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Wo ist Katrin Konert?

11.756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

10.08.2018 um 18:31
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wie du auf diesen Gedanken kommst erschliesst sich mir nicht
Vielleicht ist es Dir nicht so bewusst, aber Du schreibst so das ich mich durch deine Kommentare in meinen Gefühlen zu diesem Fall bestätigt sehe.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dem schliesse ich mich an, welche Texte und bis wann sie sie versandt wissen nur die Menschen, die es betraf und die Polizei hoffentlich.
Ich denke das das Wissen um welchen Zeitpunkt die Kleinste Kleinigkeit stattfand bei diesem Fall sehr wichtig ist, hoffentlich sind die Ermittler da voll im Bilde, ich denke mal ja und so wie ich die jetzt schon älteren Berichte interpretiere denken die ja das der /die Täter wohl aus der Gegend kommen, wahrscheinlich hapert es nur an dem Beweis.

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Wo ist Katrin Konert?

10.08.2018 um 19:21
Die SMS deute ich so, dass zu dem Zeitpunkt klar war, wie sie nach Hause kommt. Dann wurde wahrscheinlich das Taxi wg. Streit hinfällig. (der Streit muss ja sehr plötzlich und heftig gekommen sein, wenn die Variante Taxi denn wirklich so geplant war). Wäre die wahrscheinlichste Variante danach nicht, daheim anzurufen, ob sie jemand die paar Kilometer abholen kann? Freund, von dem die Eltern nicht begeistert waren, hin oder her...die Eltern wussten eh, dass sie in Bergen ist...
und wenn man notfalls aus der Pizzeria aus anruft, oder den sportlichen etc. fragt. Mit letzterem wg Fahrstil nicht mitfahren, aber zu einem Fremden einsteigen? Oder fuhr dadoch noch ein Bekannter vorbei, dem sie vertraute? Die Aussagen des Ermittlers klingen ja auch eher so, als halte die Polizei jemanden aus der örtlichen Umgebung für wahrscheinlicher.


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10.08.2018 um 20:30
Allmählich reimt sich bei mir was zusammen:

Zunächst zum Handy, das plötzlich vom Netz ging. Dazu gibt es prinzipiell 3 Möglichkeiten:

1. Der Akku war leer.
Das ist zwar theoretisch möglich, aber dass der Akku zufällig GENAU ZU DEM ZEITPUNKT den Geist aufgibt, als Katrin am Bushäuschen steht, wäre schon ziemlich unwahrscheinlich.

2. Der Täter zwang Katrin dazu, das Handy auszuschalten, oder er tat es selbst.
Aber wann sollte das geschehen sein? Schon beim Einsteigen? So nach dem Motto: "Ich nehm dich nur mit, wenn du vorher das Handy ausschaltest?" Quatsch. Höchstens später, außerhalb der Ortschaft. Aber das ist auch irgendwie unplausibel. Das Handy hat sich in keine andere Funkzelle mehr eingeloggt. Und zeitlich gäbe es auch ein Problem: Der Täter müsste mit dem Auto erst ein Stück fahren, in den finsteren Wald z.B., dann das Opfer überwältigen, sich an ihm vergehen und dann erst würde er das Handy ausschalten. Das alles dauert seine Zeit. Das Handy war aber schon viel früher ausgeschaltet.

3. Katrin hat es selbst ausgeschaltet.
Das erscheint mir naheliegend. Denn anscheinend hatte sie kein Guthaben mehr. Sie hätte nur noch Anrufe in Empfang nehmen können. Und von wem hätten die kommen können nach Lage der Dinge? Erstens von ihrem Freund, von dem sie sich gerade im Streit getrennt hatte. Vermutlich war sie sauer und hatte in dem Moment keine Lust, mit ihm zu sprechen. Zweitens von ihren Eltern, die ihr Vorwürfe machen, dass sie nicht pünktlich kommt. Auf beides hatte sie vermutlich keinerlei Bock. Und selbst auf Anrufe von anderen Leuten hatte sie nach dem Streit wahrscheinlich wenig Lust. Von daher ist es recht leicht erklärlich, dass sie das Handy ausgeschaltet hat.




Die nächste Frage ist: Was wollte sie eigentlich am Bushäuschen? Dass sie per Anhalter heimkommen wollte, dafür gibt es keine wirklichen Belege, oder? Ich stelle es mir auch als ziemlich unwahrscheinlich vor, dass in dieser Nacht zufällig jemand von einem bestimmten kleinen Dorf in ein bestimmtes noch kleineres Dorf fahren wollte (Katrins Wohnort sind ja nur ein paar Häuser). Sie hätte also auf jeden Fall noch einmal umsteigen müssen, wenn sie nicht auf einen ganz lieben Menschen trifft, der sie vor die Haustür fährt, obwohl er woanders hinwill. Außerdem würde ich mich als Anhalter nicht unbedingt vor ein Bushäuschen stellen, weil man da den Eindruck gewinnen könnte, die Person wartet auf den Bus.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Bitten bei Bekannten doch nicht so erfolglos waren. Die Polizei kennt ja nur die Nummern, die sie angewählt hat, nicht die Gesprächsinhalte. Ihr Freund kennt die Gesprächsinhalte vielleicht auch nicht, weil sie da ja schon mit ihm gestritten hat. Ansonsten hat man nur die Angaben der Angerufenen, die nicht richtig sein müssen.

