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Wo ist Katrin Konert?

11.756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

14.09.2018 um 19:54
Nah etwas längerer Abwesenheit, ein paar Anführungen zu den hier geposteten Anmerkungen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 07.09.2018:Weiterhin nehme ich an, dass die Polizei die Gäste der Sekte (zumindest die, die einen BMW fuhren) überprüft hat.
Die Personen, welche bei der jährlichen Veranstaltung anwesend waren, sind natürlich bekannt und auch überprüft.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 07.09.2018:Und genau darum verwundert es mich, dass die BMW Zeugin welche Angab sich verfahren zuhaben in die Neue Strasse einbog.
Wäre es nicht interessant, welches Kennzeichen die Zeugin hatte bzw. woher sie eigentlich kam oder wollte ...
Zitat von Glucke2Glucke2 schrieb am 07.09.2018:Vielleicht wird ein Sektenmitglied verdächtigt und wurde auch überprüft, aber es konnte ihm womöglich einfach nichts nachgewiesen werden.
Nein, kein Sektenmitglied. Um es mal vorsichtig auszudrücken, das sind harmlose Personen, die von der Allgemeinheit wohl als "wunderlich" bezeichnet werden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 10.09.2018:Dann könnte ein fremder Täter den Wunsch haben, die Leiche für immer verschwinden zu lassen. Ihm fällt dann leichter, die Tat zu verdrängen.
Nein, das verdrängst du nicht durch das Verbuddeln oder anderweitiges Verschwinden lassen der Leiche. So was gelingt eventuell, wenn du sie einfach aus dem Fahrzeug wirfst, aber nicht wenn du sie aus einem Fahrzeug, Wohnung, Haus oder was auch immer für ein Tatort gegeben war, wegschaffst und dann ablegst.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 10.09.2018:Könnte sein, dass ihre Leiche später an einen anderen - vorbereiteten Ort- gebracht wurde.
Das würde irrationales Denken des Täters voraussetzen. Das Risiko, erneut zum ersten Ablageort zurückzukehren und dabei, wie auch immer, gesehen zu werden, ist viel zu groß. Anders herum klappt es schon eher. Ich will sie an einer bestimmten Stelle ablegen und bereite diese dafür vor. Danach verbringe ich sie von meinem Fahrzeug, Wohnort oder anderweitigen, auf mich rückführbaren Tatort, zum Ablageort.
Zitat von belladybellady schrieb:Hätte sie auf ''ihren'' Fahrer gewartet, dann hätte man doch unter ihren Handynachrichten eine Zusage gefunden, die alle überprüft wurden oder bekam sie diese telefonisch ?
Die wird nicht vorhanden gewesen sein. Denn falls doch, dann wäre genau diese Person Suspekt No 1. Und glaube mir, die hätte man dann, inklusive aller Fahrzeuge, Anwesen oder sonstiger Örtlichkeiten, welche auf eine solche Person rückzuführen wären, auseinandergenommen.
Zitat von belladybellady schrieb:Dann habe ich hier im Thread gelesen, könnte sie an dem Abend ''ausnahmsweise'' doch bei jemandem eingestiegen sein, der ihr nicht so zusagte aufgrund ihrer aussichtslosen Lage, jedenfalls dies dann eher, als zurück zu ihrem Freund, sich ein Taxi bestellen zu lassen, weil sie dies abgelehnt hatte ?
Egal wo sie auch immer eingestiegen ist, sie hat ihn gekannt. Jede andere Situation würde zu weit von den gegebenen Umständen als abwegig anzusehen sein.
Zitat von SchaumbergerSchaumberger schrieb:Geh zur Bushaltestelle und warte da kurz, ich muss noch was holen.
Jede Minute, welche der vermeintliche Täter, der so gehandelt hätte, zum eigentlichen Zusteigen der KK in sein Auto hätte verstreichen lassen, wäre ein unüberschaubares Risiko gewesen. Viele Optionen würden sich öffnen, welche den diesbezüglichen Täter namentlich bekannt machen könnten. KK schreibt eine SMS, der XY fährt mich nun. KK führt ein Telefongespräch mit ABC, dass XY sie nun fährt. KK trifft auf dem Weg zur Bushaltestelle eine Person und sagt, dass zwar Chaos heute Abend sei, aber sie nun XY heim bringt. Nein, wenn, dann würde jeder strukturiert handelnder Täter sie gleich einsteigen lassen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Selbst wenn "Freund" etwas übertrieben sein könnte, Katrin scheint den Mann schon ganz gut gekannt zu haben. Um so verwunderlicher ist es, dass sie nicht zustieg.
