Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

chkdsk schrieb:Mit Google Streetview kann man die Bahnhofstrasse nachlaufen. Man gelangt an die Röhre und sieht zwar nicht deren Durchmesser aber den zugewachsenen Flusslauf des Elbmekong.

Ich weiß.
Die "Schmalheit" des Baches lässt aber keine konkreten Rückschlüsse auf den Rohrdurchmesser zu.
Normalerweise haben diese Dolen standardmäßig einen Durchmesser von 200cm.
Aber hier im WWald wurde damals ja alles verbaut. Kann auch nur 80cm haben.
Ich meine, es tendiere eher zu 100-150cm..

Etwas anderes..

@watnu hatte ja ein paar Seiten zuvor ein "offizielles" Video der Pressekonferenz gepostet, so wie sie von der Rheinzeitung veröffentlicht wurde.

Stellenweise wurde hier zurecht angemerkt, dass zum Themenfeld "Hochwasser", "Sumpf", "Überschwemmung" keine kritischen Nachfragen seitens der Journalisten gekommen seien.

Folgende "ungeschönte" längere Version des Interviews ist in dieser Hinsicht vielleicht ganz interessant.
Der Ton ist zwar miserabel, aber ab 19.20 wird es ganz interessant...

https://www.youtube.com/live/p5jOCIBg52Q?si=7QJdkk3RnBP0eJLd

Quelle: NEWS5 / Youtube


Transkript (ungefähr nachvollzogen, besser selbst genau hinhören):

(J)ournalistin: ...und wenn man sich die Wetterdaten anguckt, hats's nicht geregnet.

Referent (A) : ...sie fragen jetzt "wann war die Tat" ???

(J): Ne, ne.... bla bla... Hochwasser...

(A): ... sie überfragen mich, wann hat es ..äh.. welche Regenmengen in diesem Gebiet ...

(J): ..nein nein, das weiß ich ja.. ich war überrascht, dass dort Hochwasser war, wenn es länger schon nichtmehr geregnet hatte

Referent blickt betreten / hilfesuchend zu seinem Kollegen Mannweiler (M)

(M) ...also ich gehe davon aus, dass die Vegetation in diesem Bereich über die Wintermonate immer da so oder so ähnlich ist
... raschel raschel...blubb...blubb...

Dann verstehe ich leider nix mehr.
Aber kritische Nachfragen hat die interviewende Dame offensichtlich schon gestellt.


Wenn das hier ohne mein Wissen doch schon gepostet wurde, dann entschuldigt bitte die Redundanz.

Der zitierte Beitrag von Grillage wurde gelöscht. Begründung: Kann ohne den Teil der fehlenden Quelle wieder gepostet werden

Danke dir.
Ich bin zwar gerade etwas verunsichert, da ich doch (glaube ich) genau dieses Video hier mit entsprechenden Anmerkungen meinerseits verlinkt hatte, aber bei den vielen Beiträgen geht so etwas natürlich auch manchmal unter.


Beitrag von Rotkäppchen (Seite 183)


Ich gehe auf den Rest deines interessanten Beitrages und dem ebenso interessanten Beitrag von @Westerwälder
später noch ein (falls nicht gefühlt 100 neue Beiträge dazwischen kommen und ich den Anschluss verpassen sollte ;))

Westerwälder schrieb:Dann verstehe ich leider nix mehr.
Aber kritische Nachfragen hat die interviewende Dame offensichtlich schon gestellt.

Ich leider auch nicht , trotz aufmerksamen Zuhören.
Allerdings kann man eher davon ausgehen , das AM erst nachdem die EB das Gebiet mehrmals absuchten, dorthin gelangte. Dies wird ja in den Interview auch so kommuniziert , das hätte so sein können.
Für mich ist damit der Fall auch erledigt , und man sollte den EB keine Versäumnisse ( Fehler) einräumen , obwohl Kommissar Zufall doch eher dazu führte , das man AM auffand.

Der zitierte Beitrag von Grillage wurde gelöscht. Begründung: Kann ohne den Teil der fehlenden Quelle wieder gepostet werden

Er/sie schrieb weiter, dies in der Siegener Zeitung gelesen zu haben. Dort war aber nur zu lesen:

Update Donnerstag, 17.05 Uhr: Unterdessen sickert in Weitefeld auch durch, wie es zur Entdeckung des Leichnams gekommen sein soll. Eine Mitarbeiterin des Landwirts soll auf der Fläche einen Farbklecks bemerkt haben - der sich als Pullover herausstellte. Dann soll die Frau zwei Beine bemerkt und sofort die Polizei alarmiert haben.

