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Das Jahr 2012

35.183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Weltuntergang, Schicksal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:30
@Makrosign

Ich hab dich schon mal gefragt, ich frage dich nochmals: wie genau funktioniert mein Leben als Ingenieur? Als Software-Developer? Als Mediamatiker? Als... *insert something here*

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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:33
Dieses Denken "Hilfst du mir, helf ich dir" hört spätestens dann aiuf, wenn der
Mensch den Menschen braucht, wenn nicht mehr nach Wert und Gegenwert
gefragt wird.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:33
@Makrosign


Damit postulierst Du aber eine enttechnisierte Welt, die keine Dienstleistung und Produktschöpfung mehr beinhaltet. Das ist im Grunde das, was ich auch bei @Thawra verstanden zu haben glaube.

Ich kann ein Leben auf Gegenseitigkeit nur im Tausch von existenten Gütern oder Hilfestellungen realisieren. Wer stellt mir die Infrastruktur zur Verfügung, die der Mensch so gerne als selbstverständlich annimmt, für die ich den angewandten Arbeitseinsatz aber nicht messbar machen kann ... ?


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:35
@a.nonym
Zitat von a.nonyma.nonym schrieb:Das ist im Grunde das, was ich auch bei @Thawra verstanden zu haben glaube.
.. also was genau hast du verstanden?

Zur Sicherheit will ich erläutern, was ich meine: wir sind 7 Milliarden Menschen, weder werden wir plötzlich alle nur noch auf dem Land leben, noch kommen wir ohne Infrastruktur und Technik aus. Und sobald der Tauschhandel das Dorf verlässt, wird er einfach unpraktikabel.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:35
@Thawra
Vielleicht ist in absehbarer Zeit deine Fähigkeit als Software-Develpoer, als Mediamatiker
garnicht mehr gefragt, sondern deine Fähigkeit, dich für deinen Mitmenschen einzusetzen?


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:36
@Thawra
Auch Software-Developer können lernen wie man arbeitet! Und Ingenieure brauch man auch. Statik etc.

@a.nonym
Zitat von a.nonyma.nonym schrieb:Ich kann ein Leben auf Gegenseitigkeit nur im Tausch von existenten Gütern oder Hilfestellungen realisieren.
Warum? Wie wäre es mit unentgeltlicher Hilfe?
@ramisha
Wie wahr, wie wahr!


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:38
@ramisha

Was soll das? Software-Developer und Mediamatiker tun auch ihren Teil... wieso genau sollten die jetzt plötzlich nicht mehr gebraucht werden?

Was heisst 'sich für einen Mitmenschen einsetzen'? Das tue ich auch, wenn ich jemandem helfe, seine Windows-Probleme zu lösen...

@Makrosign
Zitat von MakrosignMakrosign schrieb:Auch Software-Developer können lernen wie man arbeitet!
Das ist jetzt einfach eine Beleidigung für alle Programmierer. So viel zu Liebe und so... :(
Zitat von MakrosignMakrosign schrieb:Wie wäre es mit unentgeltlicher Hilfe?
Weil ich mich nicht drauf verlassen kann, dass dann zur richtigen Zeit jemand da ist, der mir hilft. Sogar wenn alle besten Willens sind - vielleicht fehlen grad die Ressourcen... da braucht man dann eine komplette Planwirtschaft, und das ist schon mal enorm schief gegangen. Weil das nämlich auch nicht funktionieren kann.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:40
@Thawra
Ich habe selbst eine kleine Entwicklungsfirma für Android Applikationen, so eng sehe ich das nicht! ;)


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:41
@Makrosign
Und genau das ist das Umdenken, dass in den Köpfen stattfinden muss!

Nichts gegen hochgeradige Intelligenz und fachliches Wissen, aber wem nützt
es, wenn niemand mehr da ist?


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:41
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:.. also was genau hast du verstanden?

Zur Sicherheit will ich erläutern, was ich meine: wir sind 7 Milliarden Menschen, weder werden wir plötzlich alle nur noch auf dem Land leben, noch kommen wir ohne Infrastruktur und Technik aus. Und sobald der Tauschhandel das Dorf verlässt, wird er einfach unpraktikabel.
Genau das - die Vorstellung einer Gesellschaft basierend auf reiner gegenseitiger Hilfe funktioniert nur, wenn man den Wirkungskreis dieser Gesellschaft minimiert (Dorf) und Technik und Entwicklung aussen vor lässt ...

