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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 16:06
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nun kann der Klagende ja nicht unter der Langsamkeit unserer Justiz leiden müssen.
Muss er ja auch nicht, wenn er positiv entschieden wird darf er ja bleiben. Einen Vorteil gegenüber anderen die nicht klagen darf er aus der Klage aber keinesfalls ziehen. Also auf gar keinen Fall die Zeit anrechnen.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 16:08
@Abahatschi
Zitat von DoorsDoors schrieb:eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts (auch für unterhaltsberechtigte Familienangehörige) ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II
Das setzt im Regelfalle abhängige Arbeit oder Selbstständigkeit voraus. Es sei denn, man ist vermögend von Haus aus.
So weit mir bekannt, sind die meisten Menschen, die sich hierzulande einbürgern lassen, schon lange in Lohn und Brot. Der Bereich Arbeit ist schliesslich auch ein wichtiger Integrationsfaktor. Einer der Gründe, warum sich Menschen wie ich darum bemühen, Geflüchtete in Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse zu bringen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 16:14
@neugierchen

Was die Notwendigkeit der juristischen Anfechtung von BAMF-Entscheiden angeht, da gibt der tatsächliche Stand meinen Erfahrungen durchaus recht:




"Viele Asyl-Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge haben vor Gericht keinen Bestand.

In rund 40 Prozent der Fälle korrigieren die Gerichte die Entscheidungen zu Gunsten der Flüchtlinge, wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion berichtet. Bei Flüchtlingen aus Syrien und Afghanistan sei die Quote mit jeweils 60 Prozent sogar noch höher."

Quelle und mehr dazu:

http://www.deutschlandfunk.de/asylpolitik-fast-jeder-zweite-abgelehnte-fluechtling.1939.de.html?drn:news_id=864407


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23.03.2018 um 17:05
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Muss er ja auch nicht, wenn er positiv entschieden wird darf er ja bleiben. Einen Vorteil gegenüber anderen die nicht klagen darf er aus der Klage aber keinesfalls ziehen. Also auf gar keinen Fall die Zeit anrechnen.
Naja, sollte das Urteil aufgehoben werden und er Recht bekommen, dann ist es ja ein Fehler der Behörden und kann ihm nicht angelastet werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 17:06
@Doors
Statistik ist schön! Interpretation der Statistik noch schöner!
Das heißt 60% der Entscheidungen sind richtig und genauso viele Asylantragsteller müssten ausreisen - bei 1,3 Mio wären das 780.000.
Das würde den Wohnungsmarkt und die Gesamtausgaben entlasten.


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23.03.2018 um 17:28
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Naja, sollte das Urteil aufgehoben werden und er Recht bekommen, dann ist es ja ein Fehler der Behörden und kann ihm nicht angelastet werden.
Dann braucht er ja die Zeit nicht mehr. Dort geht es doch um nicht Anerkannte die aufgrund der Zeit ein Bleiberecht rausschinden möchten. Das sollte man schon genau trennen. Wer zu Recht abgelehnt wurde und sich nur durchklagt um die nötigen acht Jahre zu erreichen sollte damit keinen Erfolg haben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 17:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nein, ich bin hier die Einzige, die sich damit auseinandersetzt, in welche Zwangslage die Frauen geraten. Also spar Dir sowas.
nein, du bist nicht die Einzige, die sich mit der Situation von Frauen beschäftigt, die mittels Asylbetrug (Scheinvaterschaften) versuchten, nach D zu gelangen.
du bist abr möglicherweise die Einzige, die den ersten Punkt, nämlich den Asylbetrug nicht bemerkt/anerkennt sondern gleich zum Punkt zwei springt: Kosten für den Asylbetrug abarbeiten. also zuertstmal anerkennen, dass die Frauen betrogen haben /einen Betrug versuchten, ok?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: ICH habe hier darauf aufmerksam gemacht, dass die Frauen sich prostituieren müssen
das müssten sie nicht, wenn sie keinen Asylbetrug begehen würden.
mein "Mitleid" hält sich in Grenzen, wenn Frauen aktiv betrügen und anschließend einige von ihnen selsbt Opfer ihrer Mitbetrüger werden. den Staat - sprich uns alle - haben sie da schon unrechtmäßig geschröpft, denn die Scheinväter zahlen keinen cent Unterhalt - das übernimmt mal wieder der deutsche Staat - sprich wir alle
Wie die Staatsanwaltschaft dem RBB mitteilte, gibt es Männer, die inzwischen zehn Kinder anerkannt haben. Allein in Berlin gebe es 700 Betrugsverdachtsfälle. Unterhalt für die Kinder zahlten die vermeintlichen Väter nicht, da sie meist von Sozialhilfe lebten.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/asylbetrug-mit-ungeborenen-kindern-100.html (Archiv-Version vom 24.09.2017)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das Zurückfahren, ich bin geneigt zu sagen, die Vernichtung des sozialen Wonungsbaus, ist kein Kind der "Flüchtlingskrise".
stimmt.

