Das war ja auch der Sinn von Dublin III. Deutschland konnte sich entspannt zurücklehnen und den Finger auf andere zeigen.RayWonders schrieb:dann hat Deutschland ja nie irgendwem zu helfen.. wie praktisch..
Wie steht der Satz jetzt im Zusammenhang mit deinem von mir zitierten Satz? Dem kann ich gerade nicht folgen. Aber grundsätzlich ist Aufklärung und Unterstützung sicherlich nicht falsch. Nur glaube ich, dass das bei vielen nichts ändern wird.duval schrieb:z. B. durch Aufklärung oder Unterstützung von LGBTQ+-Initiativen?
Schwierige und komplexe Frage, die ich auch nicht so einfach beantworten kann. Erstmal an geltendes Recht und Gesetz halten und dieses umsetzen. Bürokratie und Asylverfahren abbauen/beschleunigen, Integration verbessern, von mir aus auch Sozialleistungen restriktiver einsetzen. Die Asylpolitik wird ja nun nach und nach verschärft und das halte ich auch nicht für falsch.
Die Linie ziehe zwischen sachlicher und polemischer Kritik. Seitens der AfD wird mit Angst gespielt, Bevölkerungsgruppen werden pauschal diffamiert und es erfolgt null Differenzierung. Dazu die zum Teil menschenverachtende Rhetorik. Das geht mir persönlich zu weit und hat nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun.
Da ist leider was dran.Aiolod schrieb:Denn letztendlich bewirkt man Kurskorrekturen am einfachsten durch Schrecken
Dasselbe bei Menschen, die von einer gemischten Herkunftsfamilie abstammen, aber noch nie in einem der Herkunftsländer gelebt haben. Wohin sollen die denn "abgeschoben" werden und was sollen sie dort? Die kennen sich da nicht aus, können vielleicht die Sprache nicht richtig, und so weiter.
Wer würde denn eigentlich festlegen und definieren, wie deutsche Kultur aussieht und was (nicht) dazu gehört? Ich vermute, nach einem verpflichtenden schriftlichen Sprachtest könnte man auch den einen oder anderen AfD-Anhänger ausbürgern.
Ich folge dem deinem, und du sagst ziemlich klar:
es ging um Entwicklungshilfe für Länder um Flüchtlingen in anderen Ländern zu helfen.
Was im Umkehrschluss bedeutet diese Menschen bei uns aufzunehmen.
Spar dir dein Gebashe.SvenLE schrieb:Die Union brauchte sich damals nicht um die seit Jahrzehnten bestehende Frage kümmern - wir sind ein Einwanderungsland und wie bekommen wir das gesteuert?
30 Jahre später immer noch kein Konzept, dafür aber die Rassisten stark gemacht - die es schon immer gab!
Dann freu dich mal erst auf die Generation wo kommt.
Wollen wollen in der Partei viele vieles.
Und genau das bereitet mir durchaus Sorge. Aber die AfD ist bei den Jüngeren auch deshalb so groß, weil die AfD es verstanden hat Social Media zu nutzen. Gleiches gilt für die Linke. Ich kann den Frust durchaus nachvollziehen, aber ich kann nicht nachvollziehen aus Frust Rechtsextreme zu wählen. Es ist ja nicht so, dass es keine anderen Alternative gibt.
Mein kleiner Bruder ist nicht dumm, schulisch reichte es aber nur zur Hauptschule und dort durfte er sich mit den Zuständen des besten Deutschlands überhaupt auseinandersetzen.
Wohlgemerkt im ländlichen Raum dem ja immer eine gewisse Ruhe und Beschaulichkeit zugeschrieben wird.
Sprich.
Dem muss man keiner 'Hass und Hetze' mehr aussetzen dass er hier, plus dass er merkt dass wir hier vor allem Politik für Boomer machen, alles für Scheisse befindet und die Etablierten nicht mehr wählt.
Nur als persönliche Einzelmeinung dazu und als Begründung warum die AfD in Teilen der Jugend so verfängt.
Bei vielen Jungen liegt es wahrscheinlich auch daran, dass ihnen schlicht und einfach das Wissen fehlt, was eine Partei wie die AfD bewirken würde, wenn sie wirklich an der Macht wäre. Denn dann hätten auch die jungen Wähler häufig Nachteile, an die sie momentan gar nicht denken. Und in einer echten Autokratie würden sie wahrscheinlich dann doch nicht leben wollen, aber sie wissen nicht bzw. können nicht abschätzen, wohin das führen wird, wenn die AfD Wahlen gewinnt.
Ich bin Langsam mit meinem Latein am Ende und bin nur Froh das ich bei der AfD nicht mit der Russland Politik übereinstimme. Sonst fällt mir mittlerweile keine Alternative für die Alternative mehr ein.
Von dieser linken Politik habe ich noch nichts mitbekommen. Da scheinen unterschiedliche Wahrnehmungen vorzuherrschen.