@Makrosign

Ja aber irgendwann reicht das halt nicht mehr ... ein Beispiel:

Ich helfe Bauer A bei seiner Ernte, dafür bekomme ich Milch von seinen Kühen. Irgendwann sterben seine Kühe, oder er stirbt ... dann muss ich zu Bauer B gehen, um dort meine Milch zu holen. Der will aber meine Hilfe nicht, kann aber die Milch auch nicht für umsonst weggeben, oder hat sie bereits anderen versprochen. Was mach ich dann? Wie schaffe ich einen Anreiz, dass Bauer B mir auch was von der Milch abgibt. Müssen dann diejenigen, die Bauer B geholfen haben, weniger bekommen? Wo ist da die Fairness?

Oder was passiert, wenn ich nichts mehr leisten kann, weil ich krank oder alt bin. Kommt dann das Rudelverhalten zum Tragen, und ich werde als schwaches, krankes Mitglied ausgeschlossen?


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:43
@ramisha
Eben. Ich habe nichts dagegen meine Tastatur gegen eine Schaufel einzutauschen und REALE Dinge zu schaffen.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:45
@a.nonym
All deine oben beschriebenen Probleme lassen sich mit Nächstenliebe lösen! Helft den armen und kranken. Und glaube mir an deine Milch wirst du immer kommen;)


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:46
Zitat von ramisharamisha schrieb:Nichts gegen hochgeradige Intelligenz und fachliches Wissen, aber wem nützt
es, wenn niemand mehr da ist?
Den nachfolgenden Generationen, wenn dieses erhalten bleibt. So kann man eine Gesellschaft schneller wieder aufbauen.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:46
Oder noch ein anderes Beispiel: wie generierst Du einen Informationsaustausch, einen Nachrichtenfluss oder ein Beschaffungswesen?

Naturheilkunde hin und her, es gibt einfach Orte, an denen ich nicht die Medikamente finden werde, die benötigt werden ... was dann? Wie kann der Arzt, der freundlicherweise umsonst hilft, das beschaffen, was gebraucht wird? Bin ich dann als Kranker erledigt? Oder wie soll das funktionieren?

Bitte nicht als Provokation verstehen - mich würd's nur interessieren...


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:47
@Makrosign
Genau so wird es sein und kein Mensch wird sich mehr Gedanken um Tauschobjekte machen,
weil jeder das bekommen MUSS, was er BRAUCHT. Und dafür wird er sein Möglichtes tun,
egal, ob als Handwerker oder Ingenieur.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:47
Zitat von ramisharamisha schrieb:weil jeder das bekommen MUSS, was er BRAUCHT
Und wer überwacht das? Und wer sorgt dafür dass das, was er braucht überhaupt vorhanden ist?


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:49
@a.nonym
DAS, aber nur DAS wird das einzige Problem sein. Ich denke leider dass dieses künstliche am Leben erhalten dann leider endet. Das ist wirklich traurig! Das ist aber kein Grund warum das System nicht funktionieren kann.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:49
@Makrosign



Haben diejenigen, die diese Programme programmiert haben, nichts 'reales' gemacht? Immer diese Fixierung auf Handarbeit...
Zitat von ramisharamisha schrieb:weil jeder das bekommen MUSS, was er BRAUCHT.
Klingt wie direkt aus einem religiösen Buch abgeschrieben... so funktioniert die Menschheit leider nicht. Hat sie noch nie, wird sie auch nie.


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:51
@Fennek
Klar ist das Vermitteln von Fachwissen ganz was Tolles, aber erst, wenn
die Möglichkeiten zum Überleben gesichert sind, oder? Zunächst erst mal
Essen und Trinken, Ackerbau und Viehzucht und dann widmen wir uns
der Erfindung des Rades! ;-)


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Das Jahr 2012

25.01.2012 um 15:51
@Thawra
Nein haben sie nicht, sie haben, wie ich es tue in meiner Freizeit, Bits in 0 un 1 eingestellt. Real erschaffen haben nur die die die Kamera gebaut haben und das Vehikel.


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