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Israel - wohin führt der Weg?

49.895 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 20:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und militärisch wurden die USA in Vietnam hat nicht besiegt
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Keine einzige Schlacht verloren, aber den Krieg.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ah ja zitiere mal.
Du zuerst.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 20:47
Zitat von NashimaNashima schrieb:Nicht relevant sondern unabdingbar. Um überhaupt Selbstbestimmungsrecht wahrnehmen zu können muss man sich erstmal auch als Volk identifizieren können.
Ist es nicht.
Eine Definition von Volk ist in den Menschenrechtspakten nicht getroffen worden und kann in rechtlicher Hinsicht in allgemeiner Form auch nicht getroffen werden
Quelle: Wikipedia: Selbstbestimmungsrecht der Völker


Ich kann dir aber auch nochmal Art. 22 aus diesem Thread posten.
"ARTICLE 22.

To those colonies and territories which as a consequence of the late war have ceased to be under the sovereignty of the States which formerly governed them and which are inhabited by peoples not yet able to stand by themselves under the strenuous conditions of the modern world, there should be applied the principle that the well-being and development of such peoples form a sacred trust of civilisation and that securities for the performance of this trust should be embodied in this Covenant.

The best method of giving practical effect to this principle is that the tutelage of such peoples should be entrusted to advanced nations who by reason of their resources, their experience or their geographical position can best undertake this responsibility, and who are willing to accept it, and that this tutelage should be exercised by them as Mandatories on behalf of the League.

The character of the mandate must differ according to the stage of the development of the people, the geographical situation of the territory, its economic conditions and other similar circumstances.

Certain communities formerly belonging to the Turkish Empire have reached a stage of development where their existence as independent nations can be provisionally recognized subject to the rendering of administrative advice and assistance by a Mandatory until such time as they are able to stand alone. The wishes of these communities must be a principal consideration in the selection of the Mandatory.

Other peoples, especially those of Central Africa, are at such a stage that the Mandatory must be responsible for the administration of the territory under conditions which will guarantee freedom of conscience and religion, subject only to the maintenance of public order and morals, the prohibition of abuses such as the slave trade, the arms traffic and the liquor traffic, and the prevention of the establishment of fortifications or military and naval bases and of military training of the natives for other than police purposes and the defence of territory, and will also secure equal opportunities for the trade and commerce of other Members of the League.

There are territories, such as South-West Africa and certain of the South Pacific Islands, which, owing to the sparseness of their population, or their small size, or their remoteness from the centres of civilisation, or their geographical contiguity to the territory of the Mandatory, and other circumstances, can be best administered under the laws of the Mandatory as integral portions of its territory, subject to the safeguards above mentioned in the interests of the indigenous population.

In every case of mandate, the Mandatory shall render to the Council an annual report in reference to the territory committed to its charge.

The degree of authority, control, or administration to be exercised by the Mandatory shall, if not previously agreed upon by the Members of the League, be explicitly defined in each case by the Council.

A permanent Commission shall be constituted to receive and examine the annual reports of the Mandatories and to advise the Council on all matters relating to the observance of the mandates. "

oder in Deutsch übersetzt mit Google

"ARTIKEL 22.

Für Kolonien und Gebiete, die infolge des letzten Krieges nicht mehr unter der Souveränität der Staaten stehen, die sie früher regierten, und die von Völkern bewohnt werden, die den harten Bedingungen der modernen Welt noch nicht gewachsen sind, gilt der Grundsatz, dass das Wohlergehen und die Entwicklung dieser Völker ein heiliges Anliegen der Zivilisation sind und dass die Erfüllung dieses Anliegens in diesem Pakt verankert sein sollte.

Die beste Methode, diesen Grundsatz in die Praxis umzusetzen, besteht darin, die Vormundschaft über diese Völker fortgeschrittenen Nationen anzuvertrauen, die aufgrund ihrer Ressourcen, ihrer Erfahrung oder ihrer geographischen Lage diese Verantwortung am besten übernehmen können und bereit sind, sie zu übernehmen. Diese Vormundschaft soll von ihnen als Mandatare im Namen des Völkerbundes ausgeübt werden.

Der Charakter des Mandats muss sich nach dem Entwicklungsstand der Bevölkerung, der geographischen Lage des Gebiets, seinen wirtschaftlichen Bedingungen und anderen ähnlichen Umständen richten.

