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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 14:12
Mal wieder aktuelle Heldentat:
Am 16.09.2011, gegen 18.00 Uhr, kam es in der Havighorster Straße
in Glinde, auf dem Parkplatz des dortigen Edeka-Marktes, zu einem
Raubüberfall.

Ein 27-jähriger Hamburger wollte nach seinem Einkauf in dem
Edeka-Markt mit seinem auf dem Supermarktparkplatz abgestellten Pkw
nach Hause fahren, als er neben seinem Auto von einer Gruppe von
10-15 Personen angepöbelt wurde. Die Mitglieder dieser Gruppe
beschimpften den Geschädigten als Nazi und forderten ihn mit den
Worten "Verpiss dich" auf, den Ort zu verlassen. Der 27-jährige wurde
aus der Gruppe heraus mehrfach geschubst. Hierbei entriss ihm ein
Mann eine Plastiktüte mit vorher im Edeka-Markt gekauften
Lebensmitteln. Da der Hamburger befürchtete, jetzt verprügelt zu
werden, lief er den Havighorster Weg entlang davon. Kurze Zeit später
informierte er über Notruf die Polizei.

Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich bei der Tätergruppe
vermutlich um Teilnehmer einer Demonstration des linken Spektrums,
gerichtet gegen die Neueröffnung eines Bekleidungsgeschäftes des
Labels Thor Steiner.

Bei dem Stehlgut handelte es sich um Lebensmittel im Wert von ca.
10,- Euro.
In der Presse spielte es keine Rolle.
Wäre wohl interessanter gewesen die Täter hätten ne Glatze gehabt.

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 14:32
Glinde ist gefährlich

http://www.kn-online.de/microsites/polizei_ticker/142400--Stormarn-15.03.10-Montag-Glinde-Bewaffneter-ueberfall-auf-Spielhalle.html

http://www.bergedorfer-zeitung.de/glinde/article117409/Briefmarkenraub_Bis_zu_fuenf_Jahre_Knast.html

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1806484/Raeuber-ueberfallen-Maenner-in-Barsbuettel-und-Glinde.html


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 18:58
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Glinde ist gefährlich.
Saugefährlich! Kaum wird ein neuer Naziladen aufgemacht steigt die Kriminalität sprunghaft an.

Neuer "Thor Steinar"-Laden in Hamburger Vorort Glinde - Nazi-Sympathisanten: "Ich nehm´ die Knarre mit!"
Am Freitag, 16. September 2011, wurde im Hamburger Vorort Glinde (Kreis Stormarn) ein neues Bekleidungsgeschäft der in rechtsextremen Kreisen beliebten Modemarke "Thor Steinar" eröffnet. Zahlreiche Demonstranten machten unmittelbar ihrem Ärger Luft und protestierten Freitag und Samstag vor dem Ladenlokal "Tonsberg" im Einkaufscenter in der Möllner Landstraße. Der Laden musste am Samstag sogar vorzeitig schließen.

http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=6501:neuer-thor-steinar-laden-in-hamburger-vorort-glinde-nazi-sympathisanten-ich-nehm´-die-knarre-mit&Itemid=407


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:05
@bit
Nazis und Schwerstkriminalität sind von je her Symbionten


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:11
@Warhead

Könnte man genauso über Linksextremisten sagen


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:34
@Zoantroph
Kann man eben nicht


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:35
@Warhead

Erklärung ?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:38
@Zoantroph
Also die RAF hatte bei den Banküberfällen eine Knarre dabei, aber doch nicht um Essen für 10,- Euro von einem Nazi zu klauen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:44
Zitat von ZoantrophZoantroph schrieb:Könnte man genauso über Linksextremisten sagen
Könnte, muss aber nicht.
Bei aktiven Nazis ist man hingegen sicher


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:45
Ich verstehe nur nicht warum Linksextremismus besser sein soll als Rechtsextremismus


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:50
Linksextremismus ist nicht besser sondern billiger. Beim rechtsextremismus geht es gleich in die Tausende.

POL-MR: Rechtsradikale Symbole in den Autolack gekratzt;
Marburg-Biedenkopf (ots) -

Rechtsradikale Symbole in den Autolack gekratzt

Marburg:
Gleich drei Fahrzeuge verunstalteten Unbekannte in der Nacht zum
Freitag, 16. September, in der Marburger Innenstadt mit
rechtsradikalen Symbolen und anderen Kratzern. Die Polizei ermittelt
wegen Sachbeschädigung des Verwendens von Kennzeichen
verfassungswidriger Organisationen.
In der Straße "Roter Graben" kratzten die Unbekannten zwischen
Donnerstag, 15. September, 17 Uhr und Freitag, 16. September, 8 Uhr,
unter anderem ein Hakenkreuz in den Lack eines grünen Opel Agilas und
verursachten so einen Schaden von 1500 Euro.
Am Firmaneiplatz machten sich die Täter in der Nacht zwischen 23 Uhr
und 3 Uhr an zwei Fahrzeuge in derselben Art und Weise zu schaffen.
Der Sachschaden an einem grünen VW Caddy sowie einem blauen Ford
Focus beläuft sich auf 3000 Euro. Ein Zusammenhang mit dem Vorfall in
der Straße "Roter Graben" dürfte aufgrund der örtlichen Nähe
bestehen.
Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen
können, setzen sich bitte mit dem Staatsschutzkommissariat der Kripo
Marburg, Tel. 06421- 4060, in Verbindung.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/2113828/polizei_marburg_biedenkopf?search=hakenkreuz


