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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 11:13
@Irade77
Okay, andere Frage, wie stehst du dazu, dass der Mann entscheidet ob seine Ehefrau auch ins Paradies einfahren darf, um ihm dann dabei zuzusehen wie er mit den hübschen Jungfrauen rummacht?


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 11:33
@cassiopeia88
das ganze hat keine logik. wer sich Pierre Vogel als vorbild nimmt,... was soll man dazu sagen.. da haben wir ja schon den politischen islam.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 11:39
@sadrose
Traurig ist nur, dass eine wirkliche Diskussion nicht möglich ist, da fehlen wohl die Grundlagen.

Der Vogel hat zumindest den Bunkt der Vielfachehe vernünftig erläutert. Mein Freund hatte früher auch mal 2 Frauen ;)

Was jetzt nicht heissen soll, dass der Pierre ein Toller wär.


@cRAwler23

Für mich sind das alles Sekten, wer spirituell ist braucht keinen Führer.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 12:05
@cassiopeia88
und ist er jetzt mit nur einer Frau glücklich? :-)

ja man kann mit sehr vielen leider nicht darüber diskutieren.. traurig ja..


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 12:08
@sadrose
Natürlich, das System der Vielehe zielt ja darauf ab, vorhandene Familienstrukturen nicht zu zerstören. Seine erste Frau gebar ihm Kinder, doch sie wurde krank und irgendwie lief es dann beziehungstechnisch nicht mehr so toll, in Europa ein Scheidungsgrund, so aber nahm er sich eine zweite Frau, die erste kranke und seine Kinder waren weiterhin versorgt, alle happy :)


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 12:49
@Irade77
Warum eine Frau nicht mehrere Männer haben darf, kann er aber auch nicht wirklich erklären. Er behauptet Frauen hätten sowieso kein Verlangen nach mehreren Männern (kommt auf die Frau an), irgendwas mit Geschlechtskrankheiten (stellt heutzutage kein Problem dar, wenn man aufpasst) etc..
Somit bleibt die Frage, warum Frauen das nicht dürfen.
Aber wenn du nach dem Motto gehst "Gott befiehlt, wir gehorchen", braucht man ja eh nicht zu diskutieren.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 14:32
@nananaBatman
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Warum eine Frau nicht mehrere Männer haben darf, kann er aber auch nicht wirklich erklären.
Das mit dem das ein mann mehrere frauen haben kann kommt daher das es früher durch die kriege und sklaven einen überschuss an frauen gab. dadurch wurde die möglichkeit geschaffen das diese frauen auch kinder bekommen können.

In unseren breitebgraden würde es demnach keinen sinn mehr machne auf die mehrehe zu bestehen da die anzahl ziemlich gleich ist.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:00
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Hier vom lieben Pierre Vogel 6min dauert das Video
Oh, Werbung für den Salafisten Vogel, der mit ISIS sympathisiert und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Na dann ist ja endlich alles klar, Irade77.
Ich halte es aber damit:
https://www.openpetition.de/petition/online/sofortige-abschiebung-auslaendischer-salafisten-islamisten
und es sollte auch verstärkt über eine Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft nach dem Grundgesetz (unerlaubtes Dienen für eine fremde* Militärmacht) nachgedacht werden. Danach wäre dann auch dabei die Abschiebung möglich.
*ja sogar feindliche!


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:14
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Für mich sind das alles Sekten, wer spirituell ist braucht keinen Führer.
Das ist richtig, die Institutionen der Religionen sind prinzipiell alle Sekten:
Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft. Sie bezieht sich auf Gruppierungen, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von vorherrschenden Überzeugungen unterscheiden und oft im Konflikt mit ihnen stehen.

In erster Linie steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft, der ursprünglich wertneutrale Ausdruck hat aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch jedoch einen meist abwertenden Charakter erhalten und ist seit den 1960er Jahren verstärkt negativ konnotiert.
Der Vatikan, das Kalifat, die Theokratie der Mullahs, Scientology und die Church of Satan (natürlich noch so einige mehr) sind alles religiöse Sekten. Ich sehe jedoch kein Problem in den Sekten selbst, solange sie keinem missionarischen Eifer verfallen. Vergleicht man in der Hinsicht die Geschichte des Christentum mit dem des Islam, so waren erstere weit aktiver in Sachen heilige Mission und Expansion.