Quelle:
https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/weitefeld-leiche-von-alexander-meisner-gefunden-kinder-koennen-wieder-raus-zum-spielen-HHMIMDT77RE3NGV2YHNU5Z3XMY.html



Hier noch ein Artikel des ak-kurier, dieser beinhaltet zudem eine ziemlich gute chronologische Zusamnmenfassung der Ereignisse bis zum weiteren Leichenfund.

https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/154601-dreifachmord-in-weitefeld--warum-die-polizei-den-taeter-nicht-sofort-verfolgte

In der Pressekonferenz hieß es jetzt schon - nach dem erst vorläufigen Obduktionsbericht - dass die Todesursache "wohl im Dunkeln bleiben" würde.
Und die Verletzungen? Müssten die nicht noch bei einer Obduktion feststellbar sein?

Irgendwelche Erkenntnisse, wodurch und wie der Gesuchte genau verletzt worden ist? Entweder während der Tatausübung? Es waren wohl Messer und Schusswaffe im Spiel? Oder während der Flucht? Es war mal von einer "Flucht durch ein Fenster" die Rede, mal nur von einem "Entfernen vom Tatort". Wenn ich z.B. durch ein Fenster AUS einem Gebäude heraus flüchte, betätige ich idR dann nicht den Fenstergriff? Blutende Schnittverletzungen wären dadurch wohl eigentlich ziemlich unwahrscheinlich?

Wurden nicht mehrere Blutstellen draußen gefunden? Entstand dadurch erst die Annahme, das der Gesuchte verletzt sein könnte? Oder bestände auch die Möglichkeit, dass der Gesuchte bei der Flucht evtl. auch angeschossen worden sein könnte?
Wie auch immer, warum haben die eingesetzten Hunde draußen anhand der Blutspur keine weitere Route verfolgen können?

Nur so meine Gedanken.

Shiloh schrieb:Er/sie schrieb weiter, dies in der Siegener Zeitung gelesen zu haben. Dort war aber nur zu lesen:

Das ist halt das, was online einsehbar ist. Vielleicht stand die Info in der Printausgabe?
Aber ich denke, dass selbst wenn man die Stelle, an der die Info veröffentlicht wurde finden würde, es sich trotzdem nur um eine Gerücht oder einen Mutmassung des Journalisten handeln würde. Von der Polizei offiziell bestätigte Infos zum genauen Fundort und zur Lage und zum Zustand der Leiches cheint es nicht zu geben. Es wird nur das grobe Gebiet genannte ("am Elbbach") genannt und erwähnt, dass die Leiche in einem so schlechten Zustand war, dass man Todesursache und -zeitpunkt nicht mehr bestimmen kann.

Shiloh schrieb:In der Pressekonferenz hieß es jetzt schon - nach dem erst vorläufigen Obduktionsbericht - dass die Todesursache "wohl im Dunkeln bleiben" würde.
Und die Verletzungen? Müssten die nicht noch bei einer Obduktion feststellbar sein?

Wenn es nur eine Schnittverletzung war und das Fleisch an der Stelle schon weggegammelt ist wohl nicht mehr.
Ich bin irgendwie immer von einer Verletzung an der Hand ausgegangen, weil ich das für den wahrscheinlichsten Ort für Verletzungen ansehe, die bei einem Gerangel/Kampf, bei dem ein Messer im Spiel, ist entstehen. Vielleicht auch beim Abrutschen vom Messergriff auf die Klinge beim Zustechen, wenn das Messer wider erwarten auf Widerstand trifft (Knochen, statt Gewebe getroffen).

Rotkäppchen schrieb:Danke dir.
Ich bin zwar gerade etwas verunsichert, da ich doch (glaube ich) genau dieses Video hier mit

Beide Videos sind wichtig, danke euch beiden!
Das verlinkte Video von @Rotkäppchen ist die geschnittene Variante. Das von @Westerwälder verlinkte Video ist quasi das Rohmaterial.

Mich freut, dass es noch Journalisten gibt, die solche Fragen stellen.
Warum andere Journalisten die kritischen Fragen dann wieder herausschneiden, muss jeder selbst für sich beantworten.
Die Mimik der Befragten, der Inhalt und das Beispringen des Uniformierten sprechen ebenfalls für sich.

chkdsk schrieb:Warum andere Journalisten die kritischen Fragen dann wieder herausschneiden, muss jeder selbst für sich beantworten.