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 19:57
Zitat von bitbit schrieb:Linksextremismus ist nicht besser sondern billiger. Beim rechtsextremismus geht es gleich in die Tausende.
bzw. sind Menschenleben sogar unbezahlbar !

Es widerstrebt mir, in diesem Zusammenhang schon wieder die Statistik zu vergleichen.
Das wurde hier einfach schon zu oft gemacht.
Leider aber nicht zur Kenntnis genommen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.09.2011 um 20:48
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Kann man eben nicht
Mit 15 Mann nen Typen zu überfallen um ihm eine Einkaufstüte zu rauben,
ist natürlich keine Straftat....
Ich hoffe das die wegen Raubes die Mindeststrafe (5 Jahre) bekommen.
Und wenn nicht hoffe ich das jemand anders dort mal für Ordnung sorgt damit man zumindest einkaufen kann.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

20.09.2011 um 00:26
@wulfen
Wo siehst du den bei der Tat in Glinde schweren Raub?

§ 250 Schwerer Raub

(1) Auf Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren ist zu erkennen, wenn
1.der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub
a)eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug bei sich führt,
b)sonst ein Werkzeug oder Mittel bei sich führt, um den Widerstand einer anderen Person durch Gewalt oder Drohung mit Gewalt zu verhindern oder zu überwinden,
c)eine andere Person durch die Tat in die Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung bringt oder

2.der Täter den Raub als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Raub oder Diebstahl verbunden hat, unter Mitwirkung eines anderen Bandenmitglieds begeht.
(2) Auf Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub
1.bei der Tat eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug verwendet,
2.in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 eine Waffe bei sich führt oder
3.eine andere Person
a)bei der Tat körperlich schwer mißhandelt oder
b)durch die Tat in die Gefahr des Todes bringt.
(3) In minder schweren Fällen der Absätze 1 und 2 ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

20.09.2011 um 00:31
@bit
Ja, ist mehr ein Wunsch..
der wurde ja NUR beschimpft,beleidigt, beraubt,angegriffen und weggejagt, das wird wohl kaum bestraft...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

20.09.2011 um 22:58
Zitat von bitbit schrieb:Also die RAF hatte bei den Banküberfällen eine Knarre dabei, aber doch nicht um Essen für 10,- Euro von einem Nazi zu klauen.
Der 2 Juni verteilte in den überfallenen Banken Schokoküsse...sind die dick mann

Kaum eine Enteignungsaktion wurde so populär wie die beiden »Banken«, bei denen »Negerküsse« verteilt wurden. (Antirassistische Sprachkritik hatte damals noch keine »Schokoküsse« hervorgebracht.)

Am 30. Juli 1975 zur üblichen Zeit - halb zehn - wird eine Sparkassenfiliale in Berlin-Neukölln von fünf Leuten der Bewegung 2. Juni »gemacht«. Während des Ausräumens der Kassen bietet eine Genossin den KundInnen und Angestellten an, sich aus einem Karton mitgebrachter »Negerküsse« zu bedienen. Aus Angst oder Verdutztheit greift aber niemand zu, der Karton bleibt auf dem Tresen zurück, das Geld (gut 100.000 DM) wird mitgenommen. Die Berliner Polizei löst eine Großfahndung aus und durchsucht nach einem Hinweis auch einen ganzen Wohnblock mit mehreren hundert schwerbewaffneten Bullen, die aber morgens um vier ergebnislos abziehen.

Sechs Stunden später werden sie wieder in den Dienst gerufen, denn erneut haben zwei Männer und drei Frauen der Bewegung 2. Juni eine Bank nach dem Muster des Vortages »gemacht«. Die zweite Kiste »Negerküsse« landete im Polizeilabor und wur-de - selbstverständlich vergeblich - auf Betäubungsmittel hin untersucht.

Das in den Banken verteilte Flugblatt fand weniger Eingang in die linke Erinnerung, es war knapp und spielte auf ein Konjunkturprogramm der regierenden SPD-FDP-Koalition an:

»Konjunkturprogramm der Bewegung 2. Juni

Wo alle sagen, daß der Rubel wieder rollen muß, damit die Schornsteine wieder rauchen, will auch unsere Bewegung im Rahmen ihrer bescheidenen Möglichkeiten - schließlich sitzen wir alle im gleichen Latrinendampfer - einen Beitrag leisten. Hoffentlich geht's gut, also: HER MIT DER KOHLE!!!

