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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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16.04.2021 um 10:06
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:was dann nicht mehr falsch wäre, das BVG hat nichts prinzipielles gegen den Mietpreisdeckel gesagt, es war nur eine Frage der Zuständigkeit! Erfährt man aber nur, wenn man auch Zeitungen mit kleinen Buchstaben li
Ich lese überwiegend Zeitungen mit kleinen Buchstaben. Aber du hast mein Statement wohl nicht richtig gelesen, denn das setzt voraus, dass der Bund hier zu einer Mietpreisdeckelung schon Stellung bezogen hat, wie das vollumfängliche Urteil aussagt.

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16.04.2021 um 10:10
@kuno7
Das stimmt so natürlich nich! Versteuert werden nur realisierte Gewinne und von denen auch nur die, die innerhalb der Spekulationsfrist liegen.
Aber auch versteuerte Gewinne sind Gewinne.
Nicht dumm rumlamentieren, selbst erst mal schlau machen! Dann schaust Du dir vielleicht mal die Geschäftsberichte der Wohnungsbau-Konzerne im DAX, MDAX bzw. SDAX an. Dann wirst Du feststellen, dass sie den nicht realisierten Buchgewinn voll als Gewinn versteuern mußten.


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16.04.2021 um 10:15
@Gast65565

Würde mich wundern, wenn das so wäre, zumal das ja auch mal ne Frage der Bewertung wäre, ich jedenfalls zahle keine Steuer auf imaginäre Gewinne, da ich aber kein Experte für Steuerrecht bin, will ich mal nich ausschließen, dass du recht haben könntest.

kuno


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16.04.2021 um 10:23
@kuno7
Da ich für jemanden das Aktiendepot führe, muß ich mich notgedrungen auch mit solchen Fragen auseinandersetzen, denn Bilanzanalyse gehört als Voraussetzung einfach dazu.

Es mag sein, dass es steuertechnisch einen Unterschied ausmacht, ob man die Mietwohnungen selbst besitzt, oder ob sie Eigentum von Beteiligungen sind. Bei den Immobilienkonzernen ist es in der Regel immer letzteres, zumal dann die Grunderwerbssteuer bisher nicht angefallen ist.

Bei kleinen Vermietern ist das eher selten anzutreffen und da will ich nicht bestreiten, dass die von höheren Mieten bei gleichzeitig gesunkenen Zinsen profitierten, wobei bei Altbauten ohne Sanierung die Zinsen eigentlich weniger eine Rolle spielen dürften. Aber der ganze Hass projiziert sich ja auf die großen Vermieter und die sind eigentlich nur Getriebene wegen der Steuerlasten.


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16.04.2021 um 10:33
@Gast65565

Schau ich mir die Kursbewertungen von Vonovia und Deutsche Wohnen an, dann hält sich mein Mitleid doch arg in Grenzen. Alles in allem haben die Eigner doch sehr ordentlich Geld verdient.

kuno


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16.04.2021 um 10:40
@kuno7
Ja, das ist richtig, aber die Kurse resultieren ja aus dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. In Zeiten, wo die Zinsen niedrig sind, stehen auch reine Geldverbrenner hoch im Kurs. Das hat nicht immer etwas mit der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens zu tun. Ich habe zumindest keine deutschen Immobilienaktien im Depot, eben, weil sie nur vorwiegend von der Substanz zehren.


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16.04.2021 um 11:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar, wer seine 3 Zimmer Wohnung in Neukölln oder Prenzelberg nich mehr zahlen kann, weil sich die Miete in den letzten paar Jahren verdoppelt hat
geht nicht, denn es gibt Grenzen der Mietsteigerung bei Bestandsmieten. Es gibt auch im PrenzlBerg noch Wohnungen, die für 6,50 kalt vermietet sind. Muss man mögen, da wurde seit Jahrzehnten nix dran gemacht außer das Etagenklo in die Wohnung zu verlegen
,
Die teuerste Großstadt für Mieter ist demnach Stuttgart. Dort müssten mit bestehenden Mietverträgen durchschnittlich 10,38 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete gezahlt werden.
nur um mal aufzuzeigen, auf welchem Niveau hier gejammert wird
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/metropolregionen-stuttgart-ist-teuerste-grossstadt-fuer-mieter/27040048.html
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und alle Horror Geschichten, wo Vermieter Wohnungen verkommen lassen oder Mieter schikanieren,
welchen Schaden richten VERMIETER denn üblicherweise in IHREN vermieteten Wohnungen an? Meiner Meinung nach sind es eher MIETER, die Schäden an der Mietsache verursachen.


