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Guter Gott - Böser Gott

22.342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 16:04
Zitat von snafusnafu schrieb:Jesus hat am Kreuz Christus und Lucifer in sich vereinigt. 6 - 666, das ganze Spektrum, ernahm alle Sünden der Welt auf sich, vergiss nicht.
Ach nö @snafu Würde die 6 aus der Kabbala auf den Antikchristen hindeuten, dann müsste man eine Kombination aus drei Christusen suchen, welche dann dem Biest entsprechen würden ;)
Zitat von snafusnafu schrieb:Sie sind der sonne näher, naturgemäss reflektieren sie daher mehr die Sonne. Der Mond reflektiert die Sonne, was in anderen Worten bedeutet, des Menschen Fundament, das Lunare, ist eine Spiegelung des wahren Seins , des Zentrums des wahren Lichtes. Das Leben, welches den meisten Menschen als das wahre Leben erscheint, ist nur die Reflektion dessen. Solange das Ego im Lunaren (Unterbewussten) herrscht, und die Trennung in guten und bösen Göttern erfolgt, , und das Wasser als das Untere,mit dem Feuer , dem Himmlischen, nicht vereinigt wird, wird das auch so bleiben.

Merkur und Venus, der Intellekt und die Emotionen, stehen in diesem Fall zur Verfügung
Jou @snafu Venus und Merkur - die Begleiter. Doch aber nicht der Mond - der ja eigentlich abtrünnig von der lebendigen Erde, aber doch Einfluss (Gezeiten) nimmt, gell

1,14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und [zur Bestimmung von] Zeiten und Tagen und Jahren; 1,15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 1,16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. 1,17 Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten 1,18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war. 1,19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.

Schau @snafu erst am vierten Tag schuf ER die Sonne!
Weltlich - beherrschen die Sonne den Tag und der Mond die Nacht und erhalten das Sytem;
Sprituell - sind sie in der SCHÖPFUNG die vierte Generation und sollen uns dienen, Zusammenhänge zu erkennen;
Die Wasser aber wurden bereits am zweiten Tag getrennt...

1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! 1,7 Und Gott machte die Wölbung und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so. 1,8 Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.

...wie man sieht, nochmal eine Trennung ;)

Ansonsten sollte das Ego, meiner Meinung nach, tatsächlich aus dem Unterbewußten (Intuition) geleitet sein - nur halt auf der richtigen Spur!
Zitat von snafusnafu schrieb:Hierbei kommt es wohl auf die Pixelgrösse an, so wird es in die Unendlichkeit gehen, wenn man die mandelbrot'sche fraktale Struktur bedenkt.
Doch geht es nicht darum, sondern um die Sprache der Zahlen.
Wenn man von der Ewigkeit spricht, dann wird es sehr wohl um Unendlichkeit gehen @snafu Kann es sein, dass die Kugelteile an den Flächen eines Würfels den gleichen Raum einnehmen (also das gleiche Volumen haben) wie der Würfel selbst?
Zitat von korekore schrieb:Wird die Erde sich wandeln, das ist doch die Frage.
Der achte Tag? @kore






@daguru

Vergiss nicht, Du wolltest Dich verdünnisieren - und Tschüss!

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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 16:05
""Antikchristen"", sorry = Antichristen


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 16:17
Zitat von alphawalalphawal schrieb am 18.06.2009:Text
Was @sunson meinst Du mit Intuition und was weißt Du intuitiv vom 'Lichtbringer'?
Schade, in bin leider noch nicht immer mit dem Medium "PC/Internet" so vertraut, sodass ich das tun kann, was ich will, wird sich hoffentlich bald ändern.
Meine Antwort gilt eigentlich Niselprim, - kann das aber noch nicht so, wie ihr das könnt.
Es geht um INTUITION, - Niselprim meinte offensichtlich, wie ich "intuitiv" DAS verspüren, empfinden und wahrnehmen kann, wie z.B. DAS, wie: was sagt mir mein innerer "Lichtbringer"?.
Ich meine damit, dass jedes "seelische" Wesen wahrnehmen kann, wie es "gut oder böse" handeln kann und sich auch für beides entscheiden kann.
Der "INNERE LICHTBRINGER" ist UNSER GEIST.
Wir haben für unsere jetzige physische Existenz nur einen "Körper" VERLIEHEN bekommen, - wohin wir unser "Gefährt" steuern wollen, können wir (leider) selber entscheiden. Denn um DAS geht's ja letztendlich: Erkennen und sehen, spüren, fühlen können, was will mein EGO, vs. was sagt mir mein "Geist", - oder vielleicht besser gesagt, mein Verstand, mein aktives Bewußtsein.
Wenn wir uns unserem EGO hingeben, dann ist es leicht möglich, dass wir uns insgeheim dafür entscheiden, was wir allgemein so als das "Böse" bezeichnen. UND keinesfalls sollten wir leugnen, dass das "Böse" uns immer schon auch "Spaß und Lust" beschert hat
Vieles, was ich hier lese, ist mir momentan noch zu unverständlich, zumal ich mich mit dem "Buch des Buches" (Nieselprim) bisher noch nicht ernsthaft beschäftigt habe, - in vielen Beiträgen (z.B. Snafu) merke ich, dass mir da vieles an Wissen, welches notwendig wäre, um wirklich all diese (Zahlen)mystik verstehen zu können, fehlt.
Ich befürchte auch, dass wir uns häufig gar nicht die Zeit nehmen (können), unseren "INTUITIONEN" zu folgen, weil unser Leben eben so "schnelllebig" und "reizüberflutet" ist.
Aber ich mir mir sicher, dass ich vor jedem HANDELN oder vor jeder ENTSCHEIDUNG intuitiv erkennen kann, ob ich etwas richtiges oder falsches, gutes oder böses anstrebe.
Aber ich nehme mir oft gar nicht die ZEIT, um auf meinen INNEREN RATGEBER zu hören.
Aber, mögen wir froh sein und Trost finden in der Tatsache, dass wir "wes Geistes Kinder auch immer" sind und selber die Wahl treffen können.
Worin wir uns letztendlich vertiefen, wird jeder für sich selbst entscheiden. Sonst nix. sunson.


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 17:00
Ich denke, Du @sunson hast da jetzt eine sehr einleuchtende und zufriedenstellende Antwort/Erklärung geliefert - Hut ab!

Ja, meiner Meinung nach, ist es so, dass die Intuition unbwewußte Signale an das Bewußtsein weitergibt. Diese Signale kommen von abgespeicherten Wissen und Erfahrungen, welche in unserem Gedächtnis verankert sind.
Sozusagen wächst mit unserem Bewußtsein auch die Intuition.
Das wird nötig sein, wenn man wenig Zeit, für die Abwägung von Informationen zum Entscheidungen treffen, hat aber auch, wenn man Zeit hat, ist es sehr nützlich ;)
- So gesehen ist es tatsächlich so, wie Du @sunson es beschreibst:
Lernt man aus dem WORT dazu und richtet sich danach, dann stellt der 'Lichtbringer' die wahre Erkenntnis über die Intuition dar;
Wiederum bedeutet das leider auch, dass, wenn man nicht nach dem WORT geht, denn einen falschen Weg, der 'Lichtbringer' nicht die Wahrheit ins geitliche Licht rückt.


Sind wir uns da einig @sunson oder gibt's da noch etwas dran zu feilen?


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 17:07
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Vergiss nicht, Du wolltest Dich verdünnisieren - und Tschüss!
Wieso sprichst du mich an? Und wieso wirst du provokativ?
Aber warum frag ich dich das überhaupt, einem jemandem der kleinlich und beschränkt ist ist beim denken? Das sind die mehtoden des ungebildeten gläubigen der nicht anderes hat als seinen glauben und wenn das in frage stellt fühlt er sich persönlich angegriffen und greift zu massnahmen die manchmal unter die gürtellinie reichen.

Aber ich nehms dir nicht über, du kannst nichts dafür das du so bist wie du bist mein verehrter herr @Niselprim.

