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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 17:40
Ich finde, dass diese Gesetze mit Hände abhacken etc. ein Blödsinn sind.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 17:45
Zitat von sadrosesadrose schrieb:ich glaube wir diskutieren aneinander vorbei. Natürlich hast du Recht, wenn du den Koran nimmst und in ihm deine persönlicher Erleuchtung findest und von dir sagen kannst "du hast ihn verstanden und zwar richtig". Du kannst auch behaupten, dass Muslime, die andere bekehren wollen bzw. ihren Willen aufzwingen wollen den Koran nicht verstanden haben.
Sie haben es ja auch nicht verstanden und drücken einen durch Konditionierung aufgedrückten Stempel auf den Islam, doch das ändert nicht die Grundaussagen im Koran. Es zeigt nur das fehlende Verständnis vieler Muslime und allgemein vieler Menschen gegenüber diesen Grundaussagen. Das hat nichts mit Interpretationen zu tun, das hat einfach etwas mit Herz und Verstand zutun. Die meisten Suren sind in einer guten Übersetzung auch sehr klar und deutlich formuliert.

Jedoch ist es wie mit den Rezepten, man kann sich an sie halten, muss es aber nicht. Es gibt welche die backen einen Kuchen aus dem Kopf und mit ganz eigenen Rezepten, andere blättern durch Rezeptbücher, wieder andere sind strenge Haushaltsdiktatoren und zwingen alle Bäcker nur nach ihrem Rezept zu backen, obwohl das eigentliche Rezept ganz anders ist. In diesen Kuchen findet man dann Zutaten die weder schmecken, noch zueinander passen. Das nennt man dann Despotismus und diese Seuche gibt es überall und in jeder menschlichen Rezeptidee.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Du berufst dich auf eine spirituelle Sicht des Islams als Religion, die den Weg zur Erleuchtung geben soll. Dagegen ist auch nichts zu sagen. Ein Mensch, der ein Herz hat und Verstand wird den Koran anders lesen, als ein Mensch, der dies nicht hat oder seine eigenen Vorstellungen leben will. Und genau hier liegt das Problem. Natürlich kannst du dem Koran nicht die Schuld an dem Versagen der Menschheit geben. Ich würde auch nicht einmal behaupten, dass Mohammed nicht tatsächlich das "Gute" für die Menschen wollte, dennoch ist für mich jeder einzelne Mensch, der behauptet, er weiss 100% ohne jede Diskussion, dass jedes einzelne Wort im Koran der Wahrheit entspricht und für diese Sache Kriege führt einfach nur ein Idiot.
Gleiche Sache wie mit dem Kuchenrezepten. Ja und Idioten sind ein Übel der Menschheit, doch selbst die sind auch nur Menschen. Der Faktor Mensch ist ein sehr vielfältiger. Es gibt Menschen die wollen in einer gesunden Polykultur leben, so gibt es auch Menschen die in einer stumpfen Monokultur leben wollen, so gibt es auch die Fraktion von Multikulti (jeder bleibt in seinen Grüppchen). Ich selbst ziehe die gesunde Polykultur der Mono- und Multikultur vor. Daher habe ich bestimmte Aspekte des Islams, des Buddhismus, des Christentums, des Agnostizismus, des Deismus, des Rationalismus, der Wissenschaft und sogar des Paganismus und Satanismus verinnerlicht und einen gemeinsamen Nenner in der Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität gefunden.

Jedoch ist der Islam in seiner Reinheit voller schöner Schlichtheit, gänzlich ohne Schnörkel aber reich an Allegorien wenn es um einige Koranverse geht. Die Menschen filtern durchaus und daraus können die unterschiedlichsten Gebilde entstehen. Ist ganz ähnlich beim Marxismus, für die einen ist er die Basis des Sozialismus, für andere die des Kommunismus und für andere nur die Diktatur des Proletariats und des sozialistischen Despotismus. Dabei hat Marx nur die Zusammenhänge deutlich gemacht die im Kapitalismus zum Tragen kommen. Er hat Bewusstsein geschaffen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme und Ideologien:
In Bezug auf die politischen Ideologien wurde der Begriff in seiner pejorativen Bedeutung insbesondere von Karl Marx geprägt. Er sprach dabei vom „falschen Bewusstsein“, einer gesellschaftlich erzeugten Vorstellung, die „zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse“ beiträgt. Im marxschen Verständnis ist sie Bestandteil des gesellschaftlichen „Überbaus“.
Wikipedia: Ideologie