Die AfD ist meiner Meinung so groß weil diese Generation sehr wohl merkt dass es sie potentiell schlechter haben wird als die vor ihr, und das ist ein Novum.
Das ist schon da, die sind nicht dumm oder unwissender als du.
nein, du hattest angesprochen, in anderen Ländern monetär zu helfen, das war der Gesprächsfaden..
Und das klappt halt nimmer.
genau so ist es. deine Aussage war jedoch gar nicht mehr zu helfen siehe
Man rettet solange es für die eigenen Kräfte noch geht, und ab dann ist Schluss.
damit implizierst du ja man kann gar nicht erst anfangen zu helfen?
schau mal. Als in Syrien Krieg war und als die Ukraine überfallen wurde, da kamen viele viele Menschen hier her. Die Turnhallen waren voll von Flüchtlingen, die Kommunen beklagten sich sie würden es nicht schaffen.. Was ist denn aber der aktuelle Stand? Sind die Turnhallen immer noch nicht nutzbar? Gibt es mehrere Flüchtlingsunterkünfte mit mehr als 3.000 Menschen in ihnen? Das könnte man nämlich vermuten wenn man liest, dass in 2024 insgesamt 250.000 Asylanträge gestellt wurden und im Schnitt der letzten Jahre immer ungefähr 50% davon stattgegeben wird. Wo also sind die 125.000 Menschen von 2024 und die vielen mehr von den Jahren davor, wenn wir denn schon 2015 und 2022 am Ende waren wie manche gemeint hatten? Waren wir wirklich am Ende der eigenen Kräfte oder haben wir es doch hinbekommen (hier im Thread hab ich auch schon mal geteilt, dass 250.000 Syrer in Facharbeiter-Jobs arbeiten)?
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 677.117 Kinder geboren und etwa 1.007.758 Menschen sind gestorben. Es gab also mehr Sterbefälle als Geburten, was zu einem Geburtendefizit von etwa 330.641 Personen führte.Quelle: Google KI
Ist halt keine Mär. Den Leuten sind die Konsequenzen ihrer Wahl egal, weil sie davon ausgehen das sie sie nicht treffen.
Und das ist nicht die Schuld der Migranten, allerdings wurde derart erfolgreich gegen Migranten, Arme und LQBTQ gehetzt, das eben dieses Gefühl der Leute, das es ihre Generation schlechter haben wird als jene zuvor, nun auf die Schwächsten der Gesellschaft umgelenkt wurde und gleichzeitig die leiseste Systemkritik, die wachsende Ungleichheit in Deutschland (im übrigen ein nahezu weltweites Phänomen in der entwickelten Welt) kritisiert als Kommunismus gebrandmarkt.
Die Kommunen sind auch dadurch Pleite, Kriminalität erhöht und weil sie es nicht schaffen klappt es auch mit der Integration nicht. Zu Wenig Angebote und ähnliches. Die Turnhallen sind nur deswegen leer weil Tausende Wohnungen/Häuser gekauft Unterkünfte gebaut oder umgebaut worden sind. Also ne , jetzt mal ernsthaft, wir haben das nicht geschafft.
Kannst du das mit Quellen untermauern ? Wo genau passt das in der Diskussion zwischen ihm und mir rein ?
Haben wir, jetzt haben wir eben Probleme.
Dass alles den Graben reingeht und diese Gruppen die Sozialsysteme und den eh schon kritischen Wohnungsmarkt belasten.
Richtig geile Perspektive.
Und in zehn Jahren sind wir wahrscheinlich pleite.
Ist auch so ein Quatschargument, wenn man die Vermögenssteuer ins Spiel bringt, erzählt man Maurerlehrling Kevin, das das ihn betrifft.
Als Achzehnjähriger würde ich da sowas von jubeln und voller Freude Merz, Scholz und Merkel preisen.
Wer sitzt nochmal mit in der Regierung?.
also ich finde da z.b. das hier:
Integration in den Arbeitsmarkt ist SchlüsselfaktorQuelle: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/perspektiven-schaffen/integration
Im Aufnahmeland zu arbeiten, gilt als erster großer Schritt hin zu einer langfristigen Integration. Mit der Aufenthaltsdauer steigen die Erwerbstätigenquoten von Geflüchteten: Nach sieben Jahren sind 63 Prozent der Geflüchteten in Deutschland im Arbeitsmarkt integriert, nach acht Jahre schon 68 Prozent.
das glaubst du nicht wirklich oder? da gibt es ganz andere Gründe warum wir pleite gehen könnten, die Flüchtlinge die zu zwei Dritteln in Arbeit kommen sind es sicher nicht..
ja wir bekommen auch Kinder in Deutschland, und haben Probleme dadurch. weil ein bestimmter Prozentsatz ebend nun mal straffällig wird in ihrem Leben. aber führen wir deswegen jetzt eine 1-Kind-Politik ein damit wir weniger Straftaten haben?
nicht will, sollte nicht die AfD wählen.
