Suizid(-versuche): Eure Meinung?

@xXProfessorXx

er wollte nur sagen das er froh ist das es nicht geklappt hat.

die leute hatten echt einen schaden:

Die Behandlung der Leiche eines Suizidenten

Im Mittelalter wurde der tote Selbstmörder wie ein Krimineller einem regulären Gerichtsverfahren unterzogen, bei dem festgestellt werden musste, ob sich dieser Mensch das Leben genommen hatte, um sich einer anderen Strafe zu entziehen, oder ob er aus Verzweiflung (Todsünde) gehandelt hatte oder aus „Melancholie“, d. h. unter dem Einfluss von Depressionen, oder auf Verführung durch den Teufel hin. Auf jeden Fall wurde die Leiche wie der Körper eines lebenden Verbrechers zum Schandanger geschleift und dort „hingerichtet“,.

Suizidversuche sind Verzweiflungstaten, die für mich einer Niederlage im Kampf um das eigene Leben darstellen. Sowas gibt es natürlich ebenso bei schweren, potenziell lebensbedrohlichen körperlichen Krankheiten wie Krebs (wo man auch sagt, der Patient hat den Kampf gegen die Krankheit verloren) ebenso wie bei potenziell lebensbedrohlichen psychischen Krankheiten. Aber in beiden Fällen gilt: Wer nicht kämpft hat schon verloren. Und - man mag es kaum glauben - bei handfesten psychischen Erkrankungen ist es weitaus schwerer zu kämpfen als beispielsweise bei Krebs, da es erstmal schwer fällt die unmittelbare Gefahr für das Leben zu erkennen. Auch von Seiten des Umfeldes aus. Und wenn die Gesellschaft weiterhin die Abstufung von "echten" physischen und (sozusagen) "eingebildeten" psychischen Erkrankungen macht, wird sich daran auch nichts zum Guten hin verändern.

Glaube im Mittelalter gabs einiges krankes, gestörtes und perverses an Methoden.

Würd mich mal zu gern zurückbeamen.

@Aether
du würdest im scheitergaufen landen weil du für ihre verhältnisse zu groß wärst.

@Konstrukt

Konstrukt schrieb:@Aether
du würdest im scheitergaufen landen weil du für ihre verhältnisse zu groß wärst.

Ja nur gut, dass ich mich zu wehren weiß und ein paar Waffen mitnehmen würde (keine richtigen natürlich)

@Dr.Thrax
an die lebensbedrohlichen körperlichen krankheiten hab ich nie gedacht.
ich glaub in der schweiz gibt es sterbehilfe für menschen die sterben werden und die schmerzen nicht mehr ertragen können.

@Krampedes


Deine geschichte ist kein untypische geschichte.

Menschen die gerade noch den Tod entsprungen sind, haben nach jahrelange schwere krankheit also depri krankheit meist danach ein ganz tolles leben wieder bekommen. Und würde oft ausgeglichene menschen.

Gibt es ein studium drüber.. Nur das sind dingen die ich auf hollandisch gelesen habe, hier nichts nutzen. und zu suchen ich nicht immer lust habe ;-)

schön freut mich zu lesen!

https://www.allmystery.de/static/upics/72cd43_Gesetzeslage_in_Deutschland_sterreich_un.jpg

was bedeutet denn; ''legal nur wenn keine selbstsüchtigen beweggründe vorliegen'' ?

@Dr.Thrax


Ich denke das Krebs ein art von anerkannte krankheid ist.

Und ich hörte mal von jemand der sagte.. hätte ich krebs hätte ich kronkret etwas was ich versuchen kann zu bekämpfen mit hilfe ärtze und chemie.

Nur dies, hier stehe ich mit alleine. Es ist etwas was nicht operiert werden kann. was sich nicht bestrahlen lässt.
Und jeden tag hoffnungslos aussehen lässt.

Nur später rückwirkend sagte diese person, es war gut so.. habe viele erkenntnisse gewonnen. Die ich nicht mehr missen möchte.

Nur der weg scheint wohl oft lang zu sein!

