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AfD

84.465 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

03.07.2016 um 15:25
@Realo
@eckhart

Gauland versucht vergeblich die rassistischen Äußerungen seines warmen Bruder zu verteidigen. Nur so richtig gelingen wills ihm nicht. :D

Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hat seinen umstrittenen Parteifreund Björn Höcke gegen öffentliche Kritik in Schutz genommen. Der thüringische Fraktionschef sei ein „sehr kluger Mann“, der sich „große Sorgen um Deutschland“ mache. Er sei ein „Nationalromantiker“, der sein Land mit ganzem Herzen liebe. Deshalb neige dieser auf Kundgebungen auch zu „überspitzten Formulierungen“.

http://www.cicero.de/berliner-republik/afd-alexander-gauland-verteidigt-rassistische-aeusserungen-von-bjoern-hoecke


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AfD

03.07.2016 um 15:34
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Du nicht...demnächst ist die Maus dran schuld,oderwas...
Ausserdem kannste die abschalten
Wenn die Storch das darf, dann will ich das auch... ;)

mfg
kuno


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AfD

03.07.2016 um 15:39
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der thüringische Fraktionschef sei ein „sehr kluger Mann“, der sich „große Sorgen um Deutschland“ mache. Er sei ein „Nationalromantiker“, der sein Land mit ganzem Herzen liebe. Deshalb neige dieser auf Kundgebungen auch zu „überspitzten Formulierungen“.
@peekaboo
"Was Deutsch­land fehlt, das ist die “Ver­ede­lung des empi­risch vor­find­ba­ren Volks­wil­lens”:
sie besteht darin, dass im öffent­li­chen Dis­kurs Publi­zis­ten und Poli­ti­ker in ratio­nale, unan­stö­ßige, dis­kur­siv anschluss­fä­hige Spra­che über­füh­ren, was sich an Denk­wei­sen oder Inter­es­sens­be­kun­dun­gen an den Stamm­ti­schen und auf den Inter­net­sei­ten der Nation aus­drückt – und zwar mit oft ganz unzu­läng­li­chen, ja pri­mi­ti­ven Mit­teln, die ihrer­seits manch het­ze­ri­sche Dyna­mik ent­fal­ten."
(Die Lin­ken sind durch ihre Mei­nungs­dik­ta­tur schuld daran, dass die Rech­ten sich lei­der nicht so gepflegt und men­schen­freund­lich aus­drü­cken kön­nen, wie sie es gerne täten.
Und weil die Lin­ken die Paro­len der Rech­ten nicht wider­spruchs­los hin­neh­men, ihnen die Gesell­schaft nicht kampf­los über­las­sen wol­len, machen sie sich schlimms­ter anti-demo­kra­ti­scher Aus­gren­zung schul­dig.
Nicht PEGIDA atta­ckiert Anders­den­kende, Anders­gläu­bige, Ander­saus­se­hende – die Lin­ken tun es. Und selbst wenn die Rech­ten es auch tun, sind immer noch die Lin­ken daran schuld.)
Diskussion: Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie (Beitrag von eckhart)

Was Patzelt über PEGIDA sagt, trifft sicher auch auf die AfD zu, nicht wahr? @Onkelonkel


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AfD

03.07.2016 um 16:23
Wie hält es die AfD mit der extremen rechten Szene? Die Führungsspitze der Partei bestreitet, dass es Berührungspunkte gebe, doch immer wieder gibt es Hinweise auf eine enge Verflechtung. Nun hat sich der Freiburger Rechtsanwalt und AfD-Funktionär Dubravko Mandic für eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der Identitären Bewegung (IB) ausgesprochen. Die aber wird nicht nur vom Verfassungsschutz in Baden-Württemberg als rechtsextrem eingestuft.

media.media.754ed108-e5ee-4059-b028-f2d5

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wirbel-um-afd-die-naehe-zum-rechten-rand.5edefbf1-1162-49fc-bded-46a382d46c8d.html

@Onkelonkel

Kannst du mir erklären warum die AfD vorhat mit Rechtsextremen zusammen zu arbeiten? Und ist die AfD für dich jetzt immer noch deine Lieblingspartei trotz der Nähe zu Rechtsextremen?