Im Prinzip war auch Marx eine Art Prophet und man sieht ja was für unterschiedliche Strömungen durch seine Manifeste und Sachbücher entstanden sind. So ist es auch beim Koran und der Bibel. Ich bin mir sicher das Marx den Kopf geschüttelt hätte bei dem Despotismus der UdSSR. Denn der eigentliche Sozialismus und Kommunismus sind dezentraler Natur, die UdSSR war jedoch absolut zentralistisch. Ähnlich ist es auch beim Islam in der Frage zentralisierter Macht (Kalifen und Mullahs) oder der Dezentralisierung (die private Religion oder einfach nur lose und offene Gemeinschaften für das gemeinsame Gebet und soziale Projekte).
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Das Problem ist aber schon auch, dass zu Zeiten Mohammeds die Frauen sowieso unter den Männern gestanden haben. Wie soll man dann auch erwarten, dass Mohammed der Frau dieselben Rechte erteilt hat
Schau dir mal diesen Ausschnitt aus einer Koranverfilmung an:

https://www.youtube.com/watch?v=8GVKkSI8EFc (Video: Muhammed Der Gesandte Gottes - Muslime mit dem christlichen Herrscher in Abessinien)

Mohammed hat die Frau aus dem Dasein als Sklaven befreit und sie dem Mann als gleichgestellt betrachtet. Die Mentalität der arabischen Götzenreligionen war da völlig anders und diese wollten die Frauen weiterhin als Sklaven betrachten. Und genau diese Mentalität wurde in Arabien konserviert und wiederpricht ganz klar und deutlich den Grundprinzipien des Korans der die Gleichheit von Mann und Frau bestätigt.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Klar kann der Verein dafür nichts aber es gibt einen Unterschied: vor den Holligans wird man beschützt, wer schützt uns vor Idioten, die einer Ideologie verfallen sind?
Wenn Hooligans außer Kontrolle geraten kann auch keine Polizei mehr schützen. Sondern nur Menschen die der Selbstverteidigung mächtig sind. Also jede Selbstverteidung beginnt bei dem nötigen Sachverstand und auch der nötigen Selbstdisziplin eines jeden einzelnen. Ab und zu ist dann Selbstjustiz nötig wenn eine eindeutige Beweislast vorliegt. Es gibt z.B. einige hier lebende Kurden und Rockerclubs die Unterstützung im Widerstand gegen IS anbieten. So sind auch viele Muslime unter ihnen die den Extremismus von IS bekämpfen.

Man sollte mal hinterfragen warum es Extremisten und Hooligans überhaupt gibt. Man sollte nie vergessen das dies auch nur Menschen sind und die einen großen Fehler machen wenn sie ihre ganze Identität einem Verein, einer Ideologie oder Religion unterordnen aber gleichzeitig Verrat an diesen begehen in dem sie ihre Prinzipien verletzen. Das ist die essentielle Frage hier.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Vielleicht sollte die Frage daher anders lauten: muss man Menschen nicht manchmal einfach vor sich selbst schützen indem man gewisse Dinge einfach verbietet auch wenn sie im Kern friedlich sind?
Verbote schaffen nur noch mehr einen kriminellen Untergrund. Es ist wie bei der Prohibition von Alkohol (ja der Vergleich ist leider sehr passend). Die Mafia wurde erst durch das staatliche Verbot bestimmter Dinge mächtig, gleiches gilt für die Drogen und ihre Kartelle. Einige Muslime werden hier schon vom Verfassungsschutz beobachtet und einige Vereine sind sogar schon verboten. Ich bin mir sicher das dies jedoch nicht das Problem löst. Ich habe gemerkt das allein die respektvolle und geduldige Kommunikation helfen Missverständnisse aus der Welt zu schaffen und so sogar radikale Menschen zumindest im Ansatz zum Umdenken zu bewegen. Man nennt dies auch Diplomatie.
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Mashallah, bei @cRAwler23 zweifel ich schon langsam nicht mehr daran, dass er wirklich daran glaubt, was er uns da verzapft, statt nur von seiner Prägung und Reaktanz geleitet zu sein und den Islam zu säkularisieren.
Ohne die Säkularisierung wird der Islam tatsächlich sogar in meinen Augen keine Zukunft haben. Religion darf sich nicht in gesellschaftspolitische Aspekte einmischen. Mein Glaube spielt hier keine Rolle und ist auch nicht relevant. Denn einen wirklichen Glauben besitze ich nicht. Ich bin einfach ein rational/spiritueller Mensch. Im Prinzip bin ich einfach ein Agnostiker der den Koran und auch den Islam verstanden hat. Gleiches gilt auch für den Buddhismus. Ich mag beide Religionen fast gleichermaßen und finde in beiden viel mehr Bezug zur Spiritualität als z.B. im Christentum, wobei auch da mag ich wieder das Urchristentum das noch viel mehr Wert auf den sozialen und spirituellen Aspekt gelegt hat.
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Ich finde es strategisch gar nicht so verkehrt, wie die Ahmadiyaa-Sondergemeinschaft versucht, den politischen Bedeutungsverlust des Islam zu herbei zu philsophieren, gleichzeitig aber die Außenpolitik des Westen anprangert.