Ich denke das japanische Seppuku oder der Schierlingsbecher im alten Athen ist nicht wirklich mit den modernen Formen des Suizids zu vergleichen. Zumal zumindest letzteres kein Freitod im herkömmlichen Sinne war, sondern eine Strafe.

@Aether

Konstrukt schrieb:scheitergaufen

fail :D

was ich noch wissen möchte ist wieso du krankes, gestörtes und perverses sehen möchtest?

@Konstrukt

@Aether

Konstrukt schrieb:
scheitergaufen

fail :D

was ich noch wissen möchte ist wieso du krankes, gestörtes und perverses sehen möchtest?

Weil ich Geschichtefan bin wegen der allgemeinen Geschichte.

Was ich noch wissen möchte ist, warum du nicht zitieren kannst?

@Aether

ka, wurde mir nicht in die wiege gelegt.

was denn für eine geschichte? ich sehe im mittelalter nichts positives ^^

Nun, wer sich eingehender mit Geschichte auseinandersetzt, wird feststellen, dass das Mittelalter nicht so finster war wie in späteren Zeiten behauptet. Auch glaubte schon damals nicht jeder, dass die Erde eine Scheibe sei.

Aber was das mit dem Thema zu tun hat weiß ich nicht.

Wenn sich Jemand wirklich umbringen will, schafft er es auch. "Versuche" sind (finde ich) nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit.

Ich finde sowas ganz ganz schlimm, weil es immer eine andere Lösung gibt. Menschen die so verzweifelt sind können unter Umständen in dieser Phase (Suizidgedanken) nicht "richtig" denken und brauchen desshalb (meiner Meinung nach) unbeding Jemanden, der in dieser Zeit auf sie aufpasst und davor schützt. Letzendlich wird dieser Mensch (hoffentlich) froh sein, es nicht getan zu haben.

@exul

liegt daran das @Aether gerne ot wird.

wie @amerasu schon schrieb:

amerasu schrieb:User wie @Aether ärgern mich einfach maßlos, weil sie sich nicht ernsthaft Gedanken machen, selbst wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie da in eine falsche Kerbe schlagen, einfach weiter machen.
Auf ernst gemeinte Posts wird nicht eingegangen, Nachfragen nicht beantwortet.
Wäre es irgendein belangloses Thema, wäre es mir egal, würde ich es einfach ignorieren.

Hier geht es aber um ein wichtiges Thema. Viele User versuchen hier ernsthaft zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Über idiotische Beiträge wie von aether gehen dann aber z. B. die viel wichtigeren Fragen von @Konstrukt unter. Nach drei Seiten liest doch keiner mehr zurück und weil sich aether mit seinen kontrovers anmutenden Posts in den Vordergrund gedrängt hat, ist auf konstrukt nicht mehr weiter eingegangen worden.
Sicherlich ist das an dieser Stelle auch mein Fehler, dass ich da eher meiner Wut über die idiotischen Posts Luft machen wollte, statt mich auf das eigentlich Wichtige zu konzentrieren.

@moonkitten

moonkitten schrieb:Wenn sich Jemand wirklich umbringen will, schafft er es auch. "Versuche" sind (finde ich) nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit.

Ich finde sowas ganz ganz schlimm, weil es immer eine andere Lösung gibt. Menschen die so verzweifelt sind können unter Umständen in dieser Phase (Suizidgedanken) nicht "richtig" denken und brauchen desshalb (meiner Meinung nach) unbeding Jemanden, der in dieser Zeit auf sie aufpasst und davor schützt. Letzendlich wird dieser Mensch (hoffentlich) froh sein, es nicht getan zu haben.

Right.

@Konstrukt

Weil ichs kann. Aber du hast angefangen mit ziemlichen OT übers Mittelalter.

@Aether

ich dachte der thread ist da um sich auszutauschen.
du befindest dich aber nicht in so einer lage.
deine beiträge haben immer einen religiösen beigeschmack
und das hat nichts mit dem thema zutun.

deshalb kam ich auf mittelalter, da ich deine beiträge lesen muss :X