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16.04.2021 um 12:09
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:nur um mal aufzuzeigen, auf welchem Niveau hier gejammert wird
Wobei die Einkommen in Stuttgart im Schnitt auch höher sein dürften, als in Berlin.

kuno


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16.04.2021 um 12:41
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Und in ner Weltstadt müssen eben im Sommer die Einwohner selbst die Bäume vor ihren Mietskasernen gießen.
Ach, wo ist das anders? Das gilt nämlich überall in Deutschland!
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Für die Einführung eines überflüssigen Feiertages und Ausgeben irgendwelcher Sozialgelder reichts halt doch noch...
Die Nordlichter haben auch einen zusätzlichen bekommen. Die wenigsten beschweren sich doch darüber, einen zusätzlichen freien Tag zu bekommen. Wo ist also das Problem?
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Man darf dann aber mit hohem Doppelverdiener-Einkommen halt auch nicht stinkig sein, wenn es in der angesagten Stadt irgendwann keine Erzieherin mehr gibt, die zum Hungerlohn auf die eigene Brut aufpasst. Kehrseite der Medaille
Das kapieren die wenigsten. Man muss nunmal so ehrlich sein, dass der Pöbel bitte nach Frankfurt (Oder), Cottbus oder Neubrandenburg ziehen soll. Wann verstehen die endlich, dass Sozialismus vorbei ist?
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Schlussfolgerung: wichtiger als die (subventioniert, künstliche) Schaffung von billigem Wohnraum wäre es, dafür zu sorgen, dass alle arbeitenden Menschen für die Arbeit anständig bezahlt werden!
Das wäre zu einfach. Die FDP schreit nach Sozialismus. Das geht doch nicht! ;-)
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Probleme löst man nicht mit "Populismus" sondern mit "Anpacken".
Toll, was hat das mit Politik zu tun? Das Gegenteil zieht sich wie ein roter Faden durch Land, Bund und EU.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Gegen Wohnungsnot hilft nur: Bauen, Bauen und nochmals Bauen. Oder Zuzug stoppen.
Eher letzteres! Man kann den Pöbel nur draussen halten.

Bauen hilft nicht, da Flächen begrenzt sind bzw. nicht mehr vorhanden. Weiterhin sind Neubauten eben nicht unter 7 €/qm realisierbar. Damit dürfte klar sein, welche Rendite ein privater Investor benötigt, um seine Kapitalgeber zu befriedigen. Wohnungsbau für Sozialwohnungen geht nur über Genossenschaften.


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16.04.2021 um 13:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wobei die Einkommen in Stuttgart im Schnitt auch höher sein dürften, als in Berlin.
was allerdings u.a an den böszen Kapitalisten von Daimler-Benz liegen dürfte.
So fällt ein Berufsanfänger bei Daimler in die EG 7 und kassiert nach seiner Ausbildung ein monatliches Brutto-Gehalt von etwa 3.700 Euro. Als Sachbearbeiter in der Produktionsplanung (EG 14) kommt man laut bild.de auf etwa 5.800 Euro im Monat. Rechnet man das aufs Jahr hoch und rechnet Urlaubs und Weihnachtsgeld hinzu, verdient ein 50-jähriger Fertigungsmeister bei Daimler beispielsweise 73.000 Euro.

Daimler: Betriebsrente für Mitarbeiter - üppige Sonderzahlungen

Doch Daimler denkt auch über das reine Gehalt hinaus und möchte seinen Mitarbeitern auch im Alter genügend Sicherheit bieten. Entsprechend gibt es bei dem Automobilhersteller auch eine üppige Betriebsrente. Nach 35 Jahren bei Daimler kommt ein Teamleiter der Eben-E4 auf rund 280.000 Euro Betriebsrente
Quelle: https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/daimler-gehalt-mitarbeiter-arbeitgeber-angestellte-deutschland-mercedes-benz-sicherheit-stuttgart-90183163.html

Dagegen nehmen sich doch die feuchten Träume eines bedingungslosen Grundeinkommens (in Berlin: solidarisches Grundeinkommen) (übersetzt: zu wenig zum Leben für Alle) wie ein ganz herrliches "Schlaraffenland" aus :)


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16.04.2021 um 14:38
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:was allerdings u.a an den böszen Kapitalisten von Daimler-Benz liegen dürfte.
In einem Land, dass seit 10 Jahren grün regiert wird. :D
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Dagegen nehmen sich doch die feuchten Träume eines bedingungslosen Grundeinkommens (in Berlin: solidarisches Grundeinkommen) (übersetzt: zu wenig zum Leben für Alle) wie ein ganz herrliches "Schlaraffenland" aus :)
Käme so ein VGE da nich noch oben drauf?

kuno


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16.04.2021 um 16:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber du hast mein Statement wohl nicht richtig gelesen, denn das setzt voraus, dass der Bund hier zu einer Mietpreisdeckelung schon Stellung bezogen hat, wie das vollumfängliche Urteil aussagt.
Richtig, also dann können sie - wenn sie demnächst im Bund an der Regierung beteiligt sind - hier nach ihrem Gutdünken nachjustieren und so einen Mietpreisdeckel einführen oder zumindest den Ländern einen solchen ermöglichen, ohne dass das mit dem Grundgesetz in Konflikt käme, oder? Das wäre dann Politik und kein Angriff auf den Rechtsstaat oder sonst eine Saueri, wie es manche hier ja schon wittern...

