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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 22:31
@sadrose
@cRAwler23
Nachtrag:

cRAwler23 schrieb:
Was du als "Seitenhiebe" auslegst gegenüber dem Christentum, sind eigentlich nur rationale Entzauberungen der vermeintlichen "Wunder". Ein Jesus ist weder ein Mensch gewesen der andere heilen konnte, noch ist er gen Himmel aufgefahren wie in einem Fantasieepos. Selbst moderne Christen glauben nicht mehr an solche Märchen.
Vielleicht war's auch eine Astralprojektion? Außerdem, wieso soll das bitteschön als "Fantasie" abgestempelt werden, wärend Mohammed ja ganz sicher und zu 100 % den Mond gespalten hat? Verstehe ich nicht... aber das machen Muslime (und ja auch Nichtmuslime) gerne, andere Religionen werden halt einfach als 100 % Blödsinn angesehen wärend die eigene Religion der absoluten und reinen Wahrheit entspricht.
auf die Anwort darauf bin ich echt gespannt


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Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 22:31
@Tankster
tja.... was soll man dazu sagen... bedenklich, dass man solch einer Person überhaupt eine Plattform gibt. Wie dem auch sei, es braucht wohl absolut keinen wundern, wenn die rechte Szene immer größer wird...


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Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 23:35
@cRAwler23

Oh, ein Ahmadiyya "Theologe". Wie interessant. Mir ist es eine Ehre.

Zunächst, kannst Du uns bitte eine Statistik liefern, welchen Prozentanteil diese islamische Strömung (Ahmadiyya) ausmalt?
Im Koran sind Mann und Frau gleichgestellt, im Koran steht nichts von einem Verbot von Musik und Bildung, im Gegenteil die Künste der Menschen sind im Koran die Früchte der Menschen und die Bildung ist so wichtig wie sich seines eigenen Verstands zu bedienen.

“Der Koran drängt dazu, den Verstand zu gebrauchen”

http://tavhid.de/?p=787 (Archiv-Version vom 09.06.2015)
Yaşar Nuri Öztürk stellt seine theologische Arbeit sehr selbstsicher, hoffentlich nicht selbstgerecht dar.
Mich würde seine Methodik der Korangenese interessieren.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das ist ja eben das besondere am Koran, wer ihn ohne Herz und Verstand liest, wird das einfach nicht verstehen können.
Hat Yaşar Nuri Öztürk oder die Ahmadiyya-Theologie-Sondergemeinschaft eine bestimmte Methodik entwickelt? Sind ihre beiden Methodiken der Korangenese identisch?

Deine Aussagen laden ein, Fragen zu stellen. Ich möchte Dir gerne Fragen zu deiner Auslegung des Korans stellen, da du offenbar mit deiner Aussage die richtige Methodik gefunden hast.

Hat Yaşar Nuri Öztürk oder die Ahmadiyya-Theologie-Sondergemeinschaft ihre bestimmte Methodik durch die Inspiration des Korans entwickelt?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Auslegung des Koran kann nicht unterschiedlich sein, wenn man ihn denn wirklich verstanden hat.
Wann weiss man, wenn man den Koran richtig verstanden hat? Was sagt Allah dazu? Wie kann man dies entschuldigen, wenn man die richtige Auslegung nicht rational und empirisch überprüfen kann?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die unterschiedlichen Auslegungen kommen durch kulturhistorische Unterschiede zwischen einzelnen Regionen zustande, so auch einem gewissen Machtspiel unterschiedlicher Strömungen und Institutionen.
Sind diese unterschiedlichen Auslegungen von Allah beabsichtigt oder ist er so absolut allmächtig, dass seine Allwissenheit im Bezug auf die Prädestination durch die Willensfreiheit eingeschränkt wird?

Kann man die Einschränkung durch ein "Allah sät es so"-Argument relativieren, sodass es auch kein Widerspruch zum wortwörtlichen Verständnisses dieser Rezept-Anweisung “Der Koran drängt dazu, den Verstand zu gebrauchen” besteht?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:In der Natur mag es Kuriositäten geben, doch Fehler gibt es in ihr nicht. Es ist was es ist.
Ist die wortwörtliche Auslegung der Rezeptur-Anweisung: “Der Koran drängt dazu, den Verstand zu gebrauchen” mit der falschen Methodik behaftet, wenn man diese Interpretation im Bezug auf ein "Allah sät es so"-Argument hinsichtlich der Rezeptur-Auslegung, die Ursache für unterschiedliche Auslegungen läge bei kulturhistorischen Unterschieden als eine ("natürliche") Selektion Allahs schlussfolgert, wenn *durch Kriege und Konflikte eine homogene Gemeinschaft des Islam entstünde?


*Siehe dazu auch: "Sie alle weichen vom eigentlichen Islam ab. Das ist ja der Witz, würden alle mal den Koran wirklich lesen und verstehen, würden so einige merken wie sinnlos und selbstschädigend die einzelnen Strömungen und ihre Extremisten sind."
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die unterschiedlichen Auslegungen kommen durch *kulturhistorische Unterschiede zwischen einzelnen Regionen zustande, so auch einem gewissen Machtspiel unterschiedlicher Strömungen und Institutionen.
Kommt *da Shaitan ins Spiel? Wann kommt Shaitan ins Spiel?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Macht ist weltlicher Natur und der Koran vermittelt keine Wertschätzung weltlicher Macht, im Gegenteil er macht bewusst das jeder Despotismus (also Macht die an den Egoismus gebunden ist) nur zum Scheitan führt.
Verliert die philosophische Bedeutung eines Dualismus zur Deutung einer Weltansicht als Werk der Menschen an Relevanz oder kann mit diesem logischen Prinzip des Dualismus eine Parallele zu einer Auslegung der universellen Gesetzmäßigkeit des Korans gezogen werden, dass die Willensfreiheit des Shaitans durch die Prädestination Allahs Allwissenheit hinsichtlich des Shaitans Widerspenstigkeit von Allah aufgehoben wird.


Kann eine homogene Gemeinschaft auch ohne eine angesprochene Selektion Allahs zustande kommen?

