Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

93.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

27.08.2025 um 23:32
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Jahrzehnte CDU und ein soli der dafür gesorgt hat, dass es in Teilen des Ostens nun besser aussieht als im Westen was Straßen usw angeht.
Ist mir aber auch egal, die AfD wird schon eine einfache Lösung finden.
Ist das mit den Straßen wirklich so?

Ich habe es schon öfter gehört aber so wirklich selbst erleben konnte ich es bisher nicht.
Vielleicht lebe ich auch nur in einer sehr abgehängten Region, wer weiß, aber den Ausbau der Straßen finde ich in weiten Teilen Westdeutschlands weit besser als in vielen Teilen des Ostens.

Vorallem sehe ich im Westen weit mehr autobahnähnliche Umgehungsstraßen, während man im Osten noch wie anno dazumal auf Bundesstraßen mitten durch die Dörfer kutschen muss. Auch wenn es teilweise Neue Umgehungsstraßen gibt.
Auch was die Autobahnen betrifft ist das Netz viel dichter als im Osten.
Auch den Straßenbelag finde ich nicht ausgesprochen besser/neuer im Osten.

Einen wirklichen Unterschied sehe ich wenn dann in den Städten/Ortschaften, wo sehr viel alte Bausubstanz renoviert wurde. Da sehen so manche Orte im Osten wirklich aus wie geleckt. Zumindest die Innen- und Altstädte. Wobei ich sowas aber auch im Westen sehe, wenn ich in Orten unterwegs bin, die touristisch geprägt sind.

Dagen könnte ich Bilder aus meiner Heimatstadt, tief im Osten, posten, da würden viele wohl gern schreiend weglaufen.

HDGOQLAIVHF2JPDOX2TWDSWLGIOriginal anzeigen (0,2 MB)

produktion-03-februar-2023-weisswasser-rOriginal anzeigen (0,3 MB)

Aber es gibt natürlich auch viele schöne Ecken. Dennoch denke ich, braucht sich "der Westen" nicht einbilden, dass es da jetzt so sehr viel schlechter bestellt wäre.
Gerade was verlassene Ruinen betrifft, die findest du im Osten quasi in allen Orten. Nahezu überall gibt es irgendwelche Betriebe, wovon nur noch Ruinen stehen. Und sowas habe ich im Westen so noch nie gesehen.

Dennoch natürlich kein Grund für eine Neiddebatte und schon gar nicht zum Wählen irgendwelcher rechtsextremistischen Parteien.


3x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 08:12
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Gerade was verlassene Ruinen betrifft, die findest du im Osten quasi in allen Orten. Nahezu überall gibt es irgendwelche Betriebe, wovon nur noch Ruinen stehen. Und sowas habe ich im Westen so noch nie gesehen.
Das gibts im Westen natürlich auch. Heruntergekommene und vergammelte Gebäude stehen zuhauf herum. Ggf. sind sie zu einem anderen Zeitpunkt gebaut worden. Ich denke z.B. an heruntergekommene Betonbauten aus den Siebzigerjahren. Ehrlich gesagt finde ich, dass die westdeutschen Städte voller hässlicher heruntergewirtschafteter Gebäude stehen.


melden

AfD

28.08.2025 um 08:44
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ist das mit den Straßen wirklich so?
Komm mal ins Ruhrgebiet oder NRW allgemein :D 2/3 aller Autobahnbaustellen befinden sich in NRW. Die Straßen hier in Essen sind die reinsten Buckelpisten und architektonisch sind die Ruhrgebietsstädte leider ein Graus. Das liegt aber vor allem an der Zerstörung im zweiten WK. Danach wurde alles „modern“ aufgebaut, so war halt damals der Zeitgeist. In Essen wurde leider das nicht zerstörte alte Rathaus nach dem Krieg abgerissen und durch ein neues ersetzt und generell die Stadt sehr „autofreundlich“ umgebaut.

Aber natürlich gibt es hier auch schöne Ecken und auch gute Straßen. Man muss nur wissen wo :D


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 08:51
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:In Essen wurde leider das nicht zerstörte alte Rathaus nach dem Krieg abgerissen und durch ein neues ersetzt und generell die Stadt sehr „autofreundlich“ umgebaut.
Das ist leider ein Problem in vielen westdeutschen Städten. Nach dem Krieg hat man oft sogar Gebäude abgerissen, die eigentlich hätten repariert werden können. Aber das entsprach nicht dem damaligen Zeitgeist, denn der Trend ging in Richtung Moderne und "autogerecht". Damals ist vieles verloren gegangen und durch Neubauten ersetzt worden, die heute hässlich und heruntergekommen aussehen.

