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Wo ist Katrin Konert?

11.756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

31.07.2019 um 16:02
@Blobbplopp
@ThoFra

Genau das ist doch geschehen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59488/4098971

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Wo ist Katrin Konert?

31.07.2019 um 18:50
@Seabat
Stimmt. Ups, so geht's, wenn man langsam keinen Überblick mehr hat 😁


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01.08.2019 um 01:28
Ich wünschte nur, dass die wirklich was hätten. Ich bin mir wirklich absolut sicher, dass Katrin irgendwann gefunden wird, wo, wann und von wem auch immer. Aber ich könnte mir sogar denken, dass das nicht mehr in unseren Lebzeiten passiert und wenn, dann glaube ich eher durch Zufall, wie bei Tanja Gräff bei Rodungsarbeiten o.ä.


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01.08.2019 um 02:30
Zitat von KrushakKrushak schrieb am 11.07.2019:Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Ermittlungen damals und vielleicht auch heute noch sehr auf diesen dunklen BMW versteifen, mit Berliner Kennzeichen.
Das sehe ich anders.

Hier im Thread war die BMW-Sichtung über all die Jahre, bedingt durch den Filmbeitrag bei Aktenzeichen Xy, natürlich der Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Überlegungen.

Wenn man allerdings berücksichtigt, dass diese Zeugenaussage erst geraume Zeit nach dem Verschwinden, den Ermittlern zur Verfügung stand..... Man dann noch die Einschätzung dieser Aussage, seitens des inzwischen pensionierten Chefermittlers des Falles im Podcast dazu nimmt...relativiert sich die Gewichtung dieses Sachverhaltes seitens der Ermittler, meiner Meinung nach doch sehr nach Unten.
Zitat von KrushakKrushak schrieb:Richtig, nur wird es wohl nicht unbedingt auf Mord hinauslaufen, sondern recht wahrscheinlich auf Totschlag und das ist ein anderes Paar Schuhe. Im Gegensatz zu Mord, verjährt Totschlag nach 20 Jahren, also in 2 Jahren.
Rein rechnerisch betrachtet, ist das auf den ersten Blick korrekt.

Im Podcast erfuhren wir aber, dass gegen eine Vielzahl von Personen, über einen langen Zeitraum mit intensiven polizeilichen Maßnahmen ermittelt wurde.


Im Verjährungsrecht gilt, dass Ermittlungen gegen eine Person, die Verjährungsuhr auf Null stellen.

Wenn sich also im Laufe der weiteren Maßnahmen ein erneuter Verdacht, gegen eine Person richten sollte, gegen die damals bereits ermittelt wurde gilt folgendes:

Die Verjährungsfrist gegen diese Person läuft ab dem Datum, an welchem der letzte Eintrag in der Ermittlungsakte niedergelegt wurde.

Deshalb läuft die Verjährungsfrist in 2 Jahren nur für Personen ab, gegen die bisher noch keinerlei Ermittlungen getätigt wurden.


Das extremste Beispiel für die Anwendung dieses Rechtsgrundsatzes wäre folgendes:

Gegen eine Person gegen die damals schon ermittelt wurde, ergaben sich nach der Aktion im letzten Winter und daraus resultierender Hinweise neue Verdachtsmomente. Man ermittelte diese neuen Ansätze erfolglos aus und legte das in der Ermittlungsakte nieder.

Für diese eine Person, würde ein Totschlagsdelikt erst im Jahr 2039 verjähren.


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01.08.2019 um 03:23
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Im Podcast erfuhren wir aber, dass gegen eine Vielzahl von Personen, über einen langen Zeitraum mit intensiven polizeilichen Maßnahmen ermittelt wurde.
Ja, aber letzten Endes haben sie nichts und sie werden ohne Leiche auch nie genug haben und das ist traurige Realität und tief in unserm Innern wissen wir das alle hier.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Deshalb läuft die Verjährungsfrist in 2 Jahren nur für Personen ab, gegen die bisher noch keinerlei Ermittlungen getätigt wurden.
Ja und die, gegen die ermittelt wurden, sind praktisch gesehen aus dem Schneider, zumindest solange keine Leiche vorliegt. Ohne die Leiche wird bei den geringen Ergebnissen niemand verurteilt, es sei denn er würde freiwillig gestehen und das wird eher nicht passieren.


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01.08.2019 um 03:37
@Krushak

Ich habe meine Zuversicht noch nicht verloren. Seit dem Kraftakt im vergangenen Winter, ist noch nicht mal ein Jahr vergangen.

In Cold-Case Ermittlungen, ist eine solche Zeitspanne ein "Wimpernschlag".

