Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

84.432 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 00:43
@eckhart
@Fierna
@che71

Nennt mir nur einen plausiblen Grund, weshalb ich mit euch verkappten Ideologen weiter meine Zeit verschwenden sollte? Es ist alles gesagt und für mich ist die Sache erledigt.

@kuno7

Zum Thema Rassismus in Schäuble's Zitat diskutiere ich nicht weiter. Für mich ist der Fall sternenklar.

BTW, ein Partei-Ausschlussverfahren gegen Schäuble muss nicht sein, aber eine derartige Empörung wie bei einer Gauland-Aussage zu Boateng als Nachbarn, die komplett aufgeblasen war, habe ich bei ihm vermisst und das kritisiere ich. Und gerede deshalb, WEIL die Aufregung über die Boateng-Story so übertrieben war und die über Schäuble's oder Scheuer's Sätze vergleichsweise mickrig, rieche ich hier schlichte Medienpropaganda zur Diskreditierung der AfD.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 16.10.2016:wäre mir recht, aber ne AfD ohne braune Parolen und Seilschaften wäre doch nichts anderes als ne national konservative FDP, da kann man ja auch gleich Alfa wählen.
Jo klar, die Alfa ist doch sogar noch konservativer und rechtsgesinnter als die AfD. Alfa wird auch nicht mehr über die Hand voll Wähler hinauskommen, die sie sich bislang klären konnte. Wahrscheinlich wird Alfa irgendwann völlig in der Versenkung verschwinden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 16.10.2016:Probleme ansprechen hat aber nun erstmal nix mit Lösungen zutun, es sei denn, du wärst auch der Meinung, wie ein anderer User hier kürzlich, die AfD würde Probleme ansprechen, welche ohne sie unerwähnt blieben. Wenn ja, dann bitte mit ein, zwei Beispielen unterfüttern.
Du willst Beispiele? Wie sah bspw. die Haltung zur Masseneinwanderung bei der GroKo aus, bevor die AfD ihre Position verlautbarte? Wenn ich mich richtig entsinne, herrschte damals noch eine äußerst positive Einstellung gegenüber Flüchtlingen - die 'Refugees-welcome-Kultur'. Damals wurde der AfD von stumpfer Islamhetze bis hin zu Populismus so ziemlich alles vorgeworfen. Bis es die ersten negativen Vorfälle gab (Silvester in Köln, Terroranschläge usw.). Auf einmal mehrten sich die Stimmen der Islam- und Masseneinwanderungskritiker. In ihrem Grundsatzprogramm tritt die AfD noch relativ gemäßigt auf, was den Islam angeht. Es wird ausdrücklich erläutert, dass die Einwanderung von Muslimen in Ordnung sei, der Islam aber (kulturistisch) nicht zu Deutschland gehöre. Und Vorschläge für (kurzfristige) Lösungen wurden dort auch verfasst. Auf reine Jammerei oder "Populismus" kann dieser Teil des Programms jedenfalls nicht reduziert werden. Interessant ist nun, dass die GroKo, aber insbes. die CDU ihre Haltung zum Flüchtlingsdilemma allmählich ändert. Entweder ist das Taktik, um der AfD Wähler abzufischen, oder aber die CDU ist endlich mal aufgewacht.

Anderes Beispiel wäre die Besinnung auf ein gesundes nationales Selbstbewusstsein, wie es andere Länder auch haben. Nein, wir reden hier nicht von der Wiederauferstehung eines großen deutschen Reichs (was heute durch die Globalisierung sowieso eher unrealistisch scheint), sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen und sie nicht weiter verleugnen müssen, weil sie Angst haben, als "Nazi" oder "rechts" beschimpft oder eingeordnet zu werden. Es ist nun leider so, dass viele Menschen nur in Schwarz-weiß-Schubladen denken und ziemlich schnell mit solchen Einordnungen sind.
Bisher hat bis auf die AfD keine einzige Partei dieses Problem angesprochen, sondern gegenteilig, eher traute sich keine Partei dazu und das wiederum ist auch ein Statement.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 16.10.2016:Die "Altparteien" werfen der AfD vor die Demokratie zu verraten? Is mir noch nich aufgefallen.
Dann solltest du dir mal diverse Twitter-Beiträge eines Ralf Stegner (SPD) durchlesen oder in Talkshows den Äußerungen von CDU-Politikern wie Norbert Röttgen lauschen, wenn es um die AfD geht.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 16.10.2016:Ja und, wie hätte Gabriel denn reagieren müssen, damit es kein Verrat an der Demokratie nach deinem dafürhalten gewesen wäre.
CETA abblasen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 16.10.2016:Was also hätte die SPD tun sollen, um den Verrat zu umgehen? Ne Volksabstimmung?
Oder so. Auch so 'ne Sache, die die AfD fordert - mehr Volkabstimmungen nach Schweizer Vorbild.