Ihre Methode finde ich weit aus besser, als die der Medien.
Wobei die Ahmadiyaa Wert auf den Kern des Islam legt. Sie haben zwar Kritik an der Außenpolitik einiger westlicher Staaten, doch sie sind völlig im Einklang mit den demokratischen und säkularen Grundprinzipien und auch mit den Menschenrechten dieser Staaten. Daher sind sie als Gemeinschaft eine der wenigen die aktiv Brücken zwischen Orient und Okzident bauen. Sie ziehen den Dialog und die Diplomatie der mauernbauenden Engstirnigkeit vor. Zudem prangern sie auch die Politik von Saudi Arabien, die Machenschaften von IS und Taliban gleichermaßen an. Jedoch mischen sie sich nicht mehr in die Politik ein, da sie als Religionsgemeinschaft eben zwischen Staat und Moschee differenzieren und trennen.
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Ach was, komm her, ich therapiere dich hier. Kriegst erstmal MacDonalds und Burger King Coupons, Adidas, Nike Klamotten und Pepsi und Coca Cola Rabatt.
Igitt! :D
Nein ich mag lieber gesundes Essen und ich trage auch keine Markenklamotten, ich trage schlichte, schwarze Klamotten ohne große Label ;)

Aber hey ich habe den Islam verstanden und teile einige dieser Erkenntnisse, trotsdem trink ich gern mal nen Bierchen und rauche dann und wann nen Joint. Weder Askese noch purer Hedonismus machen Sinn, ich mag den Mittelweg und die gesunde Dosis bei allem im Leben.
Hinter der Ahmadiyaa stecken bestimmt CIA-Agenten, die die untastbare politische Philosophie des Islam vernichten will.
Nun wird’s aber absurd, die Ahmadiyaa gibt es seit 1880, die CIA seit 1947. Wir sind hier nicht im Bereich paranoider Verschwörungstheorien ;)


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 17:45
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb: (siehe hexenverbrennungen, die es ja in teilen der welt noch immer gibt etc.)
gibt es da ein prägnantes, belegbares Beispiel für?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 17:48
@Gwyddion
ja vor allem in papua neuguinea, teile afrikas und Südostasiens.
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Hexenverfolgung-im-21-Jahrhundert/story/22538250


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:03
@sadrose

Danke und ... Hoppla.. das war mir bisher nämlich nicht bekannt. Unglaublich....


