich spricht das alles dafür, dass sie die E6 antreten und den Weg nicht verlassen wollte.
Ich nehme an, es wurde auch in ihrem Google-Suchverlauf der Tage VOR dem 09. und 10.09. nichts gefunden, das auf eine andere geplante Wanderstrecke als die E6 oder eine zusätzliche Wanderstrecke schliessen lässt. Ansonsten hätte sie sich mit im Internet gesuchten Infos vorbereitet. Ich denke, ganz so spontan ist man als Alleinwanderin nun auch nicht, dass man sich nur auf Tipps von unterwegs getroffenen Leuten verlässt, wo es besonders schön ist und wie man am besten hinkommt, vor allem dann nicht, wenn man Zeit zum Vorausplanen hat.
Und hätte sie sich AM 10.09. nach ihren Videotelefonaten plötzlich für eine längere Wanderung entschieden, wäre sie bestimmt länger am Handy aktiv gewesen, um nach weiteren tollen Zielen zu googeln. Das hätte sie bestimmt nicht erst in Au oder sonstwo machen wollen.
Oder trat sie die E6 an und traf, noch im Bereich der Funkzelle Todtmoos, auf Wanderer, die ihr Tipps für Sehenswertes abseits der Strecke gaben, und sie folgte den Tipps? Die Gesprächspartner hätten sich doch aber erinnert und die Begegnung gemeldet? Wenn sie im Nachhinein nie erfuhren, dass Scarlett vermisst wird, wäre das natürlich besonders tragisch.

Baut man auf diesen Überlegungen auf, ergeben sich unterschiedliche Schlussfolgerungen:

- Sie verunfallte, ohne Spuren zu hinterlassen, der
Unglücksort liegt an der E6, aber so ungünstig,
dass man ihn nicht einsehen kann, weshalb sie
nicht gefunden wird. (halte ich für wenig
wahrscheinlich)

- Sie verunfallte woanders als auf der E6 (hat den
Weg verlassen oder statt der E6 gleich einen
anderen Weg gewählt). Halte ich für viel
wahrscheinlicher. Statt eines Unfalls kann ihr
auch ein sehr ernstes akutes gesundheitliches
Problem zum Verhängnis geworden sein.

- Sie wurde Opfer eines Verbrechens, entweder
zufällig oder im Zusammenhang mit einer
Wander-Verabredung, die sie ja doch gehabt
haben könnte und von der sie niemandem
erzählte. (halte ich leider auch für sehr
wahrscheinlich)

Als Grund für das mögliche Verlassen der E6 oder die Wahl eines gänzlich anderen Weges wurde hier mal die Idee eingebracht, sie könnte eine Arbeit gesucht haben. Das halte ich für sehr interessant. Eine Arbeit auf Zeit, in und mit der Natur des Schwarzwaldes? Wenn es in ihre weiteren Pläne passte, warum nicht? Es hiess ja, mit den Wanderungen - Camino, Schluchtensteig - wollte sie Zeit überbrücken. Wir hier wissen leider nicht, wieviel Zeit sie insgesamt überbrücken wollte.

lemystere schrieb:Baut man auf diesen Überlegungen auf, ergeben sich unterschiedliche Schlussfolgerungen:

Meiner Meinung nach fehlt noch das freiwillige Verschwinden.

lemystere schrieb:Wenn man nur wüsste, was ihr durch den Kopf ging, als sie bedauerte, dass ihre Schluchtensteig-Tour bald zu Ende geht...
Erinnert sich jemand, wann und zu wem sie das gesagt (oder geschrieben) hat? War es, als sie sich zuletzt aus Todtmoos meldete (10.09.2020, nach dem Edeka), oder schon eher? Eventuell auf einer vorherigen Etappe?

Es war in den letzten Telefonaten nach dem Edeka.

Vielleicht wäre es ein cleverer Schritt für das freiwillige Verschwinden gewesen, einen Termin mit einer Bekannten auszumachen und so ein paar Tage Aufschub zu haben, bis sie gesucht würde.

Trotzdem glaube ich noch eher, dass sie an den falschen Autofahrer, Begleiter... geraten ist.

hpoirot schrieb:Meiner Meinung nach fehlt noch das freiwillige Verschwinden.

Und der Suizid.

JosephConrad schrieb:Und der Suizid.

Aber wäre das nicht ähnlich wie beim Verunglücken, dass man sie dann schon gefunden hätte? Das mag ich mir gar nicht vorstellen...

hpoirot schrieb:Aber wäre das nicht ähnlich wie beim Verunglücken, dass man sie dann schon gefunden hätte? Das mag ich mir gar nicht vorstellen...

Das mag sich keiner Vorstellen. Ob man einen SM auffindet, hängt davon ab wie er den Suizid ausgeführt hat und ob er gefunden werden will. Ich erinnere hier an den 39 jährigen, der sich in einem Entwässerungskanal das Leben nahm und erst 5 Jahre später zufällig gefunden wurde:https://www.br.de/nachrichten/bayern/identitaet-nach-skelettfund-geklaert-suizid-eines-mannes,QUdSlM4

@hpoirot

Danke für deinen Hinweis hinsichtlich Zeitpunkt ihres Bedauerns über das bevorstehende Tour-Ende.

