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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.08.2013 um 14:51
@yummi

Nur leider steht das im Widerspruch zur Realität. Die Bevölkerung bildet sich nicht nur nicht weiter, die Politik unterstützt auch noch die Abkehr der Menschen von Wissen und Bildung oder erschwert ihr den Zugang zu selbigen. Deswegen ist diese "Bevormundung" in meinen Augen kritisch zu sehen. Nach dem Motto: Erst wird man dumm gemacht und anschließend wird für einen entschieden.

Am Ende ist aber jeder selbst für sich und seinen Geist verantwortlich. Nur selbst die, die diese Verantwortung für sich übernehmen und Wissen und Bildung aneignen sind ja auch außen vor. Ich hätte kein Problem damit, wenn die Ergebnisse von Intelligenz- und Wissenstests einen erst zur Teilnahme an Wahlen berechtigen würden, aber wie gesagt: Auch Intelligenz schützt einen nicht vor dieser - zum Teil von der Gesellschaft, zum Teil vom Staat - aufgezwungenen Bevormundung.

Und einfach zu sagen: "Du bist nicht meiner Meinung, also bist Du zu ungebildet um zu verstehen warum dies oder jenes gut für dich ist" ginge da in genau die selbe falsche Richtung.

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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 14:59
Zitat von yummiyummi schrieb:Unrecht hat sie/er nicht. Quantität spricht nicht für Qualität oder anders gesagt, nur ein kleiner Teil der Gemeinschaft besitzt jene Kompetenzen um sich ein Urteil zu erlauben.
Ich glaube kaum das es einem Problem der Kompetenzen ist. Wenn ein Prof. Schachtschneider Verfassungsbeschwerden einreicht würde ich nciht von mangelnder Kompetenz sprechen. Es gibt genug kompetente Bürger die zu recht petitionieren und Beschwerden einreichen... nur hat das alles keinen Wert wenn sich die Politik einen Scheiß drum scheert was in der Bevölkerung eigentlich für Vorstellungen herrschen.

Nebenbei sei bemerkt, dass das BVerfG dem Lissaboner Vertrag nur unter der Bedingung von mehr nationaler Souveränität seinen Segen gab... Inwieweit wurden denn Beteiligungsrechte von Bundestag und -rat vor der Ratifizierung gestärkt?

http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/69361/urteil-zum-vertrag-von-lissabon-30-06-2009

Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Vertrag von Lissabon

Das Bundesverfassungsgericht verkündete am 30. Juni 2009 sein Urteil zu mehreren Klagen gegen den Vertrag von Lissabon. Das Urteil bestätigt die grundsätzliche Vereinbarkeit des EU-Vertrags mit dem Grundgesetz. Die Karlsruher Richter fordern jedoch eine Stärkung der Beteiligungsrechte von Bundestag und Bundesrat. Erst dann ist der Weg frei für die Ratifizierung des Vertrages durch Bundespräsident Köhler.
~~~

Das Bundesverfassungsgericht ist scheinbar einfach nichtmehr Zeitgemäß...
Zitat von yummiyummi schrieb:Deswegen ist es auch wichtig, dass sich die Bürger in einer Demokratie weiterbilden, damit sie verstehen, warum jenes gemacht wird oder ob es für sie überhaupt von Interesse ist, dass es gemacht wird. Aber kategorisch nein zu sagen, nur weil es sich negativ anhört, obwohl es einen positiven Effekt langfristig mit sich zieht, ist doch arg ......
Wie ist denn der "positive" Effekt bisher zu verzeichnen?

Und warum zu einem €-Austritt erstmal kategorisch "Nein" sagen? Da ist es wohl wumpe wie die langfristigen Effekte so sind? Warum rechnen wohl 80% der Deutschen die Preise in DM um? Weil seit dem € alles viel besser geworden ist?
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Nein, Blockaden von Demos oder die Störungen stellen einen Straftatbestand dar, ebenso ist es strafbar Wahlplakataufhänger mit Gewalt anzugreifen oder sie an ihrer Tätigkeit zu hindern.
Da werden dir wahrscheinlich gleich ein paar höchst kompetente Leute erklären warum du zu dumm bist zu begreifen, dass Demokratie eine Einbahnstraße ist.


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19.08.2013 um 15:03
@def
Zitat von defdef schrieb:Da werden dir wahrscheinlich gleich ein paar höchst kompetente Leute erklären warum du zu dumm bist zu begreifen, dass Demokratie eine Einbahnstraße ist.
Sind das dann diese Vertreter der Neuen Linken mit dem Anspruch der Definitionshoheit wer Grundrechtsträger sein darf und wer nicht?


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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 15:07
@Turboboost

Jup... aber heutzutage kann man auch nicht allen gleiche Rechte gewähren. Das ist einfach nichtmehr zeitgemäß. Dem dummen Pöbel muss man ein wenig die Richtung weisen... ich bin ja froh, dass es solche Leuchtfeuer der Demokratie hier auch im Forum gibt. Ich würde sonst immer noch an so alten Firlefanz wie demokratische Wahlen, Mitbestimmung und "gleiches Recht für alle" glauben. Nicht auszudenken!


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19.08.2013 um 15:29
@xionlloyd
Es geht nicht um die Meinung, sondern es kommt darauf an, wie sich diese Meinung begründet.

@def
Zitat von defdef schrieb:Und warum zu einem €-Austritt erstmal kategorisch "Nein" sagen? Da ist es wohl wumpe wie die langfristigen Effekte so sind? Warum rechnen wohl 80% der Deutschen die Preise in DM um? Weil seit dem € alles viel besser geworden ist?
Dämliches Argument, weil die meisten Menschen mit der DM groß geworden sind. . Fakt ist, dass die Preise sich eben nicht verdoppelt haben, sondern ganz im Gegenteil eigentlich sogar gesunken sind, im Schnitt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.08.2013 um 15:34
@yummi

Für Computer (wenn man die Hedonik mit einbezieht) und Pauschalreisen stimmt das aber nicht für Lebensmittel.


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19.08.2013 um 15:35
@yummi

Es ist vollkommen egal, wie man seine Meinung begründet. Wenn sie nicht in den gesellschaftlichen Konsens oder den Willen derer passt, die in der Position sind, über "richtig und falsch" oder "wahr und unwahr" zu entscheiden, so bringt es einem nichtmal was, wenn man seine Ansichten faktisch belegen kann.

Der Schnitt beim Euro errechnet sich übrigens aus sämtlichen gehandelten Waren. Es bringt nichts, wenn Luxusgüter kaum oder gar nicht teurer werden, man sich das Essen aber nicht mehr leisten kann.


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19.08.2013 um 15:42
Die offizielle Inflationsrate lag im Juli bei 1,9 Prozent, berichtet Destatis. Doch dass der Wert des Euro massiv fällt, ist an der Entwicklung der Lebensmittelpreise erkennbar. Bei Obst (+11%), Gemüse (+12%), Milch (+17%), Butter (+31%) und Olivenöl (+18%) liegen die Teuerungsraten durchweg im zweitstelligen Bereich.

Auch der Strom wurde nach Angaben von Destatis innerhalb nur eines Jahres um 12 Prozent teurer. Die Preise für Tabakwaren stiegen um 3,6 Prozent. Kaffee wurde sogar wieder um 4,5 Prozent billiger.

Die offizielle jährliche Teuerungsrate von 1,9 Prozent hat wenig mit der Realität zu tun. Sie kommt aufgrund der statistischen Methoden bei der Zusammenstellung des Warenkorbs zustande (hier). Dass etwa PC-Software nach Angaben von Destatis um 23 Prozent billiger geworden ist, kann kaum auf einen gestiegenen Geldwert zurückgeführt werden.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/08/53934/


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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 15:44
@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Fakt ist, dass die Preise sich eben nicht verdoppelt haben, sondern ganz im Gegenteil eigentlich sogar gesunken sind, im Schnitt.
http://schulbank.bankenverband.de/schule-wirtschaft/newsletter/2008/04/preisentwicklung-bei-lebensmitteln

Ein Vergleich des Anstiegs der allgemeinen Lebenshaltungskosten mit den Preisen für Nahrungsmittel zeigt, dass die Nahrungsmittelpreise in den letzten Monaten stark angezogen haben und damit zu einem guten Teil für die steigenden Inflationsraten der jüngsten Zeit (zusammen mit den Energiepreisen) verantwortlich zeichnen.


Preisindex der Lebenshaltung Ein Vergleich des Anstiegs der allgemeinen Lebenshaltungskosten mit den Preisen für Nahrungsmittel zeigt, dass die Nahrungsmittelpreise in den letzten Monaten stark angezogen haben und damit zu einem guten Teil für die steigenden Inflationsraten der jüngsten Zeit (zusammen mit den Energiepreisen) verantwortlich zeichnen. Zuvor hatten die Preise für Lebensmittel über einen längeren Zeitraum stagniert, und zum Ende des vergangenen Jahrzehnts waren sie sogar gesunken. Für 2007 weist die Statistik der ZMP (Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft) einen Preisanstieg für Frischeprodukte von 4,6 % gegenüber dem Vorjahr aus. Geflügel ist 11,4 % teurer geworden, Milchprodukte 14,5 %. Der Preis des Schweinefleischs hat sich dagegen fast nicht bewegt, der des Rindfleischs beginnt gerade anzuziehen. Experten prognostizieren weiter ansteigende Lebensmittelpreise, insbesondere für Getreide und Ölsaaten sowie für Milch und Fleisch. Als Grund hierfür werden die seit dem Jahr 2000 meist unzureichenden Welternten angeführt und auf die zunehmende Kaufkraft von Schwellenländern wie China und Indien hingewiesen. Dort ist die Nachfrage insbesondere nach höherwertigen Nahrungsmitteln stark angestiegen. Hinzu kommt, dass die zunehmende Produktion von Biodiesel und Ethanol die Preise für Getreide und Mais nach oben treibt. Biotreibstoff und Nahrungsmittel konkurrieren um die knappen Flächen.

Auch die deutschen Konsumenten spüren den Preisanstieg in ihrem Geldbeutel, ohne dass deswegen die Gefahr bestünde, Nahrungsmittel könnten bald unerschwinglich werden. Zum einen fließen in Deutschland nur etwa 12 % der Konsumausgaben in Nahrungsmittel, zum anderen sind die Preise für Lebensmittel hierzulande immer noch um 6 % niedriger als im Durchschnitt der Europäischen Union

