Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

94.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 15:02
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:Da gibt es nichts hinzuzufügen.
nur ebend empfinden viele das WIR nicht als WIR wenn da z.b. Türken dabei sind oder Menschen aus anderen Nationen (siehe die Werbung der AfD-Jugend, dass der deutsche Fußball keine Vielfalt braucht).
und genau das ist der Unterschied den es macht. Die einen wollen, dass das WIR alle beinhaltet die hier leben. Die anderen wollen ein 'deutsches WIR' und wollen die andern nicht hier haben..

EDIT: oder man wille keine woken Leute oder keine Grünen..


1x zitiertmelden

AfD

um 15:05
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Die anderen wollen ein 'deutsches WIR' und wollen die andern nicht hier haben..
Da fängt es schon an, weil man hier nur schwer eine konkrete Grenze ziehen kann zwischen einem "deutschen Wir" und einem "Wir, die Bewohner Deutschlands". Meistens orientiert man sich ja an der Staatsbürgerschaft, aber auch damit scheinen nicht alle zufrieden zu sein.

Dazu kommt, dass auch bei weitem nicht alle Menschen eines "deutschen Wir" zu einem "AfD-Wir" dazu gehören dürften (siehe LGBT und Transdebatte).


1x zitiertmelden

AfD

um 15:06
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Nehm das Heizungsthema. Da hatten viele Angst. Warum haben sich diese Kommunikationsprofis nicht hingestellt und gesagt: "Leute, wir haben ne echt geile Nachricht für euch. Wenn eure alte Heizung kaputt geht, dann kriegt ihr ne großzügige Förderung falls ihr euch bei der neuen Heizung für was klimafreundliches entscheidet? " Dann hätte es das ganze Theater um dieses Thema nicht gegeben. Zumindest nicht in dem Ausmaß.
Das kann man eben auch anders sehen:

Es gibt auch Vermieter von alten Häusern, die auch sagen: Wow, wir haben `ne geile Nachricht für Euch: Das Haus wird abgerissen, weil die Umsetzung der Gesetze macht für uns keinen Sinn und der Bauplatz wird danach verkauft.
Und zwar nicht abstrakt, sondern genau so weniger als 20m von meiner Tastatur hier.

Das ist die von mir erwähnte Vielfalt.

Aber jetzt gehe ich wieder in mein Erdloch! ;-)


1x zitiertmelden

AfD

um 15:10
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:würde dafür die humanitäre Hilfe auf das maximal Mögliche ausbauen.
Also bis zu 35 Mio neue Flüchtlinge wären kein Problem, auch nicht was die Unterbringung angeht?
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:Der muss die etablierten Parteien dazu bewegen, die reale Vielfalt im Land zu sehen, zu verstehen und vor allem zu respektieren.
Bei Vielfalt / diversity geht es nicht um politische Ansichten, da diese im Laufe des Lebens erworben werden, sondern um angeborene Eigenschaften, wie z.B. Hautfarbe / schwulsein.


1x zitiertmelden

AfD

um 15:13
Zitat von martenotmartenot schrieb:Da fängt es schon an, weil man hier nur schwer eine konkrete Grenze ziehen kann zwischen einem "deutschen Wir" und einem "Wir, die Bewohner Deutschlands". Meistens orientiert man sich ja an der Staatsbürgerschaft, aber auch damit scheinen nicht alle zufrieden zu sein.
@martenot

Das deutsche 'Wir Gefühl' wurde ja durchaus verschiedentlich ramponiert auf unterschiedlichen Ebenen.

Erst mal ist es völlig zurecht nach der Nazi Zeit kein ungetrübtes Gemeinschaftsgefühl.

Dann kam ja erst mal die Spaltung zwischen Jammerossi und Besserwessi. Nicht mal die wird spürbar weniger.

Dann kam die Migrationswelle ab 2015. Ich habe auch keinerlei 'Wir Gefühl' mit Neuköllner Intifada Grölern, als Beispiel.

Dann werden AG und AN aufeinandergehetzt, zuletzt durch eine Bundesministerin.

Politisch spaltet sich das Land in Nazis und Linksgrünversiffte.

In der Coronazeit gab es Schlafschafe und Schwurbler.

