@Landluft @Issomad @eckhart @querdenkerSZ @Rick_Blaine @tudirnix@WarheadEs ist halt nicht so einfach Probleme in der AfD zu klären,
Das Problem an der AFD ist, das sie mit Lucke als eine Art bessere FDP gestartet ist.
Lucke hat den Fehler begangen:
Über Hartz-IV-abhängige Zuwanderer: „Dann bilden sie eine Art sozialen Bodensatz – einen Bodensatz, der lebenslang in unseren Sozialsystemen verharrt.“
AfD-Chef Bernd Lucke im September 2013
http://www.huffingtonpost.de/2014/03/25/rechte-populismus-afd_n_5025753.html (Archiv-Version vom 06.06.2017)Genau mit solchen Sprüchen zieht man die falschen Leute an:
Ewiggestrige; Landserheftchen-Abonnenten; Antisemiten; Holocaustleugner u.ä. Personen !
Oder ein anderer Intelligenzakrobat hier:
"Wenn die intelligenten mit den dummen (bildungsfernen) Kindern zusammen lernen, nutzen sie ihr Potential nicht. Das Volk verdummt."
Jens Pfeiffer, ehemaliger AfD-Bundestagskandidat
http://www.huffingtonpost.de/2014/03/25/rechte-populismus-afd_n_5025753.html (Archiv-Version vom 06.06.2017)Der AFD-hauseigene Philosoph Marc Jongen:
"In einer Reihe von Ermächtigungsgesetzen ist in Deutschland und Europa putschartig das Volksvermögen enteignet worden."
Marc Jongen, AfD-Europakandidat aus Baden-Württemberg auf dem Europaparteitag im März 2014
Einen Heydrich Fan hat man ja auch in der Partei:
Heydrich ist als „Schlächter von Prag“ in die Geschichte eingegangen, als Chef des Reichssicherheitshauptamtes und Organisator der Wannsee-Konferenz zur „Endlösung der Judenfrage“. Doch das alles ficht den Vize-Fraktionschef der AfD nicht an. „Heydrich“, schreibt Pachal, „war beliebt.“ Die Tschechen seien „erst verhalten, später dankbar bis begeistert“ gewesen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bernd-pachal-aus-marzahn-hellersdorf-afd-fraktionsvize-lobt-kluge-politik-der-nazis/14989222.htmlNach solchen Äußerungen wie von Pachal, braucht man nicht mehr fragen welcher Geist in der AFD vorherrscht !
Antisemiten hat die AFD auch, Wolfgang Gedeon:
Für einen Parteiausschluss hat es nicht gereicht oder wollte man es nicht ?!
Dazu mal folgendes:
Der zweite Band von „Christlich-europäische Leitkultur“ trägt den Titel „Über Geschichte, Zionismus und Verschwörungspolitik“ und enthält mehrere Abschnitte zu den „Protokollen der Weisen von Zion“. Darin heißt es gleich zu Beginn: „Die Protokolle sind mutmaßlich keine Fälschung“ (S. 466), wobei Gedeon den durch einfachen Textvergleich nachweisbaren Tatbestand des Plagiats leugnet. Er listet im Literaturverzeichnis übrigens weder eine Originalausgabe der „Protokolle“ noch die Schrift von Joly auf.
Auch ignoriert er bis auf ein kleines Buch komplett den umangreichen Forschungsstand zum Thema. Dafür schreibt der jetzige AfD-Landtagsabgeordnete: „Ich halte die Beurteilung Fleischhauers … für plausibel. Danach handelt es sich um die Mitschrift einer Geheimtagung …“ (S. 466) Bei der gemeinten Person handelte es sich um Ulrich Fleischhauer, den Leiter des „Weltdienstes“. Diese formal private und unabhängige Einrichtung wurde von Goebbels’ Propagandaministerium bei ihrem judenfeindlichen Wirken finanziell unterstützt.
http://www.hagalil.com/2016/05/wolfgang-gedeon/Wer heute noch behauptet, die "Protokolle der Weisen von Zion" hätten einen wahren Kern, ist entweder ziemlich unterbelichtet oder macht das vorsätzlich im Sinne eines Antisemiten !
Vielleicht wissen das ihre Parteikollegen nicht,
@Samtleben:
Dabei störte die Anhänger bis in die Gegenwart hinein nicht, dass bereits 1921 eine Artikelserie in der „Times“ die Fälschung dieses „Kronzeugendokuments“ belegt hatte. Greift man zu der von dem französischen Publizisten Maurice Joly 1864 verfassten Schrift „Gespräche in der Unterwelt“ und sieht sich dabei die Machiavelli zugeschriebenen Passagen an, so offenbart sich der Ursprungstext der „Protokolle“. Denn die Fälscher hatten dort abgeschrieben und die Inhalte um antisemitische Textpassagen ergänzt.
http://www.hagalil.com/2016/05/wolfgang-gedeon/