Der Islam in seiner reinen Form bedarf keiner Institution, somit auch keiner Sekten. Das sich jedoch Menschen immer in Gruppen zusammenfinden die ähnlich denken, liegt in der Natur des Menschen. Man hat eben noch immer unterschwellig eine Rudelmentalität. Nimmt man es ganz genau, sind auch alle Subkulturen Sekten und Ersatzreligionen. Ein freier Muslim geht zwar regelmäßig in die Moschee, ist jedoch nicht in Gruppen organisiert. Ich kenne einige Muslime die sich nur nach dem Gebet in Gruppen zusammenfinden um z.B. ähnlich wie bei Kirchen gemeinschaftlich Feste, Veranstaltungen und Wohltätigkeitsprojekte zu planen. Dagegen hab ich absolut nichts, zudem gibt es einige muslimische Wohlfahrtsverbände.

Das Problem beim IS ist allerdings, das da eine Sekte aufgekeimt ist die zum Selbstläufer wurde, die besonders radikale Expansion steht zu wirklich allen, islamischen Prinzipien im Widerspruch. Gleiches gilt auch für die Taliban und Al-Qaida. Dies sind Sekten denen man ihre Macht nur durch gezielte Aufklärung nehmen kann (nicht durch Bomben, denn das spielt den Extremisten in die Hände). Bei dieser Aufklärung sollte es anfangs jedoch nicht um westliche Demokratie gehen, sondern allein um ein wirkliches Verständnis des Islam und eine Schule für wirkliches erkennen wie der Koran gemeint ist.

Interessant ist auch dieses Gespräch über den Staat und die Scharia, das ist schon ein wichtiger Schritt in Sachen Aufklärung:

Youtube: Islam Aktuell  - Staat und Sharia in Deutschland
Islam Aktuell - Staat und Sharia in Deutschland
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Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Warum eine Frau nicht mehrere Männer haben darf, kann er aber auch nicht wirklich erklären.
Natürlich ist der Pierre Vogel mit etwas Vorsicht zu genießen, jedoch erwähnt er ja mehrmals das jede weitere Ehe viel zusätzliche Verantwortung bedeutet. In Arabien vor dem Islam wurde die Frau gänzlich auf eine Stufe mit Sklaven gestellt. Der Islam hat eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern in seiner Zeit erzielt. Das Problem ist nur, Frauen und Männer haben eben essentielle Unterschiede, sei es im Wesen oder in physischer Hinsicht. Eine Frau will wie ein Mann eigentlich nur eine große Liebe im Leben mit der man den Rest seines Lebens verbringt. Mehrere Ehen bedeuten Stress. Ich denke das Problem liegt allein daran das dieses islamische "Gesetz" aus einer Zeit stammen in der Sex wirklich nur nach der Ehe erlaubt war.

Im Islam wird nicht gesagt das ein Mann mehrere Frauen haben "soll", nur das er kann. Natürlich könnte man das reformieren und auch den Frauen eine Polygamie erlauben. Jedoch würde es für die meisten Frauen keinen Sinn machen. Außerhalb des Islam machen die meisten Menschen eh wild miteinander rum, da gibt es ständig Seitensprünge, egal ob bei Männern oder Frauen. Jedoch ist eines klar, die meisten Menschen sind eben Egoisten und werden schnell eifersüchtig. Polygamie macht vielleicht in Form von freier Liebe eine gewisse Zeit spaß im Leben, doch auf Dauer ist es anstrengend und es kommt immer irgendwann mal Eifersucht ins Spiel.

Eine Frau will meist von einem Mann begehrt werden. Als Frau würde ich es mir anstrengend vorstellen wenn unter den (hypothetischen) Ehemännern ein Konkurrenzkampf entsteht. Die meisten Männer sind (finde ich) in der Hinsicht unerträgliche Machos. Umgekehrt, wenn ein Mann mehrere Frauen hat, so ist irgendwann auch da ein Zickenkrieg vorprogrammiert. Also ich finde eine polygame Ehe in beiden Fällen sinnlos.