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:05
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Jedoch ist es wie mit den Rezepten, man kann sich an sie halten, muss es aber nicht. Es gibt welche die backen einen Kuchen aus dem Kopf und mit ganz eigenen Rezepten, andere blättern durch Rezeptbücher, wieder andere sind strenge Haushaltsdiktatoren und zwingen alle Bäcker nur nach ihrem Rezept zu backen, obwohl das eigentliche Rezept ganz anders ist. In diesen Kuchen findet man dann Zutaten die weder schmecken, noch zueinander passen. Das nennt man dann Despotismus und diese Seuche gibt es überall und in jeder menschlichen Rezeptidee.
Ja natürlich stimmt das, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass es kein größeres Problem geben wird, wenn der Kuchen nicht gelingt. Wenn eine Ideologie oder Religion aber "falsch" verstanden, interpretiert oder wie auch immer wird, kann dies aber verherrende Auswirkungen aufweisen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Jedoch ist der Islam in seiner Reinheit voller schöner Schlichtheit, gänzlich ohne Schnörkel aber reich an Allegorien wenn es um einige Koranverse geht. Die Menschen filtern durchaus und daraus können die unterschiedlichsten Gebilde entstehen. Ist ganz ähnlich beim Marxismus, für die einen ist er die Basis des Sozialismus, für andere die des Kommunismus und für andere nur die Diktatur des Proletariats und des sozialistischen Despotismus. Dabei hat Marx nur die Zusammenhänge deutlich gemacht die im Kapitalismus zum Tragen kommen. Er hat Bewusstsein geschaffen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme und Ideologien
ja, aber welche Gebilde dabei entstehen stellen oft eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Man sollte mal hinterfragen warum es Extremisten und Hooligans überhaupt gibt. Man sollte nie vergessen das dies auch nur Menschen sind und die einen großen Fehler machen wenn sie ihre ganze Identität einem Verein, einer Ideologie oder Religion unterordnen aber gleichzeitig Verrat an diesen begehen in dem sie ihre Prinzipien verletzen. Das ist die essentielle Frage hier.
Weil Menschen miteinander nicht umgehen können, das ist ein offenes Geheimnis. Es wird immer Extremisten geben, selbst wenn der Islam aussterben würde, dann würden sie eben einer anderen Ideologie verfallen. Hollogans zwingen dich aber nicht dazu so zu leben wie sie es möchten, da geht es um die pure Selbstverteidigung auf offener Straße. Wenn eine Gruppe anderen vorschreiben will, wie sie zu leben haben ist das etwas völlig anderes, auch wenn der Kernpunkt nicht in der Religion liegt sondern im Verhalten der Menschen. Die Frage ist wohl eher, wieso es den Menschen so verdammt wichtig ist andere dazu zu bringen so zu leben wie sie es gerne hätten obwohl sie selbst ja so leben können, wenn sie es wollen und sie keiner daran hindert.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Ich habe gemerkt das allein die respektvolle und geduldige Kommunikation helfen Missverständnisse aus der Welt zu schaffen und so sogar radikale Menschen zumindest im Ansatz zum Umdenken zu bewegen. Man nennt dies auch Diplomatie.
Das wahre Problem liegt aber darin, dass es Menschen gibt, die nicht diskutieren wollen. Das ist einfach so. Egal worum es geht. Die beharren auf ihren Standpunkt, komme was wolle. Die sind nicht einmal offen dafür etwas anderes zu hören oder sich mal selbst kritisch zu fragen ob alles so richtig ist. Das ist leider bei sehr vielen Dingen so und betrifft nicht nur die Religion. Genau das macht das Ganze aber auch so kompliziert. Ich selbst bin der Meinung man sollte absolut nichts verbieten, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass ich aus meiner eigenen Persönlichkeit heraus auch niemals eine andere Person zu etwas zwingen wollen würde oder meinen Glauben aufzwingen wollen würde. Selbst wenn ich die Macht hätte würde ich keinem vorschreiben wollen, wie er sich kleiden muss oder sich zu verhalten hat. Ja natürlich nicht wenn es um das Töten anderer geht etc. aber nicht um banale Dinge wie die Bekleidung. Das haben aber leider 98 % der Menschen nicht so veranlagt. Das beginnt oft schon bei kleinen harmlosen Dingen in der Schule. Warum gibt es denn so viel Mobbing etc.? Weil man den anderen und das "anders sein" nicht akzeptieren will und oft einfach nur seinen Spass haben will. Das ist wohl das wirklich traurige.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ohne die Säkularisierung wird der Islam tatsächlich sogar in meinen Augen keine Zukunft haben.
Davon bin ich überzeugt, weil die Menschen einfach kiene Ruhe haben. Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt. Keine andere Spezie bekämpft sich in dieser Art und Weise..


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:05
@Gwyddion
ja richtig schlimm, nicht wahr? ich weiss...


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:07
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb:ja richtig schlimm, nicht wahr?
Ein weiterer Beleg dafür, das sich Verstand und Religion irgendwie nicht vertragen.... wollen :)


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Venom ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:07
@Gwyddion
Hmm heißt, dass in etwa, dass die Gläubigen dumm sind?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:07
@Gwyddion
scheint so ja.. :)


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:08
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt.
Spätestens wenn die Sonne kollabiert und die Menschheit noch nicht andere Planeten erobert hat :)


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 18:08
@Gwyddion
ich sag dir eines, ich zieh nicht mit auf einen anderen planeten. können alle gern gehen, ich will meine ruhe und tu mir denselben scheiss nicht noch woanders an.