~~~

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Preise/Verbraucherpreise/PreiseAufEinenBlick0170005107004.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 14.11.2012)

~~
Die Preise für Neuwagen haben sich in den letzten Jahren nur wenig verändert, wenn man Autos mit vergleichbarer Ausstattung betrachtet. Bei Wartung und Reparaturen sowie bei Ersatzteilen und Zubehör sind die Preise tendenziell gestiegen. Am deutlichsten zeigen sich die steigenden Mobilitätskosten an den Tankstellen. Die Kraftstoffpreise waren 2010 um durchschnittlich 16 % höher als im Jahr 2005.
~~
Betrachtet man den Durchschnitt der Mieten für Deutschland insgesamt, werden regionale Unterschiede rechnerisch noch stärker ausgeglichen. In den Jahren 2005 bis 2010 haben die Nettokaltmieten jährlich im Schnitt um 1,1 % zugelegt. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise für alle von privaten Haushalten gekauften Waren und Dienstleistungen sind im selben Zeitraum jährlich um 1,6 % gestiegen.
Die Höhe der Miete kann aber auch umgekehrt durch den Verbraucherpreisindex für Deutschland beeinflusst werden.
~~
2010 waren beispielsweise Versicherungsdienstleistungen um rund 13 % und Friseurdienstleistungen um rund 7 % teurer als 2005. Die Preise für Gesundheits- und Pflegedienstleistungen sind dagegen mit knapp 3 % vergleichsweise wenig gestiegen.
~~
2006 lag die Teuerungsrate bei durchschnittlich 1,6 %. Ein Haushalt, der im Vorjahr Konsumausgaben von 2000 Euro pro Monat hatte, musste somit 2006 monatlich 32 Euro mehr ausgeben, um die gleichen Güter wie im Jahr 2005 kaufen zu können. Und die Zusatzbelastung steigt von Jahr zu Jahr. 2008 waren es schon 132 Euro zusätzlich und 2010 musste der Haushalt monatlich sogar 164 Euro mehr aufwenden, um die Güter des Warenkorbs von 2005 kaufen zu können. Das Beispiel zeigt, dass sich auch niedrige Inflationsraten empfindlich auf das Budget der Haushalte auswirken können.
~~


Wahrscheinlich bin ich einfach zu inkompetent, zu erkennen wie alles billiger geworden ist. Glücklicherweise gibt es leute wie dich, die mir immer wieder zeigen wie doof ich doch bin.