Tatsächlich ist das Prinzip ein Mann und mehrere Frauen nur dann (mehr oder weniger) sinnvoll, wenn nach einem Krieg die Population der Männer soweit abgenommen hat das Frauen die sich binden wollen da durchaus einen Mangel haben. Also könnte man sagen, das dieses Prinzip nur für Kriegs- und Nachkriegszeiten "sinnvoll" ist. In Friedenszeiten ist das hinfällig.
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Somit bleibt die Frage, warum Frauen das nicht dürfen.
Für einen Mensch der sein Leben nicht dem Islam widmet ist es doch erlaubt, nur spielen wir mal dieses Gedankenspiel weiter, mit der Rücksicht auf Egoismus und Eifersucht. Es macht einfach keinen Sinn.

Nur wenn aus eigener Entscheidung sein Leben im Sinne des Islam auslegt und man zum Moslem wird, werden diese Prinzipien gültig. Ist man ungläubig kann man machen was man will, wenn man dafür alle damit verbundenen Konsequenzen in Kauf nimmt. Ich kenne kaum Muslime die Mehrfach-Ehen haben. ;)

Man darf das islamische "Gesetz" nicht mit staatlichen vergleichen. Was man darf und nicht darf liegt am Ende allein im Ermessen der Menschen, jedoch muss man eben immer mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Das Leben im Islam besteht nicht aus Verboten, sondern aus der Erkenntnis, was macht wirklich sinn, was dient der eigenen Reinheit von Herz und Verstand und wie kann man den vielen Versuchungen im Leben entsagen ohne es zu erzwingen. Ich lebe ja selbst den Weg der "Mitte", man darf alle Früchte des Lebens genießen, jedoch macht wie bei allem im Leben die Dosis das Gift.

In einer Welt des Konsums, der Massenproduktion, der Hypersexualisierung, der Vielfalt an Drogen, der Vielzahl an politischen Ideologien verliert man eines aus den Augen wenn man dieses stark materialistische Leben lebt, alle diese Dinge haben Auswirkungen auf das Gefüge dieser Welt. Auch diese Auslegung der Gesellschaft auf wirtschaftliches Wachstum ist am Ende außerhalb des Gleichgewichts. Weder im Gleichgewicht mit der Natur, noch im Gleichgewicht mit dem inneren Selbst.

Im Bezug auf dem Islam gibt es viele Missverständnisse. Extremisten die andere zwingen nach diesen Regeln zu leben, haben jedenfalls den Islam nicht verstanden und in seinem Namen eine Despotie errichtet. Muslime die jedoch aus eigener Entscheidung ihr Leben dem Islam widmen, sind auf dem richtigen Weg, diese Menschen haben auch kein Interesse daran andere von ihrem Weg zu überzeugen, nein man gibt Aufklärung und Einsicht in diesen Weg.

"Es soll kein Zwang sein im Glauben!“ (2:257)

Versteht man den Islam, so wird man viel Schönheit in dieser Religion finden. Der Verzicht im Leben sollte nie erzwungen sein, sondern aus eigenem Impuls kommen. Ähnlich ist das auch bei der Idee von Straight Edge:

Wikipedia: Straight Edge

Es gibt diese Verzichtskulturen nicht nur in Religionen. Tatsächlich sind beide Ideen vergleichbar, beides sollte aus reiner Zwanglosigkeit erfolgen. Es ist mehr eine innere Überzeugung. Der Mensch lebt zwischen dem Hedonismus und der Askese, der Mittelweg ist da ganz angenehm.

Die Extremisten kennen nicht den Weg der Mitte und das ist ein generelles Problem bei Menschen egal um welche Religion und Ideologie es geht. Menschen die nicht mit sich und ihrer Umwelt im Gleichgewicht leben, diese werden sich selbst und ihrer Umwelt schaden.
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Okay, andere Frage, wie stehst du dazu, dass der Mann entscheidet ob seine Ehefrau auch ins Paradies einfahren darf, um ihm dann dabei zuzusehen wie er mit den hübschen Jungfrauen rummacht?
Da gebe ich immer diesen Hinweis, das mit den 72 Jungfrauen ist ein sehr häufiges Missverständnis über den Islam:
Schlussfolgernd kann gesagt werden, das es im Koran keinen eindeutigen Hinweis über die Existenz von irgendeiner Sexualität im Paradies gibt. Ebenso weist im Koran nichts darauf hin, dass die Huri sexuelle Gespielinnen von Männern im Paradies sein werden. In diesem Artikel wurde nicht auf fabrizierte Ahadith eingegangen, wonach der, „der am meisten Gott preist, ihm im Paradies die meisten Huri geschenkt werden.“ Wer sich darüber informieren möchte, wie sich der Mythos über die angeblichen 72 Jungfrauen im Paradies entwickelt hat, sollte diese von uns als falsch betrachtete Ahadith mal näher unter die Lupe nehmen.