Machs gut und möge Gott dir den richtigen weg weisen.

viele liebe grüsse

Daguru von neben an


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 17:38
Zitat von alphawalalphawal schrieb am 18.06.2009:Text
@nieselprim:Lernt man aus dem WORT dazu und richtet sich danach, dann stellt der 'Lichtbringer' die wahre Erkenntnis über die Intuition dar;
Wiederum bedeutet das leider auch, dass, wenn man nicht nach dem WORT geht, denn einen falschen Weg, der 'Lichtbringer' nicht die Wahrheit ins geitliche Licht rückt.

Wieviele "WORTE" und Heilsbotschaften gibt es?
Ich weiß, was Du @Niselprim mit dem "Wort meinst". NUR: In wievielen Büchern und "geschriebenen Erkenntnissen" äussert sich das "Wort Gottes"? - ausser Bibel usw...
Wie zeigen sich die Botschaften des "Guten"?, - worin zeigt sich Jesus, um nur einen Propheten zu nennen?
Glaubst Du nicht an einen "kollektive geistige Verbundenheit", welche ALLE MENSCHEN, welche aus unserem Planeten nicht eine Hölle sondern ein Paradies gestalten wollen, erreicht, wenn wir Menschen danach suchen?
Warum sonst gäbe es "Bündnisse" wie A.I., Greenpeace, Global 2000, alle geistigen Bestrebungen, an das soziale und humanistische Gewissen zu appellieren?

Und wir müssen uns leider eingestehen: Wir SIND fehlerhaft!

Möglicherweise sind wir eine Species, welche am Gipfel der evolutionären Entwicklung steht? Aber, es kann doch nicht nur unser HIRN sein und auch nicht das perfekte Funktionieren von neuro-chemischer "Vernetzung"?
Ich meine:
WER SPRICHT UND WER/WAS IST DAS WORT ??
Spricht nicht schon die Tatsache, dass wir philosophieren können, dafür, dass da "ein Wort in uns Fleisch geworden ist?". In Deinem Sinne natürlich das "Wort Gottes".
Meine Frage: Sollten wir uns nicht gegenüber dem Überlieferten ÖFFNEN, sollen wir uns nicht auch unserer eigenen KREATIVITÄT hingeben??
Ich versuche es zumindest. Aber, WER sprach das WORT? Und welches Wort inkarniert sich im Fleische?
Wie also sollen wir das GÖTTLICHE erfassen und verstehen?
Manche Menschen sagen mir: Was ich im jetzigen Leben nicht erledigen, klären und leben kann, -es stellt sich uns die Herausforderung im nächsten Leben wieder.
Insofern möchte ich auch NICHT WIEDER GEBOREN werden!
Trotzdem wäre es absurd, anzunehmen, dass unser jetziger biologischer Lebenszyklus dazu ausreichend wäre, um "Vollkommenheit" zu erlangen.
Also, gibt es das WORT, welches besagt, dieses eine Leben ist Deine einzige und letzte Chance, - was ist mit all jenen Seelen, die aus irgendwelchen Gründen schon wieder so schnell aus dem (fleischlilchen) Leben scheiden? Sind sie alle verloren?
Ich kann mich auf eines einigen: Das WORT IST UNSER GEIST.
Und wenn er IST, - wahrhaftig - dann dürfen wir seiner anteilhaftig sein, ihn in uns aufnehmen. LG, sunson.


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 21:06
@sunson
Zitat von sunsonsunson schrieb:Also, gibt es das WORT, welches besagt, dieses eine Leben ist Deine einzige und letzte Chance, - was ist mit all jenen Seelen, die aus irgendwelchen Gründen schon wieder so schnell aus dem (fleischlilchen) Leben scheiden? Sind sie alle verloren?
Schön formuliert ;)

Aber ich glaube, laut einigen leuten die der religion, ich sage jetzt mal fast fanatisch aufs Wort glauben, glauben sogar das neugeborene Kinder, die aber aus körperlichen gründne, krankheiten als beispiel wieder sterben, Gottes Strafe sei. Würde darauf tippen das @Niselprim, dies so sieht, wenn nicht mein verehrter herr Niselprim, dann würd ich gerne wissen wie du darüber denkst.

Im Islam heisst, so weit ich das richtig verstanden habe, das jedes Neugeborene Rein und Unschuldig ist, wieso bezeichnet die Kirche Menschen die vor ihrer Zeit sterben, also in jungen Jahren als Beispiel, wo sie gerade mal bewusst werden mit dem spielerischen erfahrungen die sie machen als Verlorene Sündige Seelen?

Und wieso muss der mensch laut der Kirche unbedingt getauft werden?
Sind nicht getaufte menschen verurteilt in die Hölle?
Wie schaut es mit menschen aus, die gar nicht von unseren Religionen wissen,
wie z.b. in den Südamerikanischen, afrikanischen ländern, aber trotzdem reinen herzens sind?
Haben diese Menschen Sündige Teuflische Seelen?
Ich schätze nach Sicht der Kirche schon oder?

Würde gerne deine Sicht und Meinung darüber hören.
Bitte ohne niveaulose äusserungen, ich will nur gedanken austauschen, also fühl dich nicht wieder angegriffen bitte.


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 21:44
Zitat von sunsonsunson schrieb:Glaubst Du nicht an einen "kollektive geistige Verbundenheit", welche ALLE MENSCHEN, welche aus unserem Planeten nicht eine Hölle sondern ein Paradies gestalten wollen, erreicht, wenn wir Menschen danach suchen?
Doch @sunson ich glaube schon, dass DAS BEWUßTSEIN alle anspricht, welche es so wollen wie Du es beschreibst - nur ist das eben bei den meisten Menschen nicht der Fall!
Zitat von sunsonsunson schrieb:Wieviele "WORTE" und Heilsbotschaften gibt es?
Soviel ich weiß, gibt es nur eine FROHE BOTSCHAFT ;) oder welche kennst Du sonst noch @sunson
Zitat von sunsonsunson schrieb:In wievielen Büchern und "geschriebenen Erkenntnissen" äussert sich das "Wort Gottes"?
Ach du, da gibt's es Einiges,
aber die HEILIGE SCHRIFT beinhaltet alle anderen wahren Darstellungen!
Zitat von sunsonsunson schrieb:Wie zeigen sich die Botschaften des "Guten"?, - worin zeigt sich Jesus, um nur einen Propheten zu nennen?
Dumme Frage, nächste Frage :D
Zitat von sunsonsunson schrieb:Warum sonst gäbe es "Bündnisse" wie A.I., Greenpeace, Global 2000, alle geistigen Bestrebungen, an das soziale und humanistische Gewissen zu appellieren?
Willst jetzt über Tierschutz oder Paradies reden?
Zitat von sunsonsunson schrieb:Und wir müssen uns leider eingestehen: Wir SIND fehlerhaft!
Ja, leider!
Zitat von sunsonsunson schrieb:Möglicherweise sind wir eine Species, welche am Gipfel der evolutionären Entwicklung steht? Aber, es kann doch nicht nur unser HIRN sein und auch nicht das perfekte Funktionieren von neuro-chemischer "Vernetzung"?
Ich meine:
WER SPRICHT UND WER/WAS IST DAS WORT ??
Doch @sunson eigentlich kommt es genau darauf an!
Nämlich war der Grund, dass unser Gehirn sozusagen 'das Taschenmesser der Evolution' wurde, die Entwicklung von Sprache - da kannst jeden wissenschaftlichen Gehirnforscher darüber befragen! So, da nun der SCHÖPFER das 'Alpha' und 'Omega' ist, machst Dir selbst einen Reim daraus ;)
Zitat von sunsonsunson schrieb:Spricht nicht schon die Tatsache, dass wir philosophieren können, dafür, dass da "ein Wort in uns Fleisch geworden ist?". In Deinem Sinne natürlich das "Wort Gottes".
Richtig @sunson Du sagst es doch selbst :D Wann ist denn DAS WORT Fleisch gworden?
Zitat von sunsonsunson schrieb:Meine Frage: Sollten wir uns nicht gegenüber dem Überlieferten ÖFFNEN, sollen wir uns nicht auch unserer eigenen KREATIVITÄT hingeben??
Sicherlich, aber wir sollen auch abwägen und Vernuft annehmen!
Wie also sollen wir das GÖTTLICHE erfassen und verstehen?
...
Das WORT IST UNSER GEIST.
Und wenn er IST, - wahrhaftig - dann dürfen wir seiner anteilhaftig sein, ihn in uns aufnehmen. LG, sunson.
Der Mensch denkt, doch GOTT lenkt @sunson so kannst Du nur im VATER sein, wenn Dein Bewußtsein mit dem BEWUßTSEIN übereinstimmt - so sehe ich das!