6x zitiertmelden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 01:10
@Scox
Trotzdem scheinen die AfD-Wähler absolut keine Probleme mit Rechtsradikalen und Rechtsextremisten zu haben, was für ein Zufall. Ist ja wie bei den FPÖ-Wählern hier in Österreich...


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 01:17
@Venom

Unzulässige Pauschalisierung. Du unterstellst jedem AfD-Wähler, rechtsradikales Gedankengut zu tolerieren oder zu teilen. So läuft das aber nicht.

Btw, wie war das noch mit den Schwarz-weiß-Schubladen? Danke für den Beleg. Hätte fast nicht gedacht, dass er so schnell kommt. Aber auf Allmy ist eben Verlass. :)


2x zitiertmelden

AfD

20.10.2016 um 01:18
Zitat von ScoxScox schrieb:Nennt mir nur einen plausiblen Grund, weshalb ich mit euch verkappten Ideologen weiter meine Zeit verschwenden sollte? Es ist alles gesagt und für mich ist die Sache erledigt.
Zitat von ScoxScox schrieb:Zum Thema Rassismus in Schäuble's Zitat diskutiere ich nicht weiter. Für mich ist der Fall sternenklar.
"Sternenklar" ist das für dich ?! Man hat ja gesehen wie dein Verständnis von Coudenhove-Kalergi war, nämlich falsch.

So so ! Wenn man dir nachgewiesen hat, das du im Falle Schäuble und Coudenhove-Kalergi einem völligen Irrtum aufgesessen bist, ist man ein "verkappter Ideologe" ?!

"Verkappter Ideologe" schreibt man eigentlich nur, wenn man keine Argumente hat.


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 01:24
@che71

Dass Ansichten von Heinrich Coudenhove-Kalergi in dem zitierten Wikipedia-Artikel mit denen von Richard vermischt waren, stimmt. Der absolut überwiegende Teil aber war vollkommen korrekt und ändert nichts an meinen Ausführungen. Es war kein Irrtum. Ich habe aus seinem originalen Buch (als PDF) zitiert und dort steht exakt das, was du und andere auf den zwielichtigen Blogs angemahnt sehen. ;)

So, das war aber nun wirklich die letzte Antwort zu dem Thema. Ich sehe keinen Grund, weitere Abhandlungen darüber zu schreiben, denn ich hab auch sonst genug zu tun.


2x zitiertmelden

AfD

20.10.2016 um 01:26
Zitat von ScoxScox schrieb:Du unterstellst jedem AfD-Wähler, rechtsradikales Gedankengut zu tolerieren oder zu teilen. So läuft das aber nicht.
Wenn ich eine Partei wähle die zu einem nichtmehr zu verleugnenden Grad solches Gedankengut in ihren Reihen toleriert dann muss ich mir diesen Vorwurf gefallen lassen.


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 01:37
@Nerok

Non sequitur.

Nur, weil es innerhalb einer Partei rechte Idioten gibt, folgt daraus nicht, dass die gesamte Partei von rechten Idioten beherrscht werde und auch folgt daraus nicht, dass die gesamte Partei für rechte Idioten konzipiert sei. Durch ihren Status als Protestpartei zieht die AfD momentan viele Wähler an. Wer aber dann hingeht und all diese Wähler mit einem Attribut - nämlich dem Vorwurf der Vertretung rechten Gedankenguts - versieht, ohne, dass es dafür auch nur Indizien gäbe, tut genau was? Er grenzt aus. Er akzeptiert keine Abweichung seiner eigenen Meinung und er pauschalisiert. Und das kann in extremen Ausprägungen durchaus in die faschistoide Richtung gehen.

