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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.01.2013 um 09:14
@Mücke68

Um Gold wird eben ein völlig unsinniger Kult gemacht, ich sage nur "Goldbugs". Da spielt nur die Psyche eine Rolle, sonst nicht. Gold ist auch nur eine Handelsware, seine Sonderstellung für die Wirtschaft hat es schon lange verloren.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.01.2013 um 18:48
@Rho-ny-theta für zentralbanken macht gold als neutrale reservewährung schon sinn.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.01.2013 um 18:49
@25h.nox

Aber für den kleinen Bürger i.d.r. nicht wirklich, ist jetzt aber auch nicht so wichtig. Die Gold-Debatte ist ohnehin zu festgefahren. An der Gesamtsituation der Eurozone würde das Gold der Bundesbank jedenfalls nichts ändern.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.01.2013 um 18:52
@Rho-ny-theta wenn es irgendwelche probleme gibt(z.b. staatspleite in den usa und dollarverfall) kann man mit dem gold devisen besorgen die zum handeln nötig sind. mehr kann gold nicht, muss es aber auch nicht


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.01.2013 um 19:15
kicking the can, again...
die usa werden ihr schuldenlimit wohl ein kleines bisschen erhöhen demnächst, wird aber nichts daran ändern das die usa auf eine pleite zusteuern.
das system ist einfach dumm, die legislative lähmt die executive durch ihre eigene unfähigkeit.
wer auf die doofe idee mit der schuldenobergrenze gekommen ist wüsste ich gerne, so ein masterbrain...


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 00:28
vergleicht man meine Vision vom Daxverlauf seit den 19.07.2012 mit der Wirklichkeit, erkannt man den Wahrheitsgehalt dieser Eingebung.

Beitrag von guyusmajor (Seite 313)

meine Vision:

daxgeschichte prognos1yja3


und die Wirklichkeit (die Zeitschiene wurde hier gestaucht, übertragen auf die längere Zeitspanne von oben
werden die Kurven auch hier wesentlich steiler!):

wwwfinanzennetindexda6mkca


und hier:


Beitrag von guyusmajor (Seite 313)

Beitrag von guyusmajor (Seite 313)


... aber auf welcher Grundlage wird solches möglich? Nur durch das Gemisch von billigem Geld durch Zinsen nahe Null und dem zusätzlichem Fluten der Märkte mit noch mehr Geld durch die Zentralbanken darüber hinaus, Stichwort Staatsanleihen und Schuldenobergrenze.

Geld alleine kann den Crash verschieben, aber nicht verhindern, denn es geht nicht fundamental um die Zurückzahlung der Schulden, sondern nur um die Bedienung der Kredite und der Aufrechterhaltung der Illusionen. Wie soll auch ein Schuldgeldsystem ohne immer neue Schulden funktionieren?! Wo liegt dann aber die langfristige Lösung bei immer weiter steigenden Schulden? Will man das gar nicht wissen? Wer weiß es hier? Niemand?

- im Crash (ausgelöst durch den "schwarzen Schwan", also durch eine weltweite unerwartete Katastrophe, das Unheil, die Havarie
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/katastrophen-die-ankunft-des-schwarzen-schwans/3962600.html (Archiv-Version vom 14.07.2012) (Anleihencrash, thermonuklearer Krieg, dramatische Klimaveränderung innerhalb ganz kurzer Zeit, Besuch von Aliens, etc.), der den Boden für ALLES wegzieht und unser Finanzsystem (unseren wahren Gott) kollabieren lässt und dem Menschen sein soziales Denken verlässt?
- im Schuldenerlass, der Streichung der Schulden (kann das funktionieren?)
Wie endet das Spiel?

Aktuell erleben wir sehr stark divergierende weltweite wirtschaftliche Entwicklungen, welche zu Spannungen führen müssen. Wir werden sehen, wie sich diese Spannungen lösen werden, ob nun im Wohlgefallen oder in einer Katastrophe und gerade stark steigende Kurse sind kein Indiz für eine nachhaltige Besserung, im Gegenteil wirken sie wie der Versuch Feuer mit heißer Luft zu löschen.

Wir alle wissen aber doch wie Geldsysteme immer enden - durch die Inflationierung des Geldes und die Bilanzsummen der Zentralbanken.