es stimmt aber auch, dass enorm viele Zuwanderer, und dabei bitte nicht nur auf Asylbewerber schauen!!, auf den Wohnungsmarkt drängen. in vielen Regionen Deutschlands ist der Wohnungsmartk daher leergefegt. Die Meiten bei Neuvermietung sind sprunghaft nach oben gegangen.
und dann wären da noch die 42% Singlehaushalt, Tendenz steigend....
Zitat von DoorsDoors schrieb:"Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland ist stark gesunken. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Neubauten lag 2009 bei 15 Prozent - 2014 aber nur noch bei sechs Prozent. Das geht aus Angaben der Bundesregierung hervor.
und obwohl das si ist, holt man sich jährlich 500.000 Migranten (es geht nicht nur um Asylbewerber, aber wegen des threadbezugs muss man bei Asylbewerbern bleiben) ins Land...
das nennt man eigentl ein klassisches Eigentor, oder?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 17:42
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Wer zu Recht abgelehnt wurde und sich nur durchklagt
Ob er/sie "zu Recht" abgelehnt wurde, darüber entscheiden in einem Rechtsstaat zum Glück immer noch die Gerichte. Das Klagerecht durch alle Instanzen gilt glücklicherweise für jede/n.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 18:29
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:ann braucht er ja die Zeit nicht mehr. Dort geht es doch um nicht Anerkannte die aufgrund der Zeit ein Bleiberecht rausschinden möchten. Das sollte man schon genau trennen. Wer zu Recht abgelehnt wurde und sich nur durchklagt um die nötigen acht Jahre zu erreichen sollte damit keinen Erfolg haben.
Wer am Ende in letzter Instanz angelehnt wird, wird eh nicht eingebürgert. Aber wer beruft und dem recht gegeben wird, dem kann man dann die Jahre nicht abziehen, denn wenn er am Ende Recht bekommt, dann war die vorige Entscheidung falsch.

Also die Frage ob die Jahre angerechnet werden sollen stellt sich ja sowieso nur für jene, deren Antrag am Ende zu Unrecht abgelehnt wurde.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.03.2018 um 18:35
@lawine
Wieder volle Kanne am eigentlichen Diskussionspunkt, zu dem ich dies postete vorbei geschrammt.
Und Dein mangelndes Mitleid musst Du nicht betonen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 09:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das ist nur eine Möglichkeit wie man helfen kann. Aber bedeutend effektiver wäre es, wenn du den selben Männern, die du so gerne kämpfen sehen willst, gleich vor Ort deine Hilfe anbieten würdest. Du darfst dir auch noch ein paar kampflustige Kameraden zu Unterstützung mitnehmen, falls dus nicht alleine schaffen solltest. Die Vorteile liegen auf der Hand. Deutschland spart durch dein anpackendes Engagement viel Geld, der Krieg geht schneller vorbei, es kommen weniger Flüchtlinge und obendrein wirst du von vielen als tapferer Kriegsheld gefeiert werden. Klingt doch verlockend oder nicht?
Warum sollte ich das tun, es ist weder meine Heimat noch unterstütze ich eine Religionsgemeinschaft, sondern lehne die Anbetung von Fantasiefiguren ab.