Kann Shaitan wieder Allah dienen?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Somit wird man immer in jedem Werk des Menschen einen gewissen Zwiespalt entdecken. Jedoch im Koran wird dies sogar akzeptiert, es liegt am Menschen wie er mit diesen Widersprüchen umgeht, Hauptsache er schadet keinem oder sich selbst nicht und achtet auf das innere Gleichgewicht.
Kann der Mensch, wenn seine Werke nicht widerspruchsfrei sein können, auch den Koran nie widerspruchslos auslegen?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Doch die "Inspiration" dieses Werk zu schreiben ging von einem einfachen Menschen aus, der durchaus Fehler gemacht hat und seine Schwächen hatte.
Sind demnach auch die Auslegungen von Yaşar Nuri Öztürk fehlerhaft?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Daran ist nicht der Koran schuld, sondern die unterschiedlichsten Faktoren die sich auf die Psyche der Menschen auswirken können.
Sind diese Faktoren immer shaitanisch?
Ist der Koran bzw Allah für Shaitan verantwortlich?
Kann Shaitan seine Verantwortung übernehmen?
Spricht der Koran von Zeiten ohne Shaitan?
Ist der Shaitan ein Werk Allahs?
Kann der Koran ohne Shaitan existieren?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Koran ist ein zeitloses Werk das jedoch an historische Situationen gebunden ist und über einen längeren Zeitraum verschiedene Aspekte entwickelt hat, die natürlich von Menschen verfasst wurden.
Ist der Koran nur als Ganzes Werk zeitlos?
Kann der Koran ohne die Werke des Shaitans existieren?
Sind die Werke des Shaitans Werke des Korans?
Kann der Koran ohne Kühe existieren?
Können Kühe aussterben?
Kann der Koran ohne Menschen existieren?
Kann die Menschheit aussterben?
Kann der Koran vernichtet werden?
Kann die Erde untergehen?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es ist weniger eine Anleitung, es ist mehr wie ein Rezept, das man befolgen kann aber nicht muss (das verstehen leider auch viele Muslime nicht). Es ist wie bei einem Kuchen, dieser kann nach Rezept gelingen, kann aber auch misslingen wenn man mal vom Rezept abweicht. Am Ende kommt es aber auf den Geschmack an und der kann von Mensch zu Mensch eben variieren. Ich denke mal wir sind uns einig das zur Zeit (besonders im arabischen Raum) einige Muslime mehr als stark vom eigentlichen Rezept abweichen, oder es einfach nicht verstehen. Zurzeit scheint bei vielen der Kuchen da regelrecht verbrannt zu sein.
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wenn "ja". Wozu gibt es ein Leben nach dem Tod?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Gott ist keine Person oder etwas das man personifizieren könnte. Wenn man an Gott denkt, sollte man nicht in Begriffen wie falsch und richtig denken. Fehler machen nur die die etwas machen was von anderen oder einem selbst als solcher wahrgenommen wird.
Ist Moral ein Werk der Menschen oder des Shaitans?
Wozu brauchen der Mensch Allah?
Kann Allah sich von den Menschen abwenden?


Ich danke Dir für die Zeit und Antworten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 23:49
Zitat von sadrosesadrose schrieb:ummm sorry aber das ist doch Blödsinn. Schau dir mal islamisch geprägte Länder an.
Diese Länder sind arabisch oder persisch geprägt. Diese Region war schon immer ein Schauplatz von Kriegen und Konflikten, der Islam kam erst viel später, die Konflikte wurden jedoch konserviert und durch die Kreuzzüge des Christentum später verstärkt. Außerdem sagte ich mehrmals man muss zwischen Religion, Nation und Ethnie in diesem Fall leider stark differenzieren. Man wird merken das es Sprach und Kulturräume sind die da wie ein Scherbenhaufen sind. Der Islam wird doch von keinem wirklich gelebt. Die die denken sie würden es tun sind meist auf dem Holzweg.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Was haben wir da: den Iran, Afghanistan, Iraq, Syrien, Jemen, Pakistan, Ägypten, Algerien, Saudi-Arabien usw. welches dieser Länder bitte achtet auf Menschenrechte, Religionsfreiheit etc.?
Das sind alles Nationen die eine Mischung aus Theokratie und Nationalismus sind, wobei einige von diesen Ländern durch Kolonialmächte durch willkürliche Grenzziehungen erschaffen wurden. Der Iran hat Religionsfreiheit, dort leben sogar nicht wenige Christen und Juden, sogar noch alte Parsen. Auch wenn der Iran ein theokratischer Sozialismus ist, so hat er noch durchaus gewisse säkulare Aspekte. In Ägypten besteht auch Religionsfreiheit und inzwischen ist auch dieser Staat zumindest etwas säkular (leider aber auch militaristisch). Die anderen sind natürlich problematisch, da sie einen politischen und ideologischen Islam vertreten, besonders Saudi Arabien ist da problematisch, da diese ihre Ideologie auch in der ganzen Region expandieren lassen haben, was jedoch allein der Machtsicherung verhilft und islamische Prinzipien missachtet.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Natürlich treffen (auch wie in Syrien und dem Irak jetzt) viele Dinge aufeinander und der Westen war daran nicht unschuldig. Alles keine Frage, nur dennoch hat das sehr wohl, sehr viel mit der Einstellung der Menschen zu tun. Die Taliban sind auch ganz "normale" Menschen, die wollen halt einfach nur IHRE Ansichten durchsetzen und ob das Frauen passt oder nicht, ist denen völlig egal. Das Problem hier ist sehr wohl das Virus "Islam", denn ob sich Frauen verschleiern, zur Schule gehen oder nicht hat wohl absolut nichts mit irgendwelchen anderen Problemen des Landes zu tun. Die kommen dann zugegbenerweise noch hinzu, dennoch wirst du wohl nicht sagen, dass diese Länder kein gutes Beispiel für den Islam sind, denn die leben ihn ja, so wie sie ihn sich eben vorstellen.
Eben NICHT das ist der große Denkfehler den die Menschen dort und hier gleichermaßen haben, wie sich Menschen, Mentalitäten und ganze Völker kollektivistisch und konformistisch verhalten liegt nicht primär an deren Religion, sondern an der Erziehung und dem prägenden sozialen Umfeld in das man geboren wird. Die Konditionierung durch konservative Geister führt meist in Rückschrittliche Gesellschaften. Die Taliban sind eine sehr völkische Gruppe und stark nationalistisch. Sie wurden erst zur Gefahr als die USA sie gegen die UdSSR hochgerüstet haben. Übrigens war Afghanistan vor dem Krieg ein weitestgehend säkularer, sozialistisch, demokratisch islamischer Staat, der die UdSSR um Hilfe gegen Fundamentalisten gebeten hat, die ja dann später gegen die Sowjets und gegen die Regierung in Afghanistan gerüstet wurden.

Das wirkliche Virus ist der ideologische Fundamentalismus, der seine Basis nicht im Islam hat, sondern in uralten Stammesgesellschaften die es schon seit Alexander dem Großen gab. Diese Länder sind eben durch diese patriarchalen Stammesgesellschaften so geblieben wie immer, ganz ohne Entwicklung und ähnlich ist es auch in Arabien der Fall. Die ganze Rückschrittlichkeit stammt aus den patriarchalen Stammesgesellschaften! Vor dem Islam waren in diesen Gesellschaften die Frauen auf einer Ebene mit Sklaven, die Männer haben das zum Teil beibehalten und das Gleichheitsprinzip im Islam durch ihre Ignoranz ausgeblendet. Im Prinzip muss man diese Patriarchen zur Verantwortung ziehen.
Schon in den 1980er Jahren beschäftigte sich die marokkanische Frauenrechtlerin Fatima Mernissi mit diesem Vers. Sie wies darauf hin, dass es keine Überlieferung gibt, wonach der Prophet selbst jemals gegen eine seiner Frauen die Hand erhoben hätte, und stellte die Vermutung an, dass die Erlaubnis des Propheten zur Anwendung von Gewalt gegenüber Frauen unter dem Einfluss von Umar ibn al-Chattab (umstrittener zweiter Kalif des Islam, 634–644) zustande gekommen sei, der für seine frauenfeindliche Haltung bekannt sei.