Es scheint mir sehr menschlich, dass der Mensch auch ein Verlangen nach sexueller Befriedung begehrt, wenn der Koran über Segnungen im Paradies berichtet (siehe den 31. Vers der 41. Sure Fuṣṣilat – ‚Detailliert‘, den 71. Vers der 43. Sure as Zuhruf – ‚Der Goldschmuck‘ und den 20. Vers der 76. Sure al-Insan ‚Der Mensch). Nichtsdestotrotz sollten wir generell die Bereitschaft zeigen, über Themen, von denen wir nichts wissen, keine eindeutigen Behauptungen aufzustellen. Insbesondere bei Themen über das Jenseits, wie sie z.B. im 17. Vers der 32. Sure as-Saǧda (Die Niederwerfung) berichtet werden, sollten wir immer vor Augen halten, dass uns berichtet wird, dass niemand die vollen Segnungen kennen kann, die uns im Paradies erwarten werden. Auch dürfen wir niemals den 72. Vers der 9. Sure at-Tauba (Die Reue) vergessen, der uns darauf hinweist, dass das „Wohlgefallen Allahs‘ wichtiger ist als alle Segnungen im Paradies.
http://www.alrahman.de/ueber-die-72-jungfrauen-und-sexualitaet-im-paradies/

Laut Edip Yüksel stammt das Wort Huri aus der gleichen Wurzel wie Hawari, und bedeutet direkter Ansprechpartner, jemand der einem seine Aufmerksamkeit zugewendet hat. Es ist also außerdem wichtig die Allegorien und Metaphern nicht wörtlich zu nehmen. Das ist es was die größten Missverständnisse erzeugt. Es ist ganz ähnlich bei der Interpretation von Gedichten und Liedern ;)


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Venom ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:18
Auch der Vatikan ist eine Sekte rein theoretisch. Allein schon deshalb, weil die Katholiken einen "Führer" haben nämlich den Papst. Außerdem ist der Vatikan so reich, dass sie die ganze Welt mit dem Geld satt machen können. Laut der Bibel kann kein Mensch der Führer zum Himmel sein. Der Vatikan ist somit nicht viel besser als die Islamisten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:35
@Venom
Trivialpropaganda.
Der Vatikan unterhält lediglich die Schweizer Garde zum Selbstschutz. Außerdem: Pfoten weg von meinem Vermögen! (sind aber anteilsmäßig nicht einmal 10€, mein jährliches(!) Spendenaufkommen für die arme Welt ist da viel höher …). Der Petersdom wird nicht verkauft! Der solvente Käufer könnte ja gleich selbst das Geld zum Sattmachen der Welt verteilen – aber dieser soll ja nach dem Willen mancher Propagandisten ewig reich bleiben: vorher durch Geld, nachher durch die Immobilie … Ja, so dumm sind sie, die unfreiwilligen Propagandisten der wohl ca. nur 150 reichsten Familien (Multimilliardäre, aber keineswegs 1Milliarde Personen).

Können wir jetzt wieder zum Halsabschneiden (auch bei Kindern), Steinigen, Kreuzigen, lebendig begraben, an Baukränen aufhängen usw. – was ja eigentlich einen (allerdings völlig folgenlosen!) Abfall vom „wahren Islam“ darstellen soll - zurückkehren?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:37
@drehrumbum
Ich habe nichts verstanden was den oberen Teil deines Beitrages angeht xD


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:38
Ich habe nichts verstanden was den oberen Teil deines Beitrages angeht verstanden xD
Oh, das ist ja noch immer als ich dachte!