Die Frage ist eher, inwieweit es sich wirklich so zugetragen hat. Die Aussage liegt nur von einer Seite vor.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Es wäre für den Täter zwar äußerst vorteilhaft gewesen, noch eine halbe Stunde zu haben, um sich (auch mental) auf die Tat vorzubereiten, aber wäre er spontan so geistesgegenwärtig gewesen?
Nein, wenn dann handle ich spontan, ohne sie vorher anzusprechen und zu sagen, "ich komm gleich, brauche aber noch Fesselwerkzeug".
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich vermute, man hat das Fahrzeug dieses "Rennfahrers" genauer unter die Lupe genommen aber tatsächlich keine Spuren darin gefunden.
Man hat keine Spuren gefunden, welche auf einen Kampf schließen lassen. Dass KK das Fahrzeug der Person benutzt hat, zwar nicht am Tattag, aber bereits zu einem Zeitpunkt zuvor, ist gegeben. Somit kann jede Spurenlage, welche auf KK als Anwesende im Fahrzeug schließen lässt, logisch erklärt werden. Egal wo die Spur auch immer war, ob vorne oder hinten. Selbst im Kofferraum kann man jede Spur erklären, wenn der Fahrer sagt, "ich habe KK gesagt, dass sie ihre nasse Jacke in den Kofferraum tun soll, damit mein Fahrzeug nicht schmutzig wird". Schon habe ich auch ein erklärbares Spurenbild auch im Kofferraum. Schwerer wird es Blutspuren zu erklären, speziell im Kofferraum. Die waren jedoch wohl nicht da.
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Ein Bekannter (und hier kommen für mich auch Bekannte der Elern und Geschwister in FRage) kommen zufällig vorbei...
Sehr gut, auch das sind potentielle Mitfahrgelegenheiten, welche nicht als eigentlicher Freundeskreis der KK gewertet werden können.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Eine Auswertung der Telefondaten über den Anbieder dürften nicht vorgelegen haben. Jedenfalls wird dies so nicht erwähnt.
Es liegen alle Daten vor, wie bereits erwähnt wurde.
Zitat von SistaBSistaB schrieb:dann kann es doch auch sein, dass er das Auto zeitnah verkauft hat? Wie schnell werden solche Autos überprüft von der KTU?
Wie auch bereits erwähnt, bekomme ich hinsichtlich einer solchen Person jede Möglichkeit, das Fahrzeug anzusehen. Ich brauche nur zum neuen Besitzer gehen und fragen, ob ich dies aufgrund eines laufenden Verfahrens begutachten darf. Dazu brauche ich keinerlei richterlichen Beschluss, wenn mir dieser die Einwilligung gibt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das alles hat aber nichts mit Datenauswertung bezüglich Inhalte der geführten SMS/Gespräche an sich.
Natürlich kann man nicht den Inhalt der geführten Telefongespräche nachvollziehen, jedoch sind die kompletten Inhalte der geschriebenen SMS, und zwar von beiden Seiten, bekannt.
Zitat von belladybellady schrieb:Könnte es dann nicht auch jemand gewesen sein, der durch die Arbeit sein Fahrzeug hatte, wie dass z. B. in der Versicherungsbranche so üblich war, die Kennzeichen dann auch nach dem dortigen Standort zugelassen sind.
Alle Personen, welche als relevante Mitfahrgelegenheit ermittelt werden konnten, wurden hinsichtlich ihrer Fahrzeuge, egal woher sie diese auch immer bezogen haben könnten, durchleuchtet.
Zitat von SchaumbergerSchaumberger schrieb:Das muss nicht sein. Wenn die Beamten aus irgendeinem Grund den Verdacht haben, daß ein bestimmtes Auto für ein Tötungsdelikt eine Rolle spielt, dann wird es untersucht. Wir wissen allerdings nicht, welche Fahrzeuge kriminaltechnisch untersucht wurden.
Das ist richtig, aber es war nicht nur eines.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:So ist es. Der Rechtstaat setzt enge Grenzen, die in solchen Fällen sehr frustrierend sein können. Die Polizei kann nicht einfach sagen: Alle in Katrins Heimatdorf zugelassenen Fahrzeuge werden jetzt mal auf ihre Spuren durchsucht. Und dann die im Nachbardorf. Und dann...
Habe ich als ermittelnder Beamter keinen ausreichenden Verdacht, ein Fahrzeug anzuschauen, habe ich als Polizei immer noch Möglichkeiten das Fahrzeug, wenn auch nicht im gleichen Umfang, begutachten zu können. Hierzu führe ich das Fahrzeug einfach einer Verkehrskontrolle zu. Als Polizei habe ich genug Möglichkeiten, auch das Innere des Fahrzeuges zu betrachten und bei entsprechenden Auffälligkeiten, weiterführende Maßnahmen einzuleiten. Alleine der Zustand des Fahrzeuges (topp aufgeräumt und gepflegt oder absolutes Chaos) kann für den Ermittler wichtig sein.