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25.10.2014 um 18:12
@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb:dass in etwa, dass die Gläubigen dumm sind?
Nicht unbedingt. Es bedeutet aber, das in vielerlei Hinsicht dem Glauben/Aberglauben mehr Gewicht beigemessen wird wie z.B. Humanismus, Wissenschaft etc. pp. und dadurch auch viel Elend in die Welt getragen wird. Und wenn ich als gläubiger Mensch der Meinung bin, das mein "Gott" verlangt andere Menschen mit Gewalt und Brutalität zu bekehren z.B., kann es mit der weltoffenen Geisteshaltung nicht allzuweit her sein.

Im übrigen gibt es durchaus auch gemässigte Religionen und auch gemässigte religiöse Menschen.
Immerhin... es gibt über 7 Mrd. religiöse Auffassungen. Jeder Mensch hat seine...


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 19:25
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nicht unbedingt. Es bedeutet aber, das in vielerlei Hinsicht dem Glauben/Aberglauben mehr Gewicht beigemessen wird wie z.B. Humanismus, Wissenschaft etc. pp. und dadurch auch viel Elend in die Welt getragen wird. Und wenn ich als gläubiger Mensch der Meinung bin, das mein "Gott" verlangt andere Menschen mit Gewalt und Brutalität zu bekehren z.B., kann es mit der weltoffenen Geisteshaltung nicht allzuweit her sein.

Im übrigen gibt es durchaus auch gemässigte Religionen und auch gemässigte religiöse Menschen.
Immerhin... es gibt über 7 Mrd. religiöse Auffassungen. Jeder Mensch hat seine...
Absolut richtig! Jedoch ruft dieser Gott zu nichts auf, der Koran benennt nur Suren die man im Kontext betrachten muss. Das zusammenhängende Bild das sich mit Vernunft und Herz daraus ergibt ist humanistischer Natur. Schon die Freimaurer wurden gerade durch diese Einsichten aus der christlichen, jüdischen und auch islamischen Religion zu einem humanistischen Deismus inspiriert.

Wikipedia: Deismus

Man kann sagen das die Kirche im Mittelalter inhuman war und im Zuge der Aufklärung die Komponente des Humanismus hinzugefügt wurde. Die Inspiration dessen hatten schon die Tempelritter von den Muslimen aus Jerusalem erhalten. Später haben die Freimaurer das Wissen und die Erkenntnisse wieder entdeckt und damit den Grundstein zum Humanismus gelegt. Daher können eine soziale, liberale und auch islamische Weltsicht mit der Basis des Humanismus und der Menschenrechte konform gehen. Leider sind einige Menschen dazu nicht fähig das zu erkennen und schauen nicht über ihren Tellerrand.

Meiner Meinung nach sollte jeder einzelne Mensch seine ganz eigene Religion haben, die Rückbesinnung zur Gott, zur Ganzheitlichkeit, zur Natur und zum Selbst, das sind die Schlüssel zu großer Weisheit und Erkenntnis :)
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ein weiterer Beleg dafür, das sich Verstand und Religion irgendwie nicht vertragen.... wollen
Auch hier liegt der Schlüssel in der Balance:

Glaube = Intuition = Metaphysisch = Seele = Gefühle
Wissen = Verstand = Physisch = Geist = Gedanken


Stichwort Dialektik und Synthese. Der Verstand wird nie Gefühle analysieren können, so werden die Gefühle in ihrer Reinheit rationaler Natur sein können. Aber man kann akzeptieren das erst beide zusammen im Einklang als Weg der Mitte die Vernunft ergeben.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.10.2014 um 22:31
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb: die erde ist nicht rund?
Wer sagt sie ist rund, der sagt nicht die volle Wahrheit :)


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Islam - Eine friedliche Religion?

