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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

1.318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Terror, Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 17:33
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Grob: das alleinig staatliche Organisationen wie Polizei und Bundeswehr befugt sind physische Gewalt anzuwenden.
Und wer genau hat denn diese Befugnis erteilt? Die müsste dann doch irgendwo niedergeschrieben sein in den Gesetzesbüchern (oder so was Aehnlichem) der Bundesrepublik Deutschland....unter irgend einem Paragrafen.

Und diese Stelle im besagten Gesetzesbuch wird Dir doch sicher bekannt sein und so kannst Du sie mir verlinken.

Das interessiert mich nämlich wirklich.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 18:52
@Marianne48
Zum einlesen ist Wiki doch immer ganz gut geeignet.
Wikipedia: Gewaltmonopol des Staates


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 20:02
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Zum einlesen ist Wiki doch immer ganz gut geeignet.
Da gebe ich Dir recht, und zwar dahingehend, dass Du Dich mal eingehender in dieses Wiki einlesen solltest. Alleine schon, was im Art. 20 des Grundgesetzes geschrieben steht widerspricht doch dem, was Du uns hier als "das Gewaltmonopol des Staates" aufzuschwatzen versuchst.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 23:17
@Marianne48

Dann nimm das Polizei- und Ordnungsrecht:
Wikipedia: Polizei- und Ordnungsrecht

Und dann den "Unmittelbaren Zwang" (= "hoheitliche Einwirkung auf Personen oder Sachen mittels körperlicher Gewalt"):
Wikipedia: Unmittelbarer Zwang

Das entsprechende Gesetz ("Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes") findest Du hier:
https://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/index.html


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 23:34
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich verstehe diese vergleiche immer nicht, nur weil es anderswo noch schlimmer ist soll man sich hierzulande bitte nicht aufregen? Welche Logik steckt dahinter?
Man kann sich hierzulande gerne aufregen, sollte aber nicht so tun, als gäbe es hier katastrophale Zustände. Es wird so getan, als wären die deutschen Polizisten überwiegend gewalttätig. Bei Verhaftungen kreischen die Leute ja mittlerweile "Polizeigewalt" und zücken ihre Handys bzw. hindern die Polizisten an ihrer Arbeit.
Es ist lächerlich zu sagen, Deutschland hätte ein Problem mit Polizeigewalt. Darum der Vergleich. Schaut ins Ausland. DAS ist Polizeigewalt. Nicht der Pups hierzulande.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

25.06.2020 um 23:46
Kommt zurück zum Thema. Alles andere kann in entsprechenden Threads, die es definitiv gibt, diskutiert und thematisiert werden.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 18:39
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:17:24 Uhr
Autorin von umstrittener "taz"-Kolumne sucht Polizeischutz

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Sonntag-28-Juni-2020-article21876230.html

Auszug:
Gemeinsam mit der Chefredaktion habe sie bei der Berliner Polizei um ein Beratungs- und Sicherheitsgespräch gebeten.
-------------------------------------------------------
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:@Agent_Elrond
Die soll sich doch private Security buchen, da kann sie genau aussuchen wer sie beschützen soll...nicht dass "Berufsunfähige" kommen.
In dem fiktiven Szenario könnte sie nirgendshin, da gäbe es keine Polizisten.
Mal aus dem Thread zum Berliner Antidiskriminierungsgesetz gezogen, weil es m.E. etwas besser thematisch hier rein passt:

Dezente Ironie.

Natürlich ist es unter aller Sau, jemanden so hart und eine Schwelle überschreitend zu bedrohen. Keine Frage. Das will ich hier nicht unter den Teppich kehren. Zugleich würde ich mit Blick zum Artikel aber auch erst mal an private Sicherheit verweisen - statt ja aus Sicht der Bedrohten an "Berufsunfähige", die nur noch auf den Müll gehören. Aber so schnell geht das halt.