Puh, mit wem will man sich denn da 'unterhaken'?


2x zitiertmelden

AfD

um 15:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Politisch spaltet sich das Land in Nazis und Linksgrünversiffte.
Wobei Erstere nebst Sympathisanten den letzteren Begriff erfunden haben, um zu diskreditieren.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In der Coronazeit gab es Schlafschafe und Schwurbler.
Wobei Letztere, die obigen Ersteren oft nahe standen bzw. mit ihnen identisch waren, den Begriff "Schlafschafe" erfunden haben- wieder, um zu diskreditieren.

Darfste mal drüber nachdenken.


melden

AfD

um 15:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Puh, mit wem will man sich denn da 'unterhaken'?
Ich sehe es auch so, dass die Bevölkerung sich derzeit in eine Vielzahl von Gruppen und Parteien aufsplittet, die sich gegenseitig nicht grün sind und mehr oder weniger Abneigung und Gehässigkeit gegeneinander spüren.

Zusätzlich zu den von dir genannten Gruppen fallen mir spontan z.B. folgende "Gegnerschaften" ein:
Stadt- und Landbewohner
Nord- und Süddeutsche (insbesondere Bayern)
Jüngere und Ältere (insbesondere "Boomer")
Männer und Frauen
Anhänger von Schulmedizin und Alternativmedizin (auch: Impfbefürworter und -gegner)
Arbeitnehmer und Arbeitslose/Bürgergeldempfänger

und vieles andere.

Mir scheint, dass viele Gruppenkonflikte auch nach Leibeskräften befeuert und angetrieben werden (auch von den Medien und Politikern), statt nach Gemeinsamkeiten zu suchen und Brücken zu bauen.


melden

AfD

um 15:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Findest du es okay, dass die AFD das Soziale kürzen will und Einkommensschwache dann mal sehen müssen wo sie bleiben, auch Rentner z.B. die auf Grundsicherung angewiesen sind?
Ich habe ja deutlich gemacht, dass ich die AfD potentiell als sehr großes Problem sehe.

@Wutbürger hatte u.a. die Vermögensungleichheit in Deutschland kritisiert und insinuiert, dass die AfD auch deshalb das geringste Übel sei. Das obige war mein Einwand dazu.


melden

AfD

um 15:24
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Bei Vielfalt / diversity geht es nicht um politische Ansichten, da diese im Laufe des Lebens erworben werden, sondern um angeborene Eigenschaften, wie z.B. Hautfarbe / schwulsein.
Politische Vielfalt ist genauso in Ordnung- Nazis sind es halt nicht.


1x zitiertmelden

AfD

um 15:33
@Wutbürger
Nach wie vor würde ich gerne deine Meinung zu Weidels 12 grandiosen Punkten hören, startend bei 1
Welche Aussagen der AfD Großkopferten trägst du denn voll mit?


1x zitiertmelden

AfD

um 15:34
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:Wer einfach nur Vielfalt fordert, muss vor allem verstehen, dass Vielfalt auch andere Seiten hat- und zwar Seiten, die man selbst nicht mehr beherrschen kann.
Wenn man Schwule, Nichtchristen oder Menschen mit nichtweißer Hautfarbe als generell minderwertig betrachtet, sind die Folgen für die Wirtschaft negativ, da die Betroffenen sich nicht entfalten können.

Migrationspolitik hat dagegen nichts mit Vielfalt zu tun. Sondern höchstens Leute, die schon eingebürgert sind, nicht zu schickanieren (hier setzt die AfD an)

Man kann natürlich eine Liste von negativen Punkten anführen und irgendwas dafür verantwortlich machen.


1x zitiertmelden

AfD

um 15:40
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Wenn man Schwule, Nichtchristen oder Menschen mit nichtweißer Hautfarbe als generell minderwertig betrachtet
Ich selbst gehöre immerhin zwei der drei Gruppen an und würde mich vermutlich in einer AfD-Gesellschaft nicht mehr frei fühlen dürfen und müsste wahrscheinlich froh sein, wenn man mich nicht zu stark drangsalieren würde.

Dass ich davon nicht begeistert wäre, dürfte einleuchten, und dass ich deswegen von der AfD und ihren Regierungsambitionen auch nichts halte, dürfte ebenfalls naheliegend sein.