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14.09.2018 um 20:44
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Es liegen alle Daten vor, wie bereits erwähnt wurde.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Natürlich kann man nicht den Inhalt der geführten Telefongespräche nachvollziehen, jedoch sind die kompletten Inhalte der geschriebenen SMS, und zwar von beiden Seiten, bekannt.
So und jetzt mal schön der reihe nach. Was du da von dir gibst ist schlicht weg bis anhin eine Behauptung. Und diese müssen nach den Regeln belegt werden. Und diese Quelle wüsste ich gerne. Ich zumindest habe zweimal verlinkt warum dies nicht der Fall sein muss.


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14.09.2018 um 21:06
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Die Personen, welche bei der jährlichen Veranstaltung anwesend waren, sind natürlich bekannt und auch überprüft.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Die Aussage liegt nur von einer Seite vor.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Man hat keine Spuren gefunden, welche auf einen Kampf schließen lassen.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Es liegen alle Daten vor, wie bereits erwähnt wurde.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Natürlich kann man nicht den Inhalt der geführten Telefongespräche nachvollziehen, jedoch sind die kompletten Inhalte der geschriebenen SMS, und zwar von beiden Seiten, bekannt.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Alle Personen, welche als relevante Mitfahrgelegenheit ermittelt werden konnten, wurden hinsichtlich ihrer Fahrzeuge, egal woher sie diese auch immer bezogen haben könnten, durchleuchtet.
Arbeitest du bei der Kriminalpolizei in Lüchow oder woher hast du diese Informationen? Es hört sich ja fast so an als wenn du Zugang zu den Ermittlungsakten hättest.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Und diese Quelle wüsste ich gerne.
Die wüsste ich auch gerne.


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14.09.2018 um 22:28
Zitat von SchaumbergerSchaumberger schrieb:Die wüsste ich auch gerne.
Hättest du alle meine Beiträge der letzten paar Seiten gelesen, wüsstest du die Quelle warum es möglich ist, dass nicht alle Telefondaten vorhanden sind. Aber auch an dich, bring mir die Quelle, dass eben alle Telefondaten vorhanden sind.


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14.09.2018 um 22:34
@schluesselbund

Das war kein Angriff gegen dich, ich wollte die Quellen wissen, die @Kopernicus hat, um seine Thesen zu belegen.


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14.09.2018 um 22:46
Ihr meine Quelle. Welche zumindest aufzeigt, dass 2000 nicht alle Telefondaten abrufbar waren.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 31.08.2018:https://www.digitale-gesellschaft.ch/vorratsdatenspeicherung/
https://digitalcourage.de/.../vorratsdatenspeicherung-ab-1-juli-diese-dienste-werden-ue...