Wäre es nicht möglich, dass doch einer von denen zugesagt hat, Katrin heimzufahren. Dass sie als Treffpunkt das Bushäuschen vereinbart hatten? Weil der Bekannte vielleicht das Haus von Katrins Freund gar nicht kannte oder weil Katrin zumindest keine Lust hatte, eine Minute länger als nötig in dessen Haus zu verweilen? Vielleicht hat sie deshalb das Angebot des sportlich fahrenden Bekannten ausgeschlagen - eben weil sie schon eine Mitfahrgelegenheit hatte??

Und welcher von den angerufenen Leuten käme in Frage? Es waren ja offenbar mehrere. Klare Antwort: Natürlich der letzte!
Die übrigen sind unverdächtig, denn sie haben ja anscheinend wirklich abgesagt, sonst hätte Katrin nicht weiter herumtelefoniert. Der letzte Angerufene ist dagegen hochverdächtig! Natürlich hat auch er behauptet, er hätte gesagt, bei dem Wetter fahre er nicht, aber gibt es dafür Zeugen? Gibt es Zeugen, dass er zuhause blieb? Das kann nur die Polizei wissen, aber an deren Stelle würde ich die zuletzt angerufene Nummer genau unter die Lupe nehmen...


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10.08.2018 um 20:46
Nachtrag:

Noch was ist mir eingefallen: Wenn Katrin wirklich als Anhalterin hätte weiterkommen wollen, dann hätte es doch auch andere Autofahrer gegeben, die Katrin in der typischen Anhalterpose gesehen hätten, oder? Viele waren in dieser eisigen Nacht wahrscheinlich nicht unterwegs, aber ein paar bestimmt. Aber anscheinend hat Katrin niemand dabei gesehen, dass sie aktiv den Daumen hochhält oder dergleichen. Es gibt nur Beobachtungen, dass sie am Bushäuschen STAND, eventuell dass sie mit Autofahrern redete, aber wir wissen nicht, worüber.
Einigen Aufschluss könnte höchstens der sportlich fahrende Typ geben. Dessen Aussage kennen wir nicht genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in der eisigen Nacht den Daumen rausstreckt, dann hält der an, und dann sagt sie, mit ihm fahre sie nicht wegen seiner rasanten Fahrweise. Andere Diskussionsteilnehmer konnten sich das ja auch nicht recht vorstellen. Eher war es wohl so: Er hat Katrin stehen sehen, er kannte sie, er hielt an und fragte sie, ob er sie heimfahren solle und Katrin lehnte ab. Wahrscheinlich mochte sie ihn nicht besonders und wollte ihm deshalb auch die genauen Umstände ihres Herumstehens nicht erklären und gab stattdessen eine schnippische Antwort.


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10.08.2018 um 23:03
@Menedemos

Würde nicht jemand, der sich verabredet hat, besonders in dieser Situation, das Handy angeschaltet lassen, um von der Person kontaktiert werden zu können? Dass die angenommene Verabredung viel später oder vielleicht doch gar nicht kommt, ist in der Silvesternacht bei den ungünstigen Wetterbedingungen nicht so unwahrscheinlich. Und im Wagen hätte sie es dann doch sicher auch angelassen, um ihre Familie unter Umständen beschwichtigen zu können.
Ich denke eher, dass der Akku wirklich leer war. Sie hatte ja wohl schon eine ganze Zeit herumtelefoniert und SMS geschrieben. Wenn ich an die Telefone von damals denke: Die hat man nicht unbedingt täglich laden müssen, aber wenn man es dann an Tag zwei oder drei doch unvorhergesehen intensiv nutzen musste, stand man schnell mal dumm da.

Dass der zuletzt Angerufene direkt hochverdächtig sein soll, finde ich etwas gewagt. Ich nehme aber auch an, dass geprüft wurde, wo sich die Angerufenen an dem Abend aufgehalten haben. Ich kann mir aber selber so gar keinen Reim auf einen möglichen Täter machen. Ich denke aber, dass durch Katrins Versuche, eine Mitfahrgelegenheit zu finden, eventuell recht viele Leute wussten, dass sie sich zu dieser Zeit in der Umgebung der Wohnung ihres Freundes aufhalten könnte.