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AfD

03.07.2016 um 16:50
@kuno7
Du liest wieder nicht richtig. Ich hab gesagt Rechtsstaat geht vor scharia du hast gesagt der Rechtsstaat kommt vor jeder Religion ich hab gesagt wir widersprechen uns nicht du hast gesagt ich bin ein Troll haarerauf


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AfD

03.07.2016 um 16:51
@peekaboo
Das ist nicht in Ordnung was dieser Rechtsanwalt will da gebe ich dir recht.


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AfD

03.07.2016 um 16:53
@peekaboo
Selbst die zeit verneint das höcke ein Neonazi ist Artikel link geht mit dem Handy leider nicht richtig


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AfD

03.07.2016 um 17:11
@Onkelonkel

Da sieht man dass du den Begriff Rechtsextremismus nicht verstanden hast und damit auch nicht den Artikel inhaltlich. Oder du hast nur die Überschrift gelesen und die gereichte dir ohne den Inhalt zu lesen.
Wie auch immer...
Neonazis sind eine rechtsextremistische Strömung. Und zwar diejenigen, die sich mit der Ideologie des Nationalsozialismus identifizieren. Höcke ist völkisch national, wie die gesamte Neue Rechte, die vom Kubitschek gesteuert wird. Und die Neue Rechte ist Rechtsextremistisch und alles andere als demokratisch.

Aus deinem besagten Artikel:
All das ist natürlich antidemokratisch und steht im Widerspruch zu den Werten des Grundgesetzes – aber es ist eben nicht neonazistisch. Diese moderne Form des Rechtsextremismus wird von Politikwissenschaftlern und Verfassungsschützern als Neue Rechte bezeichnet.

Positionen, wie Höcke sie vertritt, finden sich seit vielen Jahren in der Wochenzeitung Junge Freiheit. Einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Rechten in Deutschland heißt Götz Kubitschek. Auf einem Rittergut in Sachsen-Anhalt betreibt er einen Verlag und ist Gründer eines sogenannten Instituts für Staatspolitik. Im vergangenen Dezember traf sich Höcke mit seiner AfD-Landtagsfraktion just dort zu einer Klausurtagung. Doch der Begriff Neue Rechte klingt relativ harmlos, und deren ideologische Inhalte sind in Öffentlichkeit, Medien und politischen Debatten nicht präsent. Weil die Verbrechen Hitler­deutschlands alles überstrahlen, werden andere völkische Strömungen in der Geschichte und deren Wiedergänger häufig übersehen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/afd-bjoern-hoecke-kein-nazi-jauch/seite-2

Der Begriff Rechtsextremismus wurde hier im Thread und auch im entsprechendem zum Thema Rechtsextremismus schon mehrfach erklärt. Anscheinend muss man das aber ständig wiederholen.

Und noch was zum Höcke und Kubitschek:

Höckes AfD: Resonanzraum für die "Neue Rechte"?
Björn Höcke sagt, er ziehe "geistiges Manna" aus den Werken, die in Schnellroda entstehen, und er duzt Götz Kubitschek in seiner Rede, spricht von ihrem "engen Kontakt". Es ist eine alte Bekanntschaft, die Höcke da offenbart. Im Februar dieses Jahres hatte Björn Höcke im Gespräch mit der Autorin seine Beziehung zu Götz Kubitschek noch heruntergespielt, sagte, dieser sei ihm vor zehn Jahren "über den Weg gelaufen". Doch mittlerweile bemüht sich Björn Höcke nicht mehr, diese Verbindung zu verschleiern. Es scheint geradezu integraler Bestandteil Höckes Politik zu sein, die ideologische Richtung des Instituts für Staatspolitik in der AfD zu verankern.
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Hoeckes-AfD-Resonanzraum-fuer-die-Neue-Rechte,hoeckeslehre104.html

Zu Kubitschek:
Die rechten Fäden in der Hand
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zu-besuch-bei-goetz-kubitschek-14180792.html
Zitat von WarheadWarhead schrieb:mit der Jägerei nach verlorenen Links die sich alle zwanzig ider dreissig Seiten widerholen.
Dann postet man die nochmal und sie werden stumpf ignoriert
Wohl wahr!


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AfD

03.07.2016 um 17:15
@Onkelonkel
Wahrscheinlich hast du in der ganzen Hektik meine andere Frage vergessen zu beantworten, daher frage ich dich ein zweites mal. Ist die AfD für dich jetzt immer noch deine Lieblingspartei trotz der Nähe die sie zu Rechtsextremen hat?
Zitat von OnkelonkelOnkelonkel schrieb: Selbst die zeit verneint das höcke ein Neonazi ist Artikel link geht mit dem Handy leider nicht richtig
Dafür kann ich aber nichts und glauben tue ich dir erst, wenn du den entsprechenden Artikel von der Zeit hier postest.