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 21:59
wenn du wieder etwas wie oben von dir gibst, dann ist das wirklich nur traurig.
Wer einen Spötter ermahnt, erntet nichts als Verachtung, und wer einen gottlosen Menschen tadelt, wird von ihm gemieden. Darum weise nie einen Spötter zurecht, sonst hasst er dich.
Ermahne lieber einen verständigen Menschen, denn er wird dich dafür lieben.



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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 22:23
@Niselprim

ist das zitat deine erkenntnis zu der frage an dich, wie du die sachen siehst?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wer einen Spötter ermahnt, erntet nichts als Verachtung, und wer einen gottlosen Menschen tadelt, wird von ihm gemieden.
ich weiss dads du mich verachtest, das kann man an deiner reaktion zu meinen fragen die ich an dich stelle sehen. und DU meidest mich und meine fragen, das ist nicht anders herum, also bitte nichts verdrehen ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Darum weise nie einen Spötter zurecht, sonst hasst er dich.
Ermahne lieber einen verständigen Menschen, denn er wird dich dafür lieben.
Ich hasse dich nicht, denn wenn ich es tuen würde, dann würde ich nicht nach deiner meinung und deinen ansichten fragen, sollte dir schon klar sein ;)
da verstehst du wieder alles tottal falsch weil du dich von mir angegriffen fühlst und alles in den falschen hals kriegst wenn ich anfange zu fragen.

Tja, ich habe dich paar mal ermahnt, aber dafür das du mich liebst, hasst du mich und weisst mich immer wieder zurück.

Glaubst du nicht das dieses Zitat schon ein bisschen unpassent ist?

Aber ist nicht schlimm verehrter herr @Niselprim,
wen man aufgebracht ist übersieht man einiges und da schaltet das klar denken manchmal aus. krieg das nicht wieder in den falschen hals bitte ja?

das folgende Zitat ist für dich mein lieber @Niselprim,
hoffe verstehst was es aussagen will:
Wenn Vergeltung die Zielsetzung der Religion ist, wenn Patriotismus dem Eigennutz dient und
wenn Erziehung nur den Fortschritt fördert, dann wäre ich lieber ein Ungläubiger,
ein Heimatloser und ein anspruchsloser Ignorant.
- Khalil Gibran


PS: glaub nicht das ich schleimen will, oder das diese worte zynisch sind, sondern ich wollte wirklich deine ansichten und meinungne wissen, wie du darüber denkst, vielleicht wären da ein paar gedankengänge dabei die mich zum überlegen bringen könnten, aber schade das du dein wissen nur den gläubigen mitteilen willst die keine fragen stellen und imer mit dem kopf nicken und ja sagen.

viele lieben grüsse und gute diskussionen, auch an dich @Niselprim

DAguru von neben an


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Guter Gott - Böser Gott

18.07.2009 um 23:58
so hab ich die sache nicht gesehen gehabt, interessante interpretation.
schau mal, das 3. element, der wind könnte die jahreszeiten sowie ihren wandel darstellen und das 4. das leben welches mit der erde entstand, verstehe ich das richtig @daguru und wie ist deine ansicht dazu @snafu ?Text
ja kann man so sehen, @sacrum_lux , wobei ich nicht denke dass zuerst das Feuer war, @daguru , aus dem Urwasser, welches der ungeschaffene Raum ist, welches sich 'geteilt' hat, die mesopotanier bezeichnen es als das Süsswasser und das Salzwasser, welches getrennt wurde. (und doch vereinigt.) Apsu und Tiamat. Welche als Drachen/Schlangen dargestellt werdenund wohl die Basis für Geschichten drachenköpfiger sSeeungeheur sein könnte. ;)

Das Süss-und Salzwasser befindet sich in Binah, tiefe Schwarze See. Aus welchem JHVH hervorkam, was den Gedanken aufkommen lässt , dass er mit Marduk identisch ist. Marduk hatte 4 Augen und 4 Ohren was auf die Vierheit JHVH's weist. JHVH schuf...

Das Süss und Salzwasser enthalten das Potential von Feuer und Wasser, als urelemente. Das Feurige als gebende kraft das Wässrige als Empfangende.
Das Entstehen von dm Element Luft erfolgt durch Dampf. Wenn man Feuer und Wasser zusammenbringt entsteht dieser. Doch ist es notwendig die Wasser (salz- und Süsswasser, wasser feuer) zu trennen, (was erst durch die Luft erfolgt) um sie wieder zusammenzubringen zu können, so ist dies ein paradoxum, welches im Koran beschrieben steht, und ich erst jetzt eben ein wenig mehr verstehe, alhamdulillah.

"Dann sprach Moses zu seinem Diener: ich höre nicht auf, bis ich gelangt bin zur Vereinigung der beiden Gewässer, und sollte ich ein Menschenalter gehen. 60 Als sie zur Vereinigung gelangten, zwischen beiden, vergaßen sie ihren Fisch.." 18:59

Was hier mit, Vereinigung, zwischen beiden übersetzt ist, ist im original ein Ausdruck welcher eine Verbindung besagt, und gleichzeitig keine vermischung. Dies sit wohl der urgrund der Kunst der Alchemie.

Die Teilung in Oberes und Unteres durch die Luft ergab die Erde. in Sinne des Elements. was die Manifestation bewirkte.


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 00:02
Also, mein lieber Nachbar von nebenan.
Du @daguru redest ab jetzt zu mir nicht mehr so von oben herab!

Als Narr habe ich dich nie bezeichnet! Und wenn Du ehrlich bist, dann kannst jetzt ruhig zugeben, dass da der Fehler bei Dir lag, weil Du dich verlesen hast, in Deiner Eile, gell
Zitat von dagurudaguru schrieb:davor davhtendie menschen sie seien tiere und konnten nicht bewusst wahrennehmen oder gar denken und fühlen, verstehe ich diese interpretation von bewusstlosigkeit richtig oder wie meintest du das nochmal?

mit deiner aussage der bewusstlosigkeit verstehe ich das die kirche mit der bibel und ihre zusammenfassung alter geschichten die sie von anderen kulturen hat, als die bewusst werdung des menschen, das sie menschen sind und somit zu gott kammen?

meinst du nicht das dieser gedanke schon etwas absurd ist?
glaubst du wirklich das die bewusst werdung des menschen erst vor 2000 jahren ihren anfang hatte? wenn dem so ist, dann bist du wirklich eingeschränkt und glaubst wirklich das die kirche der anfang allens ist oder wie darf man das vertstehn?
Darauf habe ich Dir bereits, allerdings kurzgehalten, geantwortet.
Weil Du auf diese scheinbar mangelhaften Antworten nicht eingegangen bist,
will ich Dir erstmal aufzeigen, dass Du mit Deiner Auffassung über meine Lebenseinstellung und Überzeugungen voll daneben liegst - jedenfalls, was die Kirche anbelangt! Leider wird es Dir aber auch zeigen, dass einige, wenn nicht alle, Deiner heidnischen Kulte der Prüfung nicht standhalten werden:

Wer ist der Antichrist? (Seite 86)
Niselprim



anwesend
Profil / Nachricht
Mitglied seit 2007

07.01.2008
10:40 (melden) Wer ist der Antichrist?

Der Vatikan ist und bleibt der Antichrist!


ZWEITES GEBOT: Fertige Dir keine Götzenstatue an, um es anzubeten!
Frage: Was ist das Kreuz?

ERSTES GEBOT: Du sollst außer MIR keine anderen Götter verehren!
Das Kreuz ist ein altes Symbol des Thammuz - im griechischem ist´es das "tau"!