Heute hetzen - morgen brauchen. Wie dümmlich sie sich wohl fühlen muss. Ich gönne es ihr.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 18:49
Hat Herr Bushido doch auch schon bewiesen. Erst die Bullen ficken wollen und wenn dann der Stift raus schaut auf knien angerutscht kommen und Hilfe Hilfe jammern.

Nur schade dass Polizisten In manchen Fällen nicht einfach sagen können „wir helfen nicht, wir sind ja alle berufsunfähig“


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 19:02
Zitat von WardenWarden schrieb:Heute hetzen - morgen brauchen. Wie dümmlich sie sich wohl fühlen muss. Ich gönne es ihr.
Ernsthaft? Warum muss ich an Charlie Hebdo denken?
Wäre es dir lieber in einem Land zu leben, in welchem die freie Meinung nichts mehr zählt?
Ist es für dich eine gute Lösung, wenn "Rechte" der besagten Schreiberin nach dem Leben trachten und du das hier feierst?


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 19:07
@MokaEfti
Wo steht denn was von rechten? Okay dass sich vermutlich linke eher nicht als Rächer der Polizei sehen ist naheliegend. Aber von rechten habe ich bis jetzt nichts gelesen.
Oder habe ich deine „“ falsch interpretiert?


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 19:09
@MokaEfti
Also ich habe gelesen das sei Satire, ist schon peinlich dass man die braucht über die man "Witze" geschrieben hat - da soll sie froh sein dass Polizisten nicht gebrauch von einer freien Meinung machen können und sie nicht beschützen.
Und eine literarische Bewertung: Hengameh ist weit von CH, die schreibt nur Blödsinn.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 19:18
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ernsthaft? Warum muss ich an Charlie Hebdo denken?
Wäre es dir lieber in einem Land zu leben, in welchem die freie Meinung nichts mehr zählt?
Ist es für dich eine gute Lösung, wenn "Rechte" der besagten Schreiberin nach dem Leben trachten und du das hier feierst?
Kann dir nicht ganz folgen. Ist freie Meinung eine Einbahnstraße?

Sie darf ihre "Satire" schreiben - das mag dann grenzwertig aber in einem gewissen Rahmen sein - aber ich darf dann nicht schreiben, dass ich ihr gönne, sich blöd zu fühlen, was mein Post am Ende aussagen soll.

Vielleicht ist einiges am Ende in der Formulierung unklar, aber wer meinen Post liest kann doch kaum auf die Idee kommen, ich würde abfeiern, dass Rechte oder sonst wer ihr nach dem Leben trachten. Ich muss mich wohl selbst zitieren:
Zitat von WardenWarden schrieb:Natürlich ist es unter aller Sau, jemanden so hart und eine Schwelle überschreitend zu bedrohen. Keine Frage. Das will ich hier nicht unter den Teppich kehren.
Aber zum Verständnis: Mit "Ich gönne es ihr" beziehe ich mich auf die Scham oder Peinlichkeit, die sie in dem Kontext empfinden könnte, erst gegen eine Berufsgruppe relativ pauschal zu motzen und diese dann (leider durch Bedrohungen) brauchen und aufsuchen zu müssen. So was kommt immer, auf gut Deutsch, scheiße an.

Das gleiche würde ich sagen oder so argumentieren, wenn bei dem Autor der damals den unsäglichen Feuerwehrartikel in der TAZ veröffentlicht hat auf einmal ein Feuer ausbricht (was einzeln betrachtet natürlich auch schlecht ist) und die Feuerwehr anrufen muss, gegen die zuvor noch fragliche Satire verfasst wurde.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 19:49
Zitat von WardenWarden schrieb:Das gleiche würde ich sagen oder so argumentieren, wenn bei dem Autor der damals den unsäglichen Feuerwehrartikel in der TAZ veröffentlicht hat auf einmal ein Feuer ausbricht (was einzeln betrachtet natürlich auch schlecht ist) und die Feuerwehr anrufen muss, gegen die zuvor noch fragliche Satire verfasst wurde.
Hier beschreibst du nachvollziehbar, wie du zu dem Gedanken gekommen bist. Das ist es, was ich nicht verstehe. Viel mehr ist es auch nicht. Deine "stille" Freude kann ich dir nicht nehmen.