Um es jetzt mal optimistisch-positiv zu deuten: es könnte sein, dass auch die anderen keinen besseren Ton hinbekommen haben und es dadurch auch auf deren Aufnahmen kaum zu verstehen war.

chkdsk schrieb:Die Mimik der Befragten, der Inhalt und das Beispringen des Uniformierten sprechen ebenfalls für sich.

Ich finde, auf diese Art und Weise eine Pressekonferenz abzuhalten ist echt ein Witz. Klar war das alles kurzfristig, aber es muss doch hinzubekommen sein, dafür einen Raum sowie einen Tisch mit Stühlen sowie ein paar Mikrofone mit Lautsprechern zu organisieren, wo auch die Journalisten ihre Technik aufbauen können, anstatt dass sich zwei Leute draußen vor die Tür ins Freie stellen und in die hingehaltenen Mikrofone nuscheln. Die Leiche wurde schon am Dienstag gefunden und war absehbar, dass das Medieninteresse zu diesem Termin groß sein würde.

Westerwälder schrieb:Wenn das hier ohne mein Wissen doch schon gepostet wurde, dann entschuldigt bitte die Redundanz.

Thx für den Link @Westerwälder . Auch wenn eine Quelle im Thread schon vorhanden ist, finde ich es immer besser, den Link zu wiederholen. Dann muss man nicht danach suchen, wenn man die Quelle nicht kennt oder nochmals nachhören/nachlesen möchte. Auch der Rheinzeitungs-Link war schon im Thread, bevor ich ihn da aufgabelte.

Westerwälder schrieb:Aber kritische Nachfragen hat die interviewende Dame offensichtlich schon gestellt.

Wie schon geschrieben ist es verständlich, dass insb. die Menschen in der Region nach dem ganzen Thrill weitere Erklärungen fordern.
Und ich hoffe auf bessere Aufklärung nächste Woche. Bis dahin bilde ich mir keine Meinung bezüglich der Suchmaßnahmen.
Denn verglichen mit anderen (aufsehenerregenden) Kriminalfällen ist mir keine Pressekonferenz bekannt, in der nur 2 Behördenchefs interviewt werden. Und verglichen mit Unternehmen o. Fußballvereinen ;) wäre das ein Interview, das nur mit der Management-Ebene geführt wird. Es fehlen hier die Polizisten, die ermittelt haben und direkt vor Ort waren. Der Oberstaatsanwalt M. und der Polizeipräsident S. sind hier frei sprechend vor die Presse getreten. Und es ist verständlich, dass sie nicht jede Detailfrage beantworten können.

Ansonsten bilden die Fragen der Journalistin und die Antworten nur das ab, was wir auch im Thread sehen: Sie spricht nur das Thema Regen an, was zu oberflächlich gedacht ist. Die Behördenleiter sind überfragt, da sie vorab sicherlich nicht mit geologischem und meteorologischem Detailwissen der Region gebrieft wurden. Der Polizeipräsident blickt daher nickend (worterteilend) in Richtung des Pressesprechers Fachinger. Dieser teilt - etwas unverständlich, da ohne direktes Mikro - mit:

Westerwälder schrieb:also ich gehe davon aus, dass die Vegetation in diesem Bereich über die Wintermonate immer da so oder so ähnlich ist

Vorab, also vor nächster Woche kann uns @Grillage die Fragen beantworten:

watnu schrieb:Evtl. hast du nicht alles seit gestern gelesen:
Denn meine Frage ergab sich, weil im Thread z. T. die Annahme herrschte, das Gebiet könne nicht so "sumpfig" gewesen sein, wie von Fachinger beschrieben. Aufgrund der Infos zum Regen in der Region suchte ich nach einer anderen Erklärung, warum das Gebiet so nass/sumpfig war.
Vielleicht hast du ja eine bessere Erklärung? Verneinen kann man alles.

watnu schrieb:Wie erklärst du dir den Zustand des Gebiets im April, wie er inzw. auch vom Polizeipräsidenten bestätigt wurde?

