eckhart schrieb:"DDR" übersetze ich mit Vollmitgliedschaft in der Deutsch Sowjetischen Freundschaft.
Das ist mittlerweile >35 Jahre her und die AfD ist doch nicht nur mehr im Osten auf Erfolgskurs.
Diese deutsch-russische Freundschaft wurde auch nicht von jedem für toll empfunden, zu glauben alle im Osten der Republik halten Russland heute für einen Freund, glaube ich nicht. Im Westen Deutschlands glaubt man doch auch nicht selten, dass Russland mit Diplomatie und Handel ein Freund sei.
Schau Dir doch Merkel und Gabriel an, die glauben das heute noch.
eckhart schrieb:Wie Putins "Reformen" wirken ist jetzt weltweit sichtbar.
Welche Reformen?
Das Problem ist vermutlich vielschichtiger warum es so viele gibt, die Putin für ein gutes Staatsoberhaupt halten, vermutlich eher weil viele einfach von ihren eigenen Regierungen enttäuscht sind?
Was sollte man an Russland denn gut finden? Außer St. Petersburg und Moskau ist der Rest doch eher heute noch verrotteter als zum Ende der UDSSR.
2015 war die AfD fast am Ende, lag bei 5%, danach gab es mehrere Kontroverse politische Entscheidungen hierzulande, wer dazu kritisch eingestellt war wurde direkt als AfDler betitelt. Irgendwie gibt es mittlerweile so viele Themen, wenn man da anderer Meinung ist, dann wird man halt so bezeichnet.
Selbst hier im Forum, hab ich das doch selbst erlebt, man darf nicht einmal die Regierungen in der EU kritisieren mit ihrer zögerlichen und ängstlichen Haltung im Ukrainekrieg, man fordert mehr Waffen für die Ukraine und ist dafür dann AfDler...
Was macht denn der ehemalige SPD Wähler, Arbeiter, der mit vielem der Partei nicht zufrieden ist? Viele persönliche Forderungen dieser Personen werden dann reflexartig als Rechtsradikal beschimpft, dann bleibt diesem eben nichts weiter übrig als die AfD zu wählen, irgendwann ist diese Phrase nun mal abgedroschen, wenn alles rechtsradikal ist.