PS: Kann es sein das du deine Kompetenzen maßlos überschätzt?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 15:51
@xionlloyd
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Der Schnitt beim Euro errechnet sich übrigens aus sämtlichen gehandelten Waren. Es bringt nichts, wenn Luxusgüter kaum oder gar nicht teurer werden, man sich das Essen aber nicht mehr leisten kann
Das ist leider wahr. Bei der Umstellung auf den Euro hat ein Brötchen 15 Cent gekostet, heute habe ich 35 Cent dafür bezahlt. Es kommt auch beim Warenkorb immer darauf an, dass man Gleichweitiges beurteilt und nicht weniger gewordene Produkte. Beispiel: Früher kosteten 48 Pampers 28,00 DM heute kosten 36 Pampers 19,00 Euro. Man sollte über Jahre dann Pampers vergleichen und nicht ein ähnliches Produkt. Dann wird man schnell merken, dass eine Teuerungsrate eingesetzt hat. Dieses Phänomen müsste genauer unter die Lupe genommen werden, denn eine Familie ( ich gehe von mir aus) kauft immer das günstigste Produkt, weil das Geld nicht mehr, sondern weniger wert ist, mit ansteigen der Inflationsrate.

Obst und Gemüse sind brutal angestiegen im Preis.

Das Gehalt ist aber nicht mitgestiegen.


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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 15:53
@Bauli

Das musst du dir einbilden.
Zitat von yummiyummi schrieb:Fakt ist, dass die Preise sich eben nicht verdoppelt haben, sondern ganz im Gegenteil eigentlich sogar gesunken sind, im Schnitt.



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19.08.2013 um 15:56
@def
Zitat von defdef schrieb:Als Grund hierfür werden die seit dem Jahr 2000 meist unzureichenden Welternten angeführt und auf die zunehmende Kaufkraft von Schwellenländern wie China und Indien hingewiesen. Dort ist die Nachfrage insbesondere nach höherwertigen Nahrungsmitteln stark angestiegen. Hinzu kommt, dass die zunehmende Produktion von Biodiesel und Ethanol die Preise für Getreide und Mais nach oben treibt. Biotreibstoff und Nahrungsmittel konkurrieren um die knappen Flächen.
Und das hat in wie weit jetzt mit dem Euro zu tun?


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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 15:59
@yummi

Also sind die Preise jetzt doch gestiegen und wir diskutieren nurnoch um deren Gründe? Darauf würde ich mich vielleicht sogar längerfristig einlassen. Auf weiteres haltloses Kompetenzgebrabbel allerdings nichtmehr.

Also: Sind die Preise nun gestiegen oder wie du behauptest "sondern ganz im Gegenteil eigentlich sogar gesunken sind, im Schnitt."?


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19.08.2013 um 16:00
@def
Billige Argumentation. Es geht speziell um den Euro und darauf in wie weit die Preise auf IHN reagiert haben. Fakt ist durch ihn sind sie GESUNKEN, nicht gestiegen.


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19.08.2013 um 16:01
@yummi
Das mag für einige Produkte gelten, jedoch nicht für alle.

Zudem ist die Reallohnentwicklung rückläufig und die Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung.

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Zitat von defdef schrieb:Als Grund hierfür werden die seit dem Jahr 2000 meist unzureichenden Welternten angeführt
Und trotzdem haben wir Nahrungsmittel für 12 Milliarden Menschen bei gerade mal etwa 6,8 Milliarden Menschen ... und trotzdem müssen Milliarden Menschen mehr oder weniger hungern ...