Anfang der 1990er Jahre befasste sich die amerikanisch-muslimische Frauenrechtlerin Amina Wadud mit dem ersten Teil des Verses. Sie wies die Auffassung zurück, dass sich aus dem arabischen Ausdruck qauwāmūn ʿalā zwingend ergebe, dass der Koran den Mann höher stelle als die Frau. Vielmehr deute dieser Ausdruck auf eine Verpflichtung der Männer hin, während der Zeit, in der ihre Ehefrauen durch Schwangerschaft und Stillen an der eigenen Arbeit gehindert sind, diese finanziell zu unterstützen, und zwar weil die Männer in dieser Zeit über die größere Finanzkraft verfügen.
Wikipedia: Sure 4:34
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Sorry aber das ist einfach falsch. Natürlich kann man nicht eine Religion hernehmen und sagen, alles an ihr ist schlecht oder es ist die Schuld der Religion. Wir haben das ja schon 100 mal besprochen, dass es immer auf die Auslegung ankommt. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass der Islam derzeit von einer großen Mehrheit so ausgelegt wird, dass man sich einfach nur aufs Hirn greifen muss. Macht das die Sache jetzt besser?
Auch das ist falsch, die Mehrheit (also knapp 1,6 Mrd) kann man weder unter Generalverdacht stellen noch kann man alle Extremisten als für den Islam repräsentativ betrachten. Diese Extremisten bilden keine Mehrheit, sie sind eine schädliche Minderheit und da sind wir uns sicherlich einig, die haben wirklich den Gipfel der Irrationalität erreicht.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Werte, die uns wichtig sind, müssen nicht für jeden Menschen auf dieser Erde dieselben sein, aber es besteht ein Unterschied darin, ob sie so stark in das Leben eines anderen eingreifen, dass das Leben nicht mehr wert zu leben ist oder nicht. Sag doch bitte mal den Frauen in Afghanistan, dass das dort nicht der Islam ist sondern nur irgendeine Ideologie. Mag vielleicht richtig sein, aber die werden dir sagen, dass das keinen Unterschied macht, denn die Taliban sind nun mal mit diesem "Virus" angesteckt, mag es nun der falsche oder richtige Islam sein.
Wie gesagt diese Stammesgesellschaften gab es schon LANGE vor dem Islam dort und diese Region hat einfach noch kein Zeitalter der Aufklärung erlebt. Es sind patriachale Machtmechanismen die schuld an der Entrechtung von Frauen sind. Wenn man einen Feind sucht, dann in den veralteten Stammesgesellschaften mit ihren Ritualen und ihrem Weltbild das einer dunklen Höhle entspricht. Die haben noch nichtmal den Ansatz der Essenz vom Islam erkannt und leben im dunkeln. Gleiches gilt auch für Länder wie Saudi Arabien (mit dem kleinen Unterschied das die wirtschaftlich besser da stehen und einfach einen imperialistischen Feudalismus pflegen).

Es sind die Ideologien dieser Männer die das "Virus" sind, der Islam wäre eigentlich die Heilung dessen. Aber viele Menschen predigen leider gerne Wasser und trinken dann doch Wein ;)
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Natürlich tragen diese Dinge dazu bei, aber das Musik deshalb verboten ist, weil Gott es so will hat wohl damit recht wenig zu tun oder nicht? Was hat die Verschleierung, die Steinigungen etc. mit diesen Dingen zu tun? Absolut gar nichts. Da geht es um ein ganz bestimmtes Gedankengut, von denen viele Menschen überzeugt sind, dass es Gottes Worte sind, und damit wird das ganze auch so gefährlich.
Hast du meinen Beitrag überhaupt richtig gelesen und auch gänzlich verstanden? Hast du außerdem mal in die beiden Links gesehen und gelesen?

http://www.alrahman.de/musik-ist-nicht-verboten/
http://islam-auf-deutsch.de/erziehung-bildung/gesellschaft/563-die-rolle-der-frau-in-koran-und-gesellschaft
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Tja darüber können wir streiten, denn es gibt Suren (wenn du im Internet suchst, erklären dir einige Imame warum Musik verboten ist), die das bestätigen. Klar kann man alles rauslesen, was man will, da wären wir aber beim bekannten Problem.


Imame sind Idioten wie auch Missionare und Prediger, nur selten hat da einer wirklich verstanden worum es wirklich geht. Es gibt keine einzige Sure die Musik verbietet. Diese Verbote kommen aus den Hirnen ganz irrationaler Typen die scheinbar eine so absurde Übersetzung vom Koran haben das sie denken sie sein aufm richtigen Dampfer. Wobei ich sagen muss Musik als Konsumgut in Form des Mainstreams ist auch etwas das ich nicht so sehr in Schutz nehmen würde, diese Musik ist teilweise so leer das sie nur noch wie Softpornos mit treibenden Rhythmen auskommen müssen um sich besser an die Masse zu verkaufen.

Wenn Musik verboten wäre, so müsste man auch den Azan verbieten der zum Gebet ruft und selbst Mohammed war ein Freund der gesungenen Koranverse ;)

https://www.youtube.com/watch?v=rKuN649N4Mo
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Funktioniert ja wohl gerade bestens oder nicht?
Was kann denn der Koran für die Ignoranz und Dummheit so vieler Menschen auf diesem Planeten? Diese Dummheit und Ignoranz findet man jedoch überall auf der Welt.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Ja aber schau mal, es ist doch völlig egal wie wir das ganze drehen. Ich gebe dir jetzt ein Beispiel. Stell dir mal vor ich erfinde eine Geschichte bzw. Regeln, und sage sie kommen von Gott. Ich schreibe aber nicht: "Tötet alle Ungläubigen" sondern ich schreibe nur "und die, die euch nicht glauben, die verfolgt und habt kein erbarmen mit ihnen und glauben sie euch so zeigt mitleid." jetzt wird ein teil der menschen sagen, es steht kein wort von töten der ungläubigen in meinen worten, dennoch wird ein anderer teil sich auf den teil des "habt kein erbarmem mit ihnen" berufen und somit einen grund für das töten der ungläubigen finden. Ist jetzt mein Buch schuld, wenn ungläubige getötet werden oder nicht? Ich sage dir ja auch. Nicht 100 % und vielleicht hatte ich das auch nie im Kopf als ich das Buch geschrieben habe, aber dennoch wurde es eben falsch ausgelegt, egal ob bewusst oder unbewusst. Schlussendlich tragt mein Buch aber dennoch eine Mitschuld an dem Ganzen. Das ist wie die Frage mit den Waffen. Ist die Waffe Schuld an einem Mord oder der Mörder? Der Mörder, dennoch ohne Waffe wäre der Mord nicht passiert, man kann das ganze dennoch nicht so einfach voneinander trennen.
Dieser Vergleich funktioniert nicht, glaub mir das führt wieder nur zu Debatten ähnlich wie bei Computerspielen. Der Koran hat verfälschte Übersetzungen und "Zudichtungen" erlebt, doch wenn ein Mensch den Fehler macht und jemand anderen wegen eines anderen Glaubens zu töten ist er nichts anderes als ein Mörder und im Koran steht über Mord allgemein das:

"Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß wenn jemand einen Menschen tötet - es sei denn für (Mord) an einem andern oder für Gewalttat im Land -, so soll es sein, als hatte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit deutlichen Zeichen; dennoch, selbst nach diesem, begehen viele von ihnen Ausschreitungen im Land."
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Das ist richtig, Verblödung gibt es auch ohne Islam. In der arabischen Welt herrscht aber auch ein Mangel an Bildung wegen dieser fraglichen Ideologien, deren Wurzel der Islam ist, egal ob dies nun tatsächlich der Wahrheit des Islams entspricht oder nicht. Würden die Taliban für Rechte der Frauen und Bildung kämpfen, für eine neue Blütezeit wie du schreibst würde es dem Land auch besser gehen. Die Ideologien treiben das Land und die Kultur nur weiter nach unten. Wie viel könnten diese Länder alleine durch den Tourismus bitte verdienen wenn die Lage anders wäre? Die Länder weisen eine faszinierende Geschichte und Kultur auf, aber von dem ist bald nichts mehr über. Schau dir mal an wie viele Jahrtausende alte Denkmäler, Heiligtümer, Tempel etc. die IS gerade zerstört?
Bedenke die stetige Einmischungs- und Interventionspolitik des Westens, so bedenke auch den Krieg um Bodenschätze und deren Transportwege. Zu dem bedenke auch die starken Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen dort! Afghanistan kennt seit über 40 Jahren nichts anderes als Krieg und das liegt auch an den Stellvertreterkriegen der Großmächte.