26.10.2014 um 02:34
@cRAwler23
@sadrose
Jaja, Leute wie der Ayatollah Khomeini, ein Ibn Hanbal oder Abd al-Wahhab (Hanbalit), aber auch wie ein Ibn Malik Anas waren alles ganz furchtbar pöse und korrupte Menschen, die den Islam nur nach ihren eigenen Neigungen (Haram nach Koran) ausgelegt haben und alles für ihren Vorteil nutzten und die auch sicher nicht glaubten, dass sie in die Hölle kämen, wenn sie sich den Anweisungen, von denen sie glaubten, dass sie diese politisch umsetzen mussten, nicht beugten und eben umsetzen. Dass sogar die klassischen Rechtschulen der Schiiten und Sunniten in manchen Rechtsfragen einig sind (Idschma) ist alles nur Zufall und kann nichts mit dem Islam und dem Koran zutun haben. Mal ernsthaft: Wenn man dem Islam was zugute halten kann, dann dass er durchaus gegen Korruption und auch durchaus hier und da sozial (wenn auch oft doppelmoralisch sozial) ist. Und das waren meines Wissens auch viele der klassischen Gelehrten.

Schauen wir uns etwa den Iran an. Es gibt dort die sogenannte Scharia. Erst kürzlich wieder wurden ein paar Jugendliche zur Bewährung auf Peitschenhiebe ausgesetzt, weil sie sich angeblich unzüchtig verhalten hätten. Das hat aber keinesfalls was mit dem Koran zutun, weil man könne sich nämlich an Rezepte halten oder nicht, das machen aber die pösen Mullahs nicht. Sura 24 (an-Nisa) Ayat 1-3:

1(Dies ist) eine Sura, die Wir (als Offenbarung) hinabgesandt und verpflichtend gemacht und in der Wir klare Zeichen hinabgesandt haben, auf daß ihr bedenken möget.

2Eine Frau und ein Mann, die Unzucht begehen, geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Laßt euch nicht von Mitleid mit ihnen beiden angesichts (der Rechtsbestimmungen) der Religion Allahs ergreifen, wenn ihr an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Und es soll bei (der Vollstreckung) der Strafe an ihnen ein Teil von den Gläubigen zugegen sein.

3Ein Unzuchttreiber heiratet keine andere als eine Frau, die Unzucht begeht oder eine Götzendienerin. Und eine Unzuchttreiberin heiratet kein anderer als ein Mann, der Unzucht begeht oder ein Götzendiener. Den Gläubigen ist dies verboten.


Möge jeder diese Sure in beliebigen Übersetzungen selbst nachlesen.

Weiterhin ist die Stimme einer Frau im Iran glaube ich vor Gericht nur halb so viel wert wie die eines Mannes. Das steht aber auch nicht im Koran und hat damit gar nichts zutun! Das lesen wir nämlich doch klar in Sura 2.282:

282 O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine festgesetzte Frist, einer vom anderen, eine Geldschuld aufnehmt, dann schreibt es auf. Und ein Schreiber soll (es) für euch gerecht aufschreiben. Und kein Schreiber soll sich weigern zu schreiben, so wie Allah (es) ihn gelehrt hat. So soll er denn schreiben, und diktieren soll der Schuldner, und er soll Allah, seinen Herrn, fürchten und nichts davon schmälern. Wenn aber der Schuldner töricht oder schwach ist oder unfähig, selbst zu diktieren, so soll sein Sachwalter (es) gerecht diktieren. Und bringt zwei Männer von euch als Zeugen. Wenn es keine zwei Männer sein (können), dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, mit denen als Zeugen ihr zufrieden seid, – damit, wenn eine von beiden sich irrt, eine die andere erinnere. Und die Zeugen sollen sich nicht weigern, wenn sie aufgefordert werden. Und seid nicht abgeneigt, es – (seien es) klein(e) oder groß(e Beträge) – mit seiner (vereinbarten) Frist aufzuschreiben! Das ist gerechter vor Allah und richtiger für das Zeugnis und eher geeignet, daß ihr nicht zweifelt; es sei denn, es ist ein sofortiger Handel, den ihr unter euch tätigt. Dann ist es keine Sünde für euch, wenn ihr es nicht aufschr4eibt. Und nehmt Zeugen, wenn ihr untereinander einen Verkauf abschließt. Und kein Schreiber oder Zeuge soll zu Schaden kommen. Wenn ihr (es) aber (dennoch) tut, so ist es ein Frevel von euch. Und fürchtet Allah! Und Allah lehrt euch. Allah weiß über alles Bescheid.