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:40
@drehrumbum
Ok ok also bist du auch gegen die Vatikan-Sekte? ^^


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:43
Nein, im Gegenteil - ich bin sogar Anteilseigner (allerdings wie gesagt von weniger als 10€) ...:trollking:


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 15:54
@cRAwler23
was du schreibst stimmt zwar alles, aber bei der anwendung gibt es, wie wir alle sehen probleme.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Außerhalb des Islam machen die meisten Menschen eh wild miteinander rum, da gibt es ständig Seitensprünge, egal ob bei Männern oder Frauen.
das machen so manche innerhalb des islams auch. wie viele gläubige moslems aus der türkei zb. gibt es denn, die seitensprünge begehen? der stoff füllt ganze fernsehsendungen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Islam in seiner reinen Form bedarf keiner Institution, somit auch keiner Sekten. Das sich jedoch Menschen immer in Gruppen zusammenfinden die ähnlich denken, liegt in der Natur des Menschen.
Prinzipiell richtig, hilft aber wenig, wenn sich Menschen sowieso immer wieder zu solchen Institutionen zusammenfinden. Das der Islam "an und für sich" friedlich ist, ändert nichts an der Tatsache, dass es ziemlich viele radikale Muslime gibt. Klar sind das nicht 100 %, aber Tendenz steigend... über die Gründe kann man stundenlang diskutieren.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich kenne einige Muslime die sich nur nach dem Gebet in Gruppen zusammenfinden um z.B. ähnlich wie bei Kirchen gemeinschaftlich Feste, Veranstaltungen und Wohltätigkeitsprojekte zu planen. Dagegen hab ich absolut nichts, zudem gibt es einige muslimische Wohlfahrtsverbände.
ich glaube dagegen hat keiner etwas. ob sich griechen, deutsche, österreicher oder türken aus welchen gründen auch immer (solange diese friedlich sind) treffen und über ihr land, religion oder sonst noch was diskutieren ist wohl jedem egal. daraum geht es ja gar nicht. ich verstehe was du meinst und gebe dir recht, aber das war nie das problem. vielleicht fühlen sich viele muslime durch die derzeitige lage und stimmung, als würde man auch gegen das etwas haben, aber ich kenne keinen einzigen menschen, der dagegen etwas hätte. idioten gibt es immer, keiner frage...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Problem beim IS ist allerdings, das da eine Sekte aufgekeimt ist die zum Selbstläufer wurde, die besonders radikale Expansion steht zu wirklich allen, islamischen Prinzipien im Widerspruch. Gleiches gilt auch für die Taliban und Al-Qaida. Dies sind Sekten denen man ihre Macht nur durch gezielte Aufklärung nehmen kann (nicht durch Bomben, denn das spielt den Extremisten in die Hände). Bei dieser Aufklärung sollte es anfangs jedoch nicht um westliche Demokratie gehen, sondern allein um ein wirkliches Verständnis des Islam und eine Schule für wirkliches erkennen wie der Koran gemeint ist.
sekten streben immer nach macht. schlussendlich geht es nur um das und nie um etwas anderes. auch scientology hat einige punkte, die gar nicht so bescheuert sind, schaut man sich jedoch das ganze ganz genau an, kannst du die gesamte "religion" in die tonne kippen.

zudem: die Is ist ein ableger von Al-Qaida, erklärt wohl einiges...

das mit der aufklärung funktioniert nicht. das ist wie mit einem massenmörder, dem man dann belehren will. in der theorie die bessere methode, in der praxis sehr bedenklich. auch heir gebe ich dir recht, bomben werden das problem nicht löse, sondern auch verstärken. soll man sich von der IS aber erpressen lassen? ganz sicher nicht. zudem bin ich der festen überzeugung, dass du manchen menschen einfach nicht helfen kannst. wenn du bereits im kindergarten eine ideologie gelernt bekommst, bist du bestens manipuliert, bis ans lebensende. ausnahmen bestätigen die regel. so einfach kommst kein IS-terrorist aus dem teufelskreis hinaus. ja vielleicht ist es manchen selbst zu brutal und sie entfernen sich, das gedankengut generell ist jedoch nach wie vor vorhanden. der wunsch nach einem kalifat etc. das man auch unter zwang herbeiführen will.

das erkennen wie der koran gemeint ist, ist aber auch nur eine theorie von dir. auch hier kann ich jetzt behaupten: DU hast nichts verstanden. genau das wird wieder zum problem. behauptest du, die bibel wäre anders gemeint, als die kirche sie auslegt, gebe ich dir genauso recht. DENNOCH werden 10000 es nicht glauben bzw. ihre persönliche auslegung darin sehen. schlussendlich kann nur jeder selbst seine eigene "version" von gott, allah, der auslegung finden.