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11.08.2018 um 00:32
Zitat von poursoipoursoi schrieb:Würde nicht jemand, der sich verabredet hat, besonders in dieser Situation, das Handy angeschaltet lassen, um von der Person kontaktiert werden zu können? Dass die angenommene Verabredung viel später oder vielleicht doch gar nicht kommt, ist in der Silvesternacht bei den ungünstigen Wetterbedingungen nicht so unwahrscheinlich.
Ja, habe ich mir auch schon überlegt. Andererseits: Ein pubertierendes Mädchen, das auf keinen Fall mit dem Freund sprechen will, handelt vielleicht nicht so rational. Außerdem hätte der Fahrer ja nur dann angerufen, wenn er hätte absagen wollen. Das war nicht in Katrins Sinn. Vielleicht wollte sie ihm keine Möglichkeit geben, absagen zu können.

Und noch was ist mir eingefallen, was meine Hypothese m.E. plausibel macht:

Katrin teilte ihrer Familie mit, dass sie um 19 Uhr zuhause sein würde. Wenn sie vorgehabt hätte, per Anhalter heimzufahren, hätte sie dann nicht ihrer Familie vom Freund aus noch einmal Bescheid gegeben? Denn die Eltern waren anscheinend so sorgenvoll, dass sie schon nach kurzer Verspätung eine Suchaktion starteten. Dass die Eltern sehr besorgt sind, dürfte Katrin auch gewusst haben. Wenn sie vorgehabt hätte, in dieser Eisesnacht, als kaum jemand unterwegs war, nach Hause zu trampen, wären die Unwägbarkeiten ja gewaltig gewesen. Sie hätte also mit ziemlicher Sicherheit entweder Bescheid gegeben, dass sie später kommt, oder gleich darum ersucht, abgeholt zu werden. Irgendeine Ausrede, was sie in Bergen gemacht hat, hätte sie sich ja einfallen lassen können. Sehe ich nicht so das Problem.
Mir scheint es vielmehr so, dass Katrin bis zuletzt der Meinung war, dass sie es rechtzeitig oder zumindest halbwegs rechtzeitig nach Hause schafft! Das hätte sie auch, wenn der Bekannte, der sich bereiterklärt hat, sie zu fahren, dies auch getan hätte. Denn auf direktem Weg schafft man das in 15-20 Minuten.


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11.08.2018 um 00:38
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:3. Katrin hat es selbst ausgeschaltet.
Das erscheint mir naheliegend. Denn anscheinend hatte sie kein Guthaben mehr. Sie hätte nur noch Anrufe in Empfang nehmen können. Und von wem hätten die kommen können nach Lage der Dinge? Erstens von ihrem Freund, von dem sie sich gerade im Streit getrennt hatte. Vermutlich war sie sauer und hatte in dem Moment keine Lust, mit ihm zu sprechen. Zweitens von ihren Eltern, die ihr Vorwürfe machen, dass sie nicht pünktlich kommt. Auf beides hatte sie vermutlich keinerlei Bock. Und selbst auf Anrufe von anderen Leuten hatte sie nach dem Streit wahrscheinlich wenig Lust. Von daher ist es recht leicht erklärlich, dass sie das Handy ausgeschaltet hat.
Diesen Gedanken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wer schaltet denn sein Handy aus, weil er kein Guthaben mehr hat? Was bedeutet denn man kann dann "nur" noch Anrufe empfangen? Wieso nur? Das ist doch besser als gar nichts.
In einem Artikel stand, dass Katrin und ihr Handy unzertrennlich waren und das sie das Gerät selbst auf die Toilette mitnahm. Das klingt nicht danach, als würde sie ihr Handy freiwillig ausschalten.

Mag ja sein das Katrin vielleicht keine Lust hatte mit ihrem Freund zu sprechen. Das kann man durch den Streit noch so auslegen. Aber selbst das ist ja reine Spekulation die sich auf Nichts stützt. Denn genauso könnte es sein, dass Katrin sich gefreut hätte wenn ihr Freund sie angerufen hätte und den Streit beendet hätte. Beide Möglichkeiten sind gleich gut vorstellbar.

Das Katrin auf Anrufe von Freunden keinen Bock hatte finde ich auch sehr weit hergeholt. Einige Menschen sprechen nach einem Streit gerne mit Freunden darüber, andere sind lieber für sich alleine. Da wir Katrin nicht kennen, können wir nicht beurteilen wie Katrin reagiert hat.

