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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.09.2016 um 13:43
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Kapitalismus ist ein System keine personen
Wie jetzt? Der Begriff des Kapitalisten ist neuerdings aus dem Wortschatz der Linksaußen-Fraktionen gestrichen worden? Das bezweifel ich aber arg.

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.09.2016 um 18:14
Flatterwesen schrieb:
Kapitalismus ist ein System keine personen
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Wie jetzt? Der Begriff des Kapitalisten ist neuerdings aus dem Wortschatz der Linksaußen-Fraktionen gestrichen worden? Das bezweifel ich aber arg.
Der Unterschied zwischen einem Wirtschaftssystem und einer an diesem System beteiligten Person sollte doch eigentlich geläufig sein. Das bedeutet ja nicht dass es den personalisierten Begriff davon nicht (mehr) gibt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.09.2016 um 18:55
@Libertin

Viel deutlicher kann ich mich jetzt auch nicht mehr ausdrücken. Vielleicht nochmal den Ursprungsbeitrag lesen.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Unterschied zwischen einem Wirtschaftssystem und einer an diesem System beteiligten Person sollte doch eigentlich geläufig sein.
Ist jeder, der an diesem Wirtschaftssystem beteiligt ist, automatisch Kapitalist? Das würden Linksradikale sicherlich anders bewerten. Da steht es doch vielmehr für eine gewisse Klasse.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.09.2016 um 19:15
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Viel deutlicher kann ich mich jetzt auch nicht mehr ausdrücken. Vielleicht nochmal den Ursprungsbeitrag lesen.
Wenn du den Beitrag von dir meinst ist mein inhaltlicher Bezug völlig korrekt. Es wurde schließlich nie behauptet dass es für die Links-Fraktion den Begriff des Kapitalisten in ihrem Wortschaftz nicht (mehr) gibt.
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Ist jeder, der an diesem Wirtschaftssystem beteiligt ist, automatisch Kapitalist? Das würden Linksradikale sicherlich anders bewerten. Da steht es doch vielmehr für eine gewisse Klasse.
Da es ja speziell um den Begriff des Kapitalisten ging handelt es sich hierbei um eine am System beteiligte Person welche auch von diesem überzeugt ist, was auf einen Linksradikalen wohl freilich nicht zutreffen dürfte selbst wenn er sich wie alle anderen auch in ökonimsichen Zwängen befindet.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 07:23
@Libertin

In Ordnung. Jetzt hast du dich ja im zweiten Abschnitt korrigiert, indem du festgestellt hast, dass nicht alle Teilnehmer des Systems als Kapitalisten bezeichnet werden bzw. sich von linker Seite so bezeichnen lassen müssen, sondern nur mindestens diejenigen mit einem Selbstverständnis. Ich wage aber zu behaupten, dass der Begriff auch eingesetzt wird, um grundsätzlich 'Profiteure des Systems' zu bezeichnen, ohne dass sich jemand selbst Kapitalist nennt oder gar mit allem zufrieden ist.

Ursprünglich wollte ich die sog. Gleichheit des Menschen, die (nicht alle) Linksradikale und Linksextreme angeblich sehen, infrage stellen. Erkennen wir doch in der Geschichte, dass Gleichheit bei rot faschistischen Ideologien alles andere als vorhanden war.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 08:24
Kommt wohl drauf an wie man Gleichheit der Menschen meint, Gleichheit im Sinne von gleich wert als Mensch...oder Gleichheit bspw im Sinne von Klassenlosigkeit und somit Ausgleichen der Gehälter (was im Grunde genommen unter anderem Ausrottung der reichen Gesellschaft bedeuten kann die dann nun in der mittleren Schicht "rein kommt" und die Armen dadurch aus dem Armut rauskommen)?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 13:23
@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb:(was im Grunde genommen unter anderem Ausrottung der reichen Gesellschaft bedeuten kann die dann nun in der mittleren Schicht "rein kommt" und die Armen dadurch aus dem Armut rauskommen)?
Ein unerreichbarer, sozialistischer Traum.
Wenn es finanziell egal ist ob man in einem Konzern die Ablage macht, die Fenster putzt, eine Abetilung oder den kompletten Konzern leitet, wird niemand mehr so blöd sein Verantwortung zu übernehmen, sich fortzubilden, was zu erreichen...
Macht ja keinen Sinn.
Würde also den kompletten Stillstand bedeuten.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 14:05
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wenn es finanziell egal ist ob man in einem Konzern die Ablage macht, die Fenster putzt, eine Abetilung oder den kompletten Konzern leitet, wird niemand mehr so blöd sein Verantwortung zu übernehmen, sich fortzubilden, was zu erreichen...
Macht ja keinen Sinn.
Würde also den kompletten Stillstand bedeuten.
Und das ist dann im Gegenzug kapitalistische Propaganda.
Auch wenn ich das Gehalt als Anreiz nicht ignorieren will, ist es bei weitem nicht der einzige Anreiz einen bestimmten Job zu wollen, z.B.: Nettes Betriebsklima, eine abwechslungsreiche und interessante Arbeit, nähe zum Wohnort usw, usf.

