@Landluft @Bone02943 @che71 @eckhart Maximilian Krah sitzt für die AfD im Europaparlament, neuerdings.
Dort beschäftigt er folgende Person als seinen persönlichen Assistenten:
Guillaume PradouraMonsieur wurde wegen antisemitischer Ausfälle aus dem RN ausgeschlossen, und das muss man erstmal schaffen. Er war übrigens vormals Mitarbeiter des Nicolas Bay (RN).
Guillaume Pradoura schaffte es bis in die jüdische Presse wegen hetzerischen antisemitischen Karikaturen die an "der Stürmer" und weitere NS Hetze gegen Juden erinnern.
https://jewishnews.timesofisrael.com/aide-to-french-far-right-party-head-pictured-wearing-orthodox-jew-costume/Hausgemacht und absolut selbstverschuldet ist unterdessen der jüngste heftige Skandal, den der Rassemblement National gut eine Woche zuvor ausgelöst hatte. Zu dem Zeitpunkt wurden Fotos bekannt, die den parlamentarischen Assistenten des Generalsekretärs der Partei, Nicolas Bay, im Europaparlament abbilden. Die bereits 2012/2013 aufgenommen Bilder zeigen Guillaume Pradoura als orthodoxen Juden verkleidet, mit Hut und Schläfenlocken, wobei er seine Finger in beinahe krallenähnlicher Form gekrümmt hält. Die Darstellung erinnert stark an antisemitische Karikaturen aus der NS-Ära wie auch aus der Besatzungszeit in Frankreich oder an das Filmplakat von Jud Süß im Dritten Reich.
Bekannt geworden waren die Fotos am 15. Mai durch eine Twitter-Nachricht der früheren FN-Europaparlamentarierin Sophie Montel. Montel, die inzwischen aus Partei und Fraktion ausgetreten ist, fügte hinzu, Guilaume Pradoura verfüge ferner über „freundschaftliche Beziehungen in den Reihen des Ku Klux Klan“. Am 17. Mai erklärte Nicolas Bay, gegen Pradoura sei ein Ausschlussverfahren eingeleitet worden. Kurz zuvor hatte er die Sache noch als „privaten Scherz“ ohne Konsequenzen abgetan, er wich jedoch offenkundig vor dem sich ausweitenden Skandal zurück.
https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/le-pen-partei-im-aufwind-0Dazu kommt. dass der Herr aus der Identitären Bewegung kommt.
Guillaume Pradoura kommt ursprünglich aus der „Identitären Bewegung“. RN-Spitzenkandidat Jordan Bardella seinerseits war 2015 parlamentarischer Assistent von Jean-François Jalkh im Europaparlament. Es wurde dort allerdings gemutmaßt, es handele sich um ein fiktives Beschäftigungsverhältnis, das wie andere beim FN im Europäischen Parlament vorrangig dazu gedient habe, Gelder abzuziehen. Jalkh wurde als Auschwitzleugner bekannt. Nachdem entsprechende Äußerungen von ihm publik geworden waren, musste er im April 2017 nach nur wenigen Tagen als Interimspräsident des damaligen Front National zurücktreten.
https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/le-pen-partei-im-aufwind-0So sieht die Distanzierung nach Rechtsaußen also aus.