Ich habe ja erwähnt, dass ich bislang nur sehr positive Erfahrungen mit Vermietern gemacht habe. In keinem Mietverhältnis wäre ein Mietdeckel überhaupt zum Tragen gekommen, weil keiner der Vermieter kurzfristige Mieterhöhungen vorgenommen hat. Auf der anderen Seite haben wir eine Wohnung auch nach bestem Wissen und Gewissen renoviert zurückgegeben als die Renovierungsklausel gekippt wurde. Einfach, weil es der Anstand gebietet, dass ich eine Mietwohnung die ich in gutem Zustand erhalten habe auch in einwandfreiem Zustand zurückgebe.


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16.04.2021 um 16:24
Hallo @SvenLE , hallo @alle !
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Toll, was hat das mit Politik zu tun? Das Gegenteil zieht sich wie ein roter Faden durch Land, Bund und EU.
Da hast du einen wichtigen Punkt angesprochen. Vor kurzer Zeit hat ein Abgeordneter des Wirecard Untersuchungsausschuß mal eine Aussage gemacht, die das Problem beschreibt und die ich hier anbringen möchte :

Wir leben im Zeitalter des "nicht zuständig sein" und um so höher man in die Hierachie blickt, um so schlimmer ist es.
Dieser Abgeordnete hätte auch das lateinische Wort Inkompetenz dafür gebrauchen können.

Das Wort Politik bedeutet eigendlich "Für den Bürger (Polit)", damit sind die Politiker in Bund, Land und Eu eigendlich zuständig.
In Berlin hat man das Problem Wohnungsnot erkannt, erfindet aber nur "Scheinlösungen", wie Mietendeckel, statt anzupacken. Wenn man Angst hat vor den Bürgern oder dem eigenen Erfolg, das ist mein Eindruck von der Angelegenheit, darf man nicht regieren.

Ich halte die Grünen für Treiber und Nutznieser einer Entwicklung, die mir garnicht gefällt.

Politik wird heute in Deutschland auf Basis von Meinung gemacht, die man auch gehörig im eigenen Sinne schüren kann, und nicht auf Basis von Sachkunde oder Sachzwängen. Derjenige, der Politikwissenschaft studiert hat und die besten Schlagzeilen produziert, wird als befähigt angesehen zu regieren, auch wenn er keine Ahnung von der Sache hat.

Um es mal etwas "geschurbelter" zu formulieren : Es gibt eine zunehmende Entfremdung zwischen der Politik und der Sache, die die Politik vertritt. Weil sich Entscheidungen nicht mehr am tatsächlichen Gemeinwohl orientieren, sondern nur an der Profilierung unserer Politiker, wirft die Ochlokatie ihren Schatten vorraus.

Wikipedia: Ochlokratie


Gruß, Gildonus


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16.04.2021 um 16:52
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:hier nach ihrem Gutdünken nachjustieren und so einen Mietpreisdeckel einführen oder zumindest den Ländern einen solchen ermöglichen, ohne dass das mit dem Grundgesetz in Konflikt käme, oder?
Meine Immobilie ist mein Privateigentum! Und ob ich 1,00 € für den m² verlange oder 1.000 €, dann ist das mein Bier! Der Staat hat sich da rauszuhalten!


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16.04.2021 um 16:54
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Meine Immobilie ist mein Privateigentum! Und ob ich 1,00 € für den m² verlange oder 1.000 €, dann ist das mein Bier! Der Staat hat sich da rauszuhalten!
Da kommst Du hier nicht mit an. Wenn Gesetze nicht mehr ausreichen, wird Moral eingesetzt.
Ich hatte Mietpreis nach Gebot vorgeschlagen, kam nicht so suppi an.
Man wollte aber auch nicht sagen wie die Verteilung der Wohnungen dann abläuft...Lotterie?


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16.04.2021 um 16:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hatte Mietpreis nach Gebot vorgeschlagen, kam nicht so suppi an.
das kann nur bei wohlhabenden Leuten ankommen ;)
Die "streiten" sich dann um die paar Immobilien, welche in gutem Zustand und annehmbar sind.
Die restliche Bevölkerung kann dann aufs Land ziehen (gibts da dann auch noch genug freie und bezahlbare Wohnungen, wenn der "Bevölkerungsaustausch" vollzogen wurde?) ;)


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16.04.2021 um 16:59
@Optimist
Mag sein.
Noch mal die Frage: Normale gute Immobilien, nicht in Stadtmitte, nicht Ghetto.
300 Bewerber, wer bekommt die? Kommen dann 299 Anzeigen wegen Diskriminierung? Ist dann der Vermieter schuld?