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14.09.2018 um 23:19
Da muss ich nicht groß was mit Quellen belegen, sondern einfach mal logisch denken. Aufgrund der zeitnahen Annahme, dass eine Straftat bzw. sogar ein Verbrechenstatbestand vorlag, konnten hinsichtlich des Mobiltelefons alle Daten erhoben werden. Sonst wäre es gar nicht möglich, die letzte Logtime zu nennen, da eine solche Auswertung nur mittels richterlichen Beschluss möglich ist. Da diese Daten vorhanden waren und ebenso vom Netzbetreiber erlangt werden, sind auch alle Verbindungsdaten des betreffenden Tages vorhanden gewesen. Eine SMS-Auswertung war zu dieser Zeit ebenfalls möglich, solange der entsprechende Zeitraum zur Auswertung eingehalten wurde.

Hinsichtlich Auswertung Sektenmitglieder, Fahrzeugdaten relevanter Personen usw. wäre es ein schlechtes Ermittlerteam, wenn das nicht getan worden wäre. Für so etwas gibt es Leitfäden, die abgearbeitet werden. Warum umfasst ein solcher Fall so zahlreiche Aktenordner, die ohne weiteres einen kompletten Aktenschrank füllen? Von Leute befragen "Hast du was gesehen?" bestimmt nicht. Dazu gehören Umfeldermittlungen zu allen relevanten Personen. Um Fahrzeugdaten zu erfahren brauche ich keinen Beschluss, sondern bereits zu jener Zeit lediglich einen Computer, der mir diese ausspuckt. Und da wird nicht nur das Söhnchen abgefragt, das als möglicher Fahrer in Frage kommt, sondern auch die Eltern, Schwestern, Oma, Opas usw., da in Deutschland eben steuerrechtlich hinsichtlich Fahrzeugzulassung vieles möglich ist.

Jede andere Vermutung würde schlussfolgern, dass die ermittelnden Beamten in diesem Fall nicht akribisch gearbeitet hätten. Und das haben sie, da wette ich alles darauf. Besonders wenn das Teil so in der Öffentlichkeit steht. Deshalb ist gerade in der Primetime, also bei Vermisstenfällen mit möglichen Verbrechenshintergrund gerade in den ersten 4 - 6 Monaten, nicht nur "Stefan und Harry" an der Arbeit beteiligt, sondern eine SOKO, EKO oder wie auch immer es in den verschiedenen Bundesländern genannt wird, welche 10 - 30 Beamte beinhaltet. Jeder bekommt dort seine Aufgaben zugewiesen.

Natürlich veröffentlicht die Ermittlungsbehörde nicht diese Informationen, dass sie von A, B, C, D und E alles erhoben haben, was zu erheben war, da sie als mögliche Fahrgelegenheit in Frage kommen. Das geschieht schon alleine aufgrund des Schutzes der jeweiligen Person, um diese nicht falschen Verdächtigungen auszusetzen. Aber gemacht wurde es, und da wiederhole ich mich, darauf kannst du wetten. ;)


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14.09.2018 um 23:56
@Kopernicus

Natürlich hast du deine Behauptungen, die du wie einen Fakt darstellst, zu belegen so wie jeder andere User auch. Lies dich bitte in die Regeln dieser Rubrik ein. Wenn du keine Quellen für deine Behauptungen hast, dann formuliere in Zukunft im Konjunktiv.

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln


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14.09.2018 um 23:57
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Und das haben sie, da wette ich alles darauf.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Aber gemacht wurde es, und da wiederhole ich mich, darauf kannst du wetten. ;)
Wir sind hier nicht bei "Wetten, dass" sondern bei "Quelle, bitte"
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Egal wo sie auch immer eingestiegen ist, sie hat ihn gekannt. Jede andere Situation würde zu weit von den gegebenen Umständen als abwegig anzusehen sein.
Sie muss nicht ZWINGEND in ein Auto gestiegen sein. Mit letzter Sicherheit wissen wir das nicht. Es KÖNNTE auch so gewesen sein

Beitrag von Nev82 (Seite 234)