Ich stells noch mal mit genehmigung der Verwaltung ein, war teilweise eine Antwort auf einen gelöschten Beitrag, das habe ich rausgelöscht:

Die Infos, wo die Leiche und die Waffe gefunden wurden stammen meines Wissens von dem Reporter in der Live-Schalte des SWR:

https://www.youtube.com/live/V4fUI4iWoF0

Er war am Donnerstag, 7.8.2025 vor Ort- vor Ort, die Leiche war am Dienstafg gegen 16 Uhr gefunden worden und ist dann auch abtransportiert worden.
Die Angaben, sind aber seine Mutmassungen, die er wohl daraus ableitet, was er am Donnerstag beobachtet hat. Die Polizei hatte die Wiesen und dann den Bachlauf abgesucht und ist seiner Meinung nach auf der anderen Seite der Straße fündig geworden.
(etwa ab Minute 5:50)
Er schränkt das aber stark ein, sagt "zumindest nach unsern Rekonstruktionen wo gesucht worden ist, bevor die Polizei hier abgerückt ist", "also 100%ig sicher sind wir dabei nicht".
Ich verstehe das so, dass die Waffe nicht in der Röhre, sondern auf der anderen Seite der Straße im Bereich des Bachlaufs gefunden wurde und habe das so interpretiert, dass Meissner sie vielleicht von der Straße aus einfach in die Pampa geworfen hat, um sich der Tatwaffe zu entledigen.
Ersteres ist also meine Interpretation der Spekulation des Reporters, der es auch nicht genau weiß, und zweites reine Spekulation von mir.

Auch den Fundort der Leiche kennt der Reporter nicht genau und sagt auch, dass seine Angabe nur eine Vermutung ist, die auf seinen Beobachtungen und den spärlichen Infos der Polizei basiert.
Seiner Meinung nach ist die Leiche etwa an der Stelle gefunden worden, an der der Bachlauf in das erste kleine Waldstück hineinläuft.
(ab ca. Minute 6:30)

In der Siegener Zeitung klingt es dagegen eher so, als habe die Leiche eher auf der Fläche gelegen:

Unterdessen sickert in Weitefeld auch durch, wie es zur Entdeckung des Leichnams gekommen sein soll. Eine Mitarbeiterin des Landwirts soll auf der Fläche einen Farbklecks bemerkt haben - der sich als Pullover herausstellte. Dann soll die Frau zwei Beine bemerkt und sofort die Polizei alarmiert haben.

Quelle: https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/weitefeld-leiche-von-alexander-meisner-gefunden-kinder-koennen-wieder-raus-zum-spielen-HHMIMDT77RE3NGV2YHNU5Z3XMY.html

Insofern ist es auch genauso unklar, wo genau die Leiche gefunden wurde.
Die Frage ist, ob die Leiche tatsächlich frei auf der Fläche lag oder aber ob sie z.B. in dem vertieft fließenden Bachbettlag. Leteres würde für mich erklären, warum sie erst jetzt gefunden wurde und warum auch der Landwirt sie nicht eher, schon beim ersten Schnitt der Wiese entdeckt hat. Passt auch irgendwie, dass man sich vorstellt, dass Meissner auf seiner Flucht die Bahnhofstraße runter gelaufen, beim ersten Gebüsch die Waffe in die Pampa geworfen hat, eben um die Tatwaffe loszuwerden, dann dort Richtung Westen von der Straße abgebogen, um sich abseits der Straßen, auf denen ihm eben Autos begegnen könnten, Richtung Elkenroth durchzuschlagen und dann im Dunkeln in das Bachbett gefallen ist, aus dem er geschwächt von der Verletzung nicht mehr rauskam und dort dann an Unterkühlung durch die Nässe und/oder Entkräftung (je nachdem wie stark der Blutverlust durch die Wunde war) gestorben ist.

Aber auch das ist wieder nur meine reine Spekulation. Wir wissen wie gesagt nur ungefähres zum Fundort von Waffe und Leiche.

Was mir jetzt, nachdem ich das SWR-Video noch mal angeschaut habe, aufgefallen ist, ist auch ganz interessant:
Ab Minute 5:00 berichtet er über die Absuchen der Polizei am Mittwoch. Er sagt, am Mittwoch habe man alle Wiesen in dem gesamten Bereich bis "zu dem Fabrikgebäude dahinten" mit Stöcken und Sonden abgesucht. Den Bachlauf habe man ab dem Mittwochabend mit Neoprenanzügen und heute (also Donnerstag) ging das weiter auch mit Sonden/Metalldetektoren. Das hat den gesamten Vormittag gedauert und es kamen auch 4 Waffenspürhunde zum Einsatz, mit denen nochmal das gesamte Gebiet abgesucht wurde.

