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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.04.2016 um 17:17
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Aber trotzdem gibt und gab es diese "Nischenprodukte" und die haben nie zu irgendwelchen Gulags und babarischen Kulturrevolutionen geführt. Darum ging es ja. Das Durchsetzungsproblem ist ziemlich komplex und betrifft sowohl die Moralphilosophie, als auch die Politik (wobei ich das eh nicht trennen würde).
Keines was nennenswert wäre, es sei denn irgendwelche Sozilistischen Wg oder dergleichen verbuchen wir als Erfolg.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:In Spanien waren es definitiv über eine Millionen und in der Ukraine waren es bei der Machnowschtschina ca. 7 Millionen.
Ja wunderbar, und über welchen Zeitraum? Wie erfolgreich? Nun gut die Quantifizierung dieser Projekte wäre ja ein eigener Thread wert.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Welche Grundannahme soll das sein? Und wie kann er daran scheitern, wenn es nichtmal zu der Umsetzung dieser Grundsätze kam?
Weil man die Grundannahmen nicht umsetzen kann ohne das Mittel des Zwangs.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Also ich kann nicht für alle linken sprechen (einfach weil ich mit vielen nichts gemeinsam habe), aber ich benutze diese Begriffe in ihrer wirklichen historischen und sozialen Bedeutung und nicht der Bauchipedia Definition nach.
Na dann sollte man sich wie ja für alle Gefordert sich anständig "Distanzieren" von denen die Namen, Religion oder Richtung für ihre zwecke missbrauchen.

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.04.2016 um 17:18
@Flatterwesen
Hier ich betreibe mal Aufklärungsarbeit, weil das ein recht weit verbreitetes Falschwissen ist. Weltweite Armut nimmt ab:
world-poverty-since-1820-fullOriginal anzeigen (0,3 MB)

Das ist doch toll oder?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.04.2016 um 17:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Kommunismus hat es noch nie gegeben, auch nicht ansatzweise.
Das mit der Sowjetunion war was anderes, ein allgegenseitiges Missverständnis der Bezeichnung und Anwendung.
Rosa Einhörner auch nicht, aber das sollte uns nich daran hindern weiter danach zu suchen. Ich halte nur nix davon Mio Menschen zwangsweise in diese Suche nach "Utopien" zu opfern.


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28.04.2016 um 17:23
@Fedaykin
die Armutsgrenze ist eine absolte Definitionssache....

http://www.handelsblatt.com/politik/international/milliardaere-62-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-welt/12843190.html (Archiv-Version vom 23.04.2016)


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Realo ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.04.2016 um 17:23
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Dein Beitrag enthält kaum ein Argument.
Weil du mw nicht lesen kannst oder mit dem verstehen Probleme hast, denn:
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Das Problem ist halt, dass die Umsetzungen des Kommunismus ziemlich schief gehen und oft Menschenleben fordern.
Wie oft soll ich noch wiederholen, dass es bisher noch gar keinen Kommunismus gab und du daher nicht von "Resultaten" sprechen kannst, die noch gar nicht da sind?
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Kapitalismus hingegen hat uns Wohlstand und Freiheit gebracht.
Jo, und ca. 1 Milliarde Huingernde in der Welt, hauptsächlich in Afrika, und bei uns 4 Millionen Sozialgeldempfäönger, die freigestellt sind und die man aus humanitäören Gründen vedrsorgt.
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Auch die weltweite Armut nimmt ab.
Was du sicherlich belegen kannst.
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Hier ich betreibe mal Aufklärungsarbeit
Hat nix mit Kapitalismus zu tun, sondern mit steigender produktivität uind steigenden Ansprüchen.
Zudem kommt mir die Kurve etwas merkwürdig vor,. wenn ich lese, dass 50% der Menschheit 1% des Weltvermögens besitzen.