Sure 4.176
Sie fragen dich um Belehrung. Sag: „Allah belehrt euch über den Erbanteil seitlicher Verwandtschaft. Wenn ein Mann umkommt, der keine Kinder hat, aber eine Schwester, dann steht ihr die Hälfte dessen zu, was er hinterläßt. Und er beerbt sie, wenn sie keine Kinder hat. Und wenn es zwei (Schwestern) sind, stehen ihnen (beiden) zwei Drittel dessen zu, was er hinterläßt. Und wenn es Geschwister sind, Männer und Frauen, dann kommt einem männlichen Geschlechts ebensoviel zu wie der Anteil von zwei weiblichen Geschlechts. Allah gibt euch Klarheit, damit ihr (nicht) in die Irre geht. Allah weiß über alles Bescheid.

Den Koran darf man nicht hinterfragen, geschweige denn kritisieren. Der Koran ist einwandfrei und Gewalt liegt ihm fern, schließlich gäbe es doch keinen Zwang im Glauben, was auch überhaupt nicht abrogiert worden sein könnte und was sich auch überhaupt nicht eher auf solche Sachen wie Niyya oder Dhimma beziehen könnte und selbst wenn, die ist doch so toll tolerant. Vor allem behandelt der Koran auch die Nicht-Muslime so nett und stellt sie auch überhaupt nicht hin und wieder als Ungerechte und Frevler dar, entmenschlicht sie nicht und könnte auch nicht auf perfide Weise Angriff als Verteidigung darstellen, ist überhaupt nicht hetzerisch und ist alles in perfekter Ordnung, ist überhaupt nicht kollektivistisch, die mithin häufigsten und wiederkehrendsten Verse sind auch überhaupt nicht die, die besagen, dass schließlich doch auch schon die vorangegangenen Kufar übel bestraft wurden und teils vernichtet und gegen andere Völker ausgetauscht. Und die Lösung kann auch überhaupt nicht darin bestehen, indem man das mal in einem Dialog offen legt und kritisch analysiert, sowie einer neuen Lesung unterzieht, um das Gute (Was der Koran zweifellos auch hat, jetzt ganz ohne Ironie) zu behalten und das Schlechte zu verwerfen. Wer das sagt, der ist pöse und mit dem muss man gar nicht mehr sachlich reden.

Aber was will man machen bei all der Ignoranz? Die Mullahs verstehen das einfach nicht.


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Islam - Eine friedliche Religion?

26.10.2014 um 04:39
Ich halte nichts von Religionen, die spalten nur und ziehen einem das Geld aus den Taschen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

26.10.2014 um 10:09
Liebe @sadrose - die Erde ist wirklich NICHT rund. :) LG


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Islam - Eine friedliche Religion?

26.10.2014 um 12:36
@sadrose
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt. Keine andere Spezie bekämpft sich in dieser Art und Weise..
Es geht auch anders. Durch Kontrolle. Und dahin bewegt sich die Gesellschaft hin. :D


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Islam - Eine friedliche Religion?

26.10.2014 um 14:54
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Ja natürlich stimmt das, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass es kein größeres Problem geben wird, wenn der Kuchen nicht gelingt. Wenn eine Ideologie oder Religion aber "falsch" verstanden, interpretiert oder wie auch immer wird, kann dies aber verherrende Auswirkungen aufweisen.
Das ist bei jeder Idee der Fall, sobald ihr eine spezifische Struktur von menschlichen Ideologien aufgezwungen wird. Der Islam sollte von denen eine Art Freiheitsbewegung erhalten die ihn mit Herz und Verstand ausleben (Ahmadiyya) und dies passiert ja auch schon, denn diese Gemeinschaft wächst und immer mehr Muslimen wird bewusst das Reformen und auch ein Säkularismus nötig sind. Die ganzen Extremisten haben sich ihre eigenen Rezepte erschaffen und wurden alle zu kleinen Despoten einer Ideologie die nicht mit den Grundsätzen des Koran konform gehen. Wer geht schon gerne zu einem Bäcker der ungenießbare Kuchen nach einem unmöglichen Rezept macht? Das ist wie zu viel Salz in die Suppe zu kippen und das Weglassen anderer Gewürze die überhaupt erst den Geschmack bringen.