Das spricht für mich wiederum eher dagegen, dass man die Leiche direkt im Bachlauf gefunden hat, denn dann hätte man doch den Bachlauf nicht erst so spät, sondern als erstes abgesucht.
Aber vielleicht musste man auch erst auf die Spezialkräfte mit den Neoprenanzügen warten?

watnu schrieb:Der Oberstaatsanwalt M. und der Polizeipräsident S. sind hier frei sprechend vor die Presse getreten. Und es ist verständlich, dass sie nicht jede Detailfrage beantworten können.

Woran hat es denn gelegen, dass es keine Pressekonferenz gab bzw. wer könnte denn soetwas anregen?

chkdsk schrieb:Woran hat es denn gelegen, dass es keine Pressekonferenz gab bzw. wer könnte denn soetwas anregen?

Im Interview war zu hören, was inzwischen auch mehrfach im Thread zu lesen ist:

Rotkäppchen schrieb:Sie werden dazu allerdings wahrscheinlich noch "ein bisschen was dazu ausführen, möglicherweise in der kommenden Woche".

Dass nur ein Obduktions-Kurzbericht vorlag bzw. noch nicht alle Obduktionsergebnisse abgeschlossen waren, steht nach meiner Erinnerung auch schon im Thread. Und bevor daraus eine VT gemacht wird:
Z. B. toxikologische Untersuchungen dauern immer länger. Vergleicht das mit anderen Fällen.
Soweit die Überreste das überhaupt noch hergeben, werden sie vermutlich auf Drogen untersucht.

Ich halte mich nicht mit Kritik an EB zurück, wenn sie angebracht ist. Aber hier habe ich bei manchen UserInnen den Eindruck, dass sie nur die Infos Aufnehmen, die ihre Voreingenommenheit stützen.

watnu schrieb:Wie erklärst du dir den Zustand des Gebiets im April, wie er inzw. auch vom Polizeipräsidenten bestätigt wurde?

Ich bin zwar nicht gefragt, trotzdem beantworte ich diese Frage mal aus meiner Sicht.

Der "Zustand des Gebiets" war nicht so wie es der Polizeipräsident inzwischen bestätigt hat.

Es gibt nicht einen einzigen Beleg und schon gar keinen Beweis dafür das die Wiese überschwemmt war.

Im Gegenteil, es spricht alles dagegen.

Diese inszenierte "Pressekonferenz" ist ein einziger Witz.

watnu schrieb:Aber hier habe ich bei manchen UserInnen den Eindruck, dass sie nur die Infos Aufnehmen, die ihre Voreingenommenheit stützen.

Den Eindruck hab ich auch...😉

watnu schrieb:Ich halte mich nicht mit Kritik an EB zurück, wenn sie angebracht ist. Aber hier habe ich bei manchen UserInnen den Eindruck, dass sie nur die Infos Aufnehmen, die ihre Voreingenommenheit stützen.

Mir ist kein Termin für eine Pressekonferenz bekannt. Die bloße Andeutung, dass möglicherweise noch wahrscheinlich etwas mitgeteilt wird, sehe ich nicht als Ankündigung einer solchen Veranstaltung.

watnu schrieb:Ich halte mich nicht mit Kritik an EB zurück, wenn sie angebracht ist. Aber hier habe ich bei manchen UserInnen den Eindruck, dass sie nur die Infos Aufnehmen, die ihre Voreingenommenheit stützen.

Dem kann ich nur beipflichten, zumal die Einschätzung von @watnu postwendend durch den Beitrag von @FcknSociety bestätigt wurde:

FcknSociety schrieb:Sicht.

Der "Zustand des Gebiets" war nicht so wie es der Polizeipräsident inzwischen bestätigt hat.

Es gibt nicht einen einzigen Beleg und schon gar keinen Beweis dafür das die Wiese überschwemmt war.

Im Gegenteil, es spricht alles dagegen.

Woher kann jemand von uns denn wissen, wie der Zustand des Fundstellenbereichs im April tatsächlich war? Die Polizei aber wird es wissen; sie hat ihn nach eigenen Angaben dokumentiert.

Wer hat denn im Übrigen behauptet, dass die komplette Wiese überschwemmt war? Es ist immer nur von einem „Gebiet“ und von „Areal“ gesprochen worden und von teilweise Überflutungen.

Es kann also sein, dass der unmittelbare Bereich der Fundstelle unter Wasser gestanden hat, nicht aber die Wirse insgesamt.

chkdsk schrieb:Mir ist kein Termin für eine Pressekonferenz bekannt. Die bloße Andeutung, dass möglicherweise noch wahrscheinlich etwas mitgeteilt wird, sehe ich nicht als Ankündigung einer solchen Veranstaltung.