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28.04.2016 um 17:32
Zitat von RealoRealo schrieb:Jo, und ca. 1 Milliarde Huingernde in der Welt, hauptsächlich in Afrika, und bei uns 4 Millionen Sozialgeldempfäönger, die freigestellt sind und die man aus humanitäören Gründen vedrsorgt.
Ja und in diesem noch nie dagewesenen Kommunismus wäre das natürlich nicht so.
Wie gesagt, dass ist die "Nirvana Fallacy".

Ich bleibe da halt in der Realität.
Zitat von RealoRealo schrieb:Was du sicherlich belegen kannst.
hab ich
Zitat von RealoRealo schrieb:Hat nix mit Kapitalismus zu tun, sondern mit steigender produktivität uind steigenden Ansprüchen.
natürlich nicht. denn das wäre ja was Gutes und das kann grundsätzlich nicht am Kapitalismus liegen.
Aber die Leute die in Armut leben, dafür ist der Kapitalismus natürlich schon verantwortlich, weil schlecht.


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28.04.2016 um 17:36
Zitat von RealoRealo schrieb:Sozialwissenschaftler abstrahieren erst mal und setzen als erstes quasi ihre westlich-kapitalistisch indoktrinierte Ideologiebrille ab, um überhaupt erst mal klar sehen zu können, ehe man sich daran geht zu analysieren.
Warum machst du das denn dann nicht? Ich habe in keinem Thread bei dir was davon gemerkt.


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28.04.2016 um 17:37
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:die Armutsgrenze ist eine absolte Definitionssache....
Ja aber man sollte es eben Definieren können und nicht willkürlich ansetzen.

Der Aberglaube liegt ja daran das "Reichtum" einfach irgendwo rumliegt und verteilt werden kann. Der Kuchen muss schon gebacken werden bevor er verteilt wird.


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28.04.2016 um 17:38
@Fedaykin
Ein aberglaube ist es vor allem zu glauben das Reichtum in erster Linie durch Leistung kommt....


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28.04.2016 um 17:40
Zitat von RealoRealo schrieb:Jo, und ca. 1 Milliarde Huingernde in der Welt, hauptsächlich in Afrika, und bei uns 4 Millionen Sozialgeldempfäönger, die freigestellt sind und die man aus humanitäören Gründen vedrsorgt.
Super, der Kommunismus hat Millionen verhungern lassen. Sollen wir uns mal solche Statistiken ansehen bzgl Lebenmittel, Ernährung und co.

China und Indien sind da hervorragende Beispiele

Btw greift deine Welthunger etwas zu kurz in seinen Ursachen. Wird ja so getan als würden die bösen Kapitalisten den anderen alles wegfressen.


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28.04.2016 um 17:41
@Durchfall

ja da hast du recht, diesen Ausdruck werde ich wohl in Zukunft öfters gebrauchen.


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28.04.2016 um 17:42
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Ein aberglaube ist es vor allem zu glauben das Reichtum in erster Linie durch Leistung kommt....
Leistung ein Überbegriff, ein Aberglaube ist es wie erwähnt das Wohlstand aus dem nichts existiert.

Allein schon weil Reichtum ein recht begrenzter Ausdruck ist für das Wesentliche, so wie die Leute auch immer von "Geld" reden.
Zitat von RealoRealo schrieb:Was du sicherlich belegen kannst.
Hat er getan. Gibt Massenhaft Statistiken
Zitat von RealoRealo schrieb:Hat nix mit Kapitalismus zu tun, sondern mit steigender produktivität uind steigenden Ansprüchen.
Ach Steigende Produkvitität hat natürlich nix mit der Wirtschaftsform zu tun? Ist ja witzig.

Und wie Ansprüche Wohlstand erzeugen musst du mir zeigen.


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28.04.2016 um 17:44
@Fedaykin
Natürlich muss er geschaffen werden, die frage ist wie. Die meisten reichen sind nicht durch Leistung reich, sondern weil sie in einen reichen umfeld geboren wurden sind....