Katrin hat mehrere Personen kontaktiert um jemand zu finden der sie nach Hause fahren könnte. Diese Personen wurden nicht alle von Katrin angerufen, wie du schreibst. Sondern einige wurden per SMS von Katrin kontaktiert. Und da kann es auch mal dauern bis jemand antwortet. Man kann sicher nicht annehmen, dass jeder sofort auf eine SMS antwortet. Und da wäre es ja völlig kontraproduktiv wenn Katrin ihr Handy ausschalten würde, wenn sie noch auf Antworten wartet.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Noch was ist mir eingefallen: Wenn Katrin wirklich als Anhalterin hätte weiterkommen wollen, dann hätte es doch auch andere Autofahrer gegeben, die Katrin in der typischen Anhalterpose gesehen hätten, oder? Viele waren in dieser eisigen Nacht wahrscheinlich nicht unterwegs, aber ein paar bestimmt.
Wie du schon selbst schreibst werden in dieser Nacht nicht viele Autofahrer unterwegs gewesen sein. Es war der 1. Januar, an dem viele Menschen erst mal ihren Rausch von der Silvesternacht auskurieren. Und zusätzlich war das Wetter extrem schlecht. Bei Blitzeis verlassen viele gar nicht erst das Haus, wenn sie das nicht unbedingt müssen.
Desweiteren handelt es sich bei dem Ort Bergen an der Dumme um einen Ort mit gerade mal ca. 1500 Einwohnern. Da ist es nun nicht unwahrscheinlich das unter solchen Umständen dort nicht viele Leute vorbei kommen.


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11.08.2018 um 00:57
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Denn genauso könnte es sein, dass Katrin sich gefreut hätte wenn ihr Freund sie angerufen hätte und den Streit beendet hätte. Beide Möglichkeiten sind gleich gut vorstellbar.
Nein, du vergisst, dass SIE gegangen ist! Der Freund hatte ja auch schon versöhnliche Zeichen setzen wollen, etwa, dass er ihr ein Taxi bezahlen wollte, was Katrin ausschlug. Mit ihrem Verhalten, nämlich Bekannte anzurufen, wollte sie ihm zeigen: DICH brauche ich nicht!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auf keinen Anruf von ihm hoffte. Jedenfalls nicht in diesem Moment.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Das Katrin auf Anrufe von Freunden keinen Bock hatte finde ich auch sehr weit hergeholt. Einige Menschen sprechen nach einem Streit gerne mit Freunden darüber, andere sind lieber für sich alleine.
Das kommt auch auf den Zeitpunkt an. UNMITTELBAR nach einem so heftigen Streit, der vielleicht das Ende der Beziehung bedeutete, will glaub ich kaum jemand mit einer Freundin darüber quatschen. Eventuell am nächsten Tag. Aber nicht zehn Minuten, nachdem sie das Haus verlassen hatte. Sicherlich sind Menschen unterschiedlich, aber ich denke, tendenziell neigen doch alle dazu, den unmittelbaren Groll oder die unmittelbare Enttäuschung erst einmal mit sich selbst auszumachen.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Katrin hat mehrere Personen kontaktiert um jemand zu finden der sie nach Hause fahren könnte. Diese Personen wurden nicht alle von Katrin angerufen, wie du schreibst. Sondern einige wurden per SMS von Katrin kontaktiert. Und da kann es auch mal dauern bis jemand antwortet. Man kann sicher nicht annehmen, dass jeder sofort auf eine SMS antwortet. Und da wäre es ja völlig kontraproduktiv wenn Katrin ihr Handy ausschalten würde, wenn sie noch auf Antworten wartet.
Wenn sie schon eine Mitfahrgelegenheit gefunden hatte, musste sie auf keine weiteren Antworten mehr warten, sie waren überflüssig.