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16.04.2021 um 17:01
@Abahatschi
ich antworte dir mal in einem anderen Thread, möchte keine gelbe Karte wegen OT riskieren ;)
Also bis gleich an einem anderen Ort.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2021 um 19:23
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Richtig, also dann können sie - wenn sie demnächst im Bund an der Regierung beteiligt sind - hier nach ihrem Gutdünken nachjustieren und so einen Mietpreisdeckel einführen oder zumindest den Ländern einen solchen ermöglichen, ohne dass das mit dem Grundgesetz in Konflikt käme, oder? Das wäre dann Politik und kein Angriff auf den Rechtsstaat oder sonst eine Saueri, wie es manche hier ja schon wittern...
Ich denke, dass du da ein bisschen zu blauäugig unterwegs bist.

Ich möchte nicht, dass der Staat da reinfunkt, weil dann die Grundsteuern nach Planwirtschaft auch nach Gutdünken erhoben werden können, die dann auf die Mieter ohne Mehrwert umgelegt werden könnte, weil man ja sonst zu viel Besitz und Eigentum hat, gelle? Sollen ja alle was davon haben, aber es wäre schon feiner, wenn es die eigene Klientel ist.

Wenn dann erstmal das Tischtuch gerissen ist, kommen wir irgendwann zu anderen Begehrlichkeiten. Stichwort Bürgerversicherung.

In England würde auch dein Haus zu der Beitragsrechnung zu dem Beitrag deiner Arbeitsstelle herangezogen. Warte mal, was noch kommt. Drücken kann man sich nicht. Wir mussten zahlen bis zur Aufgabe des Hauses.
Nicht umsonst haben die Grünen das Einfamilienhaus als nicht ökonomisch herausgehoben.
Man wird es wahrscheinlich tunlichst vermeiden darüber zu reden oder gar ablehnen.
Aber irgendwann kommt der Vorstoß, weswegen dann Häuser verkauft werden müssen.

Die Grün*innen waren zu jeder Einschränkung bereit bei ihren Leistungsträgern nicht bei sich in ihren letzten Regierungen von 1998- 2005.


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16.04.2021 um 21:57
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich denke, dass du da ein bisschen zu blauäugig unterwegs bist.

Ich möchte nicht, dass der Staat da reinfunkt,
Es ging mir nicht darum, was ich möchte oder was du möchtest, sondern darum, was rechtskonform machbar ist.
Zitat von BauliBauli schrieb:Wenn dann erstmal das Tischtuch gerissen ist, kommen wir irgendwann zu anderen Begehrlichkeiten. Stichwort Bürgerversicherung.

In England würde auch dein Haus zu der Beitragsrechnung zu dem Beitrag deiner Arbeitsstelle herangezogen.
Ich kann jetzt nicht so richtig nachvollziehen, wie du von Mietpreis auf Bürgerversicherung kommst. Mir ist bekannt, dass mal jemand vorhatte die private und gesetzliche Krankenversicherung durch eine "Bürgerversicherung" zu ersetzen, meinst du das? Wenn ja, hat hier irgendjemand vorgeschlagen, Grundbesitz zur Bemessung eines Versicherungsbeitrages heranzuziehen? Mir ist noch in Erinnerung, dass einige wollten, dass auch Mieteinnahmen im Sinne eines Einkommens ebenfalls für die Beitragsbemessung herangezogen werden. Warum auch nicht? Warum sollten Mieteinnahmen oder Kapitalerträge nicht genaus so behandelt werden, wie ein Einkommen aus meiner Hände Arbeit?
Zitat von BauliBauli schrieb:Wir mussten zahlen bis zur Aufgabe des Hauses.
Hast du mal in England gelebt und dein Haus verkaufen müssen, wegen der "Bürgerversicherung"? Mir ist das englische System nicht bekannt, ich würde aber gerne mehr darüber erfahren.
Zitat von BauliBauli schrieb:Die Grün*innen waren zu jeder Einschränkung bereit bei ihren Leistungsträgern nicht bei sich in ihren letzten Regierungen von 1998- 2005.
Auch dieser Satz hört sich nicht nach "Diskutieren mit Argumenten" an, eher wie "Diskutieren mit Vorurteilen, Allgemeinplätzen und ureigenem Frust". Welche Einschränkung meinst du? Und an wem? Was haben die bösen Grün*innen 1998 - 2005 verbrochen? Lass uns teilhaben!


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