Soweit ich gelesen habe, wollte man sogar Städte wie Regensburg großflächig "erneuern" und autogerecht umgestalten. Hätte man das umgesetzt, hätte die Stadt wahrscheinlich den heute so beliebten Charme weitgehend verloren und wäre zu einer 08/15-westdeutschen Stadt mit breiten Straßen und Betonbauten geworden:
https://ankerpunkte-blog.de/bayern-geschichte/autofreundliche-altstadt-regensburg/


melden

AfD

28.08.2025 um 10:39
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Nahezu überall gibt es irgendwelche Betriebe, wovon nur noch Ruinen stehen. Und sowas habe ich im Westen so noch nie gesehen.
Was eine Folge von 40 Jahren Freundschaft mit der Sowjetunion ist.
1990 war die DDR-Wirtschaft mit einem Schlag nicht mehr konkurrenzfähig, weil die D-Mark die Arbeitskraft exorbitant verteuerte. Kein Unternehmen kann überleben, wenn die Arbeitskraft auf einmal um den Faktor 4-5 teurer wird. Oben drauf brach dann mit dem Zerfall der Sowjetunion und des Ostblocks auch noch ein wichtiger Absatzmarkt der DDR-Produkte weg, was den schon strauchelnden Unternehmen, die den D-Mark-Schock (innerhalb von 10 Tagen waren 5.000 der 8.000 Treuhand-Unternehmen insolvent!) überlebt haben den Rest gab.
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/deutsche-einheit/waehrungsunion/betriebe-schulden-d-mark-wirtschaft-100.html

Wie sich die wirtschaftliche Situation in der ehemaligen DDR entwickelt hatte, zeigt eine persönliche Erfahrung. Ich bin 1995 mit dem Realschulabschluss von der Schule gegangen. Von damals 26 Mitschülern war ich der einzige, dessen Eltern beide nie Arbeitslos geworden sind - alle anderen Mitschüler hatten mindestens ein Elternteil, was arbeitslos geworden ist. Und das in Dresden, einer Großstadt - außerhalb muss es noch schlechter ausgesehen haben.

Das solche gebrochenen Biografien Frustration mit sich bringen ist normal. Auch dass es nie eine Zivilgesellschaft wie in der BRD gab stärkt radikale Ansichten. Und auch das Bild des „ewig meckernden Ossis“, der „faul“ war (weil die DDR-Wirtschaft mit der D-Mark nicht überlebensfähig war) was oft genug kolportiert wurde hat zu einer gefühlten Abkoppelung der neuen Bundesländer geführt.
Das bis heute das Verständnis für demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien fehlt, ist auch ein Problem.


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 11:05
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:was oft genug kolportiert wurde hat zu einer gefühlten Abkoppelung der neuen Bundesländer geführt.
Was viele einfach gestrickte Bürger der ehemaligen DDR nicht verstehen ist, dass der Westen die DDR nie dazu eingeladen hat Teil der BRD zu werden.
Bei der Wiedervereinigung wurden viele Fehler gemacht und vor allem wollte man zu schnell zu viel.
Mal eben 17 Millionen Neubürger + absolut kaputtes Wirtschaftssystem sind keine einfache Aufgabe.

Leider muss ich aber auch sagen, dass ich bei vielen Bürgern der neuen Bundesländer den Eindruck habe, dass man eigentlich nur die D-Mark wollte und ansonsten lieber in seinem System hinter der Mauer geblieben wäre.

Um zurück zur AfD zu kommen.
Der Osten ist klar blau, mit vielen stabilen Bürgern, die sich gegen die AfD stellen.
Diese Menschen bekommen meinen Respekt für ihre Standhaftigkeit.


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 12:12
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Um zurück zur AfD zu kommen.
Der Osten ist klar blau, mit vielen stabilen Bürgern, die sich gegen die AfD stellen.
Diese Menschen bekommen meinen Respekt für ihre Standhaftigkeit.
Wir haben nicht den Blick für das Große Ganze verloren!
Die Geschichte der Bundestagswahl - zumindest aus Sicht des Ruhrgebiets - war das AfD-Ergebnis in Gelsenkirchen. Dort war die AfD bei den Zweitstimmen mit 24,7 Prozent stärkste Kraft - knapp vor dem bisherigen Platzhirsch, der SPD. Seitdem geht in der sozialdemokratischen Stammregion die Frage um: Kann die AfD aus einer roten Landkarte eine blaue machen?
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/wahlen/kommunalwahlen-2025/afd-ruhrgebiet-wahlchancen-100.html