auch das ganze frauenthema ist zum aufschreien. natürlich sagt auch der liebe herr vogel ab und zu mal etwas, das nicht ganz so dumm ist, aber die grundidee dahinter lässt 1000 frauen, die für ihre rechte gekämpft haben, auch hier, auf die barikaden gehen. und das zu recht.
auch ob der mann frauen haben kann oder nicht ist irrelevant, wenn der mann eine frau liebt wird er keine weitere wollen. ein mann der sich 4 frauen wünscht teilt einfach das prinzip von liebe nicht, welches die frau sich vielleicht vorstellt. hat sie nichts dagegen, dass ihr mann eine weitere frau hat. ja ich glaube im prinzip wäre das auch jedem egal.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nur wenn aus eigener Entscheidung sein Leben im Sinne des Islam auslegt und man zum Moslem wird, werden diese Prinzipien gültig. Ist man ungläubig kann man machen was man will, wenn man dafür alle damit verbundenen Konsequenzen in Kauf nimmt. Ich kenne kaum Muslime die Mehrfach-Ehen haben. ;)
So soltle es auch sein. dagegen ist auch nichts einzuwenden, solange es keinen zwang für alle gibt. leider wünschen sich dies aber viele.. icht alle, aber genug..
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Man darf das islamische "Gesetz" nicht mit staatlichen vergleichen. Was man darf und nicht darf liegt am Ende allein im Ermessen der Menschen, jedoch muss man eben immer mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben.
auch richtig, genau hier sollte der islam auch enden. privatsache und nicht in die politik.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:In einer Welt des Konsums, der Massenproduktion, der Hypersexualisierung, der Vielfalt an Drogen, der Vielzahl an politischen Ideologien verliert man eines aus den Augen wenn man dieses stark materialistische Leben lebt, alle diese Dinge haben Auswirkungen auf das Gefüge dieser Welt.
auch richtig, aber ob ich dazu den islam brauche, das christentum oder scientology, muss mir überlassen sein. auch hier sind wir uns denke ich einig. mag die sache noch so "blöd" für andere sein.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Im Bezug auf dem Islam gibt es viele Missverständnisse. Extremisten die andere zwingen nach diesen Regeln zu leben, haben jedenfalls den Islam nicht verstanden und in seinem Namen eine Despotie errichtet. Muslime die jedoch aus eigener Entscheidung ihr Leben dem Islam widmen, sind auf dem richtigen Weg, diese Menschen haben auch kein Interesse daran andere von ihrem Weg zu überzeugen, nein man gibt Aufklärung und Einsicht in diesen Weg.
auch richtig. dennoch können sie nicht verlangen, dass die gesetze des islams vor dem staatlichen recht stehen. und eigentlich geht es nur um diese eine sache, die für viele doch so schwer zu sein scheint. schau dir "normale" muslime in großbritanien an, die zum sharia gericht rennen... offiziell nicht anerkannt, für muslime jedoch entscheidend und wird vom staat nicht unterbunden. die frage, ob man dies nun so lassen soll oder nicht, darüber können wir streiten. ein iman der dort einem mann erklärt, wenn er 3 mal irgendein wort laut ausspricht auf arabisch ist er automatisch geschieden, auch wenn es nur aus "spass" war?? ernsthaft? und kurz darauf erklärt, er hat noch 2 chancen, weil er wird diese 3 mal einfach als 1 mal ansehen. da schiebt sich das ganze schon auf eine gewisse art und weise in die politik.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:"Es soll kein Zwang sein im Glauben!“ (
es KANN keinen zwang im glauben geben. was du glaubst kannst NUR du bestimmen. keiner hat über deine gedanken und gefühle kontrolle. auch wenn du gewzungen wirst zu konvertieren, ist dies nicht die wahrheit. im innere denkst du weiter so, wie du eben denkst. die einzig positive sache.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Versteht man den Islam, so wird man viel Schönheit in dieser Religion finden. Der Verzicht im Leben sollte nie erzwungen sein, sondern aus eigenem Impuls kommen.
mit sicherheit. in jeder sache gibt es auch schönheit. auch im christentum finde ich viel angenehmes und beruhigendes, wenn ich will.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Extremisten kennen nicht den Weg der Mitte und das ist ein generelles Problem bei Menschen egal um welche Religion und Ideologie es geht. Menschen die nicht mit sich und ihrer Umwelt im Gleichgewicht leben, diese werden sich selbst und ihrer Umwelt schaden.
richtig.