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Realo ehemaliges Mitglied

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28.04.2016 um 17:47
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Wie gesagt, dass ist die "Nirvana Fallacy".
Du überstrapazierst den Begriff. Wenn man alle Vermögenswerte in der Welt gleichmäßig verteilen würde, hätte jeder ein "Startkapital" von wahrscheinlich >100.000 Euro. Wenn man Produktion und Distribution sozialisiert, ist dafür gesorgt, dass es Ausschläge nach oben und uinten nur noch in abgeschwächter Form gibt, d.h. wettbewerbsschwächere Betriebe würden zugunsten wettbewerbsstärkerer aufgegeben. Es würde dann mehr Arbeitslose geben als heute, aber die würden genauso viel verdienen wie Arbeitende. Wir wissen einigermaßen, dass die meisten ohne Arbeit nicht leben können, es wird also nicht allzu viele Schmarotzer geben, die sich für ihr Geld auf die faule Haut legen. Das sind lediglich Vorannahmen, aber wenn es gelingt einen Mechanismus zu finden, der private Bereicherung und damit eine neue Klassengesellschaft verhindert, könnte es aufgehen.
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Aber die Leute die in Armut leben, dafür ist der Kapitalismus natürlich schon verantwortlich, weil schlecht.
Hat was mit Ausbeutung zu tun, solltest du dich mal einlesen. Am besten du fängst mit der Kolonialgeschichte an; da gibts auch schöne große Wiki-Artikel zu.


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28.04.2016 um 17:48
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Natürlich muss er geschaffen werden, die frage ist wie. Die meisten reichen sind nicht durch Leistung reich, sondern weil sie in einen reichen umfeld geboren wurden sind....
NA dann Belege das mal. Die Aldi Brüder wurden reich geboren? Steve Jobs, Bill Gates, Henry Ford? usw.

Natürlich gibt es Erbereiche, aber wer nicht anständig wirtschaftet bleibt es nicht lange. Und solange er nicht hortet ist es auch wuscht.


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28.04.2016 um 17:52
Zitat von RealoRealo schrieb:Du überstrapazierst den Begriff. Wenn man alle Vermögenswerte in der Welt gleichmäßig verteilen würde, hätte jeder ein "Startkapital" von wahrscheinlich >100.000 Euro.
Was herzlich wenig nützt, weil wir dann eben eine Wunderbare Inflation bzw Preisniveuasteigerung erleben.

ach Gott Milchmädchen at it`s best.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn man Produktion und Distribution sozialisiert, ist dafür gesorgt, dass es Ausschläge nach oben und uinten nur noch in abgeschwächter Form gibt, d.h. wettbewerbsschwächere Betriebe würden zugunsten wettbewerbsstärkerer aufgegeben. Es würde dann mehr Arbeitslose geben als heute, aber die würden genauso viel verdienen wie Arbeitende.
Wie kommst du darauf das bei Sozialisierun von allen Bereichen die Produktivität gleich bleibt? Dier Realität hat immer, absolut immer das Gegenteil bewiesen.
Zitat von RealoRealo schrieb: Wir wissen einigermaßen, dass die meisten ohne Arbeit nicht leben können, es wird also nicht allzu viele Schmarotzer geben, die sich für ihr Geld auf die faule Haut legen.
Wissen wir das? Gibt es dazu Studien. Denn viele Leute brauchen wohl Aktivitäten, aber nicht zwingend die Arbeit als Sinnstifter.
Zitat von RealoRealo schrieb: Das sind lediglich Vorannahmen, aber wenn es gelingt einen Mechanismus zu finden, der private Bereicherung und damit eine neue Klassengesellschaft verhindert, könnte es aufgehen.
Wenn ich die Vorgaben so bestimmte das mein Wunschergebniss rauskommt, ja dann geht das auf.

Frei nach dem Motto, ich will als Ergebniss 2, also muss ich meine Annahmen nur so treffen das der Weg 1 +1 ist.

Passt super.