Schau dir die Bildung im Iran an und vergleiche sie mit Afghanistan, das sind zwei verschiedene Welten. Im Iran gibt es große Universitäten und eine sehr junge und auch gut gebildete Bevölkerung. Beide Staaten bezeichnen sich islamisch und doch sind beide durch gänzlich unterschiedliche Gegebenheiten geprägt. Wie ich schon sagte, Afghanistan ist durch Stammesgesellschaften geprägt, der Iran ist durch eine Jahrhunderte alte Zivilisation und Hochkultur geprägt. Die Frage ist also wie sind die gesellschaftlichen Grundbedingungen und ihre sozialen Verhältnisse? Genau das sind die Fragen wo es interessant wird. Ist die Bildung hoch, so auch das soziale Gefüge, so steigt auch die Toleranz und Weltoffenheit. Natürlich brauch auch der Iran da noch Entwicklungen, doch irgendwann wird die junge Generation die alte ablösen.

Bedenke außerdem das Syrien über Jahrzehnte durch religiöse und kulturelle Vielfalt geprägt war, der Extremismus kam erst seit Saudi Arabien und die USA diesen Unterstützung geboten haben. Die USA mochten Assad nicht, da er gemeinsame Sache mit Russland macht. Also ist auch das am Ende ein Stellvertreterkrieg und der Extremismus wird zum Selbstläufer. Das hat absolut nichts mehr mit Religion zutun, da geht es allein um Gier und Macht und am Ende auch die fette Kohle!
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Umm ja schon, aber der Islam verbietet die Aufklärung und die Weltoffenheit und die westliche Bildung, jedenfalls in deren "Ideologien".
Hast du auch nur einmal den Koran durchgelesen in einer möglichst aktuellen Übersetzung? Kannst du mir auch nur eine Sure nennen die diese Sichtweise/Vermutung bestätigt? Bedenke die patriarchalen Stammesgesellschaften die da wie ein Echo durch die Zeiten hallen. Der Islam bedingt sogar das Gegenteil!

Wikipedia: Blütezeit des Islam
Der Verstand spielt im Leben des Yaşar Nuri Öztürk eine ganz besondere Rolle. Denn der Verstand ist seiner Meinung nach das wichtigste Instrument für eine zeitgemäße Auslegung der islamischen Quellen. “Der Verstand”, sagt er beschwörend, “ist nach dem Koran der größte Prophet.” Im Koran sei das Dogma auf ein Minimum beschränkt. Stattdessen dränge der Koran geradezu dahin, den Verstand zu gebrauchen. Den Verstand zu gebrauchen bedeute, jeden Tag aufs Neue entsprechend den Verhältnissen der Gegenwart Interpretationen der religiösen Quellen vorzunehmen. Der Verstand dürfe nicht allein dafür benutzt werden, bestehende Glaubenswahrheiten rechtfertigen zu wollen. Vielmehr müsse der Verstand kritisch, frei und unabhängig die religiösen Glaubensgrundlagen hinterfragen und mit den Erfordernissen der modernen Gegenwart in Einklang bringen. Verstand ist dabei für Yaşar Nuri Öztürk weit mehr als nur der Entstehungsort intellektueller Leistungen.
http://tavhid.de/?p=787 (Archiv-Version vom 09.06.2015)
In keinem dieser Länder ist es ein Vergnügen zu leben, als Frau schon gar nicht. Vom Kopftuchzwang im Iran bis hin zum Auspeitschen und Gefängnis bei einem Besuch von einem Volleyballspiel bis hin zu nicht alleine auf die Straße und ja kein Autofahren in Saudi Arabien. Und der Iran war früher einmal ganz anders. Noch gar nicht so lange her. Dann kam die Krankheit "Islam" hinzu und alles war vorbei. Und dies ist die Aussage meiner Freundin, die damals mit ihrer Familie vor der islamischen Revolution geflohen ist. Aber Hauptsache 5 Mal am Tag beten und da sagst du, das liegt nicht am Islam? An was bitte liegt es dann, dass sich die Bevölkerung ganzer Länder wieder wie im Mittelalter verhält?
https://www.youtube.com/watch?v=jJaCPEbZX4Y

(anschauen!!!)

Der Iran hatte die Mullahs und vorher einen Diktator der das eigene Volk für westliche Rohstoffinteressen ausgebeutet hatte. Die wenigen die im aufgeklärten Mittelstand waren und weltoffen und sogar liberal gelebt haben waren eine Minderheit. Der Iran selbst war leider auch von den besagten Stammesgesellschaften der Mullahs und des Schahs. Der Islam wird auch von den Mullahs missbraucht für eine eigene Agenda der Machtgier.

Die Menschen die aus dem Iran damals geflüchtet sind waren aus der meist muslimischen Mittelschicht und wollten natürlich keinen Fundamentalismus einer Sekte erdulden müssen. Ich selbst kenne Iraner die da stark im Zwiespalt stehen, jedoch nicht den Islam dafür verantwortlich machen, sondern allein selbstgefällige Machthaber in der Heimat und Machtspielchen der Großmächte gleichermaßen. Man muss das alles im historischen Kontext betrachten. Während des Mittelalters war Persien durch Parsen und Muslime geprägt eine blühende Hochkultur. Europa war ein maroder, rückschrittlicher Sumpf aus Ausbeutern und Ausgebeuteten. Der Iran ist heute einer der stabilsten islamischen Republiken und öffnet sich inzwischen auch Schritt für Schritt wieder dem Westen, ja kämpft sogar gegen den IS mit!
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Tja die lesen den Koran ja und verstehen ihn wohl nicht, weil er einfach zu undeutlich ist.
Wie ich schon sagte, es ist eine Mischung aus Allegorien und Lyrik. Nicht alle Menschen haben den nötigen Verstand oder das nötige Feingefühl um das zu verstehen. Aber dafür kann der Autor nichts, der Autor konnte nicht wissen wie dumm Menschen sein können und dieses Werk derartig missbrauchen. Die Uhrheber des Swastika konnten auch nicht ahnen das ihr Glückssymbol eines Tages zum Hakenkreuz und Todessymbol einer perversen Ideologie wurde. So ist das eben und die Schuldigen finden sich nur im Spiegelbild. So war es schon immer, die Schuld lag schon immer beim Menschen und den Konsequenzen seiner Entscheidungen.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Wo das mit der Musik steht im Koran?
Ja wo in einem Facebookpost voller Quark? (mit der Seite von Wahhabiten)

Lese mal das:
Sowohl Musik als auch Gesang sind rein erschaffen worden und wundervoll, so wie unsere frische Luft und frisches Wasser und sie können von Frevlern jeglicher Nationalität, Hautfarbe oder Geschlechts missbraucht oder verunreinigt werden. Die Verdorbenheit mancher Musikshows oder Lieder macht nicht die ganze Musik haram (verboten), genauso wie die Verschmutzung mancher Gewässer oder der Frischluft durch einige Menschen nicht dazu führt, dass das gesamte Wasser oder die ganze Luft als haram (verboten) erachtet wird.