Ich habe nicht erwähnt oder zitiert, dass eine PK angekündigt wurde. Ausgeblendet hast du u. a. auch:

watnu schrieb:Z. B. toxikologische Untersuchungen dauern immer länger. Vergleicht das mit anderen Fällen.

- - -

chkdsk schrieb:Die bloße Andeutung, dass möglicherweise noch wahrscheinlich etwas mitgeteilt wird, sehe ich nicht als Ankündigung einer solchen Veranstaltung.

Und was bringt bloßes Gemeckere, das auf mangelndem Kenntnisstand beruht? Warum kann man nicht abwarten, bis mehr Details bekannt sind? Normalerweise werden von den Medien dann z. B. auch unabhängige Sachverständige befragt.

watnu schrieb: Ausgeblendet hast du u. a. auch:

Es wurde nicht ausgeblendet. Eine Pressekonferenz kann durchaus auch vor Abschluss der toxikologischen Untersuchung stattfinden insbesondere dann wenn das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit hoch ist. Da es in diesem Fall zahlreiche offene Fragen gibt die wahrscheinlich bereits jetzt beantwortet werden könnten wäre eine frühzeitige Pressekonferenz aus meiner Sicht sinnvoll.

watnu schrieb:Und was bringt bloßes Gemeckere, das auf mangelndem Kenntnisstand beruht?

Ich habe den Passus im Statement über die wahrscheinlich/möglicherweise bestehende Möglichkeit weiterer Information schon vernommen bevor Du darauf hingewiesen hattest.

watnu schrieb:Ich habe nicht erwähnt oder zitiert, dass eine PK angekündigt wurde.

das habe ich auch nicht behauptet. 🙂

watnu schrieb:Und was bringt bloßes Gemeckere, das auf mangelndem Kenntnisstand beruht? Warum kann man nicht abwarten, bis mehr Details bekannt sind?

Wahrscheinlich weil es sonst ja nichts zu diskutieren gäbe - also mutmaßt man etwas von irgendwelchen Fehlern, garniert das mit eigenem "Wissen" weil man mal im Urlaub eine überschwemmte Wiese gesehen hat und schon ist die große Verschwörung fertig.

chkdsk schrieb:Eine Pressekonferenz kann durchaus auch vor Abschluss der toxikologischen Untersuchung stattfinden insbesondere dann wenn das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit hoch ist.

Ja, und was soll das bringen? Dann stehen die vor den Kameras und sagen "wir wissen nichts, weil die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind" - ja, schön, und dann? Außer dass sich dann alle toxikologischen Fachleute hier im Forum, deren es offenbar noch mehr gibt als Bundestrainer auf Deutschlands Straßen nach einem verlorenen Spiel, dann rummeckern, dass das doch längst alles klar sein müsste und dass man doch ganz sicher nur irgendwas vertuschen will.

Grillage schrieb:Insofern ist es auch genauso unklar, wo genau die Leiche gefunden wurde.
Die Frage ist, ob die Leiche tatsächlich frei auf der Fläche lag oder aber ob sie z.B. in dem vertieft fließenden Bachbettlag. Leteres würde für mich erklären, warum sie erst jetzt gefunden wurde und warum auch der Landwirt sie nicht eher, schon beim ersten Schnitt der Wiese entdeckt hat.

Offen ist auch, zu welchem Zeitpunkt A. M. in dieses Gebiet gelangte, auch wenn es uns naheliegend erscheint, dass er sehr bald nach der Tat dort landete und ich dazu selbst auch schon spekulierte, u. a.:

watnu schrieb:Vielleicht wollte er noch die Waffe verschwinden lassen und ist dann bald an seinen Verletzungen oder nächtlicher Unterkühlung gestorben?

Vielleicht ist er doch streckenweise durch den Bach gewatet, hatte die Waffe in der Hand, um sich gegen mögliche Verfolger zu wehren, und sie fiel in den Bach, als ihn seine Kräfte verließen?

In der zweiten Hälfte des Interviews* mit den Behördenleitern heißt es sinngemäß, dass man das mit letzter Verlässlichkeit voraussichtlich nicht mehr feststellen kann, wann A. M. an den Ort gelangte und verstarb.
Wenn ich das richtig verstehe, wäre auch nicht

watnu schrieb am 08.05.2025: komplett auschließbar, dass A. M. sich in einem der Gebiete erst nach der Absuche aufgehalten haben könnte?

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Westerwälder schrieb:https://www.youtube.com/live/p5jOCIBg52Q?si=7QJdkk3RnBP0eJLd