Bestimmte Gemeinschaften, die ehemals zum Türkischen Reich gehörten, haben ein Entwicklungsstadium erreicht, in dem ihre Existenz als unabhängige Nationen vorläufig anerkannt werden kann, vorbehaltlich der administrativen Beratung und Unterstützung durch einen Mandatar, bis sie in der Lage sind, eigenständig zu bestehen. Die Wünsche dieser Gemeinschaften müssen bei der Wahl des Mandatars eine zentrale Überlegung sein.

Andere Völker, insbesondere die Zentralafrikas, sind in einem solchen Stadium, dass der Mandatar für die Verwaltung des Gebiets unter Bedingungen verantwortlich sein muss, die Gewissens- und Religionsfreiheit garantieren, vorbehaltlich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Moral, des Verbots von Missbräuchen wie Sklavenhandel, Waffenhandel und Alkoholhandel, der Verhinderung des Baus von Befestigungen oder Militär- und Marinestützpunkten sowie der militärischen Ausbildung der Einheimischen für andere als polizeiliche Zwecke und die Verteidigung des Gebiets. Darüber hinaus werden gleiche Chancen für Handel und Gewerbe anderer Mitglieder des Völkerbundes gewährleistet.

Es gibt Gebiete wie Südwestafrika und einige Inseln im Südpazifik, die aufgrund ihrer geringen Bevölkerungsdichte, ihrer geringen Größe, ihrer Entfernung zu den Zentren der Zivilisation, ihrer geografischen Nähe zum Mandatsgebiet und anderer Umstände am besten nach den Gesetzen des Mandats als integraler Bestandteil seines Territoriums verwaltet werden können, vorbehaltlich der oben genannten Schutzmaßnahmen im Interesse der einheimischen Bevölkerung.

Im Falle eines Mandats legt der Mandatsträger dem Rat jährlich einen Bericht über das ihm anvertraute Gebiet vor.

Der Grad der vom Mandatsträger auszuübenden Autorität, Kontrolle oder Verwaltung wird, sofern nicht zuvor von den Völkerbundsmitgliedern vereinbart, im Einzelfall vom Rat ausdrücklich festgelegt.

Es wird eine ständige Kommission eingesetzt, die die Jahresberichte der Mandatare entgegennimmt und prüft und den Rat in allen Fragen im Zusammenhang mit der Einhaltung der Mandate berät."

https://avalon.law.yale.edu/20th_century/leagcov.asp
Zitat von NashimaNashima schrieb:Palästina war nie ein eigenes Land sondern eine Region bei welcher öfters mal die Fremdherrschaft wechselte. Das Ziel des britischen Mandates war es von Anfang an dort eine selbstverwaltendes souverän zu schaffen. Das kann man nicht mit der Einwanderung in ein souveränes Land vergleichen.
Es gibt keinen Grund warum man dies nicht mit einem souveränen Land vergleichen kann.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ja da gibt es durchaus ein Unterschied und wie du anfänglich richtig schreibst und mich korrigierst, hatten sich die Briten das Land nicht "gekrallt" sondern wurden nach der Zerschlagung des osmanischen Reichs vom Völkerbund beauftragt die Region zu verwalten bzw. selbstständig zu machen und das ist eben gerade kein koloniales Unrecht.
Nur haben sich die Briten wie Briten verhalten und eben wie ein koloniales Unrechtsregime, nicht umsonst wollten die Menschen mit klarer Mehrheit eigentlich die USA als Mandatsträger, weil sie die Befürchtung hatten das die Briten sich verhalten wie koloniale Briten und so war es auch.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 20:49
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt keinen Grund warum man dies nicht mit einem souveränen Land vergleichen kann.
O doch. Einen ganz simplen sogar. Es war nie ein land.
Zitat von tarentaren schrieb:Nur haben sich die Briten wie Briten verhalten und eben wie ein koloniales Unrechtsregime, nicht umsonst wollten die Menschen mit klarer Mehrheit eigentlich die USA als Mandatsträger, weil sie die Befürchtung hatten das die Briten sich verhalten wie koloniale Briten und so war es auch.
Naja sie haben halt in allem die araber bevorzugt..


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 20:50
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:O doch. Einen ganz simplen sogar. Es war nie ein land.
Nicht relevant.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Naja sie haben halt in allem die araber bevorzugt..
Nein, haben sie nicht, wo sollte das gewesen sein.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:02
Zitat von tarentaren schrieb:Nicht relevant.
Ja weil es dir nicht in den kram passt.
Zitat von tarentaren schrieb:wo sollte das gewesen sein.
Ablehnung der Einwanderung von juden (obwohl der holocoust im gange war), beschränkung für juden land zu kaufen vor allem eher das weniger fruchtbare), der Mufti von jerusalem welcher strammer nazi war wurde akzeptiert..