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11.08.2018 um 02:46
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nein, du vergisst, dass SIE gegangen ist! Der Freund hatte ja auch schon versöhnliche Zeichen setzen wollen, etwa, dass er ihr ein Taxi bezahlen wollte, was Katrin ausschlug. Mit ihrem Verhalten, nämlich Bekannte anzurufen, wollte sie ihm zeigen: DICH brauche ich nicht!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auf keinen Anruf von ihm hoffte. Jedenfalls nicht in diesem Moment.
Du redest über eine Person, die du gar nicht kennst. Du kannst unmöglich einschätzen wie Katrin gefühlt oder gedacht hat. Denn da verhält sich nun mal jeder anders.
Ja, Katrin hat die Wohnung des Freundes im Streit verlassen. Aber trotzdem kannst du dadurch nicht wissen wie sie reagiert hätte, wenn ihr Freund sie angerufen hätte. Vielleicht wäre sie ans Telefon gegangen und hätte mit ihm gesprochen. Vielleicht hätte sie seinen Anruf aber auch weg gedrückt und hätte nicht mit ihm geredet. Beides ist vorstellbar. Vielleicht war Katrin ein Mensch, der nachtragend war. Vielleicht war sie aber auch ein Mensch, der sich schnell aufregte und auch schnell wieder abregte. Das wissen wir alles nicht. Und genau deshalb kann man das auch nicht einschätzen, oder gar etwas ausschließen.
Und selbst wenn Katrin tatsächlich nicht mit ihrem Freund hätte sprechen wollen, bedeutet das ja noch lange nicht das sie nicht mit anderen Freunden hätte sprechen wollen wenn diese sie angerufen hätten. Oder das sie auch nicht mit ihren Eltern oder ihren Schwestern reden wollte.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das kommt auch auf den Zeitpunkt an. UNMITTELBAR nach einem so heftigen Streit, der vielleicht das Ende der Beziehung bedeutete, will glaub ich kaum jemand mit einer Freundin darüber quatschen.
Selbstverständlich gibt es Menschen, die sofort nach einem Streit mit Freunden darüber sprechen möchten. Mich haben schon mehrmals Freunde sogar Nachts angerufen, die nach einem Streit mit ihrem Partner Gesprächsbedarf hatten.
Mir ist rätselhaft wie man sowas ausschließen kann, nur weil du persönlich nach einem Streit vielleicht keinen Bedarf nach einem Gespräch hättest. Man kann nicht von sich selbst auf alle anderen schließen. Menschen sind unterschiedlich und reagieren auch unterschiedlich.

Ich finde es aus den oben genannten Gründen deutlich wahrscheinlicher, dass der Täter (ich gehe davon aus das Katrin ermordet wurde) Katrins Handy zerstört und entsorgt hat um Spuren zu verwischen.

Eine Funkzelle ist übrigens nicht unbedingt klein. Das sind oft nicht nur wenige Meter, sondern mehrere Kilometer. Und gerade in ländlichen Gegenden wie es der Ort Bergen ist, sind Funkzellen deutlich größer als in der Stadt. Es ist also problemlos möglich das Katrin in ein Auto einstieg und das der Täter mit ihr mehrere Kilometer durch die Gegend fuhr, ohne das die Funkzelle dabei verlassen wurde.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Wenn sie schon eine Mitfahrgelegenheit gefunden hatte, musste sie auf keine weiteren Antworten mehr warten, sie waren überflüssig.
Sie hatte aber nach unserem Wissen keine Mitfahrgelegenheit nach Hause gefunden. Deshalb stand sie ja an der Busshaltestelle. Ein Bus fuhr zu dieser Uhrzeit nicht.


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11.08.2018 um 07:15
Zitat von poursoipoursoi schrieb:@Zottel007
Du verwechselst da glaube ich was. Soweit ich es verstanden habe, hat die Zeugin, die sich verfahren hat, nie mit Katrin gesprochen und sie nach dem Weg gefragt, sondern laut ihrer Aussage beobachtet, wie sie mit einem anderen Autofahrer sprach.
Oh. Ja, dass hab in der Tat falsch verstanden. Danke für die richtig Stellung.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:a) unmittelbar vor ihrem Verschwinden einen sehr heftigen Streit mit ihrem Freund hatte

und dass

b) genau in dem Augenblick ihres Verschwindens der Akku des Handys seinen Geist aufgegeben haben soll.

Das kann für sich genommen natürlich alles Zufall sein, aber insgesamt erscheint das schon eine recht unwahrscheinliche Kombination. Es könnte also einen Zusammenhang zwischen diesen merkwürdigen Umständen geben. Aber welchen, kann ich mir auch nicht recht erklären.
Dem schliesse ich mich an. Zu a) wurde nie verlautbar worum es in besagtem Streit ging. Ob es eine Banalität war, eine kleine Reiberei oder etwas existenziell tiefgründigeres, wäre interessant um die Möglichkeiten des weiteren Verlaufs zu durchdenken. War sie nur sauer oder so wütend, dass sie blindlings drauf losgerannt ist.

Zu b) ..ich finde auch, es ist einfach zu häufig so, dass zeitgleich mit dem Verschwinden von Personen die Handys vom Netz gehen. Ich sehe da auch keinen Zufall.