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28.04.2016 um 17:57
Zitat von RealoRealo schrieb:Hat was mit Ausbeutung zu tun, solltest du dich mal einlesen. Am besten du fängst mit der Kolonialgeschichte an; da gibts auch schöne große Wiki-Artikel zu.
Nö, das mag für Zeiträume zutreffen, ist aber keine Erklärung. O


2f76ccf020ac4d52e8db91827167df1a

daran ist also die Ausbeutung schuld. Sie konnten ihre Bevölkerung unermesslich steigern, aber ihre Volkswirtschaften nicht auf Vordermann bringen.? VT


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28.04.2016 um 18:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja wunderbar, und über welchen Zeitraum? Wie erfolgreich? Nun gut die Quantifizierung dieser Projekte wäre ja ein eigener Thread wert.
Ja und das ist an dieser Stelle auch zu OT. Jedoch sind diese Projekte nicht aus innerer Repression oder der unterstellten dysfunktionalität kollektivierter Produktionsmittel eingegangen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil man die Grundannahmen nicht umsetzen kann ohne das Mittel des Zwangs.
Also konne man sie mit Zwang umsetzen oder wie? Und was sind diese Grundannahmen denn deines Wissens nach?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na dann sollte man sich wie ja für alle Gefordert sich anständig "Distanzieren" von denen die Namen, Religion oder Richtung für ihre zwecke missbrauchen.
Aus diesem Grund distanzieren sich manche ideologie- und wertkritische Kreise sogar von der Bezeichung "links". Soweit würde ich bei mir nicht gehen, da ich der Meinung bin, das ich auch ein mindestmaß an differenzierungswillen von meinem gegenüber einfordern kann und nicht alles für halbgebildete und beratungsresistente zurecht legen muss. Viel mehr ist es ja so, dass diese Verallgemeinerungen zum politischen Kampfmittel geworden sind, die in dem Vorwurf des "links-grün versifften" ihren grotesken Höhepunkt haben.


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28.04.2016 um 18:08
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Jedoch sind diese Projekte nicht aus innerer Repression oder der unterstellten dysfunktionalität kollektivierter Produktionsmittel eingegangen.
Mag sein, bis es zusammenklappt dauert es ja je nach Ausgangslage schon, Obwohl man schon meist voher den Trend zum Mangel erlebt.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Also konne man sie mit Zwang umsetzen oder wie? Und was sind diese Grundannahmen denn deines Wissens nach?
Das Menschen sich nicht mehr selbst entfalten, das jeder nur nimmt was er Braucht, das alle genau wissen was sie brauchen, usw.

Im Grunde läuft es immer auf einen riesen Brainwash hinaus.

Da müsste ich mal wieder Nachschauen was für Vorausetzungen der Kommunismus brauchte.

Kann ja sein das man den Menschen mal gemäß dieser Voraussetzungen sein Menschsein rauszüchtet.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:differenzierungswillen von meinem gegenüber einfordern kann und nicht alles für halbgebildete und beratungsresistente zurecht legen muss.
Tja das wünschte ich mir auch, funktioniert aber offensichtlich nicht.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Viel mehr ist es ja so, dass diese Verallgemeinerungen zum politischen Kampfmittel geworden sind, die in dem Vorwurf des "links-grün versifften" ihren grotesken Höhepunkt haben.
Ach so wie die Verallgemeinerung von "Kleinbürger" "Besorgten Bürger" "AFD Wähler".

Ja das stimme ich dir zu, die Pauschalisierung in den Bereichen der Extremisten ist grotesk.

Das schöne an Ideologien ist ja das man im Fall von Extremist, sich die Realität biegen muss, weil alles andere müsste ja die Richtigkeit der Ideologie in frage stellen.


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28.04.2016 um 18:28
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Kommunismus hat es noch nie gegeben, auch nicht ansatzweise...
Doch hat es. Nur der "gute" Kommunismus ist ein dreiste Lüge gegen die Völker dieser Welt. Wer ihn heute erneut umzusetzen droht, ist in meinen Augen ein Verbrecher, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.


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