Und der Abteilungsleiter würde auch weiter Abteilungsleiter bleiben und nicht zur Putzkolonne wechseln.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 14:10
@Groucho

Der Abteilungsleriter würde aber niemals einen nachfolger finden wenn er in Rente geht, denn warum sollte man sich Verantwortung und damit einhergehend Mehrarbeit aufhalsen, wenn man das selbe verdient wenn man die Ablage macht oder am Empfang sitzt?
Macht doch keinen Sinn.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und das ist dann im Gegenzug kapitalistische Propaganda.
Warum sollte das Propaganda sein? Wenn man für mehr Leistung nicht mehr belohnt wird, dann wird keiner mehr diese Leistung erbringen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 14:19
Nun ja, wie haben ja gesehen wozu die Sozialisten in er echten Welt tendieren. Eine gleichmäßige Verteilung des Reichtums unter der Bevölkerung hat man nie gesehen und die Armen wurden im besten Fall mit fragwürdigen Wohlfahrtsgeschenken abgespeist.
Und am Ende waren sie dann alle abhängig vom kapitalistischen Geldfluss des Westens.


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Venom ehemaliges Mitglied

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30.09.2016 um 14:23
@Deepthroat23
Wenn jemand nicht arbeiten will, weil er nicht zu viel Geld bekommt, dann ist er selbst schuld. Soll er doch dann auf der Straße schlafen und gut ist.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 14:44
@Venom

Ah ok, es wird dann also jede gezwungen, die Arbeit zu machen die für ihn von höherer Stelle vorgesehen wurde.
Die Alternative ist, im Winter auf der Starße abzukratzen.
Du hast den Kommunismus wirklich sehr verinnerlicht, das muss man dir lassen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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30.09.2016 um 14:48
@Deepthroat23
Gezwungen wird niemand, aber wenn du es dir so einredest ist es deine Sache ;)


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30.09.2016 um 14:52
@Venom

Hast du doch gerade geschrieben.
Entweder für festgeschriebenen Lohn eine bestimmte Arbeit machen oder auf der Straße pennen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 14:56
@Deepthroat23
Nein, ich habe es nicht so geschrieben wie du es eben dargestellt hast. Wenn man kein Bock hat zu arbeiten, weil man unbedingt nen Monsterlohn haben will, dann bleibt man ja so oder so auf der Straße...weil gierig.

Du hast vorhin von Zwang geredet ;)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 15:10
Bei der Debatte die hier von einigen über Kapitalismus geführt wird, denke ich immer an die Abgehängten.

Seid ihr bei der AfD, der FPÖ und Boris Johnson nicht besser aufgehoben?

Ich mein ja nur, rechte Positionen finden bei Abgehängten doch so groß Gehör.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 15:12
@insideman
Wer sollen denn die Abgehängten sein :ask:


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 15:16
Zitat von VenomVenom schrieb:weil man unbedingt nen Monsterlohn haben will
Was findest du daran eigentlich so verwerflich?
Was ist falsch daran, wenn man in einer Villa leben will und ne Yacht haben will?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 15:25
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Was findest du daran eigentlich so verwerflich?
Weil es ungerecht anderen gegenüber ist die teilweise weitaus härter arbeiten.
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Was ist falsch daran, wenn man in einer Villa leben will und ne Yacht haben will?
Auf wessen Kosten kommen Leute zu solchen Luxusgütern? ;) Wobei...von mir aus, aber entweder diese Person muss diese Luxusgüter mit anderen teilen, oder man sorgt dafür, dass sich jeder diese Luxusgüter leisten kann.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

30.09.2016 um 15:29
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Der Abteilungsleriter würde aber niemals einen nachfolger finden wenn er in Rente geht, denn warum sollte man sich Verantwortung und damit einhergehend Mehrarbeit aufhalsen, wenn man das selbe verdient wenn man die Ablage macht oder am Empfang sitzt?
Macht doch keinen Sinn.
Du glaubst also auch nicht, dass ein Abteilungsleiter zur Putzkolonne wechseln würde, wenn es keine Gehaltsunterschiede gäbe.
Warum sollte dann ein potentieller Nachfolger zur Putzkolonne gehen?

Es gibt übrigens Leute, denen Verantwortung nichts ausmacht, im Gegenteil, die sie sogar gern tragen, ebenso gibt es Leute, die es hassen zu putzen.
Die wären doch eine gute Klientel für die neuen Abteilungsleiter Jobs.

Und dann gibt es noch die Leute, denen Prestige etwas bedeutet, die würden auch eher den Abteilungsleiterjob nehmen, als den Putzjob.

Dann gibt es noch die Leute, die nennen wir es machtgeil sind, die würden auch eher den Abteilungsleiterjob machen, als den Putzjob.

Usw.
Und das ist dann im Gegenzug kapitalistische Propaganda.
Warum sollte das Propaganda sein?
Propaganda, weil es nicht stimmt und kapitalistisch weil das kapitalistische System damit verteidigt werden soll
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wenn man für mehr Leistung nicht mehr belohnt wird, dann wird keiner mehr diese Leistung erbringen.
Propaganda (siehe oben).


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