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:04
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:O doch. Einen ganz simplen sogar. Es war nie ein land.
Das waren alle anderen Länder auch nicht, bevor sie Länder geworden sind. Nationalstaaten gibts sowieso erst seit der Neuzeit.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Ablehnung der Einwanderung von juden (obwohl der holocoust im gange war), beschränkung für juden land zu kaufen vor allem eher das weniger fruchtbare), der Mufti von jerusalem welcher strammer nazi war wurde akzeptiert..
Beleg das mal.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:08
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Beleg das mal.
Wurde doch erst gepostet.
Eiwanderungsverbote für Juden und Verbote zum Landkauf für Juden:

Beitrag von Röhrich (Seite 2.514)


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:17
@Ahmose

Ablehnung von einwanderung
II/13/1: Die jüdische Einwanderung wird in den nächsten fünf Jahren so geregelt, dass die Zahl der jüdischen Einwanderer ungefähr ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes erreicht - vorausgesetzt, die wirtschaftliche Aufnahmefähigkeit des Landes erlaubt dies […] Vom April dieses Jahres an werden innerhalb der nächsten fünf Jahre 75000 Einwanderer zugelassen. […]

II/13/3: Nach fünf Jahren wird keine jüdische Einwanderung mehr gestattet, es sei denn, die Araber Palästinas wären hierzu bereit.
Wikipedia: Weißbuch von 1939

Verhinderung der ankunft von juden auch während des holocoust.
Wikipedia: Alija Bet

Schlechtes land:
UN teilungsplan wo die juden zu einem grossteil wüste bekammen (negev wüste)
Wikipedia: UN-Teilungsplan für Palästina

Mufti von jerusalem:
Wikipedia: Mohammed Amin al-Husseini
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wurde doch erst gepostet.
Als ob das irgentjemanden der israelkritiker interessiert.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:21
Zitat von NashimaNashima schrieb:Palästina war nie ein eigenes Land sondern eine Region bei welcher öfters mal die Fremdherrschaft wechselte.
Israel war seit 580 v.Chr. auch kein eigenes Land mehr. Viele Juden sind seit dieser Zeit ausgewandert, dafür sind andere Leute eingewandert.


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gestern um 21:22
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Keine einzige Schlacht verloren, aber den Krieg.
Jein, es han ja einen Friedensvertrag, und nochmals sie USA haben sich aus dem Bürgerkrieg herausgezogen.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:43
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Ja weil es dir nicht in den kram passt.
Nein, weil es auf Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte so definiert ist.
Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
Quelle: https://www.ohchr.org/en/human-rights/universal-declaration/translations/german-deutsch?LangID=ger

und nein Einwanderung ist kein Menschenrecht.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 21:51
Zitat von tarentaren schrieb:Ich kann dir aber auch nochmal Art. 22 aus diesem Thread posten.
Fair enough.
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt keinen Grund warum man dies nicht mit einem souveränen Land vergleichen kann.
Also ist es für dich das gleiche wenn in Deutschland illegal ein unabhängiger muslimischer Staat durch Einwanderer ausgerufen wird und mit Israel ein legaler Staat entstand, nachdem die Bevölkerungsgruppe lediglich um 500'000 Mann gewachsen ist, keine Überbevölkerung oder Landmangel vorherrschte?
Zitat von tarentaren schrieb:Nur haben sich die Briten wie Briten verhalten und eben wie ein koloniales Unrechtsregime, nicht umsonst wollten die Menschen mit klarer Mehrheit eigentlich die USA als Mandatsträger, weil sie die Befürchtung hatten das die Briten sich verhalten wie koloniale Briten und so war es auch.
Kannst du bitte Belegen, dass die Mehrheit eigentlich die USA wollte und das sich die Briten wie koloniale Briten verhielten? Worin hat sich das gezeigt?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Im Grunde ist das halt nichts andere wie Antisemitismus,
der jüdische Einwanderer aus Syrien durfte kein Land erwerben, der muslimische schon.
Ich dachte die Juden konnten sich das Land von den arabischen Grossgrundbesitzern kaufen? Mein Eindruck der Geschichte ist, dass die arabische Mehrheit in Palästina einfach keinen jüdischen Staat haben wollten bzw. Angst vor der Konkurrenz und deren Selbstbestimmung hatten.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 22:16
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich dachte die Juden konnten sich das Land von den arabischen Grossgrundbesitzern kaufen?
Zeitweise war es den Juden verboten.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Mein Eindruck der Geschichte ist, dass die arabische Mehrheit in Palästina einfach keinen jüdischen Staat haben wollten
Man könnte es Antisemitismus nennen.
Der war ja zu der Zeit weltweit verbreitet, wie schnell sich sowas ausbreitet sehen wir ja derzeit eigentlich jeden Tag.