Wie ist das eig, ab wann genau war Katrin bei ihrem Freund? Ich hatte zwei verschiedene Versionen gelesen. Einmal die über Silvester dort gefeiert und dann eine andere, in der es hiess sie war Silvester noch zu Hause und hat sich erst am nächsten Morgen von ihrem Freund abholen lassen. Bzw von einem Freund, ihres Freundes, den er zum fahren organisierte?!
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Genau das ist ja das merkwürdige. Katrin wurde Hilfe angeboten und hätte bestimmt auch welche selber anfordern können.
Genau das glaube ich eben auch, dass sie bis zu einem gewissen Punkt selber Hilfe hätte anfordern können. Zur Not hätte sie sich auch selbst ein Taxi rufen können und es Zuhause dann bezahlt..die Eltern benachrichtigen usw .es gab Optionen, warum sie keine nutzen konnte ist fraglich.
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:Trotzdem irgendwie komisch das die Eltern recht schnell Richtung Bergen- Dumme aufbrachen, hatten die irgentwie schon ein mulmiges Gefühl ?
Jedenfalls wenn ich mir (die inzwischen schon in die Jahre gekommenen Videos) anschaue habe ich nicht das Gefühl das hier etwas zufällig schief gelaufen ist
Beunruhigend schnell sind sie aufgebrochen. Wobei natürlich logisch, ist das Eltern nach ihrem Kind suchen. Doch wenn sich eine 15jährige eine halbe Stunde verspätet, fahren die wenigsten Eltern sofort los. Auch nicht im Winter. Es könnte durchaus sein, dass sie als sie erfuhren wo sie sich aufhält schon ein schlechtes Gefühl hatten, welches dann durch das nicht zu erreichende Handy verstärkt wurde. Vllt war auch schon etwas an ihrer Mitteilung, ihrem Schreibstil in der SMS an die Schwester anders. So dass man merken konnte sie ist aufgewühlt etc.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Bitten bei Bekannten doch nicht so erfolglos waren. Die Polizei kennt ja nur die Nummern, die sie angewählt hat, nicht die Gesprächsinhalte. Ihr Freund kennt die Gesprächsinhalte vielleicht auch nicht, weil sie da ja schon mit ihm gestritten hat. Ansonsten hat man nur die Angaben der Angerufenen, die nicht richtig sein müssen.
Der Gedanke kam mir auch. Und ich denke, dass ist auch so ein schwarzes Loch, ohne auffinden des Handys. Da die Polizei jedoch meinte, sich sicher zu sein, schon mit dem Täter geredet zu haben, haben sie auch einige, uns im verborgenen liegende, Hinweise und eine Ahnung wie sich der Abend gestaltet haben könnte.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nein, du vergisst, dass SIE gegangen ist! Der Freund hatte ja auch schon versöhnliche Zeichen setzen wollen
Es immer ganz objektiv nach einem Streit die Sichtweisen beider Parteien zu hören. Schade, dass das nicht geht. Vllt hatte sie einen ganz anderen Eindruck. Einfach Mal das Opfer verantwortlich machen..muss man ja ohne Gegenaussage auch so stehen lassen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:aber ich denke, tendenziell neigen doch alle dazu, den unmittelbaren Groll oder die unmittelbare Enttäuschung erst einmal mit sich selbst auszumachen.
Nein.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Sie hatte aber nach unserem Wissen keine Mitfahrgelegenheit nach Hause gefunden. Deshalb stand sie ja an der Busshaltestelle. Ein Bus fuhr zu dieser Uhrzeit nicht.
Hättest du bitte eine Quelle, in der das nachzulesen ist? Ich konnte das bis jetzt in keinem Artikel finden.


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11.08.2018 um 08:41
Zitat von Zottel007Zottel007 schrieb:Einfach Mal das Opfer verantwortlich machen..
Tue ich doch nicht. Vielleicht hatte sie ja guten Grund beleidigt zu sein. Aber so, wie es in den Berichten rüberkam, war eben SIE unzufrieden. Der Nachmittag hat sie gelangweilt, sie wollte z.B. keinen Film anschauen. Für den Freund dagegen wäre alles okay gewesen. Ich beziehe mich nur auf das, was ich gehört habe.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Du redest über eine Person, die du gar nicht kennst. Du kannst unmöglich einschätzen wie Katrin gefühlt oder gedacht hat. Denn da verhält sich nun mal jeder anders.
Das mag sein, dass sich jeder anders verhält. Aber ich nenne ja nur einen plausiblen Grund, warum Katrin das Handy ausgeschaltet haben KÖNNTE. Und da ist durchaus einer zu finden. Vielleicht hätte nicht JEDER das Handy ausgeschaltet, das gebe ich zu. Aber es war nun einmal ausgeschaltet.

Außerdem wäre es hilfreich, wenn mal jemand Argumente dafür anführen würde, dass Katrin tatsächlich TRAMPEN wollte. Denn wenn sie es NICHT wollte, dann muss doch die Überlegung erlaubt sein, was stattdessen geschah, oder?

Aufgrund gewisser Berichte ("Mädel, steig da nicht ein!" etc...) sind wir alle auf der Schiene, dass Katrin trampen wollte und beim großen Unbekannten eingestiegen ist. Aber stimmt dieser Eindruck? Wenn die Polizei sagt, sie glaube, sie habe mit dem Täter schon gesprochen, ist die Polizei selbst anscheinend auch nicht von dieser Vorstellung überzeugt.