sich über 72 jungfrauen im pradis zu unterhalten ist so als würden wir uns ausmachen, was ich als erstes kochen soll für dich, wenn wir dann mal beide im himmel sind. sinnlos. ich frage mich auch, was man mit jungfrauen will, wenn man keinen körper mehr hat. auch die 72 jungfrauen reichen nicht für die ewigkeit. dass davon im koran so nichts zu lesen ist, ist schon fast logisch. weil es sich jeder logik entbehrt.

in wahrheit sehen wir die dummheit der menschen, die mit ihrem eigenen darsein nicht zurecht kommt und anderen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. jeder extremist, egal ob islam oder nicht, weisst dieses muster auf. die meisten sind "versager", haben keine ausbildung, fanden nie anerkennung usw.. im grunde ein fall für eine verhaltenstherapie und selbstfindung. dass es hier nicht um den islam an und für sich geht ist schon klar. der islam hat nur eine chance, wenn *einige*muslime lernen auch anders gläubige zu respektieren und hier auf erden zu akzeptieren. somit sollte es heissen:
kopftuch in der öffentlichkeit kann genauso getragen werden, wie auch ein kreux um den hals oder eine spange im haar. zur pflicht darf es allerdings nie werden.
moscheen dürfen genauso gebaut werden, wie auch kirchen.
eine ehe wird aufgrund des rechtes geschieden und nicht aufgrund der scharia, wer kirchlich heiraten will, kann dies tun, gültig ist die hochzeit allerdings erst durch das standesamt. was für einen selbst mehr bedeutung hat, bleibt doch einem selbst überlassen!!! da geht es nur um respekt und um nichts anderes. menschen wie pierre vogel erzeugen jedoch das gegenteil und geben der welt im grund nur eine weitere ideologie, die keiner brauchen kann, denn gott kann man nur selbst finden!


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 16:01
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb: 72 jungfrauen im pradis
Was kriegen die Frauen aber im Himmel ? 72 jungfernliche männer ?


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 16:03
@Threadkiller2
nein die frauen dürfen laut aussagen einiger "zusehen" wie ihr mann gerade zu gange ist..
darum sage ich ja, hat mit dem koran oder islam gleich NULL zu tun. ist halt ein gutes mittel für einige deppen hier, um sie für die eigenen ziele zu missbrauchen..


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 17:25
Zitat von sadrosesadrose schrieb: Das der Islam "an und für sich" friedlich ist, ändert nichts an der Tatsache, dass es ziemlich viele radikale Muslime gibt. Klar sind das nicht 100 %, aber Tendenz steigend...
Ja, der Verfassungschutz spricht von ca. 40Tausend gewaltbereiten Muslimen bei 4 Millionen Muslimen in Deutschland. Das wäre 1%. Zieht man davon Kinder und Frauen („Schwarze Witwen“ sind wohl eher selten – es ist ja die Religion, wo der Mann lässige Jeans und T-Shirt trägt und das, was häufig ein paar Meter dahinter im Ganzkörper-Zelt herumläuft, ist die Frau) ab, sollte man gut und gerne gegenüber 5% der männlichen Muslime mittleren Alters äußerst misstrauisch sein, allein was Gewaltbereitschaft anbelangt. Das sollte dann auch reichen: ein Psychopath kann bekanntlich dutzende anderer Leute verrückt machen*.
Aber ich las ja irgendwo von 30% aller Muslime in Deutschland, die ISIS gut finden – die meisten wären da zwar wohl „nur“ bereit, für den Djihad in Syrien und dem Irak zu spenden – aber das sehen die Islamisten laut dem Koran ja auch gern: der eine kämpft und der andere finanziert eben.

*Ziel ist ja schon erreicht, wenn Arbeitgeber deshalb lieber auf Nichtmuslime zurückgreifen - Frust ist darüber ist dann immer von den Salafisten gewünschte Voraussetzung für die beabsichtigte Radikalisierung.


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.10.2014 um 17:26
@drehrumbum
@cassiopeia88
Da merkt man schon wie voreingenommen Sie sind und gleich ohne auch nur ein Wort zuzuhören urteilen


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