Deutschland spart Geld indem es wirksam seine Grenzen schützt, ich trage bereits genügend dazu bei
zb. durch die Unmengen an Abgaben die ich zahle, ebenso wie
andere arbeitende Bürger.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn du dann den Krieg in Syrien schadlos überstanden hast und du hier als Held gefeiert wirst, wird man sicher auf deine Dienste zurückgreifen. Aber eins nach dem anderen. Wir wollen doch nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen oder?
Siehe oben.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das ist sicher richtig.
Du könntest das natürlich mit den Muslimen, während du mit ihnen Seite an Seite um den ersehnten Frieden kämpfst, ausdiskutieren, aber vielleicht wartest du damit noch so lange bis du den Krieg gewonnen hast? Ich mein ja nur, nicht jeder Mann kann zwei Sachen auf einmal machen, schon gar nicht neben dem Schießen auch noch hitzige Diskussionen führen. Nicht das dir das nachher noch zu viel wird. Das will nun wirklich keiner.
Die Erkenntnis das man sein Leben selbst bestimmt und Religionen nichts anderes tun als Menschen auszubeuten und zu benutzen muss jeder selbst gewinnen.

Ansonsten bitte ich dich mich in Zukunft mit deinem dummen Gekeu in Ruhe zu lassen, für diesen Blödsinn ist mir meine Zeit zu schade.

Wenn du irgendwann in der Lage bist sachlich zu diskutieren und was sinnvolles beizutragen hast kannst du dich aber gern melden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 15:30
@R4z0r

Erst mal will ich dir für deine Antwort danken, auch wenn wir in der Sache kaum spürbar vorwärts gekommen sind. Aber man soll ja nicht immer gleich den Kopf in den Sand stecken.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Warum sollte ich das tun, es ist weder meine Heimat noch unterstütze ich eine Religionsgemeinschaft, sondern lehne die Anbetung von Fantasiefiguren ab.
Einige Vorteile habe ich dir schon aufgezählt, warum du all die unerfahrenen jungen Männer, die du in den Krieg schicken willst, gleich vor Ort unterstützen könntest. Du solltest dir diese Vorteile vielleicht nochmal ins Gedächtnis rufen, bevor wir uns im Kreis drehen.

Du scheinst es nicht zu verstehen. Die Erde ist die einzige Heimat die ein Mensch haben kann und wird, weil er dort und nur dort seinen natürlicher Lebensraum vorfindet. Man kann also auch in Syrien (über)leben. Tatsache ist, an erster Stelle bist du ein Bewohner der Erde und nicht einer Europas, Deutschlands, Bundesland X, oder der Stadt/Dorf X, weswegen die Erde auch nur deine Heimat sein kann.

Dein Begriff von Heimat ist daher schwammig gewählt, weil so jeder nach Lust und Laune immer wieder neu bestimmen kann, welcher Ort auf der Erde gerade als Heimat herhalten muss. Für mich sieht das stark nach einer Ausrede aus. Ist in Frankreich Krieg, erklärt man einfach Deutschland zu seiner Heimat und weist so jede Verantwortung mit der Begründung von sich, das Frankreich ja NICHT zur Heimat gehöre, obwohl man kurz zuvor erklärt hat, die EU wäre in jeden Fall DIE Heimat, die es zu schützen gilt.