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@25h.nox

Ein Schuldgeldsystem funktioniert nur mit Schulden und immer mehr Schulden, damit die Zinsen bedient werden können. Was auf die Staatspleite folgen würde, wäre zunächst die Desillusionierung aller am System teilnehmenden "Spieler" und diese hätte solch unvorhersehbare Folgen, dass man lieber immer mehr Schulden macht und immer mehr Geld druckt, als das Wagnis einer unkontrollierten Sprnengung einzugehen, wenn selbst eine kontrollierte Sprengung nicht funktionieren würden.
Kann das aber über die nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte immer so weiter gehen? Wird das Ende langsam oder schnell kommen? Welche Alternative haben wir zum Crash wenn wir an den Annehmlichkeiten und Illusionen festhalten wollen?
Wird der Dax jetzt jährlich um 30% steigen und was passiert wenn er die anderen Richtung einnimmt ?
Wie könnten die USA mit fallenden Kursen ihren Haushalt sanieren?

Du siehst, alles andere als steigende Kurse wäre kontraproduktiv für die Welt, denn das wäre das Ende. Von daher wird auch dieses globalisiere Geldsystem nach der Inflation des Geldes zerbrechen.

Ich bleibe bei meiner Aussage, ein stark steigender Goldpreis ist der erste Indikator für den Crash.

Um das zu beherrschen, entzieht man dem kleinen Mann das Geld und pumpt die großen Summen nicht in den Primärmarkt, hält das Geld dort eher knapp und begrenzt so die gemessene Inflation. Das ist wohl der Trick.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 05:17
@guyusmajor im grunde hast du recht, allerdings mit ein paar abstrichen, nicht alle schulden bringen zinsen, gibt auch welche die nicht bedient werden, in westlichen ländern gibts dfür die insolvenz.
im grunde kann das system funktionieren wenn zinsen und ausfall im einklang sind(was immoment gar nicht so unrealistisch wäre bei niedrigen zinsen und vielen ausfällen.
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:Wie könnten die USA mit fallenden Kursen ihren Haushalt sanieren?
du zahlst auf profite steuern, die kannste auch bei fallenden kursen machen.
probleme gibts da nur im rentensystem,aber das liegt daran das kapitalgedeckte rente nicht funktioniert


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Bauli ehemaliges Mitglied

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19.01.2013 um 08:29
@guyusmajor

Du hast das gut beschrieben, aber es wurde zum Beispiel bei Lehman sauberes Geld von Kleinsparern vernichtet, was nie wieder in diesem Maße in Umlauf kommt. Dadurch das diese abwitzigen Milliarden dem Kleinsparer entzogen wurde, verringert sich der Anteil der normalen Bervölkerung an den "Spieltischen" automatisch. Diese dürfen jetzt für die Zinsen aufkommen.

Was ich damit sagen will, das System wird auf Dauer implodieren, weil die Teilnehmer, um die es jetzt geht, einen weitgehendst abgekoppelten Markt bedienen. Das ist meine Meinung, ich kann mich irren, aber ich habe immer das Beispiel Griechenland vor Augen. Es wird zwangsläufig in die Verelendung münden, egal ob Du nun für die Zinsen aufkommst als kleiner Mann oder nicht.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 09:04
Zitat von BauliBauli schrieb:aber es wurde zum Beispiel bei Lehman sauberes Geld von Kleinsparern vernichtet
das wort idioten ist da passender. wer in etas investiert ohne irgendeine ahnung ist nichts anderes als ein idiot


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19.01.2013 um 10:34
@guyusmajor
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:Ein Schuldgeldsystem funktioniert nur mit Schulden und immer mehr Schulden, damit die Zinsen bedient werden können.
Und wieder einmal die anscheinend nicht auszurottende Mär vom Zwang zur Schuldenausweitung. Zinsen werden bedient wie jede andere Leistung, ohne daß dafür neue Schulden aufgenommen werden müssen.

Ich will zunächst mal eine Gegenfrage stellen: Ein System, bei dem Goldmünzen im Umlauf sind, ohne dieses "Schuldgeldsystem". Die Bürger haben einfach Goldmünzen, ohne daß sich dafür jemand verschulden mußte. So, nun die Frage: Die Landwirte produzieren ständig Nahrung und verkaufen sie. Das Gold-Geld wird also ständig weniger, weil das Geld ja bei den Landwirten landet. Gibt es in diesem Nicht-Schuldgeldsystem dann auch einen Zwang zum Schuldenmachen, oder zum immer fortwährenden Schürfen von neuem Gold, um die Landwirte bezahlen zu können?

Zäld


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 10:48
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:vergleicht man meine Vision vom Daxverlauf seit den 19.07.2012 mit der Wirklichkeit, erkannt man den Wahrheitsgehalt dieser Eingebung.
Aber nicht, daß dabei zum Beispiel das hier vergessen wird:

1.6.2012:

"Bis Juli dürfte der Preis bei 2000 Dollar liegen für eine Feinunze, dann ist der Weg frei bis Dezember auf 4600 US§"

Beitrag von guyusmajor (Seite 246)

Im Juli lag der Preis bei ca. 1600$, und heute bei knapp 1700$...