Meiner Ansicht nach ist es verfrüht, jetzt schon die "Abspannmusik" laufen zu lassen. Die nächsten Jahre werden erst zeigen, ob diese Aktion zu einem Erfolg führt oder nicht.


Und auch die Annahme das letztendlich "nur" ein Totschlagsdelikt in einer möglichen Anklageschrift steht, ist nicht in Stein gemeißelt.


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01.08.2019 um 03:43
In der Tat. Aber je mehr Jahre vergehen, umso geringer wird die Chance, dass an dem Leichnahm, sollte er gefunden werden, noch genug brauchbare Spuren gefunden werden, die helfen einen Täter zu überführen. Das war wie gesagt bei Tanja Gräff schon schwer genug und vieles war schon gar nicht mehr machbar und die war "nur" 8 Jahre weg. Hier sind es noch einmal 10 mehr und den Zustand will ich mir gar nicht vorstellen. Hinzu kommt noch das Gelände, das Terrain wo sich die sterblichen Überreste befinden. Auch das kann einen großen Einfluss haben. Klar, in Cold-Case Ermittlungen mag das ein Wimpernschlag sein bei der Suche, aber für die Erhaltung von Spuren und Beweismaterial ganz sicher nicht.


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01.08.2019 um 04:25
Zitat von KrushakKrushak schrieb:In der Tat. Aber je mehr Jahre vergehen, umso geringer wird die Chance, dass an dem Leichnahm, sollte er gefunden werden, noch genug brauchbare Spuren gefunden werden, die helfen einen Täter zu überführen. Das war wie gesagt bei Tanja Gräff schon schwer genug und vieles war schon gar nicht mehr machbar und die war "nur" 8 Jahre weg. Hier sind es noch einmal 10 mehr und den Zustand will ich mir gar nicht vorstellen. Hinzu kommt noch das Gelände, das Terrain wo sich die sterblichen Überreste befinden. Auch das kann einen großen Einfluss haben. Klar, in Cold-Case Ermittlungen mag das ein Wimpernschlag sein bei der Suche, aber für die Erhaltung von Spuren und Beweismaterial ganz sicher nicht.
Das will ich grundsätzlich nicht in Abrede stellen.

Dennoch sehe ich realistische Möglichkeiten, auch nach fast 20 Jahren noch brauchbare Spuren zu finden.


Ich bin um das Jahr 2010 in ein Eigenheim in die Vorstadt gezogen. Davor wohnte ich zur Miete in einem kleinen Haus, mit einem großzügigen Garten in der Stadt. Schon immer lebten wir mit unseren geliebten Katzen zusammen. Und immer wenn eine über die Regenbogenbrücke gehen musste, fand sie ihre letzte Ruhe im Garten. Jede Katze hatte bei uns immer ein Kleidungsstück, in das sie sich gerne hinein kuschelte. Dieses Kleidungsstück benutzte ich dann als Grabtuch bei der Beerdigung.

Als ich dann das Haus verließ, wollte ich die sterblichen Überreste der Katzen nicht im Garten des Mietshauses zurück lassen, weil ich befürchtete das sie irgendwann zufällig ausgegraben und achtlos in einer Mülltonne entsorgt werden würden.


Deshalb habe ich alle Gräber ausgehoben, alles mit genommen und die Gräber im neuen Garten neu angelegt.


Und jetzt kommt der Punkt, aus welchem Grund ich das alles überhaupt schreibe....


Ich war über alle Maßen erstaunt, wie gut die Textilien (Grabtücher) noch erhalten waren. Hier und da war eine Wurzel duchgetrieben, die Farben waren ausgeblichen. Es gab Unterschiede im Zustand der Verrottung, bedingt durch unterschiedliche Anteile von synthetischen Stoffen. Aber mit Abstrichen war noch mehr als die Hälfte des Stoffes erhalten.


Und das bei sehr langen Liegezeiten. Die erste Katze war 1986 beerdigt worden. Das wären 24 Jahre, gerechnet bis 2010.



Da hier in diesem Fall, ein Verdeckungsmord aufgrund eines vorangegangenen Sexualdeliktes zur Diskussion steht...bei dem man Spuren von Körperflüssigkeiten auf der Kleidung des Opfers annehmen kann, läge ein DNA-Nachweis derselbigen durchaus im Bereich des Möglichen. Körperflüssigkeiten auf textilem Material trocknen sehr schnell ein. Und sind dann quasi bis zur endgültigen Verrottung des textilen Trägermaterials konserviert/nachweisbar.


Ein Eingraben wäre für die Konservierung sogar noch günstiger, als wenn das Material an der Oberfläche der Witterung ausgesetzt ist.