Ein aufrechter Muslim, der dem Koran folgt, wird im Koran kein einziges Verbot von Musik oder Gesang finden. Gott ist sehr präzise und SEINE Gebote sind sehr eindeutig in Bezug auf jedes Verbot, das im Koran angegeben wird. Der barmherzige Gott hat im Koran niemals die Musik oder den Gesang verboten. Jedwedes Verbot von Musik und Gesang, das unter manchen Muslimen besprochen wird, hat keine Grundlage im Koran. Diese Verbote sind Erfindungen, aufgebracht von manchen Gelehrten und ihren Anhängern, die sich nicht scheuen, sich den klaren Anweisungen des Korans zu verweigern. Stattdessen folgen sie von Menschen aufgestellten Gesetzen und Büchern von Hadith und Sunna, die dem Koran und dem schlichten Menschenverstand widersprechen und die Botschaft des Propheten Mohammeds beleidigen. Diese Hadith- und Sunna-Bücher sind über 200 Jahre nach dem Tod des Propheten Muhammad geschrieben worden.
http://www.alrahman.de/musik-ist-nicht-verboten/
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Wenn du so willst, ist jeder Mensch ein Prophet, weil jeder Mensch einen eignen Zugang zu Gott hat und sein Wesen in der Natur oder den Dingen erkennen kann. Wenn ich darüber berichte und überzeugt davon bin, dann bin auch ich ein Prophet.
Jeder Mensch der sich seines Verstandes und innerer Einsichten und Erkenntnisse bedient und auch zur Selbsterkenntnis gelangt ist, ist ein Prophet. So ist es und genau das ist es ja auch was z.B. die Ahmadiyya erkannt haben, sie basieren auf den Erkenntnissen von Mirza Ghulam Ahmad. Und die Propheten stellen keine Bedingungen auf das sie die einzigen sein müssen. Jeder kann es sein!
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Einen einzelnen Menschen zu erheben und zu sagen, dass nur er die Wahrheit kennt ist ziemlich naiv. Und was die Erleuchtung angeht.. naja... Mohammed hatte auch seine eigenen Ziele und die haben auch wieder einmal vor allem die "Macht" betroffen.
Mohammed ist kein perfekter Mensch und er hat nie behauptet allein im Besitz der Wahrheit zu sein, er hatte nur das Talent das Wissen zu vermitteln und in Worte zu fassen. Der Personenkult um ihn kam erst viel später und er selbst war sogar so selbstlos das er weder ein Bildnis von sich haben wollte, noch zu einem neuen Jesus glorifiziert zu werden, er wollte nur als Vermittler gelten und war auch tatsächlich ein Stratege, er wollte Missstände bekämpfen die durch die arabischen Stammesgesellschaften geprägt waren (mit ihrem materialistischen Götzenglauben). Er hatte im Zuge seiner Reisen (und tatsächlich auch Eroberungen) Sklaven und auch Frauen befreit und wollte sie allen anderen gleichstellen. Das Arabien Jahrhunderte später selbst wieder Sklaven gehalten hat und in Afrika sein Unwesen trieb lag wieder im alten Geist des materialistischen Imperialismus der alten Stammesgesellschaften.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Wer sagt das? Wir wissen alle nicht wer oder was Gott ist. Da fängt das ganze schon mal an.
Gott als Sinnbild ist für manche eine Art Person oder Macht. Doch Gott selbst ist nur ein Wort in der Vorstellung und im Glauben der Menschen. Wenn man Gott mit Schöpfer und Schöpfung gleichsetzt, so wird man erkennen das es die Natur und die Ganzheitlichkeit allen Seins ist. Wie man das am Ende nennt spielt absolut keine Rolle. Wenn man die Evolution als stetigen Schöpfungsprozess und Entwicklungsprozess betrachtet findet man überall Muster in der Natur und perfekte, mathematische Gebilde. Gott ist demnach die kreative, schöpferische Kraft in uns und um uns. Jedoch gestehe ich als Agnostiker das nicht zu wissen. Aber als Agnostiker ist man der Vorstellungskraft offen gegenüber :)
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Mohammed bezieht sich aber niemals auf alle Menschen, sondern nur auf Muslime. Das solltest du nicht vergessen.
Nein er bezieht sich auf nichts spezifisches und er erwähnt auch nicht Muslime, das Muslim ja nichts anderes bedeutet als, der sich Gott hingebende. Der Islam ist auch nichts anderes als die Hingabe zu Gott. Im Prinzip ist jeder Mensch mit Hingabe zu Gott (übersetzt) ein Muslim. Nur der Koran präzisiert die Lebensweise dieser Hingabe. Es wird so einfach und so verständlich sein wenn man zur Selbsterkenntnis gekommen ist.

Ich bezeichne mich jedoch nicht als Muslim, da ich durchaus noch ein eigenwilliges Ego besitze und die eine oder andere Sünde begehe. Ich würde mir selbst "noch" nicht den Alkohol verbieten und auch die Sexualität sollte in meinen Augen eine Sache sein die einfach nur im Einvernehmen und nicht erst per Ehe erfolgen sollte. Auch bin ich Teil der LGBTQ-Community und zudem bin ich dann und wann auch noch ein weltlicher Materialist. Jedoch gehe ich da einfach den gesunden Mittelweg:

Wikipedia: Mittlerer Weg

Was übriegens auch für Muslime möglich ist, Islam bedeutet gewiss kein Leben in Askese, so aber eben auch nicht im Hedonismus. Beide Extreme sind in ihrer Einseitigkeit ungesund.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Du musst differenzieren zwischen dem, wie du den Islam verstehst und wie er von Millionen Menschen verstanden und ausgelegt wird. Es gibt wohl keine absolute Wahrheit im Islam, weil jeder seinen eigenen Zugang finden muss.
Nichts anderes ist auch Sinn der Sache, der Islam ist doch auch nur einer von vielen möglichen Wegen das zu erkennen. Wenn man durch den Wald der Irrwege bestehend aus Ritualen und Traditionen blickt die noch auf die Rechnung alter Stammesgesellschaften gehen. Das man 5 mal am Tag beten soll ist ein reiner Routinezweck und ist keine heilige Pflicht. Jedoch hat man festgestellt das Menschen die zur Sucht neigen darin einen guten Ersatz finden können.

Ich selbst bin ein Agnostiker der sich an Wissenschaft, Philosophie, Buddhismus, dem Urchristentum und dem Islam orientiert. Ich mag zudem die Weltoffenheit der Ahmadiyya-Gemeinde. Jeder muss seinen Weg finden und keiner sollte aus innerem oder äußerem Zwang einem von anderen vorbestimmten Pfad folgen. Das richte ich auch an Fundamentalisten die den Islam da missbrauchen.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Vielleicht gibt dies auch zu denken:
Das war ein Mensch der zwei Extreme erfahren hat und selbst den Islam nicht verstanden hat. Als Mitglied bei Hamas später zum anderen Übel als Spion zum Mossad nach Israel. Ich würde sagen das jeder Extremismus scheiße ist, besonders wenn man die Grundprinzipien seiner eigenen Religion falsch vermittelt bekommen hat. Der Wandel vom Islam zum Christentum ist da nur ein Vorwand. Aber es ist mutig von ihm der Hamas den Rücken zu kehren, noch mutiger wäre es auch dem Mossad und dem Christentum den Rücken zu kehren als freier Mensch.