Ach ich liebe Metaphern interessant ist das religiöse Werke meist auch diese metaphorische Ebene nutzen, denn so werden metaphysische Dinge begreiflicher, wobei Menschen die das wörtlich nehmen und tatsächlich an übernatürliche Wunder glauben entweder naiv oder einfach nur dumm sind. Der Koran ist ein Rezept, aber wie der Kuchen am Ende wird hängt vom Bäcker selbst ab ;)
Zitat von sadrosesadrose schrieb:ja, aber welche Gebilde dabei entstehen stellen oft eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.
Die Menschen die diese Gebilde überhaupt erst erschaffen oder entfremden sind es die eine Gefahr sind. Die Idee selbst ist nicht verantwortlich für dessen Institutionalisierung und Radikalisierung. Auch hier ist es wieder der Faktor Mensch und dessen Mentalität. Choleriker haben ein psychologisches Problem und leichtgläubige Menschen auch, so auch alle Fundamentalisten und Extremisten. Prinzipiell bräuchten alle eine umfassende psychologische Analyse und Behandlung. Der Islam selbst könnte dabei helfen, denn man sollte über dessen wahre Essenz aufklären um despotische Zweckentfremdungen durch Institutionen und Ideologien zu verhindern.
Zitat von sadrosesadrose schrieb:Weil Menschen miteinander nicht umgehen können, das ist ein offenes Geheimnis. Es wird immer Extremisten geben, selbst wenn der Islam aussterben würde, dann würden sie eben einer anderen Ideologie verfallen. Hollogans zwingen dich aber nicht dazu so zu leben wie sie es möchten, da geht es um die pure Selbstverteidigung auf offener Straße. Wenn eine Gruppe anderen vorschreiben will, wie sie zu leben haben ist das etwas völlig anderes, auch wenn der Kernpunkt nicht in der Religion liegt sondern im Verhalten der Menschen. Die Frage ist wohl eher, wieso es den Menschen so verdammt wichtig ist andere dazu zu bringen so zu leben wie sie es gerne hätten obwohl sie selbst ja so leben können, wenn sie es wollen und sie keiner daran hindert.
Das Problem ist das z.B. die Ultras auch ihre Sichtweisen manch anderen Fans aufzwingen wollen und nicht selten legen sie sich auch mal mit anderen Fans des selben Vereins an. Auch neue Mitglieder in solchen Ultrablöcken werden zu einem bestimmten Verhaltenskodex gezwungen. Jede extremistische Verbindung hat solche Verhaltensweisen. Bei der IRA z.B. war es nicht anders als bei IS.

Ja das Verhalten der Menschen ist immer psychologischer Natur und da spielen weder die Religion noch die Ideologie eine Rolle. Menschen die sich leicht manipulieren lassen von anderen Menschen sind immer anfälliger als andere die mit Herz und Verstand und auch Kritikfähigkeit ausgestattet sind. Betrachte es mal so, das Verhalten vieler Menschen ist einfach primitiv und destruktiv. Religionen waren von Menschen erschaffene Werkzeuge nicht nur den Weg zu Gott zu finden oder zu sich selbst, sondern um auch das Miteinander zu verbessern. Alle Religionen haben einen starken sozialen Bezug. Nur sind diese Versuche eben durch eben jene Menschen pervertiert worden die eben entweder kleine Despoten sein wollen oder unterwürfig sind. Das Problem sind die dominanten Alphas und die devoten Omegas der Menschen die alles versauen und die Welt in das verwandelt haben was sie heute ist.

Menschen mit der nötigen Selbstbestimmung, sozialen Kompetenz, Rationalität und auch Spiritualität machen keine Probleme, im Gegenteil sie versuchen Probleme zu lösen und wählen den Weg der Kommunikation. So wie wir beide hier. Wir müssten eigentlich unsere ganze Zeit und Energie dafür nutzen mit eben diesen radikalen zu kommunizieren. Auch wenn man da sicherlich mit ner Wand sprechen könnte, aber ich bin mir sicher auch mit ihnen sollte man reden können. Nicht nur immer über sie reden, sondern mit ihnen reden und das möglichst früh wo man noch ne Chance hat etwas im Denken zu ändern. Immerhin gibt es immer auch Aussteiger aus den radikalen Kreisen. Man sollte sie dazu ermutigen und nicht noch zusätzlich in die ewige Schublade des Terrorismus stopfen.


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