Das Jahr 2012
13.12.2011 um 08:18
Guten Morgen, allseits :)
vlt. geht es dem einen oder anderen auch so, doch die Umwälzungen auf der Erde scheinen sich doch auf einen "Zeit-Punkt" zu konzentrieren. Wenn dieser Zeitpunkt auch etwas gedehnt ist, auf ein paar Jahre, es erscheinen doch immer klarer und detaillierter die Dinge des weltweiten Wandels.
So wie wir viele Umwälzungen auf der Erde durch Erdbeben und deren Folgen haben, spiegelt sich dieses wieder in der Gesellschaft, Wissenschaft, Finanzwirtschaft und Politik.
Diese "Institutionen" folgen allerdings dem Ansinnen der Gesellschaft. Erst entwickelt sich eine Gesellschaft, und diese macht dann die Gesetze. So ist dies in der Regel immer schon gewesen.
Nehmen wir z. B. England. England möchte seinen Finanzplatz "retten", denn England "produziert Finanzkonstrukte und dementsprechende Dienstleistungen". England hat sonst nicht viel, was sie produzieren.
Was passiert, wenn England eine weiterhin freie Finanzregelung hat? ... wohin gehen die Finanz-Investoren? Wo mich schon mal echt interessieren würde, wer diese ominösen Investoren eigentlich sind. Vlt. weiß das jemand von Euch und klärt mich diesbezüglich auf.
Aber so weit ... wir stellen erst mal die "Gesellschaft" auf, die Regeln/Gesetze werden dann nach unserer "Einstellung" erstellt.
Was will man denn? Welche Einstellung muß ein Mensch und Weltbürger denn haben, um diesem neuen "Gebilde der Welt" ein besseres "Gesicht" zu geben?
Mir ist z. B. aufgefallen, daß viele intelligente Menschen nicht mehr arbeiten wollen und können.
Sinnlosigkeit und burnout läßt grüßen. Viele ertragen die Sinnlosigkeit, Reibereien und deren Streß nicht mehr. Der Druck ist subtil gewachsen, und die Menschen sind diesem Druck nicht (mehr) gewachsen. Druck von allen Seiten ... zieh´, press´ und quetsch!
So beginnen wir ein neues "Zeitalter". Sowohl im geistig-wissenschaftlichen, als auch im sozial-praktischen Bereich des Lebens.
Es ist nicht mehr nötig, zu fragen: Passiert 2012 was?
Es ist ja schon passiert - wir stecken mitten drin, in diesem Wandel. Können oder wollen wir das (nicht) sehen ... sind wir dazu (nicht) bereit?
Für mich ist der alte Prozess abgeschlossen. Keine Form der "Staatsgewalt" hat sich bewährt. Ein "Krieg" schon gleich gar nicht. Am ehestenbewährte sich (unsere) die "soziale Marktwirtschaft". Das ist es, was Angela Merkel der ganzen Welt anpreist, wie ein Mönch, der seine Gebetsmühle dreht.
Die freie Marktwirtschaft versagte genauso, wie die strengen Regime, die sich "sozialistisch" nennen. Machen wir uns nix vor. Wohin also möchten die Menschen hin? Es muß eine neue, bessere Einstellung geben, sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.
Interessanterweise geschieht das jetzt: in 2011/12/13. Es wird wahrscheinlich keinen Zuscher machen und wir sitzen in Alices Wunderland. Es geht "sanft und geschickt". Und wir können alle daran teil haben, und unseren Teil dazu beitragen, indem wir uns selbst fragen:
In welcher Welt lebe ich und "Wie soll die Welt von heute und morgen aussehen, in der ICH lebe!"
Das ist eine spannende Frage, denn um sie beantworten zu können, sollte man selbst in sich ganz tief hineingehen, und sich selbst "beobachten" ... war diese alte Welt des Krieges und des Leids so schön und spannend, daß ich sie mir (zurück)wünsche? Oder gibt es da noch etwas Besseres - etwas Neues - etwas, was noch nie (zu unseren Lebzeiten) DA war.
Ich denke, das ist die "Magie von 2012".
Manche Menschen warten, was geschieht, sie beobachten, und manche möchten mitwirken.
Das Mitwirken ist einfach. Die Gesellschaft formt die Welt mit ihren Ein-, An- und Absichten. Und erst danach werden die Gesetze dazu gemacht. Also sollte man darauf achten, welche Einstellung man zur "Welt" und seinem Nachbarn hat.
Ich rede hier nicht von einem ominösen Maja-Kalender, sondern davon, daß sich tatsächlich was bewegt. Nur wohin! ... das entscheidet in erster Linie die Gesellschaft - "das Volk"... DU, Ihr, Wir und ich.
Alles Liebe Euch
Elai