DRITTES GEBOT: Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen!
Wer lässt sich "Heiliger Vater" nennen?
Wer orderte die Kreuzzüge, angeblich im Namen Gottes, an?

VIERTES GEBOT: Achte den Sabbat!
Außer in die Kirche zu kommen ist scheinbar nichts wichtig!

FÜNFTES GEBOT: Du sollst nicht töten!
Kreuzzüge!
Inquisition!

ACHTES GEBOT: Du sollst nicht stehlen!
Das päpstliche Rom (heute der Vatikan) klaute sämtliche Feiertage und Logos
von heidnischen Sonnenkulten!

NEUNTES GEBOT: Du sollst nicht lügen!
Hetzkampagnen gegen den Islam!
Weihnachten als Geburtsdatum JESU CHRISTI!
In Wahrheit ist es das Geburtsdatum des wahrscheinlich höchsten Sonnengottes Mithras!
Das päpstliche Rom übernahm mit Konstantin (der, wenn überhaupt, vielleicht nur zum Schein, erst am Sterbebett getauft wurde - um 330 n. Chr.) diese Feiertage, um unter dem Deckmantel des Christentums gelassen seinen antichristlichen Riten nachzugehen!

ZEHNTES GEBOT: Bwegehre nicht, was Deinem Mitmenschen gehört!
Jerusalem!
Weltweite Macht!


Das sind ein paar Fakten von vielen. Ihr könnt ja auch den Gockl oder Wieki fragen!



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19.07.2009 um 00:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ach nö @snafu Würde die 6 aus der Kabbala auf den Antikchristen hindeuten, dann müsste man eine Kombination aus drei Christusen suchen, welche dann dem Biest entsprechen würden
Du meinst, wel es drei 6 sind? @Niselprim ?
Die 666 ist das Quadrat der Sonne, und bedeutet wohl die Sonne in ihrem 'dunkelsten' Aspekt. habe ich vor paar Tagen im Arminiusthread beschrieben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jou @snafu Venus und Merkur - die Begleiter. Doch aber nicht der Mond - der ja eigentlich abtrünnig von der lebendigen Erde, aber doch Einfluss (Gezeiten) nimmt, gell
Hmm? abtrünnig von der Erde? Ich mein das metaphorisch, so kann man den Mond, als das Ego bezeichnen (Luft) , venus die Emotionen (feuer) Merkur den Intellekt (wasser) und die Erde als Spielfeld des Ganzen. Der normal rationell denkende Mensch benutzt die untersten 4 Sephiroth. die 4 Elemente der Welt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schau @snafu erst am vierten Tag schuf ER die Sonne!
Weltlich - beherrschen die Sonne den Tag und der Mond die Nacht und erhalten das Sytem;
Sprituell - sind sie in der SCHÖPFUNG die vierte Generation und sollen uns dienen, Zusammenhänge zu erkennen;
Die Wasser aber wurden bereits am zweiten Tag getrennt...
Ja, mag sein, es sind ja keine tage, in dem Sinne, ja das Wasser wurde vorher 'Getrennt/vereinigt'. siehe oben. sie sollen uns dienen Zusammenhänge zu erkennen, hoffentlich tun sie das und nicht nur um zu erkennen wann ist Tag und wann ist nacht. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ansonsten sollte das Ego, meiner Meinung nach, tatsächlich aus dem Unterbewußten (Intuition) geleitet sein - nur halt auf der richtigen Spur!
Das Ego aus dem Unterbewussten ins Bewusste zu heben, entspricht der Lehre. Von der Reflektion (des 'Mondes') ins Licht (der 'Sonne'). Denn in der Sonne wird das Ego erleuchtet, und dadurch umgewandelt da es nicht mehr die Reflektion sondern das echte Licht ist. amun.
Wenn man von der Ewigkeit spricht, dann wird es sehr wohl um Unendlichkeit gehen @snafu Kann es sein, dass die Kugelteile an den Flächen eines Würfels den gleichen Raum einnehmen (also das gleiche Volumen haben) wie der Würfel selbst?
Hab keine Ahnung Niselprim, Mathe mag mich nicht ;) möglich. doch ist nicht die frage wieviele Punkte man für eine Kugel braucht, da es um das System von 1 - 10 geht. und alles weitere darin enthalten ist.


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 06:40
Ein Narr erscheint sobald er ausgesprochen, auch mit dem Wort Kein davor. ausser er bleibt ungenannt.


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 09:43
Ja schon, nur das unsere Weisheit vor Gott Narretei ist und man möchte sagen: Gott sei Dank!
Es gibt von allem eine ältere und eine jüngere Entwicklungsform. So wird es denn auch geistig so sein.


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 13:12
@Niselprim

Ich schaue nicht auf dich herab, das wäre eines der Grössten Sünden die man machen könnte, den dann würde ich anfangen über dich zu urteilen und das liegt nun wirklich nciht in meiner Hand.

Und ja, da kannstdu recht haben, ich bin ja nun schliesslich auch nur ein Menshc und mache fehler wie du und jeder andere auch oder meinst du nicht?

Daher würde ich jetzt mal sagen das wir die Friedenspfeiffe rausholen und mal schön entspannen damit wir unsere Geistige BIldung vorran bringen ;)


hm...ich glaube nicht das es zuerst das Wasser gab dann das Feuer, denn vor dem Feuer gabs es nichts, nur den Urnebel, die Wolke von JHVH, in der JHVH unbewusst war was er war und nach Jahrmillionen kam dann aus dem Urnebel bzw. aus der Wolke JHVHs das Element Feuer.

"Und Gott sagte es werde Licht, Gott entsand aus dem Wassern (hier will ich dich wirklich nochmal auffordern dir gedanken über das Wort Wassern zu machen, befass dich mal mit dem Schwingenden Raum und iwe es als kleines beispiel die Philosophen v.chr. dieses bezeichneten, der Raum als grosses Ozean in dem alles am schwingen ist, nur war dieser Raum leer bis JHVH die Elemente schuff oder aus ihm sich diese entwickleten)

Man kann das sehr schön Wissenschaftlich wie auch Religiös betrachten.

Die erschafung JHVH ist wie der Urknall
die Wolke auf der JHVH war, kann man sehr schön als den Urnebel sehen der nach dem Urknall entstand
die 4 elemente und am anfang das Feuer ist die bildung der ersten sterne oder sonnen wenn du so willst.
durch deren kernfusion über die millionen jahre hinweg entstad das element wasser, religiös wie auch wissenschaftlich und mit deren zusammen wirken kammen die schwingungen in den raum, die teilchen wurden in den raum geschleudert, so ähnlich wie bei einer kernexplosion, und so entstand ein weiteres neutrales element, der wind, und irgentwann als diese 3 elemente sich beruhigten und die planeten sich formten, sich abkühlten entstand das element erde. Tag und nacht entstanden mit der rotierung der planeten um die eigene achse wie um die sonne. durch tag und nacht entstand eine flora, die leben hervorzaubern konnte und somit entstand dieses auch mitder entwicklung der evolution, irgentwann jedoch nach der zeit der evolution, wurde der mensch bewusst beim denken und fing an zufragen, zu denken und zu entwickeln, religiös gesehen ist das der Odem, der Schöpferische Atem Gottes.

Nun, die erschaffung des Menschne nach Gottes Ebenbild, Adam (die Erde) und Eva (die befruchtung, das Leben) kann gerne die Dualität sehen, alles im gegenpoligen spiel. Alles was existiert hat seien gegenpol.

ganz einfahc auch in den 4 grundelementen

Feuer zu Wasser - das eine spendet licht, aber kann auch verbrennen und damit es im gleichgewicht ist, braucht man wasser, damit das spendende licht mit dme wasser reflektiren kann, und damit es nicht verbrennt und abkühlt.

Luft und Erde - diese werden gerne als neutral angesehen und die kinder der ersten 4 elemente, obwohl es auch stimmt, aber trotzdem sindsie gegenpole, der wind, nimmt und lässt fliegen, schwingen, sorgt dafür das sich alles bewegt, aber nicht alles sollte in bewegung sein, sonst würden die quantenteilchen aus den alles besteht verfliegen und die körper wie unsere und die des unseres seins würden verfliegen, also komm da die erde ins spiel welches für ruhe sorgt, die ruhe der teilchen und lässt den wilden wind wieder gezämig werden.