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01.08.2019 um 04:49
@EDGARallanPOE
Wow. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Habe auch 3 Katzen schon zu Grabe tragen müssen, eingewickelt in ihre Lieblingskuscheldecken bzw unseren Klamotten. Ausheben musste ich diese zum Glück nicht, aber erstaunlich, dass da doch noch was zu "finden" war.

Respekt dafür. Ich könnte es nicht!

Wobei ich immer noch glaube, dass Katrin nie vergraben wurde, sondern eher einbetoniert wurde.


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01.08.2019 um 04:57
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Wobei ich immer noch glaube, dass Katrin nie vergraben wurde, sondern eher einbetoniert wurde.
Ja und selbst wenn sie vergraben wurde, dann ist das zwar alles schön und gut mit den Körpersekreten auf der Kleidung, aber was setzt das voraus? Dass sie überhaupt noch welche an hatte. Wenn es wirklich ein Sexualverbrechen war, ist das sehr gut möglich, dass man sie entkleidet hat und sie ohne diese vergrub und die Kleidung anderweitig entsorgte, z.B. verbrannte. Zumindest wenn der Täter halbwegs clever gewesen ist. So dumm scheint er nicht zu sein, wenn er sich bis dato 18 Jahre aus der Schlinge ziehen konnte.


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01.08.2019 um 08:44
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gegen eine Person gegen die damals schon ermittelt wurde, ergaben sich nach der Aktion im letzten Winter und daraus resultierender Hinweise neue Verdachtsmomente. Man ermittelte diese neuen Ansätze erfolglos aus und legte das in der Ermittlungsakte nieder.
Erstmal danke für die ausführlichen Infos bzgl der Verjährungsfristen @EDGARallenPOE.

Ist denn bekannt, was bisher bei den Ermittlungen/Bemühungen der Cold-Case-Einheit/ operativen Fallanalyse letzes Jahr herausgekommen ist?
Habe gerade mal gegoogelt und Folgendes dazu gefunden:
https://www.landeszeitung.de/blog/lokales/2413031-katrin-konert-4 (Archiv-Version vom 07.03.2019)

Kann mir gut vorstellen, dass die Ermittler nicht alles an die Öffentlichkeit weitergeben, aus ermittlungstaktischen Gründen.
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Wobei ich immer noch glaube, dass Katrin nie vergraben wurde, sondern eher einbetoniert wurde.
Interessanter Gedanke - wie kommst Du darauf?


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01.08.2019 um 11:12
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Rein rechnerisch betrachtet, ist das auf den ersten Blick korrekt.

Im Podcast erfuhren wir aber, dass gegen eine Vielzahl von Personen, über einen langen Zeitraum mit intensiven polizeilichen Maßnahmen ermittelt wurde.


Im Verjährungsrecht gilt, dass Ermittlungen gegen eine Person, die Verjährungsuhr auf Null stellen.

Wenn sich also im Laufe der weiteren Maßnahmen ein erneuter Verdacht, gegen eine Person richten sollte, gegen die damals bereits ermittelt wurde gilt folgendes:

Die Verjährungsfrist gegen diese Person läuft ab dem Datum, an welchem der letzte Eintrag in der Ermittlungsakte niedergelegt wurde.

Deshalb läuft die Verjährungsfrist in 2 Jahren nur für Personen ab, gegen die bisher noch keinerlei Ermittlungen getätigt wurden.
So wie ich das in §78c StGB sehe müsste dafür jemand als Beschuldigter gelten. Ich weis nicht ob das hier schon einmal der Fall war. Verdächtiger ist ja etwas anderes.


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01.08.2019 um 11:15
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gegen eine Person gegen die damals schon ermittelt wurde, ergaben sich nach der Aktion im letzten Winter und daraus resultierender Hinweise neue Verdachtsmomente.
Da hast du dich etwas vertan. sollte eher heissen … Aktion im letzten Winter keine neuen Hinweise.


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01.08.2019 um 11:58
Zitat von SeabatSeabat schrieb:So wie ich das in §78c StGB sehe müsste dafür jemand als Beschuldigter gelten. Ich weis nicht ob das hier schon einmal der Fall war. Verdächtiger ist ja etwas anderes.
Mir fallen auf Anhieb ( ohne das ich das jetzt mit Namen aus dem Podcast unterfüttern will, weil die Mods berechtigterweise darauf pochen das der Beschuldigtenstatus nicht mehr besteht ) fünf Personen ein, die dereinst im Fall KK den Beschuldigtenstatus innegehabt haben müssen. Ableiten tue ich das aus den im Podcast beschriebenen polizeilichen Maßnahmen, gegen diese Personen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da hast du dich etwas vertan. sollte eher heissen … Aktion im letzten Winter keine neuen Hinweise.
Möglicherweise hast du mich mißverstanden.