Freiwilliges Verschwinden hatte ich bewusst mal ausgeklammert. Aber, wie ich ja auch schrieb, man darf es grundsätzlich nicht ausser Acht lassen.

Klar, wenn sie so etwas geplant und verwirklicht haben sollte, war es ein cleverer Schachzug, so zu tun als ob man den Schluchtensteig zu Ende wandern will und bald wieder daheim ist, und zusätzlich den Termin mit der Bekannten auszumachen.
Möglich ist alles. Persönlich glaube ich nicht sehr daran.

Sie könnte auch im Wald übernachtet haben. Tief reingekrochen damit sie keiner findet und dann ist ein Unglück geschehen. Zum Beispiel ein morscher Ast aufs Zelt gefallen.

CorvusCorax schrieb:Aber Pläne können sich auch ändern.

Sie hatte ja auch ein Handy, mit dem sie die Ankunftszeit in Mainz auch genauer angeben hätte können, als sie zB die Etappe fertig gelaufen hatte.

"Hallo! Bin jetzt in Wehr, Bus/Bahn fährt um XX.XX, zum Auto sind's dann X Stunden und bis nach Mainz nochmal X. Bis später."

Hatte vielleicht wenig Sinn das alles genauer anzugeben bevor man in Wehr angekommen ist.

Emsig schrieb:Sie könnte auch im Wald übernachtet haben. Tief reingekrochen damit sie keiner findet und dann ist ein Unglück geschehen. Zum Beispiel ein morscher Ast aufs Zelt gefallen.

Im Wald übernachtet, um dann am nächsten Tag ohne Waschen und Frühstück irgendwie zum Auto zu gelangen und von dort dann zur Freundin zu fahren? Für mich alles unwahrscheinlich.

Alles konzentriert sich auf den letzten Tag. Und hier wird so vieles unlogisch, geplant von Scarlett. Das Auto steht an einem Platz, an dem es wohl sonst keiner zurückgelassen hätte, so als ob sie es nicht mehr bräuchte. Ankunft abends bei der Freundin ergibt keinen Sinn, so großzügig man dieses "abends" auch auslegt. Nirgendwo wurde sie noch gesehen, nach dem eher dürftigen Einkauf beim Edeka.

Für mich hat sie sich am letzten Tag mit dem Zelt im Wald verkrochen, so kurz vor der vermuteten Rückkehr in ihr gewohntes Leben. Nochmal über alles nachgedacht. Und dann hat sie meiner Meinung nach Suizid begangen. An einer Stelle, an der sie vermutlich nicht gefunden wird, weil sie es so wollte.

Momomo schrieb:Alles konzentriert sich auf den letzten Tag. Und hier wird so vieles unlogisch, geplant von Scarlett. Das Auto steht an einem Platz, an dem es wohl sonst keiner zurückgelassen hätte, so als ob sie es nicht mehr bräuchte

Was mich eher stutzig macht, ist der fehlende Hinweis auf eine geplante Übernachtung. Wenn Scarlett bereits anlässlich der Übernachtung vor Etappe 1 die Übernachtung auf dem gleichen Zeltplatz für das Ende ihrer Tour gebucht hätte, wäre der Parkplatz für ihr Auto mit Bedacht gewählt worden.
Ich halte es grundsätzlich nicht für ungewöhnlich, den PKW dort abzustellen, wo Scarlett es getan hat.

Kraftwerker schrieb:Sie hatte ja auch ein Handy, mit dem sie die Ankunftszeit in Mainz auch genauer angeben hätte können, als sie zB die Etappe fertig gelaufen hatte.

"Hallo! Bin jetzt in Wehr, Bus/Bahn fährt um XX.XX, zum Auto sind's dann X Stunden und bis nach Mainz nochmal X. Bis später."

Hatte vielleicht wenig Sinn das alles genauer anzugeben bevor man in Wehr angekommen ist.

Ich habe das anders gemeint mit "Pläne können sich ändern". Dass ihr dieser Besuch in Mainz eben nicht mehr so wichtig war, weil sie andere Prioritäten hatte. Bekanntschaft, irgendwas, was für sie plötzlich interessanter war, als Mainz. Und eigentlich würde man davon ausgehen, dass sie bei Ankunft in Wehr jemandem vom Ende ihrer Tour erzählt hat. Oder sie sich spätestens am Freitagmorgen nochmal bei der Mainzer Freundin gemeldet hätte, um zu sagen, sie macht sich auf den Weg nach Mainz.

Fridolin31 schrieb:Wenn Scarlett bereits anlässlich der Übernachtung vor Etappe 1 die Übernachtung auf dem gleichen Zeltplatz für das Ende ihrer Tour gebucht hätte, wäre der Parkplatz für ihr Auto mit Bedacht gewählt worden.
Ich halte es grundsätzlich nicht für ungewöhnlich, den PKW dort abzustellen, wo Scarlett es getan hat.