Die Erde ist aber die einzig wahre Heimat eines jeden Menschen. Alle anderen Orte können deshalb immer nur willkürlich bestimmt sein.
Befändest du dich nämlich auf dem Mond kurz vor dem Erstickungstod, wünschest du dir nichts lieber als auf die Erde zu sein, egal wo. Hauptsache du bist wieder da, wo der Mensch seinen natürlichen Lebensraum in seiner ganzen Bandbreite zur Verfügung hat. Nämlich die Erde, die Heimat jeden Menschen. Ganz gleich ob nun in Syrien, Kambodscha, Alaska oder Deutschland. In dem Moment wird jeder Ort auf der Erde dein Heimat sein, nur der Mond nicht.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:ich trage bereits genügend dazu bei
Kann man so oder so sehen, je nach Blickwinkel.
Manchmal ist genug nicht genug. Vor allem dann nicht, wenn man groß tönt viele Unschuldige in den Krieg schicken zu wollen, wovon wohl die meisten nicht mal zu einem vernünftigen Soldaten taugen werden. Wenn man schon andere im Krieg kämpfen sehen will, sollte man auch bereit sein MIT ihnen Seite an Seite zu kämpfen. Insbesondere dann, wenn man selbst ein gut ausgebildeter Soldat ist, dessen Erfahrungen den unerfahrenen Männern sehr wahrscheinlich eine große Hilfe sein wird. Es sei denn, man hat nur eine große Klappe, aber keine Eier. Dann sollte man das als Erwachsener aber auch langsam mal einsehen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Die Erkenntnis das man sein Leben selbst bestimmt und Religionen nichts anderes tun als Menschen auszubeuten und zu benutzen muss jeder selbst gewinnen.
Nicht muss, sondern es kann nur jeder für sich selbst die Erkenntnis gewinnen. Du vergisst zudem, das Mitmenschen bei der Erkenntnisgewinnung behilflich sein können, indem man zum Beispiel miteinander und nicht übereinander spricht. So was banales sollte man einen Erwachsenen eigentlich nicht mehr erklären müssen. Offenbar lernt man aber wirklich nie aus.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Ansonsten bitte ich dich mich in Zukunft mit deinem dummen Gekeu in Ruhe zu lassen, für diesen Blödsinn ist mir meine Zeit zu schade.
Ich weise dich darauf hin, dass du es warst der mit dem Blödsinn angefangen hat. Aber tröste dich, nicht jedem fällt es leicht die Wahrheit zu akzeptieren. Erfahrungsgemäß sollte man die schwierige Phase der Selbsttäuschung überwunden haben, dann sollte es eigentlich jedem leicht fallen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Wenn du irgendwann in der Lage bist sachlich zu diskutieren und was sinnvolles beizutragen hast kannst du dich aber gern melden.
Danke für den Hinweis, aber falls dus noch nicht bemerkt haben solltest über den Punkt bin ich schon lange hinaus, deshalb diskutiere ich doch auch mit dir, Scherzkeks. :D


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 15:55
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Einige Vorteile habe ich dir schon aufgezählt, warum du all die unerfahrenen jungen Männer, die du in den Krieg schicken willst, gleich vor Ort unterstützen könntest. Du solltest dir diese Vorteile vielleicht nochmal ins Gedächtnis rufen, bevor wir uns im Kreis drehen.

Du scheinst es nicht zu verstehen. Die Erde ist die einzige Heimat die ein Mensch haben kann und wird, weil er dort und nur dort seinen natürlicher Lebensraum vorfindet. Man kann also auch in Syrien (über)leben. Tatsache ist, an erster Stelle bist du ein Bewohner der Erde und nicht einer Europas, Deutschlands, Bundesland X, oder der Stadt/Dorf X, weswegen die Erde auch nur deine Heimat sein kann.

Dein Begriff von Heimat ist daher schwammig gewählt, weil so jeder nach Lust und Laune immer wieder neu bestimmen kann, welcher Ort auf der Erde gerade als Heimat herhalten muss. Für mich sieht das stark nach einer Ausrede aus. Ist in Frankreich Krieg, erklärt man einfach Deutschland zu seiner Heimat und weist so jede Verantwortung mit der Begründung von sich, das Frankreich ja NICHT zur Heimat gehöre, obwohl man kurz zuvor erklärt hat, die EU wäre in jeden Fall DIE Heimat, die es zu schützen gilt.