Deswegen wäre ich vorsichtig. Man kann nicht der AfD Spaltung der Gesellschaft, Hetze oder sonstwas vorwerfen und dann mit genau derselben Methodik gegen jeden schießen, der mit der AfD in irgendeiner Weise sympathisiert. Damit führt man seine Vorwürfe nämlich ziemlich ad absurdum.


melden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

20.10.2016 um 01:48
@Scox
Nicht alle sind so, das stimmt.


melden

AfD

20.10.2016 um 02:13
Zitat von ScoxScox schrieb:Dass Ansichten von Heinrich Coudenhove-Kalergi in dem zitierten Wikipedia-Artikel mit denen von Richard vermischt waren, stimmt. Der absolut überwiegende Teil aber war vollkommen korrekt und ändert nichts an meinen Ausführungen. Es war kein Irrtum. Ich habe aus seinem originalen Buch (als PDF) zitiert und dort steht exakt das, was du und andere auf den zwielichtigen Blogs angemahnt sehen. ;)

So, das war aber nun wirklich die letzte Antwort zu dem Thema. Ich sehe keinen Grund, weitere Abhandlungen darüber zu schreiben, denn ich hab auch sonst genug zu tun.
Es wird durch dein Abstreiten nicht richtiger !
Und seriöse Quellen als zwielichtig zu bezeichnen, ist man ja aus dieser Szene gewöhnt, wenn die Argumente ausgehen.

Da waren keine Ansichten von Heinrich Coudenhove-Kalergi vermischt, sondern du hast den englischen Wikipedia-Artikel nicht verstanden.


melden

AfD

20.10.2016 um 06:46
@Scox
Mag sein das sie nicht für Rechtsausleger aller Art konzipiert war,aber wer sah wer da dabei ist dem war klar was draus werden kann wenn Leute wie Storch das machen was sie nunmal machen...das Gauland einmal so vor die Hunde kommt,das hätte ich nie erwartet,bei Storch konnte man kaum enttäuscht werden.
Ansonsten kann man sehen wer da alles in den Landtagen mittut,man kann sehen und hören was sie schreiben und sagen...und das ist nunmal knallharte rechte Fundamentalpolitik


1x zitiertmelden

AfD

20.10.2016 um 09:08
@che71 @Venom @Landluft @Fierna @Issomad @Nerok @eckhart

Der umstrittene AfD Direktkandidat (MV) Ralph Weber, da er einen Neonazi promovierte, gibt einem Reichsbürger ein Podium an der Greifswalder Universität. Und wie immer will dieser jetzt von Nichts gewusst haben, ebenso wie im Falle der Promotion des Neonazis Maik Bunzel.
Am 22. Januar sprach Mann an der Universität Greifswald von der „BRD-GmbH“, in der „wir alle nur Personal“ seien, und begründete dies mit dem Namen des Dokuments „Personalausweis“. Mann rief nach einem Gedächtnisprotokoll der Vorlesung dazu auf, Ausweispapiere ungültig zu machen und sich stattdessen Papiere des Freistaates Preußen zu besorgen. Was er nicht erwähnte, war, dass er an der Ausstellung solcher Papiere Geld verdient. Zudem behauptete Mann, dass die Bundesrepublik rechtlich noch im Kriegszustand mit dem Deutschen Reich sei, und er sagte nach Angaben von Studenten: „Das, was wir als Juden kennen, sind keine Juden, sondern Chasaren, die das Judentum angenommen haben.“
...
Der Professor will von nichts gewusst haben

Der verantwortliche Professor, Ralph Weber, sagt nun, er habe nicht gewusst, wer da in seiner Vorlesung sprechen würde. Er habe „mangels hinreichender Zeit in der Vorlesung auf Preußen und seine Rolle in dem werdenden Deutschen Reich nicht angemessen eingehen“ können und daher einen Zusatzvortrag mit dem Thema Preußen anbieten wollen. Ein Zuhörer der Vorlesung habe ihm Thomas Mann als profunden Kenner der Geschichte Preußens empfohlen. Dieser Zuhörer habe Herrn Mann dann auch in Webers Auftrag zu einer kostenfreien Vortragsveranstaltung eingeladen. Weber selbst hatte vorher nach eigenem Bekunden mit Thomas Mann keinen Kontakt. „Dies entschuldigt nicht, dass ich mich über dessen politischen Hintergrund vielleicht hätte kundig machen sollen, was ich allerdings unterließ. Von seiner Nähe zu den ,Reichsbürgern‘ jedenfalls war mir nichts bekannt“, so Weber.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/uni-greifswald-gibt-reichsbuerger-thomas-mann-ein-podium-14298896.html

