Tussinelda schrieb:irgendwie verstehe ich Deine Einstellung nicht
Offensichtlich.
Tussinelda schrieb:einerseits warnst Du quasi vor geschlechtsangleichenden OPs etc
Ich warne nicht davor. Aber ich meine, dass man sich sehr gut ueberlegen muss, was man tun moechte, und ich denke, dass eine qualifizierte psychologische Beratung da sehr hilfreich ist.
Eine ganz persoenliche Meinung eines Aussenstehenden zu den persoenlichen Problemen anderer.
Tussinelda schrieb:andererseits akzeptierst Du aber keine Trans*frau,
Das ist eine Gesamtgesellschaftliche Frage, die mich auch betrifft. Und ich habe hier eine sehr klare Meinung:
Ich finde, dass Transfrauen (und schon gar nicht die, die rein auf dem Papier zur Frau geworden sind) keine Frauen sind und somit per se auch keinen Zugang zu typischen Frauenraeumen etc. bekommen sollten.
Transfrau ist eben nicht gleich Transfrau und dann muss man fuer die verschiedenen Faelle und Situationen eben schauen, wo Transperson am besten dazupasst.
Meine Beispiele (Frauensauna, Fussball etc.) wolltest Du ja nicht weiter diskutieren.
Tussinelda schrieb:Was willste denn jetzt eigentlich, wenn man mal fragen darf?
Ich vermisse den medizinischen Blick und die Anerkennung der Bedeutung des biologischen Geschlechts.
Es war Dummfug, Geschlecht (Sex) mit Geschlechtsidentitaet (Gender) gleichzusetzen, wie es im SBGG getan wurde.
Ein biologisches Geschlecht ist jeder Person gegeben und dieses traegt diese immer mit sich. (Stichwort: Vorsorgeuntersuchung, Diagnose und Behandlungen mancher Erkrankungen wie Schlaganfall).
Tussinelda schrieb:Das Gute ist doch genau, dass Menschen sich weder operieren, noch hormonbehandeln, noch durch Gutachter und Gerichte kämpfen müssen, um ihre Geschlechtsidentität rechtlich und juristisch leben zu können.
Jeder Mensch darf sein Leben gestalten, wie er will.
Sich auch den Namen und die Pronomen geben, wie es am besten zu ihm passt.
Das ist vollkommen fein fuer mich.
Aber bei 'Geschlechtsidentitaet juristisch anerkennen' steige ich aus, s.o.