AfD
gestern um 20:26Du weichst meiner Frage aus.Wutbürger schrieb:Wie gesagt, die Kurzform.
Es geht nicht um EU-Regeln, sondern um die Genfer Flüchtlingskonvention.
Fast 150 Staaten haben sie unterzeichnet. Wichtige Ausnahmen sind Nordkorea und Eritrea.
Die AfD will die Regeln dieser Konvention nicht einhalten. Dabei war Nazi-Deutschland noch der Grund, warum sie nach dem 2. WK eingeführt wurde. Sie ist außerdem geltendes Recht, der Rechtssttaat wird ihre Grundsätze schützen. Und das ist nur ein Beispiel unter mehreren. Grob gesagt, ist alles, was die AfD sagt, ginge über die Union hinaus, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Rechtsstaat nicht vereinbar.
Also eine Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grunordnung wollen. Genau das ist das Problem. Denn die demokratischen Parteien wollen das nicht, und wenn die AfD nach Gutdünken die Verfassung neu einrichten kann, ist die wahrscheinlichste Prognose, dass sie wie die NSDAP an ihren früheren Gegenspielern Rache nehmen wird.Wutbürger schrieb:Ich bin schon der Ansicht, dass ein ganz großer Teil der AFD Wähler in erster Linie den Rechtsstaat inzwischen in Frage stellt - bzw. den Kontrollverlust bemängelt.
Warum willst du das Thema Höcke meiden?Wutbürger schrieb:Hast Du da gerade jemand Konkretes im Kopf
Spontan fällt mir der hier ein:
Bekannt wurde er während der Wahlkämpfe 2016 und 2017 durch Äußerungen auf seiner Facebook-Seite, in denen er von „erbärmlichen Systemlinge[n] in den Altparteien“ schrieb und die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Auftakt zur Vernichtung des Deutschen Volkes“ bezeichnete.[20][10][22] In weiteren Facebook-Posts nannte er Flüchtlinge „Migrassoren“[23] und den Propheten Mohammed einen „sadistischen Blutsäufer und Kinderschänder“. Seitz sprach sich mehrfach dafür aus, mittlerweile als rassistisch betrachtete Begriffe wie „Neger“ weiterhin zu verwenden. So bezeichnete er den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama als „Quotenneger“. Eines seiner damaligen Postings zeigte einen in einer Toilette liegenden Koran.[24][25][26]Quelle: Wikipedia: Thomas Seitz (Politiker)