Ich mag da die Einstellung der alten, muslimischen Assassinen:

Nichts ist wahr, alles ist erlaubt


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Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 23:49
Der Islam ist eine Religion wie jede andere auch.
Man sollte dies respektieren, auch wenn man selbst andersgläubig ist. Verwerflich dagegen finde ich die extremen, radikalen Gruppierungen, die innerhalb der verschieden Glaubensrichtungen existieren und damit sind nicht nur radikale Islamisten gemeint.


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Islam - Eine friedliche Religion?

24.10.2014 um 23:55
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Islam war jedoch NICHT der Auslöser für die Konflikte in den Ländern. Extremismus, Despotismus, Nationalismus, Ideologien und fehlende Aufklärung und ständiger, westlicher Einfluss sind die Problemquellen. Es wäre zu leicht den schwarzen Peter allein dem Islam zuschieben.
Vielleicht gibt es nicht den ISLAM, weil das, was mit Islam bezeichnet wird, vielleicht nicht immer das ist was es bezeichnet, Frieden, und man muss schon Syntax (Begriffssprache) und Semantik (Bedeutung) unterscheiden.

Überall gibt es Verständige und Unverständige, Menschen mit Herz und Menschen mit Verrat im Herzen. Gerade darum ist es falsch, etwas an einer Religion fest zu machen und einem Glaube, denn es kommt auf die Lebensführung an, die Ethik. Und auch wenn zehn Propheten gesagt hätten, was die rechte Lebensführung ist, so kennen wir die doch nicht alle persönlich und müssen uns selbst prüfen.

Was man dem ISLAM vorhalten muss ist, dass er rückständig ist, dass er die Entwicklung von Menschen hemmt, dass er ein mittelalterliches Frauenbild vertritt (klar, dies ist auch bei vielen deutschen Männern noch ausgeprägt, scheint genetisch zu sein).

Genau wie das Christentum ist der Islam am Ende seiner Kräfte und es ist gut, ihn sterben zu lassen, Stück für Stück, ebenso wie alles andere, was bereits über der Erde verdorrt ist und im Boden vermodert.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:05
Nachtrag:
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Vielleicht war's auch eine Astralprojektion? Außerdem, wieso soll das bitteschön als "Fantasie" abgestempelt werden, wärend Mohammed ja ganz sicher und zu 100 % den Mond gespalten hat? Verstehe ich nicht... aber das machen Muslime (und ja auch Nichtmuslime) gerne, andere Religionen werden halt einfach als 100 % Blödsinn angesehen wärend die eigene Religion der absoluten und reinen Wahrheit entspricht.
Ich denke sogar auch das es ein spirituelles Erlebnis war das vergleichbar mit einem Trance in einem Schamanenritual war. Tatsächlich könnten es "Triperlebnisse" gewesen sein. Ich sage da immer Stichwort DMT:

https://www.allmystery.de/blogs/crawler23/dmt__harmonie_zwischen_wissenschaft_und_spiritual

Das mit dem gespaltenen Mond ist auch nur eine Allegorie oder zumindest eine Legende. Legenden entstehen um prägende Personen und ich bin mir sicher das diese erst viel später entstanden sind. Auch über Alexander den Großen gibt es zahlreiche Legenden oder über die Spartiaten.

Legenden sind Legenden und keine faktischen Tatsachen die den Naturgesetzen entsprechen. Das gilt für Christen wie auch Muslime gleichermaßen ;)
Zitat von sadrosesadrose schrieb:tja.... was soll man dazu sagen... bedenklich, dass man solch einer Person überhaupt eine Plattform gibt. Wie dem auch sei, es braucht wohl absolut keinen wundern, wenn die rechte Szene immer größer wird...
Die rechte Szene hat überhaupt keine Ahnung und ist ideologisch auf einer Stufe mit allen anderen Extremisten, sein sie politisch oder religiös. Das Problem ist das die rechten aufgrund der gleichen Missverständnisse Zulauf bekommen wie auch die Islamisten! Es sind Menschen die Religionen mit Ideologien von Predigern vermischen. Die Polarisierung wächst zum Kampf der Kulturen. Ich versuche einen Dialog zu bilden um eben den Extremismus zu bekämpfen. Ich habe den Islam und auch die Aufklärung im Hinblick auf Philosophie und Wissenschaft so auch Spiritualität verstanden. Es waren schon immer Extremisten die jede noch so schöne Idee pervertiert und ins Gegenteil ihrer Intention gewandelt haben. Der Islam selbst ist dabei nicht das Problem, das fehlende Verständnis ist das Problem!
Zitat von BortuMBortuM schrieb:Der Islam ist eine Religion wie jede andere auch.
Man sollte dies respektieren, auch wenn man selbst andersgläubig ist. Verwerflich dagegen finde ich die extremen, radikalen Gruppierungen, die innerhalb der verschieden Glaubensrichtungen existieren und damit sind nicht nur radikale Islamisten gemeint.
So ist es und diesen Extremismus kann man nur mit Aufklärung und Differenzierung schlichten, zumindest etwas für Dialog und Kommunikation sorgen. Extremismus ist eine Weltsicht die keine Zwischentöne kennt und meist die eigenen (ursprünglichen) Ideale verdreht. Am Ende sind das Menschen ohne Empathie die über Leichen gehen. Sei es eine politische, eine religiöse oder eine wirtschaftliche Ideologie.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:21
ohhhh gott.... hier wird ein neus Buch geschrieben :)

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das war ein Mensch der zwei Extreme erfahren hat und selbst den Islam nicht verstanden hat. Als Mitglied bei Hamas später zum anderen Übel als Spion zum Mossad nach Israel. Ich würde sagen das jeder Extremismus scheiße ist, besonders wenn man die Grundprinzipien seiner eigenen Religion falsch vermittelt bekommen hat. Der Wandel vom Islam zum Christentum ist da nur ein Vorwand. Aber es ist mutig von ihm der Hamas den Rücken zu kehren, noch mutiger wäre es auch dem Mossad und dem Christentum den Rücken zu kehren als freier Mensch.
Natürlich...der hat den Islam nicht verstanden... Schau, Du legst den Koran irgendwie aus, ISIS legt den Koran irgendwie aus, Bin Laden legte den Koran irgendwie aus.... jeder legt den irgendwie aus. Und jeder sagt vom anderen er verstehe es nicht...

Fakt ist einfach das: Die Gräueltaten die in Syrien begangen werden werden von niemanden wirklich angeprangert. Man spricht von einem Schreiben das erstellt wurde wo man sich davon distanziert aber einen richtiger Zeichen wird nicht gesetzt. Das Problem könnte ganz einfach gelöst werden. Man tritt vor einer Kamera und sagt: WIR HABEN MIT DEM NICHTS ZU TUN. JEDER KANN FREI SEINE RELIGION AUSÜBEN.... aber das macht keiner. Den, dass einige gegen die Vorgehensweise von ISIS sind kann ich noch glauben, aber im Grunde wird die Gründung eines islamischen Staates gutgeheisen.

Komm mir nicht mit dem Argument wieso soll sich jemanden von etwas distanzieren mit dem er nichts zu tun hat: ER HAT WOHL WAS DAMIT ZU TUN, DEN ES WIRD JA SEINE RELIGION ANGEPRANGERT...

In dieser Diskusion geht es darum ob der Islam eine friedliche Religion sei. Meine Meinung dazu: DEFINITIV NEIN.... Du kannst da noch so viele Links reinstellen, und Suren aufzählen (einfach immer die die einem passen)....