Revolutionäre Negerküsse von der Stadtguerilla der Bewegung 2. Juni!«

In den Wochen danach gab es zwei Happenings, bei denen von angeregten Linken in Banken »Negerküsse« - ohne jede Raubabsicht - verteilt wurden. In München führte das zu einem Polizeieinsatz und nachfolgendem vierstelligem Strafbefehl, in Essen blieb es bei einer Personalienfeststellung. In einer Berliner Szenekneipe gab es noch Jahre später jeweils am 2. Juni »Negerküsse« gratis.

Für viele sind die Negerkußbanken das Symbol einer »Spaßguerilla«. Hinter so einer Verklärung steht Unwissenheit, die wohl unvermeidlich war. Wer kann auch wissen, daß die »Negerküsse« eher zufällig ausgesucht wurden - genau so gut hätten es »Saure Drops-Banken« werden können - und sie nur die taktische Funktion haben sollten, die KundInnen zu beruhigen. Daß das Flugblatt weniger Öffentlichkeit fand als der Süßkram, hat die AktivistInnen sicher am meisten überrascht. Gegen die »Spaßguerilla«-These spricht auch, daß ebenso bei diesen Banken Waffen nicht zum Spaß mitgenommen wurden und zumindest bei der zweiten Bank die Bullen nur sehr knapp zu spät kamen, zudem machte sich eine Autofahrerin zur Verfolgung auf und konnte nur ganz unspaßig mit vorgehaltener Waffe davon abgebracht werden. Und last not least saßen fast alle Beteiligten Ende 1975 bereits im Knast,

Gar nicht lustig ist es auch, wenn nach über 20 Jahren Akten auftauchen, laut denen das Ministerium für Staatssicherheit der DDR »aus erster Hand« schon kurze Zeit später ziemlich detailliert berichtet bekam, wer angeblich bei diesen »Banken« teil-nahm, wer das Geld einsackte, wer über den Verbleib des Geldes Bescheid wußte, wer es aufbewahrte. Was das MfS mit diesen Informationen machte, kann nur vermutet werden, auf alle Fälle hätte es - ganz abgesehen vom Wahrheitsgehalt der Unterlagen - Folgen haben können, wenn diese Akten vor Ablauf der Verjährungsfristen im Westen bekannt geworden wären.

Ungewöhnliches Berufsglück hatte ein Radioreporter, der bei einer »Bank« unter den Kunden war und sich anschickte, seinen Notizblock vollzukritzeln. Noch bevor die Bullen in der ausgeräumten Bank eintrafen, war er auf dem Weg ins Funkhaus. Der Moderator des Radiomagazins zerfloß fast vor Neid und Mitgefühl, als unser rasender Reporter beschrieb, wie er »einer Terroristin« Auge in Auge gegenüberstand. Die Genossin hatte ihn aufgrund seines sonderbaren Verhaltens wirklich besonders im Auge, sie hatte ihn aber keineswegs für einen Journalisten, sondern für einen möglicherweise gleich abdrehenden Patienten der nicht weit entfernten psychiatrischen Einrichtung gehalten, vor dem das zweite Fluchtauto wartete.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.09.2011 um 16:15
empörung auf linksextremistischer plattform nach der verurteilung des "antifaschistischen" schlägers chris p.:



der linksextremist hatte zuvor nach linkem demokratieverständnis auf zwei parteiangehörige der partei "die freiheit" eingeprügelt.

jetzt darf er sich immerhin 11 monate im knast nach der seife bücken.

hoffen wir, dass ein weiterer teil des radikalen mobs ihm folgen wird.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.09.2011 um 19:26
@DismembraZion

In dem Bericht aus Deinem Link ist auch schön zu lesen, wie sehr die Sympathisanten dieses Straftäters die Demokratie und das Urteil achten. Nämlich gar nicht. Die Entscheidung fiel nicht wie erwartet aus, so reagiert man mit Gewalt (natürlich immer unter dem Deckmantel der guten Sache "gegen rechts" zu sein.)

Der Zweck heiligt nicht die Mittel, darüber kann der Stratäter nun 11 Monate nachdenken, vielleicht schreibt er ja n paar Briefe an seine fehlgeleiteten Widerständler, damit die auch mal ein wenig mehr soziales Verhalten lernen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.09.2011 um 19:51
Aber das kennt man ja von Linksextremisten

- Gewalt gegenüber Polizisten
- Missachtung von Gesetzen, die für alle Bürger gelten

Auch in Leonberg durfte man die linke Auffassung von Demokratie bestaunen

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.leonberg-linksradikale-stoeren-rechtsextreme-demo.7a731150-3475-40cc-9231-4524c1730bc7.html

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8614602/1cbzgz9/index.html


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.09.2011 um 21:05
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:- Missachtung von Gesetzen, die für alle Bürger gelten
Mag sein das ich das missverstehe, aber sind sie nicht gerade deswegen so schlecht auf Rechtsradikale zu sprechen, weil diese genau solche Gesetze für einige Gruppen abschaffen wollen?


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