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15.09.2018 um 00:20
Das soll keine Kritik sein, aber was wird hier über 235 Seiten betrieben? Reine Mutmaßungen und Spekulationen. Würde man das tatsächliche vorhandene Wissen zusammenfassen und als Quelle zitieren, wäre auf Seite 1 das Ende erreicht. Aber das Forum lebt nun mal von Spekulationen und Mutmaßungen, die mal weniger wahrscheinlich und dann wieder sehr konkret sind. Mit meinen Aussagen wollte ich keinen zu nahe treten, sondern nur Denkansätze liefern, gerade wenn es in die Richtung geht, die Polizei hätte dies oder jenes nicht gemacht. Wenn selbst mit Hellsehern gesprochen wird, dann nimmt man bei den Ermittlungen den noch so dünnsten Faden auf, womit an die naheliegenden Dinge, wie zum Beispiel Durchleuchtung relevanter Personen, mit Sicherheit gedacht wurde. Wetten? (meine Form des Konjunktivs;) ).

Und nur ein kleiner Hinweis hinsichtlich Verbindungsdaten. Das wurde durch den leitenden Ermittler selbst angeführt, dass alle diesbezüglichen Personen bekannt sind. Quelle? Stand sogar durch einen anderen User gepostet,auf eine der letzten Seiten.


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15.09.2018 um 01:04
Ich finde es hochinteressant, was @Kopernicus schreibt. Formuliere alles im Konjunktiv, wie die Moderation empfiehlt, und die Sache dürfte okay sein. ;)


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15.09.2018 um 09:00
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ergeben hat sich offensichtlich nichts daraus.
Da bin ich mir nicht so sicher, denn Rusche äußerte, dass er wohl bereits mit dem Täter gesprochen haben wird. Die Frage ist, ob die Polizei/Rusche einen konkreten Verdacht hat (nur keine ausreichenden Beweise) oder ob sie zwar vermuten, aufgrund der Menge an Ermittlungsarbeit, dass sie den Täter schon dabei hatten aber nicht erkannt.

Ich vermute letzteres. Aber zur Zeit ein Bauchgefühl, werde mich weiter in den Fall einlesen.


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15.09.2018 um 17:19
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Die Frage ist, ob die Polizei/Rusche einen konkreten Verdacht hat (nur keine ausreichenden Beweise) oder ob sie zwar vermuten, aufgrund der Menge an Ermittlungsarbeit, dass sie den Täter schon dabei hatten aber nicht erkannt.
Ich denke, dass es hier wohl ähnlich wie im Fall Peggy sein dürfte. Sicherlich nicht so zwingend, wie bei Peggy mit gegenseitigen Beschuldigungen, jedoch wohl höchstwahrscheinlich mit einem oder eventuell zwei Hauptverdächtigen. Es wird nur schwer sein, dies beweiskräftig zu unterlegen, da eben im Fall KK wichtiges Spurenmaterial noch fehlt. Bei Peggy tauchte die Leiche auf, welche natürlich umfangreiche neue Möglichkeiten bot.


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15.09.2018 um 17:28
Ich kann @Kopernicus nur zustimmen, in einem solchen Fall werden natuerlich die Netzbetreiber mit einbezogen. Daher liegen von beiden Seiten vermutlich Informationen vor. Allerdings kenn ich es so, dass lediglich die angerufene Nummer bzw.die Nummer, an die eine SMS geschickt wurde und andersrum, sowie die Uhrzeit gespeichert werden und dem Netzbetreiber vorliegen. Kein Inhalt der SMS. Dann kann die Polizei natürlich beim Empfänger das Handy checken und die evtl gelöschte SMS unter Umständen wieder herstellen. Somit geh ich auch davon aus, dass diese Daten vorliegen, alles andere wäre verwunderlich.