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AfD

03.07.2016 um 17:51
@peekaboo
Sie ist meine favorisierte Partei und ich sehr Sie ...für dich vermutlich undenkbar...in teilen wie diesem Rechtsanwalt kritisch. Solange die negativen teile nicht dominieren werde ich die partei weiter wählen. Es ist auch in einer Partei nicht alles gleichgeschaltet schwarz oder weiß. ..abgesehen von der Merkel CDU


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AfD

03.07.2016 um 17:52
@tudirnix
Die frage stellt sich ob demokratisch rechts eigentlich erlaubt sein soll oder ob das bereits igitt und...Istisch ist. Ich denke das ist in dieser ganzen Diskussion DIE Kernfrage bzw. Das Hauptproblem


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AfD

03.07.2016 um 17:58
Zitat von OnkelonkelOnkelonkel schrieb:Die frage stellt sich ob demokratisch rechts eigentlich erlaubt sein soll oder ob das bereits igitt und...Istisch ist. Ich denke das ist in dieser ganzen Diskussion DIE Kernfrage bzw. Das Hauptproblem
Wenn die Bundeszentrale für politische Bildung für Dich, @Onkelonkel nicht linksversifft sein sollte, beantwortet sie Dir diese Fage in folgendem Teilzitat:

"Mit der Alternative für Deutschland ist nun auch in Deutschland eine rechtspopulistische Partei im Parteienspektrum vertreten. Zwar ist die AfD bereits bei den Europawahlen 2014 ins Parlament eingezogen. Doch es waren erst die Erfolge bei den Landtagswahlen in diesem und im letzten Jahr, die uns bewusst gemacht haben, dass das deutsche Parteienspektrum nun seine eigene rechtspopulistische Partei hat. Und die AfD ist auf dem besten Wege, sich dort festzusetzen. Ich erinnere an die Landtagswahlen vor wenigen Wochen: 12,6 Prozent in Rheinland-Pfalz, 15,1 Prozent in Baden-Württemberg und satte 24,3 Prozent in Sachsen-Anhalt.

Ich spreche bewusst von der AfD als rechtspopulistisch: Denn ihre Positionen sind vielfach anti-pluralistisch. Sie beteiligt sich an der Stigmatisierung sowie der Ausgrenzung von Muslimen. Und sie nutzt ihr christlich-konservatives Weltbild, um Stimmung gegen Homosexuelle und das sogenannte Gender Mainstreaming zu machen.

Dazu passen auch die jüngsten Aussagen der stellvertretenden Parteivorsitzenden Beatrix von Storch. Mit Blick auf den islamkritischen Schwerpunkt, den die AfD in ihrem Parteiprogramm etablieren will, sagte sie: "Der Islam ist an sich eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist."

Darüber hinaus übt sich die Partei in Elitenkritik und geriert sich als eine Art Kontrapunkt zu etablierten Politikerinnen und Politikern, indem sie behauptet, Politik für die "einfachen Leute" zu machen sowie einzig und allein den Volkswillen zu repräsentieren. Grund genug, um von einer rechtspopulistischen Partei zu sprechen.

Aber schauen wir uns gemeinsam ein weiteres Beispiel aus dem Bereich Flucht und Asyl an: Im Wahlprogramm der AfD Sachsen-Anhalt anlässlich der Landtagswahlen wurde folgendes Bedrohungsszenario konstruiert – ich zitiere: "Die Einwanderungs-, Asyl- und Integrationspolitik der etablierten Parteien führt geradewegs in eine soziale Katastrophe. Durch den ungebremsten Zustrom von Millionen von Einwanderern, die unsere Sprache nicht sprechen, die aus Kulturen stammen, die uns zutiefst fremd sind, und die zumeist über keine besondere Qualifikation verfügen, werden Parallelgesellschaften zementiert, Integration wird unmöglich. Soziale Spannungen in einem bislang ungekannten Ausmaß kommen auf uns zu." – Anstatt mit Fakten wird mit Unterstellungen, Übertreibungen und dem Schüren von irrationalen Ängsten gearbeitet.

Doch immer mehr Menschen scheinen empfänglich für die Eindeutigkeitsangebote der Populisten zu sein – entweder, weil sie diffuse Ängste plagen, oder weil sie "denen da oben" einen Denkzettel verpassen wollen, also aus Protest handeln.