Höcke und Kubitschek rechnen offensichtlich damit.


melden

AfD

28.08.2025 um 13:53
Zitat von martenotmartenot schrieb am 25.08.2025:Nicht jeder Wähler ist wahrscheinlich rechtsradikal, aber wer die AfD wählt oder wählen will, scheint zumindest keine Probleme mit einer autokratischen, rechtspopulistischen Regierungsform zu haben, bzw. man würde sie vermutlich mehr oder weniger wohlwollend
Nun ist das alles ja nur persönliche Meinung oder Spekulation. Die Meinung müsste man aber bekommen, ihre Wähler seien rechtsradikal, wie über diese Partei gesprochen wird. Populistisch jedenfalls sind die Massen an Kurzberichten im TV, wie sie mir über die AfD begegnet sind, sie sei rechtsradikal, ohne es zu begründen.


4x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 13:58
Zitat von LeilanLeilan schrieb:sie sei rechtsradikal, ohne es zu begründen.
Wobei es ja nun wirklich mehr als genug Begründungen gibt, die vielleicht nicht unentwegt erneut in voller Länge wiederholt werden müssen, sonst würde man sich vermutlich auch darüber beschweren.


melden

AfD

28.08.2025 um 14:01
Zitat von LeilanLeilan schrieb:ihre Wähler seien rechtsradikal, wie über diese Partei gesprochen wird. Populistisch jedenfalls sind die Massen an Kurzberichten im TV, wie sie mir über die AfD begegnet sind, sie sei rechtsradikal, ohne es zu begründen.
Ich finde Mitglieder in hohen Positionen mit klar rechtsextremen-/radikalen Weltbild und Kontakte in die Rechtsextreme-/ radikale Szene sehr eindeutig.

Ist hier im thread auch alles dokumentiert.
Wer kein Problem damit hat sowas zu wählen, muss es einfach ertragen wenn man dementsprechend gesehen wird.


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 14:26
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Populistisch jedenfalls sind die Massen an Kurzberichten im TV, wie sie mir über die AfD begegnet sind, sie sei rechtsradikal, ohne es zu begründen.
Das wurde doch schon bei diversen Landesverbänden der AfD und auch der AfD insgesamt durch den Verfassungsschutz begründet. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was es da noch weiter zu begründen gibt. Ansonsten empfehle ich mal den Wiki-Artikel zur AfD zu lesen. Dort steht vieles drin, warum man die AfD in großen Teilen als rechtsextrem betrachten kann.

Wikipedia: Alternative für Deutschland


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 14:28
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was es da noch weiter zu begründen gibt.
Mich wundert auch, dass immer wieder die Beschwerde kommt, dass es angeblich keine Begründungen gäbe. Aber andererseits kann man ja auch nicht immer die vollständige Liste an Begründungen beifügen.

Begründungen liegen vor, und sie lassen sich leicht recherchieren und nachlesen, wenn man es genauer wissen möchte.


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 14:33
Zitat von martenotmartenot schrieb:Begründungen liegen vor, und sie lassen sich leicht recherchieren und nachlesen, wenn man es genauer wissen möchte.
Eigentlich muss man nur mal dem einen oder anderen AfD-Politiker zuhören (am besten eher Lokalpolitiker) oder mal deren Social Media Acounts beobachten. Die Rhetorik und das, was da gesagt/geschrieben wird ist zum Teil mehr als gruselig und erinnert an ziemlich dunkle Zeiten. Geschichtsrevisionismus, Ausländerfeindlichkeit, Homophobie... Alles dabei. Und die Kommentare von anderen Usern dazu sind nochmal schlimmer.


2x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 14:38
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Geschichtsrevisionismus, Ausländerfeindlichkeit, Homophobie... Alles dabei.
Und wenn man dann äußert, dass man sich von solchen Aussagen bedroht fühlt (weil man einer der "Zielgruppen" angehört), dann wird man nicht ernst genommen, sondern die Befürchtungen werden eher noch als lächerlich bezeichnet.