Ich habe es so gelernt, aus dieskussionen mit verschiedenen Leuten die sich jahre lang mit der wissenschaft beschäftigen, mit religionenbeschäftigen und man kann zu diesem einene nenner sehr gut kommen wenn man die blockaden weglässt, ich weis es von mir selber, ist nicht einfach umzudenken aber es geht.


@Niselprim

die 10 gebote wurden von menschne hand geschaffen, aber nicht von gott allein, gott selber gab nur die naturgesetze aber keine gebote wie sich der mensch verhalten solle, das kam nur von menschenhand und verstand. natürlich ind sie gut, aber auch sind da die bedürfnisse des eigeen egos mit einbezogen. das ist immer so beim menschen, alles was er macht, macht er unbewusst im unterbewusstsein nach seinen bedürfnissen.


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 18:10
Zitat von snafusnafu schrieb:Du meinst, wel es drei 6 sind? @Niselprim ?
Die 666 ist das Quadrat der Sonne, und bedeutet wohl die Sonne in ihrem 'dunkelsten' Aspekt. habe ich vor paar Tagen im Arminiusthread beschrieben.
Ergo hat der Antichrist mit Sonnenkult zu tun @snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Hmm? abtrünnig von der Erde? Ich mein das metaphorisch
Tu Dir und mir bitte den Gefallen und gewöhne Dir eine 'Zweischneidigesschwertdenkweise' an - so kommen wir weiter - einspurig bringt es nix
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, mag sein, es sind ja keine tage, in dem Sinne, ja das Wasser wurde vorher 'Getrennt/vereinigt'. siehe oben. sie sollen uns dienen Zusammenhänge zu erkennen, hoffentlich tun sie das und nicht nur um zu erkennen wann ist Tag und wann ist nacht.
Man kann es schon als Generation oder Geschlecht bezeichnen - denke ich - will doch unser VATER, dass wir IHN erkennen und als diesen unsere Ehrfurcht erweisen, nicht aber dem Mond, der Sonne, dem Donner, dem Wind oder dem Meer etc.
- ist doch alles vom ALLMÄCHTIGEN VATER; Amen!
Zitat von snafusnafu schrieb:Das Ego aus dem Unterbewussten ins Bewusste zu heben, entspricht der Lehre. Von der Reflektion (des 'Mondes') ins Licht (der 'Sonne'). Denn in der Sonne wird das Ego erleuchtet, und dadurch umgewandelt da es nicht mehr die Reflektion sondern das echte Licht ist. amun.
Nein @snafu die Reflektion des Lichts siehst doch nur in Dämmerung und Dunkelheit - sozusagen als Kontrast!
Weltlich - Mond ((auch die Venus)) scheint Nachts,
also ist die Sonne momentan unter der Erde (ja, ich weiß, bei 'ner Kugel gibt es kein oben oder unten, aber Du verstehst schon was ich meine);
Spirituell - scheint auch in der Finsternis das Licht seinen Weg
(früher dachten die Menschen, der Mond würde der Sonne hinterher eilen)
Zitat von snafusnafu schrieb:Ein Narr erscheint sobald er ausgesprochen, auch mit dem Wort Kein davor. ausser er bleibt ungenannt.
Indem ich erklärt habe, dass er einen Weg gefunden hat, kann er wohl kein Narr sein!
Zitat von dagurudaguru schrieb:Daher würde ich jetzt mal sagen das wir die Friedenspfeiffe rausholen und mal schön entspannen damit wir unsere Geistige BIldung vorran bringen
Schön @daguru aber bitte auf nette und freundlich Weise ;)
Zitat von dagurudaguru schrieb:hm...ich glaube nicht das es zuerst das Wasser gab dann das Feuer, denn vor dem Feuer gabs es nichts, nur den Urnebel, die Wolke von JHVH, in der JHVH unbewusst war was er war und nach Jahrmillionen kam dann aus dem Urnebel bzw. aus der Wolke JHVHs das Element Feuer.

"Und Gott sagte es werde Licht, Gott entsand aus dem Wassern
Der GEIST GOTTES schwebte bereits über den Wassern (Wissen) mit seiner SCHÖPFUNGsidee :)
Da ist es völlig egal, welchen Agrarzustand sonst was hat - SEIN GEDANKE ist, was zählt!
Zitat von dagurudaguru schrieb:Man kann das sehr schön Wissenschaftlich wie auch Religiös betrachten.

Die erschafung JHVH ist wie der Urknall
die Wolke auf der JHVH war, kann man sehr schön als den Urnebel sehen der nach dem Urknall entstand
Mit dieser Darstellung kannst schwer Glaube und Wissenschaft zusammen bringen, weil da @daguru im Ansatz schon ein schwerer Fehler drin ist:
Eigentlich müsste der SCHÖPFER (lt. Genesis) vor dem Urknall bereits da sein.
Zitat von dagurudaguru schrieb:Nun, die erschaffung des Menschne nach Gottes Ebenbild, Adam (die Erde) und Eva (die befruchtung, das Leben) kann gerne die Dualität sehen, alles im gegenpoligen spiel. Alles was existiert hat seien gegenpol.
Nönö @daguru auch das passt nicht:
Adamus ist nicht der Nährboden sondern der Same;
Eva bedeutet tatsächlich 'Leben', doch braucht sie erstmal 'nen Samen zur Befruchtung,
ebenso benötigt auch die Erde erstmal Samen, bevor etwas auf oder in ihr Keimen kann :)
Zitat von dagurudaguru schrieb:die 10 gebote wurden von menschne hand geschaffen, aber nicht von gott allein, gott selber gab nur die naturgesetze aber keine gebote wie sich der mensch verhalten solle, das kam nur von menschenhand und verstand.
Nimm Dir mal ein Beispiel an den Tieren und sag mir, welches von ihnen gegen eines der 10 Gebote verstößt!


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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 22:04
Zitat von dagurudaguru schrieb:hm...ich glaube nicht das es zuerst das Wasser gab dann das Feuer, denn vor dem Feuer gabs es nichts, nur den Urnebel, die Wolke von JHVH, in der JHVH unbewusst war was er war und nach Jahrmillionen kam dann aus dem Urnebel bzw. aus der Wolke JHVHs das Element Feuer.
Schreibst ja selbst @daguru , dass der Raum als grosser Ozean beschrieben wurde.
das meinte ich mit dem Urwasser als ungeschaffener Raum. Das unendlich kleine welches durch sein Erstahlen das unendlich Grosse bewirkt ;)


in den Apokryphen des Johannes wird dies so beschrieben wonach aus mehreren 'vorgängen des Hervorgehens des Lichts des Unsichtbaren Einen ("Mutter-Vater") die Bildung von Aeonen entstand und die Weisheit eine solche war. Binah, die schwarze See.
JHVH, dessen Thron in einer Wolke sich befand, welche Sophia (Weisheit), seine Mutter kreierte, um ihn dort zu verbergen, so dass ihn die anderen Mächte nicht sehen mögen. Denn er wurde von ihr erdacht/erschaffen, ohne die Zustimeung des männlichen Pleromas, und sie tat dies im Alleingang, wobei sie ein Wesen gebar, dessen Köroer der eines Drachen war und dessen Gesicht eines Löwen glich. Ale er aus dem Wasser entstieg, aus dem Salz/Süsswasser, aus welcher Vereinigung/Trennung er entstand, rief sie ihm zu: Jaldabaoth. was bedeutet, komm hier rüber.