Selbst heute will man ja den Juden vorwerfen, sie hatten dieses oder jenes Stück Land nicht, dass das auch Gründe gehabt haben könnte, wird einfach ausgeblendet.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 22:21
Bei den Mullahs geht die Angst um, der Iran wurde bis ins kleinste vom israelischen Geheimdienst unterwandert.
Israel hat sich sehr lange auf diese mögliche Auseinandersetzung vorbereitet.
Ein hochrangiger iranischer Diplomat sagte, israelische Agenten hätten durch Korruption die „höchsten Ämter“ der iranischen Regierung infiltriert und Angriffe ermöglicht, bei denen hochrangige Kommandeure in ihren Häusern und Hauptquartieren getötet wurden.

„Unsere Regierung ist bis ins Mark korrupt. Israel hat das erkannt und profitiert seit Jahren davon“, sagte der Diplomat gegenüber IranWire.

Früher haben wir es alle vermutet, aber heute wissen wir, dass Israel Agenten in den höchsten Ämtern des Landes hat. Meine Freunde in den Revolutionsgarden und im Geheimdienstministerium erzählen mir, dass sogar die Spionageabwehreinheiten mit israelischen Agenten besetzt sind.
Der Diplomat sagte, die gezielten Angriffe vom Freitag zeugten von umfassender Infiltration und Informationsbeschaffung.
Quelle: https://iranwire.com/en/news/142117-exclusive-diplomat-says-israel-infiltrated-irans-highest-offices/


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 22:21
Zitat von NashimaNashima schrieb:Kannst du bitte Belegen, dass die Mehrheit eigentlich die USA wollte und das sich die Briten wie koloniale Briten verhielten? Worin hat sich das gezeigt?
War tatsächlich falsch, die Palästinenser wollten sogar die Briten, hab nur die gesamte Bewertung der King Crane Kommission betrachtet und da wurden alle Regionen betrachtet aber es waren im wesentlichen Syrien und Transjordanien mit 86% ein Mandat der USA haben wollten. Die Region Palästina hat sich für ein Mandat der Briten zu ca. 50% ausgesprochen.

Die Links zur King Crane Kommission sind wenige Seiten vorher gepostet.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Man könnte es Antisemitismus nennen.
Ja klar ist so ungewöhnlich das man nicht will das man in seinem eigenen Land eine Minderheit wird dann von dieser ehemaligen Minderheit regiert werden soll. Nicht zu schweigen von der Unsicherheit evtl. von dieser Minderheit evtl. vertrieben zu werden.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 22:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jein, es han ja einen Friedensvertrag, und nochmals sie USA haben sich aus dem Bürgerkrieg herausgezogen.
Ist schnell geklärt:

Nach dem Tonkin-Zwischenfall, verabschiedete der US-Kongress die Tonkin-Resolution (Übersetzen musst du selbst).

Und wurden die Ziele erfüllt?


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gestern um 22:27
Zitat von tarentaren schrieb:Nein, weil es auf Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte so definiert ist.
Wurde doch auch niemand. "Benachteiligt" wurden die araber wegen des angriffskrieg gegen israel. Hätten sie einfach ihren Staat gegründet wäre nichts passiert.
Zitat von tarentaren schrieb:Ja klar ist so ungewöhnlich das man nicht will das man in seinem eigenen Land eine Minderheit wird dann von dieser ehemaligen Minderheit regiert werden soll.
Du meinst das die indigene bevölkerung wieder zurückkehrt.
Zitat von tarentaren schrieb:Nicht zu schweigen von der Unsicherheit evtl. von dieser Minderheit evtl. vertrieben zu werden.
Einfach keine juden ausrotten wollen. Das hilft.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 22:55
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Wurde doch auch niemand. "Benachteiligt" wurden die araber wegen des angriffskrieg gegen israel. Hätten sie einfach ihren Staat gegründet wäre nichts passiert.
Benachteiligt wurden sie ab 1919 weil ab da gegen den Willen der Mehrheit gehandelt wurde.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Du meinst das die indigene bevölkerung wieder zurückkehrt.
Das hatten wir schon, war nicht der Fall.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Einfach keine juden ausrotten wollen. Das hilft.
Wenn sie das hätten machen wollen, warum gab es dann 1919 Juden in Palästina?