Die Erde ist aber die einzig wahre Heimat eines jeden Menschen. Alle anderen Orte können deshalb immer nur willkürlich bestimmt sein.
Befändest du dich nämlich auf dem Mond kurz vor dem Erstickungstod, wünschest du dir nichts lieber als auf die Erde zu sein, egal wo. Hauptsache du bist wieder da, wo der Mensch seinen natürlichen Lebensraum in seiner ganzen Bandbreite zur Verfügung hat. Nämlich die Erde, die Heimat jeden Menschen. Ganz gleich ob nun in Syrien, Kambodscha, Alaska oder Deutschland. In dem Moment wird jeder Ort auf der Erde dein Heimat sein, nur der Mond nicht.
Meine Heimat ist Deutschland, wenn du keine haben solltest ist das nicht mein Problem.
Die EU ist im übrigen ein Staatenbund bzw. eine Wirtschaftsgemeinschaft, daher würde ich diese auch nicht als Heimat bezeichnen.
Der Verweis auf die EU Aussengrenze kommt daher das in der EU freizügigkeit herrscht, dies hat nichts mit Heimat zutun.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Kann man so oder so sehen, je nach Blickwinkel.
Manchmal ist genug nicht genug. Vor allem dann nicht, wenn man groß tönt viele Unschuldige in den Krieg schicken zu wollen, wovon wohl die meisten nicht mal zu einem vernünftigen Soldaten taugen werden. Wenn man schon andere im Krieg kämpfen sehen will, sollte man auch bereit sein MIT ihnen Seite an Seite zu kämpfen. Insbesondere dann, wenn man selbst ein gut ausgebildeter Soldat ist, dessen Erfahrungen den unerfahrenen Männern sehr wahrscheinlich eine große Hilfe sein wird. Es sei denn, man hat nur eine große Klappe, aber keine Eier. Dann sollte man das als Erwachsener aber auch langsam mal einsehen.
Wie gesagt, sollte in Deutschland Krieg herrschen werde ich sicher nicht um die halbe Welt flüchten und meine Familie zurück lassen sondern dafür kämpfen das die Zustände sich änden, dies ist aber nicht der Fall.

Kriege in anderen Ländern sind nicht mein Problem und ich habe keinen Grund für fremde zu kämpfen, schon garnicht wenn der ursächliche Grund für viele der Glaube an eine Fantasiefigur ist.

Ich möchte auch niemanden in den Krieg schicken, was ich möchte und sinnvoll finde schrieb ich hier schon mehrfach.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich weise dich darauf hin, dass du es warst der mit dem Blödsinn angefangen hat. Aber tröste dich, nicht jedem fällt es leicht die Wahrheit zu akzeptieren. Erfahrungsgemäß sollte man die schwierige Phase der Selbsttäuschung überwunden haben, dann sollte es eigentlich jedem leicht fallen.
Ich kann nichts dafür das du nicht in der Lage bist sachlich zu diskutieren, stattdessen keust du mich mit dem immer gleichen Blödsinn voll.
Mit dir zu diskutieren ist Zeitverschendung also lasse mich bitte in Ruhe und geh jemand anderem auf die Nerven.
Danke


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 16:15
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Wie gesagt, sollte in Deutschland Krieg herrschen werde ich sicher nicht um die halbe Welt flüchten und meine Familie zurück lassen sondern dafür kämpfen das die Zustände sich änden, dies ist aber nicht der Fall.
Achja auf welcher Seite soll ma in Syrien denn kämpfen? :D Für Assad an der Seite der radikalislamischen Hissbollah? Oder doch lieber zusammen mit den radikalislamischen Überbleibseln der FSA? Tolle Optionen hat man da. Ganz davon abgesehen, dass sich nun nicht jeder für den Krieg eignet. Legst du das selbe Maß eigentlich auch bei den deutschen Weltkriegsflüchtlingen aus Schlesien und Ostpreußen an? Diese Feigen Kartoffeln aber auch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 16:28
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Achja auf welcher Seite soll ma in Syrien denn kämpfen? :D Für Assad an der Seite der radikalislamischen Hissbollah? Oder doch lieber zusammen mit den radikalislamischen Überbleibseln der FSA? Tolle Optionen hat man da. Ganz davon abgesehen, dass sich nun nicht jeder für den Krieg eignet. Legst du das selbe Maß eigentlich auch bei den deutschen Weltkriegsflüchtlingen aus Schlesien und Ostpreußen an? Diese Feigen Kartoffeln aber auch.
Das kommt wohl auf die betreffende Person an, auf welcher Seite sie steht.
Ich lege an andere junge Männer das gleiche Maß welches ich an mich selber legen würde.