So ist hier das Feuer und das Wasser im salz und süsswasser enthalten und er slbst bewirkte die trennung als das Luftige. So übereinstimmt dies auch mit den sumerermythen, aus welchen marduk aus Apsu (Süsswasser) und Tiamat (salzwasser) hervorkam.
Er entfernte sich um sich ein Reich zu schaffen. was das Erdige bedeutet. doch nur die Ideen daran, denn die manifestation der Elemente ereignet sich erst im Irdischen, in der 'letzten Emanation'.
Er dachte er wäre allein und es wäre kein Gott ausser ihm, und schuf 12 Aeonen und 3 und 4 Mächte. Diese sind die 4 Cherubim welche eine weitere Basis der Elemente in sich tragen. welche Engel schufen, um das Abbild des wahren Einen zu erschaffen, welches auf der Unterseite der Wasser erschiehn. In der Erschaffung Adams werden die kräfte benannt, welche für die entsprechenden 'Körperteile' zuständig sind. bzw die wächter über jene darstellen, so dass der zuständige Engel angesprochen werden kann, um seine Heilkraft zu aktivieren.
Die Elemente selbst haben verschiedene Zustandsformen, und die Wurzel, des Ursprung des feuers ist nicht, was hier im Irdischen als Feuer brennt. So ist es auch mit dem Wasser und den anderen Elementen, der Fluss und das Meer sind der letzte Ausdruck dessen, was in seinem Ursprung und vormateriellem Sein als pure Essenz seiner Qualität geheiligt ist.


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19.07.2009 um 22:34
Götter aus göttlichem Schoß

Vier Elemente beherrschen das Leben in Mesopotamien:

der endlose Himmel, der stürmische Wind, die fruchtbare Erde, das tosende Wasser. Dem gläubigen Sumerer stellen sie sich in der Gestalt mächtiger Götter dar. An ist der Gott des Himmels, Enlil der Herr des Windes, Uras oder Ki die Erdgöttin, aus der später Nintu und schließlich Inanna, die Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, wird. Das Wasser als Ursprung des Lebens verkörpert Enki, den sie auch den "Herrn der Erde" nennen. Dies sind vier Götter unter Hunderten, doch sie sind die wichtigsten. Im Lauf der Jahrhunderte verändern sich ihre Namen vom Sumerischen zum Akkadischen, ihre zentrale Position und ihre für das ganze Land bedeutungsvollen Funktionen aber bleiben die gleichen. Sie begegnen uns selbst noch im babylonisch-assyrischen Pantheon. Die Menschen erkannten ihre Macht, sahen, daß sie Herren des Schicksals waren, und flehten um Hilfe zu ihnen. Sie brachten ihnen Opfer, ohne zu wissen, ob sie angenommen wurden. Die Vorstellung, daß die Götter von Anfang an die Welt beherrschten, verstärkte gleichzeitig den Glauben daran, daß ihre Macht unberechenbar sei.



Fünfzehn Götterpaare zählt der sumerische Schöpfungsmythos vor An, beginnend mit Abzu "dem Zeuger" und Tiamat, "die sie alle gebar". Abzu, der sumerische Urgott, ist identisch mit dem Süßwasserozean, über dem die Muttergöttin Nammu auf Enkis Rat die Menschen geschaffen hat. So dürfen wir ihn als den Ursprung allen göttlichen und menschlichen Lebens begreifen. Ihre Vorstellung von ihm und seinem Wirken leiteten die Sumerer, vielleicht auch schon die vor ihnen in Südmesopotamien siedelnden Völker, direkt von den Gegebenheiten des Landes mit seinen Tümpeln, Teichen und Seen und seinem dicht unter der Erdoberfläche liegenden Grundwasserspiegel her. Denn es ist ja die vegetative Kraft des Süßwassers, die alle Fruchtbarkeit und damit alles Leben hervorbringt und erhält.



Abzu ist nie als personifizierter Gott in Erscheinung getreten. Er gilt als der abgrundtiefe, unerreichbare, verborgene Ort, "dessen Inneres selbst die Götter nicht schauen". Über ihm thront als sein Sachwalter und Bewahrer Enki, der auch als Gott der Weisheit verehrt wird. Wie diese Eigenschaft mit seiner Neigung zum Alkohol und seiner erotischen Anfälligkeit samt ihren schlimmen Folgen in Einklang gebracht werden konnte, geht nirgendwo aus den alten Texten hervor. Vermutlich verbot es die trotz allem vorhandene Ehrfurcht, sich kritisch darüber zu äußern. Außerdem mögen es auch diese menschlichen Zuge an Enki gewesen sein, die ihn der Bevölkerung Mesopotamiens nahebrachten und sympathisch erscheinen ließen.

Tiamat heißt akkadisch das Meer. Die Göttin, "die sie alle gebar", ist also identisch mit dem Ozean, der zugleich als die Grenze der Menschenwelt begriffen wird. An seinen Küsten treibt man zwar Schiffahrt, seine Weiten aber sind grenzenlos. Man kann sie nur in Gestalt einer Gottheit erfassen. Und diese Gottheit des Unendlichen, zugleich Gottheit des Uranfangs, ist Tiamat. Aus ihrer Verbindung mit Abzu, akkadisch Apsu, ist nach ak-kadischer, also semitischer Überlieferung alles Leben entstanden.

Der akkadische Mythos deutet den Ursprung des Lebens als Vereinigung von Fluß und Ozean, von Süßwasser und Salzwasser. Mit dieser Auffassung befinden sich die Me-sopotamier des dritten vorchristlichen Jahrtausends bereits auf den Spuren der modernen Naturwissenschaft, die das Wasser gleichfalls als den Ursprung des Lebens begreift. Ob diese Vorstellung auf sumerische Glaubensvorstellung zurückgeht, läßt sich nach dem heutigen Stand der Keilschriftentzifferung nicht entscheiden, wäre aber durchaus denkbar.

Noch im Weltschöpfungsmythos der Babylonier, dem berühmten Enuma elish, ist das Wissen um Apsu und Tiamat lebendig.

Dort heißt es, erstaunlich ähnlich dem biblischen Text der Genesis, in der Übersetzung von Landsberger:

"Als droben der Himmel (noch) nicht benannt war, drunten die Feste noch nicht geheißen, Apsu (das Chaoswasser), der allererste, der sie erzeugte, (und) die Urform Tiamat (Chaos), die sie alle gebären ließ, ihre Wasser zusammen sich mischten, als von den Göttern (noch) nicht einer entstanden war, keiner mit Namen gerufen, Schicksale nicht bestimmt waren, da wurden die Götter gebildet, da entstanden zuerst Lachmu und Lachamu."

Hier wird deutlich, daß der Ursprung im Wasser gesehen und die Wasser ihrer schöpferischen Kräfte wegen mit göttlichen Namen bedacht werden. Lachmu und La-chamu sind nach dieser Version des Weltschöpfungsmythos das erste geschaffene, nicht uranfängliche Götter-paar. Doch sie haben nie eine wichtige Rolle'ge'spielt. Die sumerische Überlieferung kennt sie als Lahmu und La-hama, die als Wasserdämonen dienstbare Geister des Enki sind. Der akkadische Mythos vervielfacht sie später, unter dem Namen Lahmu erscheinen fünfzig halb fisch-gestaltige Götterwesen, wohl Vorgänger unserer Nixen, in Eas Süßwasserozean. So belebt sich die göttliche Szene bereits, noch ehe die Entscheidung über Vorrang und Machtpositionen gefallen ist.




Göttergenerationen

Unser Wissen über die Geschlechterfolge sumerischer und akkadischer Götter verdanken wir den Götterlisten, deren älteste etwa um 2600 v.Chr. in Schuruppak, auf halbem Weg zwischen Uruk und Nippur, entstanden ist. Sie beginnt mit den großen, uns aus vielen Keilschriftdokumenten bekannten Göttern An, Enlil, Inanna, Enki, Nanna und Utu. Hier werden bereits Gilgamesch und Lugalbanda, frühe legendäre Könige von Uruk, als ver-göttlichte Herrscher genannt. Die Namen der Urgötter dagegen suchen wir in diesen sumerischen Dokumenten vergebens. Sie erscheinen erst wesentlich später in einer altbabylonischen Liste unbekannter Herkunft, die nicht nur die fünfzehn Urgötterpaare nennt, sondern auch das spatere Pantheon um den Himmelsgott An ganz bedeutend ausweitet. Niemand konnte bis heute feststellen, ob diese Liste auf bisher unentdeckte ältere Quellen zurückgeht oder ob sie das Produkt einer götterzeugenden Priester- und Autorenphantasie ist, die zu den überdimensionalen Tempelformen der Spätzeit auch eine ungeheure Götterfülle wünschte und schuf. Die Liste ist auf An und Enlil hin konzipiert. So werden neben An fünf Paare von Unterweltsgöttern als Eltern Enlils bezeichnet. Dabei ist nicht eindeutig festzustellen, ob es sich um Generationen vor Enlil oder um Varianten des gleichen Elternpaares handelt. Einige der frühen Götterpaare spielen in der Dämonenbeschwörung eine Rolle. Hier tauchen auch die Me, die "hundert göttlichen Kräfte", wohl als Kräfte der Dämonenabwehr, zum erstenmal auf. Sie sind mit dem Gott Enmesarra, dem "Herrn aller Me", verbunden, der mit seiner Frau, der Göttin Ninmesarra, zu den Vorfahren Ans und Enlils zählt, denen er nach einer Beschwörungsformel aus assyrischer Zeit "Zepter und Herrschaft übergeben hat".