Deine Erklärung beinhaltet für mich, zu Ende gedacht, dass man besser keine staatlichen Institutionen (zu tolle) durch den Kakao ziehen sollte, man könnte sie schließlich selber einmal in Anspruch nehmen. Dann könnte man auch sagen, naja, wenn jemand auf einer Demo gegen Polizeigewalt von Polizisten ohne Grund verletzt wird, ja mei, selber schuld. Gerade in einem relativ gut entwickelten Abendland, könnte man aber auch sagen, eine pluralistisch ausgerichtete Gesellschaft kann sowas auch mal einstecken, ohne sich über strafrechtlich bedenkliche Drohgebärden zu amüsieren. Geraden auch, wenn die Polizei hierzulande doch recht regelmäßig für hausgemachte Skandale sorgt.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 20:01
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb am 24.06.2020:Da kann also einfach mal einer behaupten, er werde von der Polizei andauernd kontrolliert, und das ohne einen Beweis dazu abliefern zu müssen, und schon hat unsere Polizei ein Rassismus-Problem!
Kenne keine Berufsgruppe wo Rassismus schneller ans Tageslicht kommen würde als bei bei der Polizei. Sie müssen jede Minute meist öffentlich sich mit Allen möglichen Problemen beschäftigen und auch ohne lange zu überlegen heikle Entscheidungen treffen.

Wenn es dort wirklich ein Problem gibt muss es ernst genommen werden und Fakten her.

Und von mir aus null Toleranz bei Rassismus.

Habe noch nie gehört das ein Polizist sich beschwert hat weil er/sie rassistisch beleidigt wurde obwohl es sicher genug Fälle gibt. Das auch ein Problem ist. Aber dies kommt seltener oder fast nie ans Tageslicht.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 20:09
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Deine Erklärung beinhaltet für mich, zu Ende gedacht, dass man besser keine staatlichen Institutionen (zu tolle) durch den Kakao ziehen sollte, man könnte sie schließlich selber einmal in Anspruch nehmen.
Das ist eine Grundsatzfrage. Ich subsumiere zumindest meine Abneigung des Artikels (oder der Autorin) gegenüber auf der gleichen Grundlage, wie die Autorin ihren Artikel halt veröffentlicht hat: Meinung.

Anders: Jemand hat ausgeteilt. Ob die Person das in einem Rahmen oder in der Form darf oder nicht ist mitunter eine Grundsatzfrage. Mir muss diese Form des Austeilens aber ja gar nicht schmecken, das kann ich doof finden selbst wenn man das in einer Gesellschaft so machen kann oder man meint, das gehöre dazu.

Am Ende wird fast alles mal leicht durch den Kakao gezogen, mal auch akut verunglimpft. Die Gesellschaft an sich übersteht so was auch wenn sich manchmal temporär die Leute verbaler an die Gurgel gehen. Polizisten, die sich teils auf der Straße härteres anhören oder erfahren dürfen, werden auch einen "Schmähartikel" überleben.

Aber ich muss das zugleich ja individuell auch nicht alles mögen. Mich amüsiert - weniger auf akute Bedrohung bezogen - der Umstand durchaus, dass man gegen einen Personenkreis oder eine Berufsgruppe in dieser Form vorgegangen ist und sie dann kurze Zeit später benötigt. Sinngemäß synonym zum Feuerwehrbeispiel, als würde ich Handwerker oder Leute bei der städtischen Reinigung abfällig bezeichnen, sie gar als berufsunfähig betiteln, und dann kurze Zeit später akut brauchen weil ich im Müll ersticke oder einen Rohrbruch habe.