Davon abgesehen ist dieses Thema absolut unrelevant und mir persönlich ist es egal ob jemand Mutig ist und kämpft oder feige seine Frau im Krieg zurück lässt, auch wenn ich letzteres moralisch ablehne kann ich es nicht ändern.
Es ist nunmal jeder Mensch anders und das im Islam Frauen nicht besonders geachtet werden ist wohl auch bekannt.

All dies hat aber nichts mit der deutschen Asylgesetzgebung zutun, zum einen berechtigt Krieg nicht zum Asyl sondern höchstens zum subsidiären Schutz und zum anderen muss man nicht bis nach Deutschland "flüchten" wenn man vor dem Krieg in Syrien flieht.

Es ist sinnvoller Lager in den angrenzenden Ländern zu unterstützen und nur Leute einreisen zu lassen die tatsächlich Asyl nach 16a erhalten.
Dafür ist ein wirksamer Schutz der Grenze nötig.

Das ist es auch was ich die ganze Zeit schrieb und diese Moralische Diskussion ist vollkommen unrelevant und lenkt nur vom Thema ab.

Das kann man in vielen Diskussionen beobachten sobald sich eine bestimmte Klientel einmischt, dann wird nur noch über sinnlose Kleinigkeiten und moralische Fragen diskutiert und das eigentliche Thema klammert man aus weil da die Argumente fehlen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 16:43
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Das kommt wohl auf die betreffende Person an, auf welcher Seite sie steht.
Ich lege an andere junge Männer das gleiche Maß welches ich an mich selber legen würde.

Davon abgesehen ist dieses Thema absolut unrelevant und mir persönlich ist es egal ob jemand Mutig ist und kämpft oder feige seine Frau im Krieg zurück lässt, auch wenn ich letzteres moralisch ablehne kann ich es nicht ändern.
Es ist nunmal jeder Mensch anders und das im Islam Frauen nicht besonders geachtet werden ist wohl auch bekannt.
Das hat wenig mit einer Geringschätzung zu tun, sondern damit, dass die Reise für Frauen viel gefährlicher ist.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:All dies hat aber nichts mit der deutschen Asylgesetzgebung zutun
Eben.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:.
Es ist sinnvoller Lager in den angrenzenden Ländern zu unterstützen und nur Leute einreisen zu lassen die tatsächlich Asyl nach 16a erhalten.
Dafür ist ein wirksamer Schutz der Grenze nötig.
Die EU hat die Zahlungen damals ja einfach eingestellt und wundert sich dann darüber, dass die Leute in diesen Lagern sich irgendwann in Bewegung setzen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Das ist es auch was ich die ganze Zeit schrieb und diese Moralische Diskussion ist vollkommen unrelevant und lenkt nur vom Thema ab.
Warum agumentierst du dann damit?
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Das kann man in vielen Diskussionen beobachten sobald sich eine bestimmte Klientel einmischt, dann wird nur noch über sinnlose Kleinigkeiten und moralische Fragen diskutiert und das eigentliche Thema klammert man aus weil da die Argumente fehlen.
Und moralische Fragen gehören nicht zum Thema?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.03.2018 um 17:00
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das hat wenig mit einer Geringschätzung zu tun, sondern damit, dass die Reise für Frauen viel gefährlicher ist.
Ich denke das die Stellung der Frau im Islam schon eine Rolle spielt, ist aber nur meine persönliche Meinung, die wahren Beweggründe kennen nur die Menschen die so handeln und ob man die Storys welche diese erzählen alle vorbehaltlos glaubt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die EU hat die Zahlungen damals ja einfach eingestellt und wundert sich dann darüber, dass die Leute in diesen Lagern sich irgendwann in Bewegung setzen.
Das stimmt, das habe ich auch nicht bestritten.
Ändert aber nichts an den tatsachen das auf dem Weg nach Deutschland einige Länder liegen in welchen kein Krieg herrscht.
Es ändert auch nichts daran das es viele tausend Ausreisepflichtige Personen gibt welche man nicht los wird und welche den Steuerzahler belasten.