Tatsächlich sehe ich darin die wahre Herausforderung, die Populismus an die Gesellschaft stellt: Denn was heißt es für uns, wenn sich immer mehr Menschen "abgehängt" fühlen und sich abwenden, weil sie sich mit ihren Sorgen – wie rational oder irrational diese auch sein mögen – nicht ernst genommen fühlen? Was können wir tun, damit diese Menschen nicht massenhaft in die offenen Arme populistischer Stimmungsmacher laufen? Damit sie sich eben nicht der Idee eines gesellschaftlichen Gegenentwurfs anschließen, in dem Ungleichwertigkeit ein Dogma und Ausgrenzung eine Grundhaltung ist. Wie können wir diese Menschen zurückgewinnen?

Wir haben es hier mit einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu tun. Nur gemeinsam können wir die zunehmende Polarisierung und drohende Spaltung unserer Gesellschaft verhindern. Und dass wir heute hier in Kassel zu dieser Konferenz zusammengekommen sind, ist nur einer von vielen kleinen Schritten, die auf dem Weg dorthin nötig sein werden.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den nächsten zwei Tagen Gelegenheit haben, sich zu informieren, miteinander auszutauschen und weiterzubilden. Dazu haben die Bundeszentrale für politische Bildung und die beteiligten Landeszentralen für politische Bildung Ihnen ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Der Blick in den Flyer verrät es schon ein bisschen: Das Herzstück dieser Konferenz sind die Arbeitsgruppen. Es war uns besonders wichtig, dass Sie viele Möglichkeiten haben, sich zu beteiligen. Sie sollen hier vertieft zu den Themen arbeiten können, die Sie besonders interessieren. Oder zu jenen Themen, denen Sie in ihrer täglichen Arbeit immer wieder begegnen und für die Sie sich noch mehr Handlungssicherheit wünschen. Flankiert werden die Arbeitsgruppen von Vorträgen und Diskussionen und von der Möglichkeit, heute Abend auf der "Ideenmesse" Projekte und Initiativen kennenzulernen, die sich schon jetzt gegen populistische Stimmungsmache und für Toleranz und ein friedliches Miteinander einsetzen.

Wir haben uns bei dieser Konferenz bewusst für eine Kooperation mit verschiedenen Landeszentralen für politische Bildung entschieden. Erstmalig kooperiert die bpb dazu mit gleich sechs Landeszentralen. Mit Baden-Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt konnten wir starke Partner aus dem gesamten Bundesgebiet gewinnen.

Ich habe es heute schon einmal gesagt, aber man kann es nicht oft genug wiederholen: Populismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das heißt: Als Bundeszentrale für politische Bildung brauchen wir unsere Partner aus den Ländern. Sie haben oft noch einen genaueren Blick auf die Situation in ihrem Bundesland. Und sie kennen die Szene vor Ort besser.

Um Kooperation geht es schließlich auch in der direkten Auseinandersetzung mit Populisten. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft nicht weiter auseinanderdriftet und Intoleranz und Hetze nicht die Oberhand gewinnen. Gleichzeitig dürfen wir den Dialog nicht abreißen lassen. Egal, wie aussichtslos uns solche Versuche manchmal erscheinen mögen – wenn sie nicht wollen, müssen wir es umso energischer versuchen. Wir müssen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt kämpfen. Jeden Tag aufs Neue. Überall – in der Familie, am Arbeitsplatz, mit Freunden oder in der Straßenbahn. Es ist unsere Pflicht, diffusen Ängsten und politikverdrossenen Kommentaren immer wieder zu begegnen, sie zu entlarven und das Gespräch darüber zu suchen.

Über Abstiegsängste kann man reden und auch Gerüchten über Geflüchtete kann man Argumente entgegenhalten. Allerdings müssen wir uns auch über die Grenzen des Dialogs im Klaren sein. Diese sind erreicht, wenn Menschenfeinde und Rassisten gegen bestimmte Gruppen hetzen und ihnen die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe absprechen. Deren Stimmen wurden in den letzten Monaten zunehmend lauter. Und hier muss klar sein: Wir haben als politische Bildner einen Gründungscode, das Grundgesetz. Und das beschreibt relativ präzise, an welcher Stelle die Verfassung zu schützen ist. Da, wo die roten Linien überschritten werden, müssen wir auf die Bäume!