Hat sie ja aber nicht; für die Rückkehr gleich nochmal eine Nacht auf dem Zeltplatz gebucht. Und natürlich kann man das Auto am Startpunkt der Schluchtensteigtour abstellen; planerisch aber viel besser wäre es gewesen, das Auto in Wehr abzustellen, am Endpunkt der Tour. Und von dort mit Bus/Bahn nach Stühlingen zu fahren, um die Tour zu machen. Bei Ankunft noch frisch und energiegeladen, dümpelt man da noch vergnügter nach Stühlingen.
So hätte sie am Ende der Tour das Auto in Wehr gleich parat gehabt. Bei ihrer Planung hätte sie nach einer Wanderwoche, wo man irgendwann auch mal die Nase voll hat, verschwitzt und mit vielen Kilometern in den Beinen noch diese umständliche Fahrt von Wehr nach Stühlingen vor sich gehabt und das ist alles andere als eine komfortable Sache, bis man da wieder "am Ende der Welt" in Stühlingen ist. Wehr liegt zentral, alle möglichen Städte im Umkreis, Schopfheim, Lörrach, Weil am Rhein und auf der A5 ist man auch flugs. Stühlingen ist dagegen doch Tundra & Taiga.

@CorvusCorax ganz genau stimme dir absolut zu. Darin sehe ich auch die einzige Chance auf einen brauchbaren Hinweis zu stoßen. Man hat nun mal nur die betreffenden zeigen Aussagen in Kombination mit Scarlett's Verhalten.
Was hat zu diesem hin und her St.Blasien /Todtmoos geführt. In einem Polizei Bericht stand mal zu Anfang das sie zumindest eine Strecke mit einem Fahrzeug glaube abends gefahren sein muss.Falks sie da per Anhalter gefahren wäre könnte sie das am Tag ihres Verschwindens aus was für Gründen auch immer auch gemacht haben. Und eben was hat sie am 8.09.20 wirklich gemacht?wo gegessen? Waren die 2 Tage in der selben Hütte der Abschluss der Tour? Und sie ist am 10.Sept. Richtung Auto.Als sie in Schluchsee gezeltet hat es war super Wetter für einen Badetag.Dann war sie dort in dem Pup. Eventuell hat sie den zwei Männern am Tisch etwas über ihre Pläne verraten .Und wie@ Corvus Corax treffend angemerkt hat nach einem Wandertag noch diesen Pfad laufen? Hab gelesen da braucht man auch so 1.5 h mit den Stationen. Wo hat sie eingekauft? vielleicht Souvenirs in einem Laden was erzählt? Ich würde eventuell zum Friseur gehen zum Spitzen schneiden nur als Idee.Immer heißt es ihre Tour Konnte fast lückenlos nachvollzogen werden. Aber genaue Infos bekommt man halt leider nicht.Alles könnte wichtig sein. Gerade die anscheinend belanglosen Gespräche.

CorvusCorax schrieb:planerisch aber viel besser wäre es gewesen, das Auto in Wehr abzustellen, am Endpunkt der Tour. Und von dort mit Bus/Bahn nach Stühlingen zu fahren, um die Tour zu machen. Bei Ankunft noch frisch und energiegeladen, dümpelt man da noch vergnügter nach Stühlingen.

Das hätte aber auch bedeutet, dass sie nochmal 32 km bzw. 52 km (je nach Strecke) weiter mit dem Auto zu fahren gehabt hätte, zusätzlich zu der langen Fahrt von ihrer Wohnung aus.
Und manche Wanderer wollen gar nicht im voraus das Ziel ihrer Tour sehen. Sie wollen es sich erst "verdienen".

CorvusCorax schrieb:Hat sie ja aber nicht; für die Rückkehr gleich nochmal eine Nacht auf dem Zeltplatz gebucht.

Das hätte ich auch nicht gemacht. Man weiß doch gar nicht, wie es einem auf der Tour ergeht, ob man z.B. einen Ruhetag einlegen muss, ob man z.B. wegen eines starken Gewitters irgendwo hängen bleibt oder ob man gar wegen eines Problems abbrechen muss.

AnnCarola schrieb:Und manche Wanderer wollen gar nicht im voraus das Ziel ihrer Tour sehen. Sie wollen es sich erst "verdienen".

Na ja, was hätte sie da gesehen? Den Wehrer Busbahnhof. Und ob S. überhaupt diesen "Wanderspirit" hatte sei mal dahingestellt.

AnnCarola schrieb:Das hätte ich auch nicht gemacht. Man weiß doch gar nicht, wie es einem auf der Tour ergeht, ob man z.B. einen Ruhetag einlegen muss, ob man z.B. wegen eines starken Gewitters irgendwo hängen bleibt oder ob man gar wegen eines Problems abbrechen muss.

Die Stornierung einer Zeltübernachtung wäre aber auch keine große Sache gewesen.