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15.09.2018 um 17:53
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dann kann die Polizei natürlich beim Empfänger das Handy checken und die evtl gelöschte SMS unter Umständen wieder herstellen.
Wenn man überlegt, wie früher mit SMS umgegangen wurde, so war es normal, dass diese nicht gelöscht wurden. Die nahmen ja auch nicht viel Speicherplatz weg. Wenn ich etwas zu verbergen hätte, wie z. B. den heimlichen Freund, eine Geliebte oder Beweise anderer Art, dann haue ich sie runter. Macht mich das im Fall KK verdächtig? Sicherlich, jedoch nur gedanklich für den Ermittler. Erklären kann es die Person wohl immer. "Ich halte mein Handy immer sauber und übersichtlich". Kriege ich aufgrund des Verdachts wegen einer SMS-Löschung einen Beschluss zur Sicherstellung und Auswertung des Handys? Nein, da brauchst du schon die StPO und somit den Beschuldigtenstatus des Verdächtigen. Dafür wird das Fehlen einer SMS noch nicht ausreichen. Hier muss ich vielleicht noch Widersprüche in seiner Aussage oder Ähnliches haben.

Und letztendlich komme ich vermutlich als Ermittler auch nicht weiter, wenn dies meine einzige Spur ist. Wenn der nun Beschuldigte nicht ganz blöd ist, kann er sich auch da rausreden, solange es nur dieser Beweis ist. "Ok, hab sie gelöscht und ja, hab geschrieben, dass ich sie abhole. KK war aber nicht mehr da und dachte, hat sich erledigt. Hab dann alles gelöscht, weil ich schiss hatte, dass ich Ärger kriege. Dass ich es nicht vorher gesagt habe war ganz schön dumm." Beweise da mal das Gegenteil, wenn du keine Spuren im Pkw, Haus oder sonst wo findest, welche zumindest ansatzweise auf ein gewaltsames Vorgehen hindeuten.

Soweit ich weiß, wurde im Fall KK nur einmal der Beschuldigtenstatus bei einer Person erhoben, welcher aber letztendlich nicht haltbar war.


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15.09.2018 um 17:58
Dies herauszufinden, wird aber nicht lange gedauert haben. Interessant zu wissen wäre, ob der Person...wer auch immer... bzw deren Umfeld kurz vor dem seltsamen Anruf nochmal konkreter auf die Pelle gerückt wurde


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15.09.2018 um 21:50
Eine Frage, da ich jetzt nichts durch die Suche finden habe können. Aber konnte die Polizei zu der damaligen Zeit nicht die Mobilfunkdaten sehen, welche im Umkreis von Bergen eingeloggt waren (Einlogzeit und evtl Auslogzeit)...? Oder ist sowas nur Providerabhängig? Somit hätte man ja einen kleineren Kreis aufspüren können.

Nur kenn ich mich da nicht genau aus...

Ich komme da jetzt auch nur darauf, weil doch die Französische Polizei im Fall Maelys, alte Daten von ihrem Mörder überprüfen kann...


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15.09.2018 um 22:16
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Wenn man überlegt, wie früher mit SMS umgegangen wurde, so war es normal, dass diese nicht gelöscht wurden. Die nahmen ja auch nicht viel Speicherplatz weg. Wenn ich
Soweit ich mich erinnere, konnten bei den damaligen Handys nicht groß SMS gespeichert werden. Maximal zehn habe ich in Erinnerung

Wenn also Nachrichten nicht mehr da waren, müssen sie nicht zwingend bewusst gelöscht worden sein


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15.09.2018 um 22:53
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Soweit ich mich erinnere, konnten bei den damaligen Handys nicht groß SMS gespeichert werden. Maximal zehn habe ich in Erinnerung
Nokia, was damals ja in aller Munde war, hatte bei den 08/15 Modellen einen internen Speicher von mind. 1MB. Da konnten einige SMS gespeichert werden.


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16.09.2018 um 00:09
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Soweit ich mich erinnere, konnten bei den damaligen Handys nicht groß SMS gespeichert werden.
Katrin hatte ein Alcatel One Touch Easy. Das hatte anscheinend keinen SMS-Speicher. Man konnte eine SMS nur lesen und musste sie dann löschen, wenn man die nächste SMS empfangen wollte.

Siehe dazu: https://www.inside-handy.de/handys/erfahrungsbericht/alcatel-one-touch-easy/1752/45


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