Niemand vermag zu sagen, ob hier ein einst mächtiger Gott freiwillig abtrat, oder ob er unter dem Druck nachfolgender stärkerer Götter aus dem Bewußtsein der Gläubigen weichen mußte. Der Text gibt darüber keine Auskunft, und es ist schwierig, die Zeit, Rolle und Bedeutung einzelner Götter konkret zu fassen. Der Götterreigen und die Heraufkunft immer neuer Götter sind für die sumerische und akkadische Zeit charakteristisch. Die Dynamik mesopotamischen Lebens spiegelt sich auch im Kommen und Gehen der Götter wider. Erst in babylonischer Zeit erstarrt diese Bewegung, es triumphiert ein neuer Gott, Marduk, der Herr von Babylon. Seine Rolle als oberster und einziger Gott dokumentiert der Mythos durch die Legende vom Ende des Anfangs.

Marduk besiegt die alten Götter, erschlägt die Urmutter Tiamat und formt aus ihr seine Welt - Babylon. Das geschieht zu einer Zeit, da die Sumerer schon fast vergessen und nur noch durch ihre Sprache gegenwärtig sind. Ihre Götter, so schemenhaft sie im Gedächtnis der Menschen auch überleben mochten, erschienen den Priestern Mar-duks jedoch noch so lebendig und gefährlich, daß sie durch eine gewaltige Tat' ihres Gottes endgültig vernichtet werden mußten.

Mit den sumerischen Städten wuchsen Macht und Ansehen der Götter. Enlil, der Gott von Nippur, und Enki, der Gott von Eridu, wurden zugleich einflußreiche und geachtete, aber auch gefürchtete Götter des ganzen Landes. Neben ihnen existierten lokale Stadtgötter mit begrenztem Einfluß. Ihre Bedeutung konnte unversehens zunehmen, wenn die Stadt, die sie schützten, durch politische oder militärische Erfolge zur Herrin eines größeren Gebietes wurde und sich weitere Städte und deren Gottheiten untenan machte. Der Aufstieg Marduks zum Reichsgott von Babylon ging nicht anders vor sich.

Gott und Stadt waren völlig voneinander abhängig. Daß man den Untergang besiegter Städte dem siegreichen Gott zuschreibt, geht wohl auf die geschickte Strategie der Priester und später der Fürsten zurück, die sich auf diese Weise selbst entlasteten. Andrerseits war es verständlich, daß mächtige Städte auch den Kult wichtiger Götter an sich zogen. So wurde der Himmelsgott An, dessen Keilschriftzeichen mit dem Zeichen für Gott identisch ist, vor allem in Uruk verehrt. Hier errichtete man ihm einen riesigen Tempel mit Hochterrasse, der typischen sumerischen Zikkurrat, der im Winter 1930/31 vonFranzis Jordan entdeckt und 1935 bis 1938 von Ernst Heinrich eingehend untersucht wurde. Es handelt sich hier mit Sicherheit um eine der ältesten und zu ihrer Zeit wohl die bedeutendste Zikkurrat Mesopotamiens überhaupt. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich, da An als Himmelsgott zwar in su-merischer Zeit das Oberhaupt des Pantheons darstellt, aber längst nicht die Beachtung und Verehrung gefunden hat wie sein Sohn Enlil oder gar wie Enki, den nicht zuletzt seine Abenteuer zur populärsten Gottheit Mesopotamiens werden ließen.

An verkörpert für den Sumerer die Unendlichkeit des Himmels. Er ist von den Menschen weit entfernt und hat zu ihnen ein eher bedrohliches Verhältnis. Er gilt als der Schöpfer der Sebettu - sieben böser Dämonen - und als der Auftraggeber der Todesgöttin Mamitu. Erfordert den Tod des legendären Königs von Uruk, Gilgamesch, und gibt zu diesem Zweck den Himmelsstier Guanna -wahrscheinlich eine vorsumerische Gottheit - frei, der, einem Wunsch der Göttin Inanna entsprechend, Uruks König töten und das Land um Uruk verwüsten soll. Inanna, eines der zahlreichen Kinder Ans, zu denen auch der für Mesopotamien so wichtige Wettergott Iskur zählt, gewinnt nicht nur Ans Unterstützung für ihre ehrgeizigen Pläne, durch die sie zur Herrin Uruks wird, sondern erlangt schließlich auch den Platz an seiner Seite. Die Tochter des Himmelsgottes verdrängt so die Göttin Ki oder Uras und wird ungeachtet der Blutschande Gattin des An. Doch für die Götter gelten menschliche Moralgesetze nur bedingt und für den Himmelsfürsten schon gar nicht. Er ist der Unerreichbare, Unkritisierbare. Das kommt nirgendwo deutlicher zum Ausdruck als in der Ansprache der Götter an ihn, ihren Herrn und Meister, aus Anlaß der in Götterkreisen sicher nicht gern gesehenen und wohl kaum mit Begeisterung aufgenommenen Erhebung Inannas an seine Seite. Da heißt es:

"Was Du gesagt hast, wird wahr!

Des Herrschers und des Herren Rede ist

Was Du geheißen, was Dir gefällt.

0 An! Dem erhabenes Gebot geht vor,

Wer könnte es verneinen?

0 Göttervater, Dein Gebot,

Des Himmels und der Erde Fundament,

Wer von uns Göttern könnte es verlachen?"

Hier kommt deutlich zum Ausdruck, daß die Götter in An ihren absoluten Herrscher sehen, gegen dessen Willen es keinen Widerspruch, kein Aufbegehren gibt. So lesen wir noch in einem späten akkadischen Text:

"Den Verlautbarungen Deines geheiligten Mundes Lauschen voll Aufmerksamkeit die großen Götter, Furchtsam wandeln die Stadtgötter vor Dir, Sturmschwankem Schilfrohr gleich, Beugen sie sich alle Deinem Gebot."

Der Unterschied zwischen dem sumerischen und dem biblischen Paradies besteht darin, daß die Einwohner von Tilmun Götter sind, Götter allerdings, die den gleichen Versuchungen ausgesetzt sind wie die Menschen der Bibel. Kann man doch in Enkis Verlangen nach dem Genuß der von der Göttin Ninhursanga geschaffenen heiligen Krauter eine Art Parallele zur menschlichen Sehnsucht nach dem Apfel vom Baum der Erkenntnis sehen. Bei den schwierigen Lebensbedingungen in Südmesopotamien konnte man die Vorstellung vom Paradies nur mit Göttern verbinden. Doch die Sehnsucht danach beherrschte zweifellos auch die Menschen. Entstammen doch die in den Paradiesesdichtungen entwickelten Ideen der Phantasie ihrer Schöpfer und priesterlichen Interpreten. Ihr Glaube veranlaßte sie, den Göttern den schöneren Teil des Lebens zuzuschreiben, vielleicht war es auch die Folge der klugen Einsicht, daß nur das Bild einer besseren oder zu verbessernden Welt die Menschen zu großen Leistungen anspornen konnte.