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 14:42
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und wenn man dann äußert, dass man sich von solchen Aussagen bedroht fühlt (weil man einer der "Zielgruppen" angehört), dann wird man nicht ernst genommen, sondern die Befürchtungen werden eher noch als lächerlich bezeichnet.
Ja, weil "es steht ja nicht so im Wahlprogramm". Das ist auch in Teilen richtig (Beispiel Abschaffung der Ehe für alle, oder die Remigrationspläne nach Sellner). Aber auf der anderen Seite werden Anträge in den Bundestag zur Abschaffung der Ehe für alle eingereicht oder einige AfD-Politiker kokettieren mit den großen Remigrationsplänen.


melden

AfD

28.08.2025 um 15:02
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich finde Mitglieder in hohen Positionen mit klar rechtsextremen-/radikalen Weltbild und Kontakte in die Rechtsextreme-/ radikale Szene sehr eindeutig.
Naja, das ist deine Meinung, aber nicht überzeugend.
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Eigentlich muss man nur mal dem einen oder anderen AfD-Politiker zuhören (am besten eher Lokalpolitiker) oder mal deren Social Media Acounts beobachten. Die Rhetorik und das, was da gesagt/geschrieben wird ist zum Teil mehr als gruselig und erinnert an ziemlich dunkle Zeiten. Geschichtsrevisionismus, Ausländerfeindlichkeit, Homophobie...
Das alles ist nur eine persönliche Beurteilung, sie ist aber nicht überzeugend.

Sollen das etwa Begründungen sein?


4x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 15:04
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Sollen das etwa Begründungen sein?
Man beharrt also unverändert auf der Aussage, dass es so absolut gar keine Begründungen geben würde, obwohl es mehr als genug davon gibt? Aber weil sie nicht explizit genau hier vorliegen, weiß man nichts davon und kann behaupten, es gäbe keine?


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 15:08
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Naja, das ist deine Meinung, aber nicht überzeugend.
Das ist keine Meinung sondern ein hier im Thread des öfteren belegter Fakt...


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 15:17
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Das alles ist nur eine persönliche Beurteilung, sie ist aber nicht überzeugend.
Das ist nicht meine persönliche Beurteilung, sondern beschreibt die Definition von Rechtsextremismus.
Rechtsextremismus (auch die extreme Rechte, die äußerste Rechte oder die Ultrarechte) bezeichnet verschiedene extremistische Strömungen innerhalb der politischen Rechten. Der Begriff umfasst ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische politische Ideologien und Aktivitäten.

Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen einen Anspruch auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert.

Kennzeichen solcher Konzepte, insbesondere in Europa, sind verschiedene rechtsextreme Symbole und Zeichen, Geschichtsrevisionismus hinsichtlich bestimmter Epochen, etwa zum italienischen Faschismus und zur Zeit des Nationalsozialismus, Fremdenfeindlichkeit bis hin zum Fremdenhass, antiamerikanische und/oder andere Verschwörungstheorien.
Quelle: Wikipedia: Rechtsextremismus

Die AfD ist islamfeindlich und wertet ganze Bevölkerungsgruppen pauschal ab ("Messermänner", "Kopftuchmädchen" etc. pp.). Zum Teil wird ja schon von AfDlern zwischen "Bio- und Passdeutschen" unterschieden. Geschichtsrevisionismus findet auch des Öfteren statt. Die Tage hat Frau Nicole Höchst noch rausgehauen, dass die HJ gegen rechts gekämpft hätte. Oder Frau Weidel ist der Meinung Hitler sei ein Kommunist. Über Fremdenfeindlichkeit brauchen wir gar nicht weiter reden, da gibt es genug Aussagen zu. Einfach mal schauen, wie viele AfDler schon ein Verfahren wegen Volksverhetzung laufen hatten/haben. Und nein, das ist nicht "politisch" so gewollt, die verstoßen nunmal mit ihren Äußerungen gegen das GG und werden entsprechend angezeigt. Man braucht sich doch nur mal Herrn Höcke anschauen. Sorry, ich verstehe es nicht, wie man da noch Rechtsextremismus leugnen kann bzw. auf eine fehlende "Begründung" hinweist. Was fehlt denn da noch? Nun mal ganz konkret? Was müsste passieren, das man die AfD als das sieht, was sie ist: rechtsextrem (zumindest in großen Teilen)? Muss ein AfD-Mob Ausländer jagen?


1x zitiertmelden

AfD

28.08.2025 um 19:48
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Sollen das etwa Begründungen sein?
Junge, die AFD ist bereits von mehreren Verfassungsschutzorganisationen als Rechtsextrem eingestuft worden. Und alle Klagen der AFD dagegen sind vor die Wand gelaufen.

Nimmt hin, der Laden ist rechtsextrem. fertig.


1x zitiertmelden