Zäld


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 12:54
@zaeld

Wenn es hart auf hart kommt, verliert Gold auch an Wert, oder meinst Du, Du kannst damit einkaufen gehen?


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 15:05
@guyusmajor
Zitat von guyusmajorguyusmajor schrieb:vergleicht man meine Vision vom Daxverlauf seit den 19.07.2012 mit der Wirklichkeit, erkannt man den Wahrheitsgehalt dieser Eingebung.
Leider wurde das Thema ja geschlossen und Du hast Dich nicht mehr auf Nachfragen hier gemeldet. (Warum wohl? Zufall?)

Deswegen an dieser Stelle die Frage, in wie weit Deine Vorhersage dort zugetroffen ist.
nochmal, - der 21.12.2012 beginnt auf der Erde bereits am DONNERSTAG 12:00 Uhr.

Wir können mit einem gebündelten Ereignis rechnen, das sich in seiner Auswirkung dann potenziert und in seiner Heftigkeit über mindestens 2 Tage andauert.

Am Anfang wird man sagen, "oh, - ja kann passieren, ist aber kein Weltuntergang...", im weitrem Verlauf wird man aber das zittern bekommen.
Das vorher zu wissen, entlässt uns von der Überraschung und man wird sich umgucken!
Das Jahr 2012 - Weltuntergang & (Natur-)Katastrophen (Seite 202) (Beitrag von guyusmajor)


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 15:06
Zitat von BauliBauli schrieb:Wenn es hart auf hart kommt, verliert Gold auch an Wert, oder meinst Du, Du kannst damit einkaufen gehen?
Das war ja nur ein hypothetisches Beispiel eines Geldsystems, das kein ach so schlimmes Schuldgeldsystem ist, bei dem genauso die angeblichen Probleme auftreten wie bei den Zinsen beim Schuldgeldsystem.

In Wirklichkeit gibt es in beiden Systemen aber überhaupt kein Problem.

Zu irgendwelchen Folgen eines Crashes habe ich gar nichts gesagt. Ich hatte ja schon mal vor einer Weile gefragt, wie der ominöse Crash denn tatsächlich aussehen soll, aber da gab es leider auch keine konkreten Antworten. Der Crash scheint mehr so eine nebulöse Schreckgestalt zu sein - alles wird schlimm, irgendwie.

Zäld


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Bauli ehemaliges Mitglied

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19.01.2013 um 17:15
@zaeld
Zitat: Der Crash scheint mehr so eine nebulöse Schreckgestalt zu sein - alles wird schlimm, irgendwie. Zitat Ende

Ein Crash kann durch verschiedene Wege ausgelöst werden, denke ich.
Das muss kein Börsencrash sein. Das kann durch eine Immobilienblase genauso passieren, wie durch eine plötzliche Verschiebung der Guthaben durch neuere Vertragskonstrukte der EU. Das kann genauso ausgelöst werden durch einen nochmaligen Zusammenbruch einer US-Bank oder einer größeren Bank in der EU.

Wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fährt, sieht man die exorbitant hohen Preise an den Zapfsäulen, wo der Staat kräftig mitverdient und die Allgemeinkosten doch sehr in %tualem Verhältnis auf die Kraftfahrtzeugfahrer konzentriert. Hast Du 1999 noch 99 Pfennig für 1 Ltr. Diesel bezahlt, sind es heute, 13 Jahre später umgerechnet durchschnittlich 280 Pfennig bei etwas weniger Gehalt und Lohn, welcher(s) durchschnittlich um 3% gesunken ist bei höheren Mietkosten und Immobilenpreisen sowie höheren Lohnnebenkosten. Diese Preissteigerungen führen unweigerlich auch irgendwann zum Gau. Da wird ein Druck aufgebaut, dem man gar-nicht entgegenwirken kann. Auch soziale Sicherungsnetze werden dauerhaft nicht mehr finanzierbar sein.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 17:49
Zitat von BauliBauli schrieb:Ein Crash kann durch verschiedene Wege ausgelöst werden,
Aber was passiert denn nun beim Crash? Steigt die Arbeitslosigkeit lediglich von 5% auf 10% (ohne jetzt nach realistischen Werten geguckt zu haben, kenne die Arbeitslosenquote gerade nicht)? Oder bricht die Anarchie aus und marodierende Banden ziehen raubend durch brennende Stadtviertel und alles ist nur noch schwarz-weiß? Keiner kann irgendwie benennen, was denn nun die Folge wäre (von was auch immer) und warum das so kommen sollte. Immer nur "der Crash" huh-huh. :-)
Zitat von BauliBauli schrieb:Wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fährt, sieht man die exorbitant hohen Preise an den Zapfsäulen,
Tja, es gibt eben Preise, die unterliegen starken Schwankungen, wie eben Benzin oder allgemein Rohstoffe, dann gibt es Preise, die steigen stetig, aber nicht allzu doll, wie die allgemeinen Lebenshaltungskosten (Essen gehen, Miete etc (*)), dann gibt es Preise, die bleiben die ganzen Jahre stabil (Milch vielleicht z.B.), und dann gibt es Preise, die gehen runter (für meinen ersten Fernseher mit ca. 40cm Diagonale habe ich 500DM bezahlt, für 250 Euro bekomme ich heute einen 80cm-Flachbildschirm).