Diese Darstellung war nur ein erfundenes Beispiel, um klar zu machen was ich meine.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Ist denn bekannt, was bisher bei den Ermittlungen/Bemühungen der Cold-Case-Einheit/ operativen Fallanalyse letzes Jahr herausgekommen ist?
Der von dir gepostete Artikel ist ja quasi die letzte Wasserstandsmeldung, seitens der Ermittler.

Die bewusst vage gehaltene Info über den "Neuen Zeugen", den man seinerzeit beim "klinkenputzen" im Winter aufgetan hatte, spricht für mich dafür das man sich dafür entschieden hat mit dem Täter zu "kommunizieren". Nach dem Motto..."Schau dir an was nach fast 20 Jahren noch alles ans Licht kommt. Schon der nächste Hinweis könnte dich endgültig zu Fall bringen"


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01.08.2019 um 12:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Mir fallen auf Anhieb ( ohne das ich das jetzt mit Namen aus dem Podcast unterfüttern will, weil die Mods berechtigterweise darauf pochen das der Beschuldigtenstatus nicht mehr besteht ) fünf Personen ein, die dereinst im Fall KK den Beschuldigtenstatus innegehabt haben müssen. Ableiten tue ich das aus den im Podcast beschriebenen polizeilichen Maßnahmen, gegen diese Personen.
Wenn man sich die eingesetzten Maßnahmen der Polizei ansieht, liegt die Vermutung nahe das die den Beschuldigtenstatus hatten. Da hast Du sicherlich recht. Einige der Maßnahmen dürften einen richterlichen Beschluss benötigt haben.


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01.08.2019 um 17:23
Ob jedoch die damals Verdächtigen erneut verhört wurden, geht aus den Pressemitteilungen nicht hervor. Da es keinen Fund gab, gehe ich mal nicht davon aus.

Ich befürchte, man weiß heute genau so viel, wie 2001: Nix

Sehr ernüchternd und traurig!


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01.08.2019 um 17:46
@HERZELEID

Exakt, das ist die traurige Wahrheit, die man sich noch so schön reden kann.


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01.08.2019 um 18:45
Zitat von HERZELEIDHERZELEID schrieb:Ob jedoch die damals Verdächtigen erneut verhört wurden, geht aus den Pressemitteilungen nicht hervor. Da es keinen Fund gab, gehe ich mal nicht davon aus
Könnte mir schon gut vorstellen, dass die Ermittler der Cold-Case-Einheit/operativen Fallanalyse, die den Fall letztes Jahr nochmal 'neu aufgerollt' haben, mit den damalig Verdächtigen (erneut) gesprochen/diese befragt haben.

Dass sie sich ausschließlich auf das Aktenstudium beschränkt haben, würde auch nicht zu dem passen, was der deutsche 'Profiler' A. Petermann mal gesagt hat, nämlich, dass er, sofern möglich immer gerne selbst mit Verdächtigen/Zeugen spricht, um sich ein besseres bzw eigenes Bild von der jeweiligen Person (und wohl auch deren Glaubwürdigkeit) machen zu können.

Auch wenn die (damals) Verdächtigen erneut befragt wurden, muss dabei ja nicht zwangsläufig etwas dabei herausgekommen sein, was zum Auffinden von KK's sterblichen Überresten führen würde.
Vll gibt es auch Hinweise, mit denen die EB bewusst - aus ermittlungstaktischen Gründen - (noch) nicht an die Öffentlichkeit gehen.


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01.08.2019 um 19:02
Habe noch folgenden Artikel zum Fall KK aus dem Januar diesen Jahres gefunden, in dem es um einen 'neuen mysteriösen Hinweis' betreff des Ablageortes ihrer Leiche geht.
Nehme an, dass dieser Hinweis von dem 'neuen Zeugen' gegeben worden ist.
Insgesamt sollen wohl an die 100 Hinweise eingegangen sein, seitdem die Cold-Case-Einheit ermittelt, was mir bei einem so lange zurück liegenden Fall schon recht viel erscheint.
Dennoch ist es offenbar ja - immer noch nicht - zum Auffinden Katrin's sterblicher Überreste gekommen.


https://www.landeszeitung.de/blog/lokales/2265461-polizei-ueberprueft-mysterioesen-hinweis-im-fall-katrin-konert (Archiv-Version vom 01.07.2019)


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Wo ist Katrin Konert?

01.08.2019 um 19:08
@ThoFra

Ja, genau wie die angeblichen hunderten Hinweise bei den XY-Sendungen zu KK. Im Grunde ist das gar nichts und die Ermittler wollen den Leuten einfach einen Fortschritt suggerieren, vielleicht auch den Täter aus der Reserve locken. Nichts haben die.


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