Zum Hintergrund Cuasa Weber:
http://www.endstation-rechts.de/news/kategorie/sonstige/artikel/dr-hassgesang-universitaet-greifswald-promoviert-als-neonazi-enttarnten-ex-richter.html (Archiv-Version vom 11.10.2016)
http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Greifswalder-Studenten-wollen-keinen-Nazi-Doktor,greifswald294.html

Desweiteren: gestern widersetzte sich ein Reichsbürger bewaffnnet der Staatsgewalt. Ein Polizist erlag in dieser Nacht seinen Verletzungen. (siehe Rechtsextremismus Thread.)


melden

AfD

20.10.2016 um 10:32
Text
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Mag sein das sie nicht für Rechtsausleger aller Art konzipiert war,
deshalb hat sich die AfD gespalten!
Das was Du hier schreibst, gilt für Luckes Alpha.
Das was für die AfD gilt, kannst Du von "uns" verkappten Ideologen lesen.

1. Du hältst Coudenhove-Kalergi für einen Spuper-Rassisten.
Zitat von ScoxScox schrieb:Es war kein Irrtum. Ich habe aus seinem originalen Buch (als PDF) zitiert und dort steht exakt das, was du und andere auf den zwielichtigen Blogs angemahnt sehen. ;)
Wenn exakt das aus Deinen Zitaten geschlussfolgert werden könnte, müsste es doch auch andere Stimmen auf der Welt geben, die man zitieren könnte, die es ebenso sehen, wie Du?

2. Darausfolgend beurteilst du anhand von Zitaten, dass Schäuble ein Rassist sei.
Von wem wird diese Meinung noch vertreten?

3. Merkel nimmt "im Jahr 2010 den Europapreis der Coudenhove-Kalergi-Stiftung wohlwollend und grinsend entgegen" Einen Preis einer Stiftung eines angeblichen Super-Rassisten.
Von wem wird diese Meinung noch vertreten?

4.
Einen Preis, der von einer Stiftung verliehen wird, die genau nach diesem Super-Rassisten benannt wurde. 2014 erhielt Jean-Claude Juncker den Preis.

Diese Regierung kotzt mich nur noch an.
Wie steht es um unser Verfassungsgericht(?), es ist der gleichen Meinung wie unsere Regierung!
Zitat des Bundesverfassungsgerichtes legte ich Dir vor.
Wie steht es um unsere Verfassung?


melden

AfD

20.10.2016 um 10:34
Zitat von ScoxScox schrieb: Nein, wir reden hier nicht von der Wiederauferstehung eines großen deutschen Reichs (was heute durch die Globalisierung sowieso eher unrealistisch scheint), sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen und sie nicht weiter verleugnen müssen, weil sie Angst haben, als "Nazi" oder "rechts" beschimpft oder eingeordnet zu werden. Es ist nun leider so, dass viele Menschen nur in Schwarz-weiß-Schubladen denken und ziemlich schnell mit solchen Einordnungen sind.
Bisher hat bis auf die AfD keine einzige Partei dieses Problem angesprochen, sondern gegenteilig, eher traute sich keine Partei dazu und das wiederum ist auch ein Statement.
Genau deshalb arbeitet ja die AfD mit der vom Verfassungsschutz beobachteten identitären Bewegung zusammen!


melden

AfD

20.10.2016 um 20:42
Zitat von ScoxScox schrieb: sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen
wer in einer Identitätskrise setckt, bedarf der fachlichen Hilfe eines Psychotherapeuten.

Wie, worüber und womit ich mich identifiziere bleibt alleine mir überlassen, dazu brauch ich nicht irgendwelche Vorgaben einer Partei, die glaubt zu wissen, was meine Identität sein soll.