(*) deutlich weniger gestiegen als Benzinpreise, eben mit der allgemeinen Inflation

Wenn das Benzin zu teuer wird, dann fahren die Leute eben weniger Auto. Das löst doch keine Katastrophe aus. Vor 40 Jahren gab es auch keinen GAU, als sich noch nicht jeder ein Auto leisten konnte (und man noch da parken konnte, wo man hinwollte).

Ich schätze es reicht schon ein Blick auf Nachbarländer in Westeuropa und deren Lebensstandard, und daß es dort auch keine Crashes gibt, daß da noch sehr sehr viel Spielraum nach unten ist, bevor hier was passiert.

Zäld


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 17:59
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ich schätze es reicht schon ein Blick auf Nachbarländer in Westeuropa und deren Lebensstandard, und daß es dort auch keine Crashes gibt, daß da noch sehr sehr viel Spielraum nach unten ist, bevor hier was passiert.
Ich weiss nicht, was Du redest, die Bürger gehen da doch auf Straße, was sollen die noch machen? Sich blutig schlagen lassen?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn das Benzin zu teuer wird, dann fahren die Leute eben weniger Auto. Das löst doch keine Katastrophe aus. Vor 40 Jahren gab es auch keinen GAU, als sich noch nicht jeder ein Auto leisten konnte (und man noch da parken konnte, wo man hinwollte).
Nein das löst keine Katastrophe aus, nicht die auf der Strasse, sondern die, dass noch mehr Steuern erhoben werden und noch mehr Steuern auf vorhandene draufgeschlagen werden, weil nicht jeder sich das Autofahren leisten will. Dann zahlen auch die nach Steuerumlageverfahren, die kein Auto haben. Dann heisst es wahrscheinlich, wir müssen die saubere Luft versteuern.

Weil es weniger Zulassungen gibt, wird jetzt die Maut eingeführt. Das sind auch Steuern. Wenn das nicht ausreicht, findet man eine neue Steuer. Die Schraube dreht sich permanent nach oben.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

19.01.2013 um 19:03
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich weiss nicht, was Du redest, die Bürger gehen da doch auf Straße,
Auch in Italien, wo es soweit ich weiß üblich ist, bis weit ins Erwachsenenzeitalter noch zuhause bei Eltern und Geschwistern zu leben, weil sich die Leute keine eigene Wohnung leisten können?

Hier hat doch so gut wie jeder seine eigene Wohnung, sobald er 18 ist...

Zum anderen würde ich ja noch was sagen, aber ich bin hier nur noch am schreiben, ich muß jetzt mal Schluß machen. Später vielleicht mehr.

Zäld


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.01.2013 um 20:06
In seiner Ansprache zur neuen Vereidigung hat Barack Obama darauf hingewiesen, dass mit ihm ein nochmaliges Übertreten der Schuldenobergrenze nicht zu machen sei.

Ich finde das durchaus lobenswert. Was jedoch bedeutet das für uns wirtschaftlich, denn am Rande bekam ich irgendwo mit, das die USA sich reindustrieliasierten?

Mit was müssen wir rechnen, mit einer aggressiveren Geldmarktpolitik?


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21.01.2013 um 20:17
Youtube: Andreas Clauss "Crashkurs Geld und Recht"
Andreas Clauss "Crashkurs Geld und Recht"
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Hier mal ein Vortrag zum Thema von Andreas Clauss, ist zwar ziemlich lang aber sehr interessant wie ich finde. Die Zahlen sind aber nicht mehr ganz so aktuell, da aus dem Jahre 2011


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