Ich denke, die AfD hätte auch noch andere Personengruppen in petto, die sie gern ausgrenzen würde (alle, die nicht in die "normalen" gesellschaftlichen Schubladen passen, wie z.B. Menschen ohne oder in "wilder" Ehe, Behinderte, Arbeitslose, (politisch) Andersdenkende, etc.).

Was die AfD vom Christentum und Religionen hält, weiß ich nicht genau. Dass der Islam "bäh" ist, weiß man, aber wie steht die AfD zu anderen Religionen und zu Menschen ohne Religionszugehörigkeit / Atheisten / Agnostikern?


2x zitiertmelden

AfD

um 15:42
Zitat von emanonemanon schrieb:Nach wie vor würde ich gerne deine Meinung zu Weidels 12 grandiosen Punkten hören, startend bei 1
Welche Aussagen der AfD Großkopferten trägst du denn voll mit?
Ich schliesse mich an. Nach wie vor hätte ich auch gern den Beleg für:
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:nur ist unsere Abhängigkeit ein gegebener Fakt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, die AfD hätte auch noch andere Personengruppen in petto, die sie gern ausgrenzen würde (alle, die nicht in die "normalen" gesellschaftlichen Schubladen passen, wie z.B. Menschen ohne oder in "wilder" Ehe, Behinderte, Arbeitslose, (politisch) Andersdenkende, etc.)
"Entartete" Künstler dauern dann bestimmt auch nicht mehr lange.

So ein Bücher-Scheiterhaufen sorgt abends auf dem weißen, heterosexuellen Marktplatz für muckelige Gemütlichkeit und verschönert das...Stadtbild.


melden

AfD

um 16:10
Zitat von WutbürgerWutbürger schrieb:Das kann man eben auch anders sehen:

Es gibt auch Vermieter von alten Häusern, die auch sagen: Wow, wir haben `ne geile Nachricht für Euch: Das Haus wird abgerissen, weil die Umsetzung der Gesetze macht für uns keinen Sinn und der Bauplatz wird danach verkauft.
Und zwar nicht abstrakt, sondern genau so weniger als 20m von meiner Tastatur hier.

Das ist die von mir erwähnte Vielfalt.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Politische Vielfalt ist genauso in Ordnung- Nazis sind es halt nicht.
Es geht mit tatsächlich nur um die Begriffsdefinition. Der Begriff "Vielfalt" wird vielleicht tatsächlich im Deutschen nicht immer verstanden. Er ist aber eine Lehnüberstzung des engl. diversity, das vor allem in den USA aus der Bügerrechtsbewegung aufgekommen ist, dort also viel länger existiert. Dort geht es tatsächlich nur um Diskriminierungsmerkmale, die einem in die Wiege gelegt sind. Es ist auch das, was die EU mit der Anti-Diskriminierungsrichtlinie versteht. Herkunft, Religion, Geschlecht und sexuelle Identität gehören immer dazu. Gelegentlich auch Behinderung / chronische Krankheit. Mit klaren Abstrichen manchmal auch Weltanschaung, aber eng definiert, z.B. zur Verhinderung der Diskriminierung von Atheisten außerhalb von kirchlichen Beschäftigungskontexten, aber auch nur weil hier "Atheismus" in die gleiche Kategorie fällt, wie Religion, aber keine ist. Politische Ansichten nicht. Schickanierung von Mietern auch nicht. Mieten ist nicht in die Wiege gelegt. Da gibt es andere Rechtskategorien, die Betroffene schützen, aber nicht Antidiskriminierung. Dass verschiedene politische Ansichten ebenfalls in Ordnung sind, ist natürlich klar, nur fallen diese i.d.R. nicht unter Vielfalt / diversity.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Dass der Islam "bäh" ist, weiß man, aber wie steht die AfD zu anderen Religionen und zu Menschen ohne Religionszugehörigkeit / Atheisten / Agnostikern?
Solange die Agnostiker "arisch" genug sind, hat Weidel wahrscheinlich kein Problem mit denen. Sie selbst ist lesbisch. Die AfD versucht keine Wählergruppen unbedingt zu vergraulen. Der Schulterschluss mit Russland sowie die implizit geforderte Abschaffung von Menschenrechten würde aber nichts gutes bedeuten, für Gruppen, die "aus der Norm" fallen.