Die Erfahrung hat also gezeigt das es nicht Sinnvoll ist auf Grenzschutz zu verzichten und Menschen hier zu behalten die keinen Anspruch auf Asyl nach 16a haben.

Daher muss man sich um eine Lösung bemühen um diese schnellstens abschieben zu können.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Warum agumentierst du dann damit?
Tue ich nicht, es war ein anderer User der ausser diesem Blödsinn nichts beizutragen hatte und darauf habe ich geantwortet.
Das es unrelevant ist sagte ich bereits mehrfach.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und moralische Fragen gehören nicht zum Thema?
In diesem Fall hat die moralische Frage nichts mit der Asylgesetzgebung (dem Threadthema) zutun also nein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

25.03.2018 um 17:21
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Ich denke das die Stellung der Frau im Islam schon eine Rolle spielt, ist aber nur meine persönliche Meinung
Natürlich spielt die eine Rolle, so wie überall wo es auch Frauen gibt. Der konkrete Zusammenhang war an dieser Stelle aber auf eine andere Weise gegeben, als von dir behauptet.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Ändert aber nichts an den tatsachen das auf dem Weg nach Deutschland einige Länder liegen in welchen kein Krieg herrscht.
Nur kann man denen nicht die Bürde überlassen. Vor allem da dies fast alles Staaten sind, die das Problem weder finanziell, noch von ihrer Infrastruktur her stemmen können. Daher ist die Selbsteintrittsoption ja auch sinnvoll.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:In diesem Fall hat die moralische Frage nichts mit der Asylgesetzgebung (dem Threadthema) zutun also nein.
Auch Gesetze müssen in ihrer Begründung auf Wertesysteme zurückgreifen. Daher ist das so auch icht von der Hand zu weisen. Sofern man über den Status Quo der Gesetzgebung redet, kann man diese jedoch ausklammern.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

25.03.2018 um 17:39
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Natürlich spielt die eine Rolle, so wie überall wo es auch Frauen gibt. Der konkrete Zusammenhang war an dieser Stelle aber auf eine andere Weise gegeben, als von dir behauptet.
Ich denke das der Glaube an eine Fantasiefigur bzw. eine Religion in denen Frauen nicht besonders geachtet werden schon dazu beitragen kann ob man seine Frau feige zurück lässt oder nicht.
Wenn du das anders siehst ist das deine Sache.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Nur kann man denen nicht die Bürde überlassen. Vor allem da dies fast alles Staaten sind, die das Problem weder finanziell, noch von ihrer Infrastruktur her stemmen können. Daher ist die Selbsteintrittsoption ja auch sinnvoll.
Sinnvoll wäre es diese Menschen in Lagern in grenznähe zu versorgen welche Deutschland natürlich unterstützen sollte.
Wenig sinnvoll ist es sie nach Deutschland "flüchten" zu lassen um nach entfall des Schutzes festzustellen das man sie nicht wieder los wird.

Die kosten für diesen Unsinn kann man sich sparen und anfangen die Probleme zu lösen welche in Deutschland relevant sind.
Zb.Armut, Rente, Medizinische Versorgung, Infrastruktur, Prekäre Beschäftigung etc.

Sinnvoll wäre es auch die Personen endlich abzuschieben welche bereits Aureisepflichtig sind,wenn nötig auch in Drittstaaten welche man dafür bezahlt diese aufzunehmen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Auch Gesetze müssen in ihrer Begründung auf Wertesysteme zurückgreifen. Daher ist das so auch icht von der Hand zu weisen. Sofern man über den Status Quo der Gesetzgebung redet, kann man diese jedoch ausklammern.
Mit der moralischen Frage um die es ging hat die Gesetzgebung nichts zutun, damit ist die Diskussion über diesen Quatsch für mich auch erledigt.


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25.03.2018 um 17:59
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:die Personen endlich abzuschieben welche bereits Aureisepflichtig sind
2017 ist die Zahl der Abschiebungen gesunken - wir wollen nicht vergessen dass Merkel 2016 eine nationale Kraftanstrengung zur Rückführung versprochen hat, dann also ;)


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