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:23
@Tankster
Der Prophet lebte aber den Koran aus und man richtet sich auch nach der Sunna


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25.10.2014 um 00:27
@Irade77
der Prophet hat vor 1400 jahren gelebt .... vor 1400 jahren konnte man an einer magenverstimmung sterben.... von was reden wir genau?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:29
@Tankster
Der Begriff „al-Kutub as-Sitta" ist arabischer Herkunft und setzt sich aus den beiden Wörtern „kutub" („Bücher") und „sitta" („sechs") zusammen und bedeutet „Die sechs Bücher".

Hadith bilden die zweite der beiden wichtigsten Quellen der islamischen Religion, die Sunna. „Al-Kutub as-Sitta" ist der allgemeine Name für die sechs Hadithbücher, welche die vertrauenswürdigsten (authentischsten) Hadith in zusammenhängender Form beinhalten. Diese nach dem Koran als die authentischsten Quellen akzeptierten sechs Bücher setzen sich aus den Werken von Bukhari und Muslim, beide mit dem Titel al-Dschamiu´s-Sahih und den Werken von Abu Dawud, Tirmidhi, Nasai und Ibn Madscha, den sogenannten Sunan, zusammen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:29
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Der Iran hat Religionsfreiheit, dort leben sogar nicht wenige Christen und Juden, sogar noch alte Parsen.
wo hat der Iran Religionsfreiheit? Religionsfreiheit bedeutet auch, dass ich keine Religion haben kann und NICHT nach dem Islam leben muss. Wo bitte hat der Iran Religionsfreiheit, wenn eine Pflicht zur Verschleierung etc. gibt? Da verstehe ich aber etwas anderes unter Religionsfreiheit. In JEDEM Land gibt es Menschen, die einer anderen Religion angehören. Die werden halt geduldet, aber von Freiheit kann man da weiss Gott nicht sprechen...

Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Eben NICHT das ist der große Denkfehler den die Menschen dort und hier gleichermaßen haben, wie sich Menschen, Mentalitäten und ganze Völker kollektivistisch und konformistisch verhalten liegt nicht primär an deren Religion, sondern an der Erziehung und dem prägenden sozialen Umfeld in das man geboren wird.
Die Religion trägt aber zu deren Mentalität, Einstellung, Erziehung etc. bei. Hallo, die erziehen ihre Kinder doch "nach dem Islam".. ich mein????
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das wirkliche Virus ist der ideologische Fundamentalismus, der seine Basis nicht im Islam hat, sondern in uralten Stammesgesellschaften die es schon seit Alexander dem Großen gab.
Stimmt schon, aber der Islam ist Nährboden für Fundamentalismus, zumindest derzeit.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Auch das ist falsch, die Mehrheit (also knapp 1,6 Mrd) kann man weder unter Generalverdacht stellen noch kann man alle Extremisten als für den Islam repräsentativ betrachten. Diese Extremisten bilden keine Mehrheit, sie sind eine schädliche Minderheit und da sind wir uns sicherlich einig, die haben wirklich den Gipfel der Irrationalität erreicht.
Du sprichst von Extremisten, ich spreche aber schon von jedem streng gläubigen Moslem, der seine Kinder nach dem Islam erziehen will, denn für JEDEN streng gläubigen Moslem ist das Wort Gottes wichtiger als das Gesetz. Das ist Fakt. Es gibt leider nur ganz wenige, die fortschrittlicher denken und den Glauben auch tatsächlich vom Gesetz trennen können. Die überwiegende Mehrheit der Muslime mag zwar firedlich sein (sprich sie ziehen in keinen Krieg etc), kennst du aber deren Ideologie? Die gleicht sehr oft der Ideologie der ISIL, denn auch diese Menschen sind nur Opfer ihrer Ideologien geworden, der einzige Unterschied liegt darin, dass die einen bereit sind zu sterben und die anderen lieber noch am Leben bleiben. Du kannst nie für jeden einzelnen Menschen sprechen, ich sehe aber derzeit eine rückständige Mehrheit an Muslimen was ihr Denken betrifft auch wenn diese im Moment "friedlich" sein mag...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Hast du meinen Beitrag überhaupt richtig gelesen und auch gänzlich verstanden? Hast du außerdem mal in die beiden Links gesehen und gelesen?
Hab ich.. aber deine Links zeigen nur eine Seite des Islams. Es gibt da leider noch viele andere Seiten, die nicht so rosig sind, aber das ist ja auch dir bekannt. Ich verstehe, was du meinst und du hast auch Recht, nur darfst du nicht vergessen, dass deine Auslegung und dein Verständnis für den Islam nicht die Mehrheit der Muslime widerspiegelt. Leider.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wobei ich sagen muss Musik als Konsumgut in Form des Mainstreams ist auch etwas das ich nicht so sehr in Schutz nehmen würde, diese Musik ist teilweise so leer das sie nur noch wie Softpornos mit treibenden Rhythmen auskommen müssen um sich besser an die Masse zu verkaufen.
Ja, nur auch wenn dies der Fall sein mag und diese Musik oft sehr "leer" ist, hat keine Seele das Recht sie einem anderen zu verbieten und genau da beginnt das Problem. Da geht es nicht alleine um Islam oder Christentum oder sonst etwas, sondern mit dem Drang von Menschen anderen immer und immer wieder vorschreiben zu müssen wie sie doch zu leben haben und was sie zu tun bzw. nicht zu tun haben.. eigentlich ist genau das, das Problem.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Dieser Vergleich funktioniert nicht, glaub mir das führt wieder nur zu Debatten ähnlich wie bei Computerspielen. Der Koran hat verfälschte Übersetzungen und "Zudichtungen" erlebt, doch wenn ein Mensch den Fehler macht und jemand anderen wegen eines anderen Glaubens zu töten ist er nichts anderes als ein Mörder
Dieser Vergleich funktioniert sehr gut, weil auch der Koran nur ein Buch ist von Menschen verfasst. Nicht mehr und nicht weniger. Wow ich habe es gesagt und bin nicht zur Hölle gefahren... Jeder, der daran glauben will soll das auch tun. Ich respektiere das auch. Vielleicht liege ich falsch, aber bei Gott vielleicht auch 1,6 Milliarden Muslime. Kritik kann der Islam aber so gar nicht verkraften. Der Koran erlaubt den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen oder nicht?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bedenke die stetige Einmischungs- und Interventionspolitik des Westens, so bedenke auch den Krieg um Bodenschätze und deren Transportwege. Zu dem bedenke auch die starken Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen dort! Afghanistan kennt seit über 40 Jahren nichts anderes als Krieg und das liegt auch an den Stellvertreterkriegen der Großmächte.
Ja hat aber mit der Religion und der Ideologie herzlich wenig zu tun.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Schau dir die Bildung im Iran an und vergleiche sie mit Afghanistan, das sind zwei verschiedene Welten. Im Iran gibt es große Universitäten und eine sehr junge und auch gut gebildete Bevölkerung. Beide Staaten bezeichnen sich islamisch und doch sind beide durch gänzlich unterschiedliche Gegebenheiten geprägt. Wie ich schon sagte, Afghanistan ist durch Stammesgesellschaften geprägt, der Iran ist durch eine Jahrhunderte alte Zivilisation und Hochkultur geprägt. Die Frage ist also wie sind die gesellschaftlichen Grundbedingungen und ihre sozialen Verhältnisse? Genau das sind die Fragen wo es interessant wird. Ist die Bildung hoch, so auch das soziale Gefüge, so steigt auch die Toleranz und Weltoffenheit. Natürlich brauch auch der Iran da noch Entwicklungen, doch irgendwann wird die junge Generation die alte ablösen.
Du weisst aber schon, dass im Iran Frauen ausgepeitscht werden, wenn sie kein Kopftuch tragen oder andere Dinge tun? Du weisst auch, dass es dort noch die Steinigung gibt etc. das kann man bei aller Liebe was die Bildung angeht, nicht als fortschrittlich bezeichnen. Ja du hast Recht, dass dort auch Frauen NOCH Autofahren dürfen und zur Schule gehen dürfen. Ich frage mich aber eher wie lange noch. Natürlich gibt es einen Unterschied, wenn ein Volk gebildet ist. Die Türkei ist auch ein "vorbildliches" Islamisches Land, Atatürk hat den Islam aber auch als Krankheit angesehen und ihn von der Politik strikt getrennt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Iran ist heute einer der stabilsten islamischen Republiken und öffnet sich inzwischen auch Schritt für Schritt wieder dem Westen, ja kämpft sogar gegen den IS mit!
Sorry aber ich wäre mir da nicht so sicher.. die haben die IS mit Sicherheit auch unterstützt. Das einzige Problem ist, dass denen die Lage ja selbst schon zu heiss wird, will doch die IS ihre ganzen muslimischen Länder zum Kalifat hinzufügen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wie ich schon sagte, es ist eine Mischung aus Allegorien und Lyrik. Nicht alle Menschen haben den nötigen Verstand oder das nötige Feingefühl um das zu verstehen. Aber dafür kann der Autor nichts, der Autor konnte nicht wissen wie dumm Menschen sein können und dieses Werk derartig missbrauchen.
Sollte der Autor nicht Allah gewesen sein? Sollte der nicht wissen, wie seine Kinder so drauf sind?