2x zitiertmelden

AfD

um 16:17
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:die implizit geforderte Abschaffung von Menschenrechten
Das ist definitiv ein sehr schlechtes Zeichen, und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, warum jemand ernsthaft sowas wünschen würde.

Für mich auch einer der Hauptgründe, warum ich bei einer AfD-Machtübernahme das Auswandern in Betracht ziehen werde.


melden

AfD

um 17:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Findest du es okay, dass die AFD das Soziale kürzen will und Einkommensschwache dann mal sehen müssen wo sie bleiben, auch Rentner z.B. die auf Grundsicherung angewiesen sind?
Weil Du dazu explizit noch gefragt hast:

Das ist sehr schwierig zu beantworten - und auch nicht in ein paar kurzen Zeilen.
Ich versuche es Mal:

Grundsätzlich ist die AFD gegen eine Erbschaftssteuer (wie andere auch, ich wäre klar dafür).

Der Punkt ist eben, dass der Sozialstaat insgesamt gerade nachhaltig an seine Grenzen stößt - das ist auch keine exklusive AFD Sicht.
Jetzt kann man entweder die Beiträge erhöhen - oder eben aus Steuermitteln noch mehr zuschiessen (Bas, SPD)
Ist natürlich Bullshit - wir müssen an die Sache ran, und wenn wir das in den oberen Einkommen abzweigen, dann mag das vielleicht sozialromantisch klingen, aber der Standort verliert massiv an Attraktivität für einheimische Fachkräfte - und erst recht für ausländische.
Wir haben im Moment das Thema, dass große und mittlere Unternehmen nicht nur die einfache Produktion ins Ausland verlagern, sondern vor allem auch Entwicklung, Forschung und Verwaltung/Management.

Wenn wir diesen Prozess nicht umgehend aufhalten, wird sich die Frage, ob es richtig oder falsch ist, nicht mehr stellen.

Und egal in welche Richtung die Sache geht: es ist nicht die Schuld der AFD, dass wir innerhalb weniger Jahre jeglichen Spielraum für solche Entscheidungen verzockt haben.
Und ohne jetzt die AFD verteidigen zu wollen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass ihnen die Rentner und Geringverdiener völlig egal sind.

Die Schweizer zum Beispiel, alles andere als bekannt dafür unsozial zu sein, haben sich am Wochenende dagegen entschieden, Millionäre mit aberwitzigem Vermögen zu besteuern.
Der Vergleich hinkt jetzt etwas, aber die Grundsache ist eben die, dass alles mindestens zwei Seiten hat.

Und jetzt etwas Polemik:
Die aktuelle Rententhematik -inklusive kurz vor Neuwahl - zeigt unsere Situation hier ungeschminkt auf:

Wir sind nicht mehr in der Lage, in Nuancen zu einer Einigung zu finden. Egal wer jetzt von beiden hier die besseren Argumente hat (SPD oder CDU Abweichler)

Ein weiterer problematischer Aspekt ist dann noch die geringe Eigenheimquote in D.
Dadurch ist auch hier kaum mehr Spielraum, um die soziale Frage zu korrigieren.

Somit ist es für mich eben schwierig, da eine eindeutige und tragfähige Position zu beziehen - wenn dem so wäre, wäre ich vermutlich irgendwo im Bundestag 😁


1x zitiertmelden

AfD

um 17:16
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Ich kann durchaus verstehen, dass man mit den anderen Parteien unzufrieden ist aus verschiedenen Gründen. Aber mal ganz konkret: was (und wie) glaubst du, dass die AfD es besser machen könnte? Und ist dieser Glaube es wert, eine Partei zu unterstützen, die mit Extremisten durchsetzt ist? Die ganze Menschengruppen abwerten? Wo teile der Partei die Idee von Sellners großen Remigrationsplänen unterstützen? Die gegen Minderheiten hetzen? Die Fake-News verbreiten um gezielt Stimmung zu machen?
@Wutbürger

Falls du noch Lust und Zeit hast, würde ich mich auch über eine Antwort freuen, ob du glaubst, dass es die AfD besser machen würde oder ob es eher Frust ist, eine Partei mit den o.g. Eigenschaften zu unterstützen :) Danke