1x zitiertmelden

AfD

20.10.2016 um 23:31
Ich kann verstehen warum viele ehemalige CDU-Wähler zur AFD wechseln, seitdem Merkel klassische konservative/mitte-rechts Positionen aufgegeben hat um ganz in die Mitte zu rücken. Die AfD ist keine Nazi-Partei, sie ist aber auch keine Anti-Nazi-Partei. Daher sehe ich diese Partei nicht als seriöse politische Alternative innerhalb des demokratischen Spektrums. Wer historisch bereits besetzte Begriffe wie Völkisch reinwaschen möchte, spielt mit dem Feuer und macht damit rechtsradikales Gedankengut endgültig salonfähig.


2x zitiertmelden

AfD

21.10.2016 um 01:30
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie jemand, der hier in Deutschland aufgewachsen und einigermaßen einen normalen IQ hat, die AFD wählen kann. Aber so gar nicht. Ich kann verstehen, dass man von der Groko und vor allem von den Grünen die Schnauze voll hat! Aber das entbindet niemanden davon, unsere Demokratie zu stärken, und nicht einfach mal zu schauen: ach wählen wir doch mal diesen Müll und sehen zu, wo die Reise hingeht! Ich verstehe nicht, wie man überhaupt in Erwägung ziehen kann - jaja Merkel muss wech und so - diese Partei zu wählen. Da gibt es eventuellerweise, ganz ehrlich auch noch andere Parteien! Und vor allen Dingen, kann man sich selber mal einbringen in die Politik! Muss ja nicht gleich die Bundespolitik sein - kann aber dahin führen.


melden

AfD

21.10.2016 um 02:01
Zitat von solversonsolverson schrieb:Ich kann verstehen warum viele ehemalige CDU-Wähler zur AFD wechseln, seitdem Merkel klassische konservative/mitte-rechts Positionen aufgegeben hat um ganz in die Mitte zu rücken.
Welche Positionen sollen das sein? Und komm mir jetzt nicht mit Kram aus den 60ern oder 70ern, man hat sich weiterentwickelt ;)

Und solche Dinge wie Atomkraftwerke war eher die Idee von Strauß und seiner CSU und nicht von der CDU ...


1x zitiertmelden

AfD

21.10.2016 um 03:44
@mikala
Siebzig Jahre Bundesrepublik..
.davon sieben Jahre Rot-Grün mit Grüner Beteiligung am Rande
Du versuchst gerade zu suggerieren die Grünen hätten hier ne Gedankenpolizei installiert und sind gleich nach Willy ans Ruder gekommen und fälschen seitdem jede Wahl


melden

AfD

21.10.2016 um 06:35
Zitat von solversonsolverson schrieb:Ich kann verstehen warum viele ehemalige CDU-Wähler zur AFD wechseln, seitdem Merkel klassische konservative/mitte-rechts Positionen aufgegeben hat um ganz in die Mitte zu rücken.
Ich vermute das die Merkel viel moderner in ihren Ansichten und Einschätzungen ist, als sich viele vorstellen können. Und sie deshalb auch erkannt hat, das auch die CDU mit der Zeit gehen muss, sonst wäre diese Partei selbst sehr schnell überholt.

Auch wenn es immense Widerstände in der CDU dagegen gab und gibt. Man wird nicht mehr in eine Zeit von Alfred Dregger in der CDU zurückkehren können.
Es kam ja einer politischen Offenbarung gleich, als sich Ole von Beust in der CDU als Homosexueller offenbarte !
Das sich Leute wie Schill, von einer anderen erregten Kleinbürgerpartei, das sofort zum Anlass nahmen von Beust persönlich zu diffamieren.
Zitat von solversonsolverson schrieb:Die AfD ist keine Nazi-Partei, sie ist aber auch keine Anti-Nazi-Partei.
Die AFD unterscheidet von der NPD, DVU und den Republikaner sich nur durch Teile ihrer Aussagen, die Anzahl ihrer Akademiker und das breitgefächerte Spektrum der Vorurteile gegenüber den verschiedensten Minderheiten.
Zitat von solversonsolverson schrieb:Wer historisch bereits besetzte Begriffe wie Völkisch reinwaschen möchte, spielt mit dem Feuer und macht damit rechtsradikales Gedankengut endgültig salonfähig.
Damit hast du dir ja selbst die richtige Einschätzung der AFD gegeben.


melden