Was die Musik betrifft... mir ist das durchwegs bewusst, dass dies nicht im Koran steht. Auch nicht, dass Fernsehen etc. verboten ist, wie soll auch, zu der Zeit gab es nicht einmal noch ein Wort dafür. Dur brauchst nur mal googlen was seeeeeeeeehr viele Leute im Internet (Muslime) fragen in Foren. Gib einfach mal ein paar Dinge ein wie ist Beethoven haram? oder ist fernsehen haram? sind dessous haram sogar die frage ob tampons haram sind. schon alleine diese fragen sollten allamieren...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das war ein Mensch der zwei Extreme erfahren hat und selbst den Islam nicht verstanden hat. Als Mitglied bei Hamas später zum anderen Übel als Spion zum Mossad nach Israel. Ich würde sagen das jeder Extremismus scheiße ist, besonders wenn man die Grundprinzipien seiner eigenen Religion falsch vermittelt bekommen hat. Der Wandel vom Islam zum Christentum ist da nur ein Vorwand. Aber es ist mutig von ihm der Hamas den Rücken zu kehren, noch mutiger wäre es auch dem Mossad und dem Christentum den Rücken zu kehren als freier Mensch.
ja klar.. das ist aber bei streng gläubigen sowieso immer wieder zu sehen. es ist einfach so, dass viele von einem extrem ins andere rutschen. da gibt es keinen "gesunden mittelweg"...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die rechte Szene hat überhaupt keine Ahnung und ist ideologisch auf einer Stufe mit allen anderen Extremisten, sein sie politisch oder religiös. Das Problem ist das die rechten aufgrund der gleichen Missverständnisse Zulauf bekommen wie auch die Islamisten! Es sind Menschen die Religionen mit Ideologien von Predigern vermischen. Die Polarisierung wächst zum Kampf der Kulturen. Ich versuche einen Dialog zu bilden um eben den Extremismus zu bekämpfen. Ich habe den Islam und auch die Aufklärung im Hinblick auf Philosophie und Wissenschaft so auch Spiritualität verstanden. Es waren schon immer Extremisten die jede noch so schöne Idee pervertiert und ins Gegenteil ihrer Intention gewandelt haben. Der Islam selbst ist dabei nicht das Problem, das fehlende Verständnis ist das Problem!
Auch die IS ist in Wahrheit nur rechts, aber auch wenn ich gegen diese Szene bin, wundern tu ich mich nicht. Wieso sollte man sich jeden Tag von sogeannnten Muslimen anhören müssen, dass man aus dem eigenen Land gehen soll etc. und dann noch ruhig bleiben und keinen Hass entwickeln? Mich wundert viel mehr, dass die Szene nicht schon viel größer ist um ehrlich zu sein...

@Tankster
Zitat von TanksterTankster schrieb:Fakt ist einfach das: Die Gräueltaten die in Syrien begangen werden werden von niemanden wirklich angeprangert. Man spricht von einem Schreiben das erstellt wurde wo man sich davon distanziert aber einen richtiger Zeichen wird nicht gesetzt. Das Problem könnte ganz einfach gelöst werden. Man tritt vor einer Kamera und sagt: WIR HABEN MIT DEM NICHTS ZU TUN. JEDER KANN FREI SEINE RELIGION AUSÜBEN.... aber das macht keiner. Den, dass einige gegen die Vorgehensweise von ISIS sind kann ich noch glauben, aber im Grunde wird die Gründung eines islamischen Staates gutgeheisen.
richtig. weil sich das ja fast jeder moslem wünscht. und genau das ist das problem. es gibt keine wirkliche distanz dazu von seiten der muslime, was das kalifat angeht bzw. den islamischen staat. meine antwort dazu ist: es steht ihnen frei zu gehen. wer im westen lebt und so gegen den westen ist, kann ihn gerne jeder zeit verlassen..


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:30
@Irade77
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Der Begriff „al-Kutub as-Sitta" ist arabischer Herkunft und setzt sich aus den beiden Wörtern „kutub" („Bücher") und „sitta" („sechs") zusammen und bedeutet „Die sechs Bücher".
Hadith bilden die zweite der beiden wichtigsten Quellen der islamischen Religion, die Sunna. „Al-Kutub as-Sitta" ist der allgemeine Name für die sechs Hadithbücher, welche die vertrauenswürdigsten (authentischsten) Hadith in zusammenhängender Form beinhalten. Diese nach dem Koran als die authentischsten Quellen akzeptierten sechs Bücher setzen sich aus den Werken von Bukhari und Muslim, beide mit dem Titel al-Dschamiu´s-Sahih und den Werken von Abu Dawud, Tirmidhi, Nasai und Ibn Madscha, den sogenannten Sunan, zusammen.
was willst du damit sagen??


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:30
@sadrose
Auf der Seite wo Crawler gepostet hat richtet sich nur direkt zum Koran ohne Sunna des Propheten zu dem Thema Musik


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:30
@Irade77
versteh nicht was du mir sagen willst


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:31
@sadrose
Man richtet sich nach der Sunna und Koran nicht alleine Koran


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:32
@Tankster
Du meinst doch man kann den Koran interpretieren wie man möchte deswegen haben wie auch ein Muster Beispiel Namens Hz.Mohammed


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:32
@Irade77
die Sunna wurde später dazugefügt, das weisst du schon oder?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:32
@sadrose
Wo der Prophet noch am leben war war es auch nicht nötig


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 00:34
@Irade77
damit wird das ganze aber noch lächerlicher... die sunna verändert das ganze wieder und nicht unbedingt zum besseren. hat es nicht irgendwo mal geheissen, wer einen buchstaben verändert ist kein moslem? dann fügt man einfach etwas hinzu.. ja bestens..


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