Im Müll zu ersticken oder einen Rohrbruch zu haben (synonym: bedroht werden) sind natürlich für sich gesehen lästige bis sehr schlimme Sachen. Aber die Leute die das Problem beheben sollen erst auf den Müll zu wünschen und dann bei akutem Bedarf herbeizusehnen als wäre ggf. nichts gewesen, das ist halt irgendwo deppert. Da würde kaum einer nach schreien oder es aufzeigen, wenn die Form der Kritik ausgewogener gewesen wäre.


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28.06.2020 um 20:11
Hieß das nicht mal: Ironie des Schicksals....


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 20:44
Zitat von WardenWarden schrieb:das ist halt irgendwo deppert.
Für mich nicht. Die Autorin hat niemanden persönlich beleidigt, sondern die Polizei als Ganzes durch den Dreck gezogen. Das der Dreck oft auch hausgemacht ist, hatte ich ja schon geschrieben. Wir kommen da eh nicht mehr zusammen, da nach deiner Schreibe die beste Art des Zusammenlebens die Anpassung ist. Solange man das nicht macht, erzeugt man Widersprüche. Ich habe die Meinung, dass gerade der Widerspruch eine Gesellschaft immer wieder neu erfindet. Aber das führt zu weit weg...
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber die Leute die das Problem beheben sollen erst auf den Müll zu wünschen und dann bei akutem Bedarf herbeizusehnen als wäre ggf. nichts gewesen, das ist halt irgendwo deppert. Da würde kaum einer nach schreien oder es aufzeigen, wenn die Form der Kritik ausgewogener gewesen wäre.
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:Hieß das nicht mal: Ironie des Schicksals....
Um abschließend nochmal auf Charlie Hebdo zurückzukommen. Klar, die TAZ ist kein Satiremagazin. Letztlich geschenkt. Für die Adressaten spielt das keine Rolle, da nur ein bestimmtes negatives Meinungsbild an die Öffentlichkeit gelangt. Sollten die Drohungen gegen die TAZ schließlich umgesetzt werden, dann könnte einem das Lachen aber noch im Hals stecken bleiben. Zumindest wenn man kein echtes Interesse an einem gleichgeschalteten, totalitärem Staatsmodell hat.


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28.06.2020 um 20:57
Ich korrigiere mich: es ist Aktion - Reaktion.

daraus übrigens abzuleiten das hinter jedem Konter oder gegenteilig geäußerter Auffassung gleich ein möglicher Gewaltakt folgen könnte spricht im übrigen für sich.
Finde den Link gerade nicht aber da die gute Frau das ganze ja als Gedankenspiel kennzeichnete sind die Vergleiche natürlich gleich da gewesen wenn man statt Polizei: Asylanten, Banker oder Ferkelkastrierer geschrieben hätte. Niemand will auf den Müll, mal ehrlich...
Dafür jetzt was vor den Bug zu bekommen ist eine schon fast zwangsläufige Reaktion. Natürlich dürfen darauf keine Taten folgen, aber beim verschieben des "Sagbaren" muss man halt auch irgendwo mal Stop sagen....


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 21:09
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:Niemand will auf den Müll, mal ehrlich...
Natürlich ist mir bewußt (auch ihr, logischerweise), dass der entsprechende Artikel negative Reaktionen hervorruft. Wenn aber diese ernsthaften Drohungen (natürlich weniger deutlich) letztlich als die beste Medizin "gefeiert" werden, dann habe ich ein Problem. Da sollte mMn eine klare Grenze her. Aber gut. Es ist wie es ist.

Aktio - Reaktio. Damit legitimiert man Dinge, die man offensichtlich gar nicht selber will...


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

28.06.2020 um 21:14
Schadenfreude ist schon erlaubt.

Es zeigt uns doch schon die Ironie auf.

Daraus abzuleiten man würde Gewalttaten gutheißen ist schon.. Naja sehr gewagt.

Aber irgendwie zeigt es ja das man scheinbar eine Polizei braucht... Und wenn die so salopp wie die Autorin wären... Aber nein die haben einen Eid abgelegt


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