rhapsody3004 schrieb:Oder der Täter saß vielleicht schon mal vor den Ermittlern und wurde im Rahmen des Zeugenstatus vernommen.
Möglich.
rhapsody3004 schrieb:Unter denen, die vernommen worden sind, können sich auch Personen befunden haben, mit denen Frauke nur Online kommuniziert haben könnte.
Laut Stern Podcast haben die Beamten sämtliche Chatverläufe durchsucht, konnten aber keinerlei Auffälligkeiten, wie einen Stalker oder jemanden der Frauke bedrängte, ausfindig machen. Ganz normale Chatverläufe, Smalltalk ohne Auffälligkeiten, sollen das gewesen sein.
rhapsody3004 schrieb:Auf jeden Fall sehr wahrscheinlich, dass der Täter Ortskenntnisse (auf den Raum Paderborn und Raum Entrup/Nieheim bezogen) besessen haben könnte - einschließlich bereits Kenntnis über den Fundort.
Wird er. Der Ablageort wurde später mehrfach vom Sternreporter abgefahren. Erst als er ganz langsam an der Straße vorbeifuhr, sah er, dass ein kleiner Weg in den"Todeswald" führte, wo man Fraukes Überreste fand.
Mit bloßen Auge und normaler Geschwindigkeit wäre es unmöglich gewesen, diesen Weg überhaupt zu sehen. Von daher denke ich auch, dass der Täter sich gut auskannte und diesen Ablageort nicht aus Zufall fand oder wählte.
Alter, nicht viele Jahre älter als Frauke selbst. Podcast ist von 2022 und die Psychologin im Podcast meinte, der Täter wäre heute nicht älter als 45 Jahre.(2022) Also um 2006, wo das Verbrechen passierte, höchtens mitte bis ende 20. Da gehe ich mit, sehe das ähnlich. Der Mörder ist im Umfeld von Frauke zu suchen. Entweder im engeren oder weitläufigen. Und es ist ein Ortsansässiger oder aus der Nähe/ Dorf von Paderborn. Gerade wenn man bedenkt, wie kontaktfreudig das Mädchen gewesen ist, wird sie sehr viele Männerbekanntschaften gemacht haben, wenn sie so oft unterwegs gewesen ist. Da reicht nur eine aus, die sich mehr erhoffte, selbst bei einer flüchtigen Bekanntschaft, die verhängnisvoll verlief.