1x zitiertmelden

AfD

um 17:18
@Wutbürger
Gehen wir die Sache doch mal ganz positiv an.
Was würde besser, wenn die AfD an der Regierung wäre?
Da du erwägst diese Partei zu wählen, wirst du dir dahingehend bestimmt eine Meinung gebildet haben.
Koalition geht zu Bruch, bei den Neuwahlen kommt die AfD zu einer Mehrheit der Stimmen und kann alleine regieren.
Sei so gut und erkläre mal, wie Deutschland unter der AfD-Ägide zum Land wird, in dem Milch und Honig fließen.


melden

AfD

um 17:43
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Falls du noch Lust und Zeit hast, würde ich mich auch über eine Antwort freuen, ob du glaubst, dass es die AfD besser machen würde oder ob es eher Frust ist, eine Partei mit den o.g. Eigenschaften zu unterstützen :) Danke
Also tatsächlich weder noch - klingt komisch, ist aber so.
Weder aus Frust, noch glaube ich, dass sie selbst es (wesentlich) besser machen würden.

Der Punkt ist für mich ein ganz anderer:

Wir haben eine Partei mit
> 25 Prozent plus Wähler(potenzial)
> 50 Prozent Wählerpotenzial
> 0 Einfluss
> 50 Prozent Wahnsinnigen im Personal
> Derzeit nach Umfragen stärkste Partei

Das Ganze dann noch in grob 12 Jahren - das ist einmalig und eine Ansage. In welcher Form auch immer.

Völlig egal, was man von der Partei oder ihrem Personal halten mag, Das ist die Ausgangslage.


Jetzt ist es aus meiner Sicht so, dass die EXISTENZ der Partei das Land in ernsthafte und vor allem nachhaltige Probleme manövriert - auf unzähligen Ebenen.

Und das ist zunächst nicht die Schuld der Partei - denn sie hat nicht Mal Einfluss beim FC Bundestag, sondern das Verhalten der anderen Parteien und der Medien (sorry, ich weiß, sowas wollt ihr nicht hören).

Es ist auch nicht die Schuld der Wähler. Die Wähler haben vielfältigste Gründe, warum sie diese wählen.
Das ist das, was ich mit Vielfalt meinte. Diversity ist mir geläufig, habe zwei Schwule Arbeitskollegen, einen Freund, bester Kollege Türke, mein Teammitglied Poc. Alles gut.

Zurück zur Partei:
Wir haben nicht mehr die Zeit, hier zu spielen und noch die nächste und übernächste Strategie zu testen.

Das hat jetzt 12 Jahre nicht geklappt (logisch nicht) und wird auch nicht mehr klappen.

Apropos 12Jahre - jetzt wird wahrscheinlich der Papen bemüht. Nein, das ist eine grundlegend andere Ausgangslage.

Die AFD soll zeigen was sie kann - und nur dadurch wird sie gezwungen, ihre Speziallisten kalt zu stellen.

Und dann wird es eine rechtskonservative Partei neben der CDU (die ohnehin nicht gebraucht wird).

Das ist keine Ideallösung - aber eine Variante.

Dass man das jetzige Spiel so lange treibt, bis sie die absolute Mehrheit erreicht, wäre mir zu riskant.


Die sehr sehr verkürzte Version


1x zitiertmelden

AfD

um 17:59
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Mieten ist nicht in die Wiege gelegt. Da gibt es andere Rechtskategorien, die Betroffene schützen, aber nicht Antidiskriminierung.
Ich habe die "Vielfalt" auch im Gesamtkontext nicht auf die Vielfalt im Sinne von Diversity gemeint, sondern in der Vielfalt der Lebensumstände, wenn man so will.

Und daher war die (gemeinte) Aussage: Wir haben eine Vielfalt an Sichtweisen und Interessenlagen und da wäre es gut, mal ehrlich anzusetzen.

Und beim Thema hier konkret sieht es so aus:

Es stimmt eben nicht so ganz, dass wenn die Heizung kaputt geht, und wenn man sich dann noch für was klimafreundliches entscheidet, gibt's "ne Förderung.

Das steht im GEG leicht anders.


melden