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11.08.2018 um 17:44
Zottel007 schrieb:
Einfach Mal das Opfer verantwortlich machen..
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Tue ich doch nicht. Vielleicht hatte sie ja guten Grund beleidigt zu sein. Aber so, wie es in den Berichten rüberkam, war eben SIE unzufrieden.
Sorry, ich meinte doch auch nicht dich. Du gibst weiter, was in den Berichten steht. Ich beziehe mich auf die Grundlage dieser Berichterstattung.


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11.08.2018 um 20:27
Zitat von Zottel007Zottel007 schrieb:Sorry, ich meinte doch auch nicht dich. Du gibst weiter, was in den Berichten steht. Ich beziehe mich auf die Grundlage dieser Berichterstattung.
Ich finde aber auch die Berichterstattung nicht anstößig. Es ist ja nicht verboten, mit dem Freund zu streiten. Es macht halt für den Fall einfach einen Unterschied, ob er sie rausgeschmissen hat oder ob sie freiwillig im Zorn gegangen ist. Der Freund wird das so ausgesagt haben, aber ob das stimmt, wissen wir natürlich nicht ganz sicher.

Und sorry, wenn ich gerade den Thread zuspame, wird auch wieder anders werden, aber ich halte den Gedanken, dass Katrin nicht per Trampen nach Hause wollte, eben schon für eine Idee, die einen weiterbringen könnte.

Daher noch einmal die Frage: Warum steht man abends an einer Bushaltestelle? Möglichkeiten:

1. Natürlich um auf den Bus zu warten. War hier wohl aber nicht der Fall, es fuhr keiner mehr. Zumindest fuhr Katrin definitiv nicht mit dem Bus.

2. Um sich mit der Dorfjugend zu treffen. Scheidet für diese Frostnacht aber auch aus.

3. Um per Anhalter weiterzukommen. Aber wie ich schon geschrieben habe. NIEMAND hat Katrin eindeutig in Anhalterpose beobachtet. Dabei hätte sie doch in dieser Situation, als nicht mehr viel los war, sehr aktiv auf sich aufmerksam machen müssen. Jeder in der Gegend kannte den Fall, sicherlich hätten sich die meisten, die Katrin als Anhalterin wahrgenommen hätten, bei der Polizei gemeldet. Außerdem halte ich die Chancen, in dieser Nacht als Tramperin von Bergen nach Groß-Gaddau zu kommen, für sehr gering (und schon gar nicht zur mit den Eltern vereinbarten Zeit). Man schaue sich nur die Landkarte an: Groß-Gaddau ist ein winziges Kaff, eigentlich nur ein paar Häuser. Einen Autofahrer zu finden, der in dieser Eisnacht zufällig von Bergen nach Groß-Gaddau fährt, wäre fast wie ein Sechser im Lotto. Also ich hätte als Tramper jedenfalls keine Chancen gehabt. Vielleicht hätte ein fesches Mädel, das mit den Wimpern klimpert, etwas bessere Chancen, dass ein Autofahrer einen größeren Umweg fährt, das mag sein, aber allzu groß dürften diese trotzdem nicht gewesen sein.

4. Weil man sich dort verabredet hat. Darauf will ich ja hinaus. Und ich halte es für sehr gut möglich, denn das Bushäuschen bietet dafür viele Vorteile:

- Es ist der Landjugend (im Gegensatz zum Haus des Freundes) wahrscheinlich wohlbekannt (wie schon erwähnt, beliebter Treffpunkt, ohne Führerschein auch der einzige Platz zum Wegkommen. Kurze Worte "wir treffen uns am Bushäuschen" und schon ist alles klar.

- Das Bushäuschen steht ganz zentral an der wichtigsten Kreuzung in Bergen. Egal, aus welcher Richtung der Fahrer gekommen wäre, er wäre sicherlich ohnehin am Bushäuschen vorbeigekommen und hätte keinen Umweg fahren müssen.

- Das Bushäuschen hätte der wartenden Katrin zudem einen gewissen Schutz vor den Wetterunbilden, vor dem Eisregen etc. geboten. Einen besseren Platz zum Warten gab es in Bergen wohl nicht.

- Das Bushäuschen war zudem an einer - verhältnismäßig - belebten Stelle. Direkt gegenüber war einen Pizzeria, das macht das Warten für ein junges Mädchen auch etwas angenehmer.

Daher denke ich weiterhin, dass Katrin am Bushäuschen auf jemand gewartet hat, auf jemanden, mit dem sie vorher telefoniert hatte.

Möglicherweise hatte derjenige nicht gleich einen Mordplan im Kopf, aber wollte von Katrin einen gewissen "Dank" für seine Hilfe. Als sie dies verweigerte, eskalierte eventuell die Situation.


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Wo ist Katrin Konert?