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19.08.2013 um 16:05
@kario
Ja, die Reallohnentwicklung ist schon eher ein Grund, warum die Menschen denken, dass sie weniger in der Tasche haben. Da dieser seit 10 Jahren stagniert, aber dass ist kein Problem des Euros, sondern der Personalpolitik der Unternehmen verschuldet. Ich kann nur jedem Raten einer Gewerkschaft beizutreten. Da allein schon die Inflation . Lohnerhöhungen von 2 oder 3 % auffrisst.


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19.08.2013 um 16:09
@yummi
Zitat von kariokario schrieb:Zudem ist die Reallohnentwicklung rückläufig und die Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung.
Die haben schon noch die gleiche Geldmenge, nur deren Kaufkraft sinkt.


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19.08.2013 um 16:12
@Turboboost
Haben sie nicht, wie gesagt der Inflation wegen und die schlägt doppelt zu buche. Einerseits der Preise wegen, andererseits weil die Inflation auch das GEhalt auffrisst, wenn sie stagnieren. Man könnte auch sagen dass wahrscheinlich in den letzten 10 Jahren, so um die 10% weniger in der Tasche ist.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 16:15
@def

So, so. Ich bilde mir das nur ein. Ich habe noch Kassenbons aus der Zeit vor der Euroumstellung.

Mein Gehalt ist in den Folgejahren auch nicht mehr geworden, oder nur geringfügig angepasst worden.


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19.08.2013 um 16:15
@yummi

Wenn Sie 1000 Euro verdienen und selbst bei der Annahme dass sie keinerlei Lohnerhöhung erhalten, so haben Sie dennoch in 10 Jahren noch immer 1000 Euro.
Zitat von kariokario schrieb:Zudem ist die Reallohnentwicklung rückläufig und die Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung.
Die Menge des Geldes ist also gleich geblieben. Was sich verändert hat, ist die Kaufkraft des zur Verfügung stehenden Einkommens, denn diese ist um die die Teuerungsraten gesunken.


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19.08.2013 um 16:17
@Turboboost
Ja, so meine ich das ja. Demnach haben sie also in der Tat weniger in der Tasche, da sie für das gleiche Geld weniger bekommen, da die generellen Kosten gestiegen sind.


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19.08.2013 um 16:18
Zitat von yummiyummi schrieb:weil die Inflation auch das GEhalt auffrisst
Ja, die EZB mit ihrer Europolitik und dem Ankauf von Schrott tut der Inflation nicht gut.
Da kann das statistische Bundesamt meinetwegen auch noch eine Mondfahrt in den Warenkorb legen und mit einem hohen Faktor gewichten, um den statistischen Wert zu senken.
Persönlich merke ich und sehr, sehr viele aber den tatsächlichen Kaufkraftverlust. Am härtesten trifft es die, welche am wenigsten haben und ihr Geld für überwiegend Lebensmittel ausgeben müssen.


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def ehemaliges Mitglied

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19.08.2013 um 16:19
@yummi

Was weichst du denn aus?

Sind die Preise nun gestiegen oder wie du behauptest "sondern ganz im Gegenteil eigentlich sogar gesunken sind, im Schnitt."?

~~~
Zitat von yummiyummi schrieb:Man könnte auch sagen dass wahrscheinlich in den letzten 10 Jahren, so um die 10% weniger in der Tasche ist.
Und das koppelst du tatsächlich völlig von einer Gemeinschaftswährung ab?
Vom Nichteinhalten von Bedingungen um dem Euro beizutreten?
Von der Rettung vermeintlich Euro.. äh, Systemrelevanter Institutionen?


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19.08.2013 um 16:25
@Turboboost
Ja. Leider trifft es immer die Menschen, denen es am meisten Schaden zu fügt. Man müsste mehr an die Wirtschaft und an die richtig reichen Menschen herantreten. Natürlich ist das leichter gesagt, als getan, da man dann auch noch Steuerflucht (etc.) global eindämmen müsste. Bspw. Griechenland: 2000 Familien besitzen 80% des Kapitals, welches sie in Griechenland verdient haben und nun aus dem Land geschafft haben. Wenn man dieses Geld dazu nutzen würde, die Schulden Griechenlands abzubauen, dann hätten diese Familen garantiert immer noch mehr als genug, um sich ein luxuriöses Leben zu gönnen ... aber nein, an die großen Haie traut sich niemand ran, lieber die kleinen Fische schlucken ...


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