Umso wichtiger ist es, dass wir diejenigen stärken, die sich Tag für Tag für Toleranz, Offenheit und ein friedliches Miteinander engagieren. Das sind Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren. Sie, die sich in zivilgesellschaftlichen Projekten gegen Hass und Hetze engagieren, die an der Erforschung des Themas mitwirken oder sich medial mit Populisten auseinandersetzen."
http://www.bpb.de/veranstaltungen/dokumentation/224598/eroeffnungsrede (Archiv-Version vom 18.05.2016)

Dieser Thread hier, in Allmystery ist so eine mediale Auseinandersetzung mit Rechtspopulisten!
@Onkelonkel


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AfD

03.07.2016 um 18:05
@Onkelonkel
Zitat von OnkelonkelOnkelonkel schrieb:demokratisch rechts
Wir reden hier über die Rechtsextremisten. Seit wann ist Rechtsextremismus demokratisch?

Und in einer Partei wo Rechtsextremisten geduldet und hofiert werden, kann man durchaus von "sich bewegen am Rechtsradikalen Rand" reden.

Der Flügel mit seiner Patriotischen Plattform wird zunehmend stärker. Meuthen hatte alle Chancen sich von den Rechtsextremisten zu trennen wie damals Lucke. Und was macht Meuthen, geht zum Kyffhäusertreffen, wo sich die gesamte Neue Rechte der AfD trifft. Beste Beispiele für das Wohlwollen: Höcke, Mandic, Tillschneider und wie man sieht, ist die AfD Saarland immer noch nicht aufgelöst und der Antisemit Gedeon immer noch AfD Mitglied. Man sträubt sich, diese auszuschließen und redet immer wieder um den heißen Brei. Ist aber alles in diesem Thread belegt. Leider findest du ja keine Zeit dich hier durch zu lesen.


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AfD

03.07.2016 um 18:44
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/afd-parteitag-werl-100.html (Archiv-Version vom 04.07.2016)

Rechtsextreme Positionen findet man in der Tat nicht in dem Wahlprogramm. Aber es atmet den Geist des stramm Konservativen und Nationalistischen. Die AfD sehnt sich zurück in die gute alte Zeit, als Familien noch drei oder mehr Kinder hatten, Frauen zu Hause blieben und die Welt nicht so bunt und kompliziert war wie heute.


Ich kann mir nicht vorstellen dass junge Frauen heutzutage noch große Lust darauf haben den Rest ihres Lebens als Hausfrau am Herd zu verbringen, um für ihren Mann und ihren vielen Kindern das Essen zuzubereiten.

00038289

kitajuliusleberstrasse1


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Realo ehemaliges Mitglied

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AfD

03.07.2016 um 18:48
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Leider findest du ja keine Zeit dich hier durch zu lesen.
Später heißt es dann wieder: Wir haben das ja alles nicht gewusst !


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AfD

03.07.2016 um 19:02
@Realo
Ich muss das jetzt alles erstmal lesen bevor ich etwas neues schreibe all die links


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AfD

03.07.2016 um 19:12
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen dass junge Frauen heutzutage noch große Lust darauf haben den Rest ihres Lebens als Hausfrau am Herd zu verbringen, um für ihren Mann und ihren vielen Kindern das Essen zuzubereiten.
Du vielleicht nicht, aber in manchen Kulturkreisen ist sowas gang und gäbe.


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AfD

03.07.2016 um 19:26
Nichtsdestoweniger wollen wir das nicht mehr:

... Höckes Männlichkeits-Aufrufen Folge leisten.


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AfD

03.07.2016 um 19:30
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du vielleicht nicht, aber in manchen Kulturkreisen ist sowas gang und gäbe.
Du meinst die AfD nähert sich den Kulturkreisen, die sie ansonsten ablehnt an... so eine Art "Integrationshilfe"?


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AfD

03.07.2016 um 19:58
Zitat von canalescanales schrieb:Du meinst die AfD nähert sich den Kulturkreisen, die sie ansonsten ablehnt an... so eine Art "Integrationshilfe"?
Interessante Sichtweise, so habe ich das bisher noch nicht betrachtet.

Abgesehen davon finde ich es nicht schlimm, wenn nur der Mann arbeitet und die Frau sich um Haus und Kinder kümmert. Voraussetzung wäre, dass die Ehe an sich intakt ist und beide Ehepartner damit glücklich sind.


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