11.08.2018 um 21:53
So wie ich das verstanden habe, war diese Bushaltestelle aber auch Anlaufpunkt für Jugendliche, die als Anhalter mitgenommen werden wollten.

Dann wäre ihr Aufenthalt dort keine Möglichkeit auszuschließen, dass Katrin Konert trampen wollte.


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12.08.2018 um 02:26
Die letzte Sichtung von Katrin war eben am Bushäuschen. Seither fehlt jedes Lebenszeichen von ihr. Da Katrin diese Haltestelle aufsuchte liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass sie per Anhalter an ihren Wohnort in Gross Gaddau fahren wollte. Aus anderen Quellen ist mir bekannt, dass sich diese Haltestelle Lange-Strasse wenig eignet um als Anhalter mitgenommen zu werden. Die Breite-Strasse Heckenweg an welcher das Bushäuschen steht wird von Ortsunkundigen kaum wahrgenommen. Hat sich Katrin schützen vor der Witterung in diesem aufgehalten, deutet dies eher auf eine abwartende Haltung ihn. Ob Katrin bei jemanden in ein Fahrzeug zustieg bleibt unbekannt. Genau so bleibt die Verschwindezeit auch unbekannt.


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12.08.2018 um 06:19
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich finde aber auch die Berichterstattung nicht anstößig. Es ist ja nicht verboten, mit dem Freund zu streiten. Es macht halt für den Fall einfach einen Unterschied, ob er sie rausgeschmissen hat oder ob sie freiwillig im Zorn gegangen ist.
Nein anstößig ist das nicht, streiten kann man wo man will, wie lange man will und in welchem Ausmaß auch immer. Schon klar. Mein Kontext bezog sich auf die vorangegange Aussage, das es: "nach einem Streit immer recht objektiv ist, den Standpunkt beider Parteien zu hören 😉"

Zu dem Rest... 🤮
Es ist die 5min, dieman sich in diesem Troll und Verschleierungsverein aufhält nicht wert.


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12.08.2018 um 07:11
Weil immer wieder der Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht wird, dass die Eltern so zeitnah losfuhren, um sie zu suchen: Ich finde das gar nicht so ungewöhnlich. Wenn Kartin mitteilte, dass sie zwischen halb 7 und 7 zuhause ist und dort nicht erschien, und den Eltern klar gewesen ist, dass nun kein Bus mehr ankommt, mussten sie davon ausgehen, dass sie nun Schwierigkeiten von Pampadorf A nach Pampadorf B zu gelangen (vielleicht wussten sie ja auch, dass der Freund kein Auto besaß). Da wäre ich an ihrer Stelle auch sofort losgefahren und hätte sie gesucht, um sie irgendwo einzusammeln, bevor Katrin doch noch auf die Idee kommt, per Anhalter zu fahren.


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12.08.2018 um 11:44
Sehe ich genauso wie @Sonnenschein81, v.a. versuchten -soweit ich noch weiß, sie zu erreichen..dann, dass kein bus mehr fuhr..ich glaube als Eltern zählt man schon öfters 1 und 1 zusammen..


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12.08.2018 um 18:09
@Sonnenschein81
@Eintagsfliegin
Aber die frühe Suchaktion der Eltern zeigt meines Erachtens auch, dass Katrin normalerweise zuverlässig war. Hätte sie sich öfters oder sogar regelmäßig verspätet, hätten die Eltern nicht gleich zu suchen begonnen.
Daher denke ich, dass Katrin auch an diesem Abend Bescheid gesagt hätte, wenn sie sich deutlich verspätet hätte oder sich deutlich zu verspäten drohte. Und eine Heimreise per Anhalter ist definitiv von vielen Unwägbarkeiten geprägt, eine große Verspätung ist dabei fast zwangsläufig, v.a., wenn sie erst um 18:45 am Bushäuschen stand und um 19:00 Uhr spätestens zuhause sein wollte.
Falls sie jedoch im Vorfeld einen Fahrer organisieren konnte, hätte sie es noch rechtzeitig schaffen können. Laut Google-Maps braucht man nur 15 Minuten. Bei schlechtem Wetter vielleicht 20, aber das hätten die Eltern wohl nachgesehen.


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12.08.2018 um 18:14
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 08.08.2018:Nach 19:00 wurde Katrin von einem Bekannte welcher die Pizariea aufhielt gesehen
um 19:20 wurde Katrin vom sportlich fahrenden angesprochen (Bushaltestelle)
Um 19:30 Zeugin sieht einen BMW mit Berliner Kennzeichen (Bushaltestelle)
Hmm, diese Zeiten habe ich gerade noch einmal angeschaut. Wenn die stimmen, schwächt das natürlich meine Argumentation gerade. Aber stimmen die Zeiten so genau? Wer schaut auf die Uhr, wenn er Katrin stehen sieht?


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