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Guter Gott - Böser Gott

19.07.2009 um 22:37
Enûma elîsch
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Enûma elîsch wird der babylonische Schöpfungs-Mythos genannt, der ca. im 8. Jahrhundert v. Chr. in Keilschrift auf sieben Tontafeln niedergeschrieben wurde. Übersetzt bedeutet Enûma elîsch „Als oben [der Himmel noch nicht genannt war]“. Es ist nicht nur der Name, sondern auch der Beginn des babylonischen Weltschöpfungsmythos und Lehrgedichts.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Hintergrund
2 Inhalt
2.1 1.Tafel
2.2 2. Tafel
2.3 3. Tafel
2.4 4. Tafel
2.5 5. Tafel
2.6 6. Tafel
2.7 7. Tafel
3 Siehe auch
4 Literatur



Hintergrund [Bearbeiten]
Als Babylon innerhalb der Städte des Zweistromlandes eine Vormachtstellung einnahm, gewann die Stadtgottheit Marduk innerhalb des sumerisch-akkadischen Pantheons ebenfalls an Bedeutung. Dies wurde verdeutlicht, indem Marduk in den Weltschöpfungsmythos mit eingebunden wurde. Das Werk diente fortan zur ideologischen Untermauerung des babylonischen Herrschaftsanspruches.

Während der Feierlichkeiten beim babylonischen Akitu-Fest wurden Verse aus Enûma elîsch rezitiert, die teilweise schon in älteren Werken der mesopotamischen Literatur (Gilgamesch-Epos) enthalten sind. Die Tafeln wurden Mitte des 19. Jahrhunderts unter anderem in der Bibliothek des Assurbanipal in Ninive gefunden. Inzwischen fanden sich Tafeln auch aus Sultantepe und Sippar.


Inhalt [Bearbeiten]
Im Mythos wird die embryonale Welt geschildert, wie die Erde geschaffen wurde. Hier sind Abzu („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“; dargestellt als ein Seeungeheuer) die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung. Es entstehen mehrere Götter, unter anderem Lachmu und Lachamu, über die außer den Namen jedoch nichts bekannt ist. Später jedoch werden Abzu und Tiamat in einem Götterkampf von den jungen Göttern der neuen Generationen gestürzt.


1.Tafel [Bearbeiten]
1 bis 20Abzu und Tiamat schaffen die Götter. Ea übertrifft seinen Vater. 21 bis 54Die Götter stören ihre Eltern. Abzu will sie töten, Tiamat nicht. Der Berater Mummu gibt Abzu Recht. 55 bis 75Ea schläfert Abzu durch Beschwörung ein, tötet ihn. Nimmt den Berater Mummu fest und übernimmt die Wohnstatt des Abzu. 76 bis 109Ea und seine Gattin Damkina zeugen Marduk in Abzu. Seine Jugend, Pracht und Stärke. Ea übergibt ihm die vier Winde, um Tiamat zu schrecken. 110 bis 124Die Götter fühlen sich von Marduks vier Winden gestört und stiften Tiamat zur Rache an. 125 bis 162„Lasst uns Dämonen machen“. Kingu wird der Anführer der elf von Tiamat geschaffenen Dämonen. Er bekommt die „Anuwürde“ und die Schicksalstafel.


2. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 48Ea hört von den Kriegsvorbereitungen Tiamats und berichtet es seinem Vater Anschar. 49 bis 70Anschars Wut: „Ea, wie konntest du Krieg auslösen ?“ Eas Verteidigung seiner Tat. 71 bis 94Anschar beauftragt Ea, Tiamat durch Beschwörung zu besiegen, kommt nicht gegen Tiamat an. 95 bis 118Anschar beauftragt seinen Sohn Anu, aber auch er scheitert. 120 bis 152Anschar ist ratlos. Ea schickt Marduk zu ihm. Anschar beauftragt Marduk, Tiamat durch Beschwörung zu besänftigen. Marduk verlangt, nach einem Sieg, Anschars Platz (Schicksal bestimmen, unabänderliche Gesetze erlassen) einzunehmen.


3. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 65Anschar beauftragt seinen Minister Kaka, um die Götter nach Marduks Wunsch die Situation zu schildern und zu versammeln. 65 bis 124Kaka erzählt den Göttern die Situation und ruft sie zur Versammlung. 125 bis 138Die Götter versammeln sich, feiern und „bestimmen für Marduk ... das Schicksal.“


4. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 34Inthronisation Marduks und Test seiner Macht (Sternbild verschwindet und erscheint auf sein Wort). „Marduk ist König“. Beauftragung, Tiamat zu besiegen. 35 bis 58Marduks Kampfvorbereitung: Pfeil, Bogen, Keule, Blitze, die sieben Winde, Sturmflut und Vierergespann, Begleiter und Panzermantel. 59 bis 74Tiamat und ihr Gemahl Kingu erstarren vor dem Helden. 75 bis 146Marduk besiegt Tiamat. Marduk nimmt Kingu die Schicksalstafel ab, bindet ihn und die elf Dämonen. Er berichtet es den Göttern, die ihm daraufhin Geschenke bringen. Marduk erschafft aus Tiamats Leichnam den Himmel nach der Gestalt des Apzu, der Wohnung von Ea.


5. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 66Marduk setzt die Sternbilder fest, erschafft Nannar und gibt ihm Anweisungen. Setzt Šamaš ein. Erschaffung aus Tiamat der Atmosphäre, Berge, Euphrat und Tigris, und den Rest der Erde. Begutachtet alles. 67 bis 116Marduk gibt Satzungen, gibt Anu die Schicksalstafel des Kingu. Erstellt Abbilder der elf Dämonen zur Erinnerung. Jubel und Unterwerfung der Götter: „Früher war Marduk unser geliebter Sohn, jetzt ist er euer König, achtet auf seinen Befehl!“ 117 bis 157Marduks Plan, Babylon zu gründen und darin seine Wohnstatt sowie den Ruheplatz der Götter vor der Versammlung. Einsetzung eines Abendfestes. Götter stimmen zu.


6. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 16Marduk erzählt Ea seinen Plan: Er will Menschen aus Blut erschaffen, damit sie die Mühsahl der Götter tragen und die Götter dadurch ihre Ruhe haben; er will die Götter in zwei Gruppen einteilen. Ea rät: Der an Tiamats Gewalt Schuldige soll sterben, dass die Menschen aus seinem Blut geschaffen werden können. Götterversammlung vor Marduk: 17 bis 34Die Götter gegeben Kingu die Schuld. Nun erschafft Ea aus seinem Blut die Menschen und legt ihnen den Dienst für die Götter auf. 35 bis 69Einteilung von 600 Göttern im Himmel und in der Unterwelt; 300 von ihnen als Wachen unter Befehl Anus im Himmel. Die eingeteilten Götter bitten Marduk, sein Heiligtum bauen zu dürfen. Errichtung von Babylon und darin des Esagila für Marduk sowie Bau der Heiligtümer für die anderen Götter in mehreren Jahren. 70 bis 91Marduk bittet die Götter zum Festmahl. Danach Fürbitten im Esagila und Bestätigung der Einsetzung der Götter in ihre Positionen. Marduk bekommt seinen Bogen. Anu gibt dem Bogen drei Namen und setzt ihn an den Sternenhimmel. 92 bis 120Unterwerfungsritus der Götter (Anu gründet einen Thron für Marduk und setzt ihn als König in der Götterversammlung ein. Götter erkennen ihn unter Selbstverfluchungen als König an). Verpflichtung der “Schwarzköpfigen” (der Menschen), Marduk zu verehren. Die anderen Götter sollen auch verehrt und versorgt werden, aber Marduk ist “der Gott von einem jeden von uns !” 121 bis 166“Auf, lasst uns die 50 Namen nennen”. Acht der 50 Namen Marduks werden erklärt. Die Götter beschließen, ihn mit drei Namen zu verehren (heldenhafter Sohn, Rächer und Versorger).


7. Tafel [Bearbeiten]
1 bis 162Erklärungen zu weiteren 42 Namen, mit denen die Götter Marduk verehren. Schlussmahnung: Die Namen Marduks sollen tradiert werden. Segensverheißung für seine Verehrer. Schlusspreisung Marduks, “der Tiamat vernichtete und die Königswürde annahm.”




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