Beim nachlesen des Threads haben sich bei mir einige Nachfragen/Hinweise ergeben. Dass sie, wie ich eben erst bemerkte, alle
@Vespafahrer betreffen ist keineswegs Absicht, sondern Zufall bzw. eben den Sachfragen geschuldet.
Vespafahrer schrieb am 29.04.2025:Er hat auf sein Gehalt verzichtet (ca. 37.000,- Euro pro Monat) lebte bescheiden und richtete am Vatikan Unterkünfte, Duschgelegenheiten und Verpflegungsstätten für Obdachlose ein.
Durch welche Quelle kommst Du darauf, dass ein Papst
- ein Gehalt beziehen würde?
- dies ca. 37.000€/Monat betrage?
Vespafahrer schrieb am 29.04.2025:Und schließlich trugen Obdachlose seinen Sarg zur Beisetzung.
Vespafahrer schrieb am 01.05.2025:Zumal sein letzter Wunsch war, von Obdachlosen zu seiner letzten Ruhestädte außerhalb des Vatikans getragen zu werden.
Da Du dies in zwei Beiträgen erwähnst, scheinst Du Dir wohl sehr sicher zu sein. Ich bin es nicht, denn nach meinem Kenntnisstand waren bei der unmittelbaren Beisetzung in Santa Maria Maggiore zwar Obdachlose anwesend, aber das diese den den Sarg getragen haben sollen, wäre mir neu.
Hast Du eine Quelle dafür, dass
- es der Wunsch von Papst Franziskus war, dasss Obdachlose seinen Sarg zu seinem Grab tragen?
- es tatsächlich Obdachlose waren, die den Sarg von Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore trugen?
Vespafahrer schrieb am 29.04.2025:Als er dem Tod nahe war sagte Johannes Paul :" Ich bin nur ein einfacher Arbeiter im Weinberg meines Herrn."
Da irrst Du m.E. aber gesichert. Ich stutzte, erinnerte es so, dass dies die Worte von Papst Benedikt XVI. waren, als er das erste Mal auf der Mittellogia des Petersdoms stand, habe kurz recherchiert und fand dies:
Er selbst hat sich stets als Diener verstanden, als „demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn“, wie er unmittelbar nach seiner Wahl im Jahr 2005 formulierte.
Quelle:
https://www.bistum-aachen.de/papst-benedikt/artikel/Ein-demuetiger-Arbeiter-im-Weinberg-des-Herrn/"Die Herren Kardinäle haben mich gewählt. Einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn." Mit diesen Worten trat Kardinal Joseph Ratzinger am 19. April 2005 auf die Loggia des Petersdoms in Rom und gewann Sympathien.
Quelle:
https://www.dw.com/de/fr%C3%BCherer-papst-benedikt-xvi-gestorben/a-64232444Als letzte Worte vor dem Tod von Papst Johannes Paul II. ist dies überliefert:
Am 2. April 2005 gegen 15:30 Uhr sprach er mit sehr schwacher und gebrochener Stimme auf Polnisch seine letzten Worte: „Lasst mich ins Haus des Vaters gehen!“
Quelle:
Wikipedia: Johannes Paul II.#Krankheit und Tod
Vespafahrer schrieb am 02.05.2025:Bemerkenswert und keineswegs belanglos ist auch die Einrichtung einer Kindertagesstätte in Berlin. In deren Vorstand saß Rüdiger Lautmann, dessen Buch "Die Lust am Kind" größte Empörung hervorgerufen hatte und auf öffentlichen Druck zurücktreten musste.
(BZ Berlin, 03.12.2022)
Offensichtlich ist dieser Artikel gemeint (warum nicht verlinkt?):
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/paedophilie-verfechter-sitzt-im-vorstand-von-kitaAnders, als nach Deiner Schilderung zu vermuten, besagt der Artikel nur, dass Lautmann im Vorstand sitzt und dies geprüft wird. Davon, dass er auf öffentlichen Druck zurücktreten mußte, steht nichts in dieser Quelle.
Hast Du eine Quelle für den durch öffentlichen Druck erzwungenen Rücktritt?