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 23:12
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wurde doch erst gepostet.
Ja, es gab Quoten und Sorgen um die wirtschaftliche Aufnahmefähigkeit des Landes. Aber keinen totalen Stopp der Einwanderung und auch keine dauerhafte Verhinderung von Landkauf.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Mufti von jerusalem:
Ist 41 nach Deutschland geflohen und wurde nach dem Krieg als Kriegsverbrecher verhaftet. Also nix von wegen toleriert.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Schlechtes land:
Das ist deine Interpretation. Die Israelis bekamen auch die größten Teil der Küstenebene und die fruchtbarsten Gebiete Galiläas. Das war ganz sicher kein schlechtes Land.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Du meinst das die indigene bevölkerung wieder zurückkehrt.
Beleg mal, das die indigene Bevölkerung zurückkehrte und nicht einfach irgendwelche Europäer, Afrikaner und Asiaten, die halt zufällig die passende Religion besaßen.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 23:13
Zitat von HelionHelion schrieb:Ist völlig irrelevant wie man sie nun bezeichnet, warum reitest du darauf so rum? Der Punkt ist das diese Menschen dort schon lebten und nicht einfach so herbeigezaubert wurden. Ob man sie nun Palästinenser nennt oder Vogel vom Tempelberg, völlig irrelevant.
Hier bin ich geneigt, @Helion zuzustimmen. Weil in meinen Augen beides stimmt: Einerseits wurde die palästinensische Identität von Arafat in den 1960er Jahren erfunden, aber heute schreiben wir 2025 ... und inzwischen hat sich schon eine gesonderte palästinensische Identität herauskristallisiert (wie man auch immer sie bewerten mag. Den heutigen Palästinensern sie abzsusprechen, wäre ebenso vereimnfachend, wie die politiische Instrumentalisierung des Begriffs zu verneinen. Und zeigt sich nicht gerade an Gaza, dass die palästinensische Bevölkerung nicht, wie man erwartenm könnte, in den arabisiertejn Nachbastaat Ägypten evakuiert wird? Eben weil man in Ägypten keine "Palästinenser" haben möchte. Und das hat eben auch Gründe der ihnen eigenen Identität.
Zitat von tarentaren schrieb:Das ist aber hier nicht relevant, das die Palästinenser keine Philister sind sollte bekannt sein, mir ging es wesentlich darum auszusagen das die Palästinenser teilweise auch historische Wurzeln in der Region haben, mit ähnlich langem Bezug wie auch die jüdische Seite, hey wie gesagt viele Palästinenser dürften jüdische Wurzeln haben.
Naja "ähnlich langer Bezug" würde ich verneinen. Allerdings ist der Einfluss durch die arabische Expansion nun auch einige Jahrhunderte her - arabisierte Bewohner in der Region - in der Tat vermutlich viele einst Juden, die konvertiert sind - können deshalb ebenfalls berechtigerweise das Land ihre Heimat nennen. Genau das ist doch das Problem: Zwei Völker, die mit Fug und Recht dort leben wollen und dürfen Wäre das nicht alles durch Fanatismus und, ja, auch die psychische Seuche namens Antisemitismus überlagert, sollten eigentlich beide dort Seite an Seite leben können ... aber das werden wir zu unseren Lebenszeit nicht mehr erleben.
Zitat von tarentaren schrieb:Zumal auch die Palästinenser durchaus "indigene" Wurzeln haben.
Nun ja - dann müsste man "indigen" definieren. Nehmen wir als Beispiel die nordmarikanischen indigenen Völker, denen heute nur noch Reservate zugestanden werden. Sie sind ja nun unbestreitbar indigen. Inwieweit sind dann die Nachfahren der ersten englischen Siedler heute indigen? Und ab wievielen Jahrhunderten ziehen wir da 'ne Grenze? Wann sind bei uns etwa die lebenden Nachfahren der Gastarbeiter indigen? Ihr seht: keine so leicht zu beantwortenden Fragen.


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