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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

01.03.2018 um 09:57
Zitat von monstramonstra schrieb:Der Secret Service hat versagt. Das FBI hat versagt. Die CIA hat versagt. Die Dallas Police hat versagt. JFK und Texas, eh schon eine schwierige Angelegenheit, endete im Desaster. Also nix wie weg vom Ort der Schande.
Ein Ansatz der sicherlich einen recht hohen Wahrheitsgehalt inne haben kann.
Ob es tatsächlich Versagen oder bewusstes Handeln war lässt sich im Detail wohl nicht mehr aufklären.
Der Dallas Police mache ich jedenfalls denn allerkleinsten "Vorwurf" bei der gesamten Sache.

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JFK - Attentataufdeckung

01.03.2018 um 11:15
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du bringst Argument mit einem Beleg/quelle etc. durcheinander. Ich versuche immer meine Argumente mit Quellen zu untermauern.

Ein Argument ohne Beleg ist nichts im Vergleich zu einem Argumente mit Beleg.

Ich habe nicht umsonst schon mal das entsprechende FBI-dokeumente verlinkt.

(...)

du musst doch wissen wovon du redest! Du HAST gewisse Quellen nicht gelesen. Und weil du sie nicht gelesen hast, weißt du nicht dass es um Metallpartikel geht.
So, dann wollen wir mal etwas klarstellen:

1. Eine Behauptung ist kein Argument. Eine Argumentation ist eine konditionale Verknüpfung von Prämissen und einer Konklusion. Typischerweise im „wenn-dann“ Format. Also zum Beispiel: „Wenn JFK nicht am 22.11.1963 in Dallas gewesen wäre, dann wäre er dort nicht ermordet worden.“ Oder: „Wenn JFK nicht am 22.11.1963 in Dallas gewesen wäre, dann würde er heute noch leben.“

2. Schlüssigkeit liegt vor, wenn die Prämissen als wahr unterstellt werden und die Konditionalbeziehung logisch ist. Ob die Prämissen wahr sind, ist also vom Argument zu trennen. Denn ist der Schluss bereits unlogisch oder angreifbar, bedarf es einer Prüfung der Prämissen nicht mehr. Dem zweiten Beispiel kann ich also entgegenhalten, der Schluss sei nicht zwingend, denn JFK könnte bis heute eines anderen Todes gestorben sein. Wäre dagegen ein „vielleicht noch leben“ eingefügt, dann würde das Argument zwar zutreffen, wäre aber von ziemlich minderer Art und Güte, weil er zu einer „Binsenweisheit“ führt.

3. Argumente selbst muss ich nicht belegen. Umgekehrt ersetzen Belege keine eigene Argumentation und erst Recht deren Schlüssigkeit. Ich kann darauf hinweisen, dass andere Personen auch diesen Schluss gezogen haben. Das ersetzt aber nicht die Notwendigkeit, dass der Schluss getroffen und aus sich heraus logisch sein muss.

4. Unterstelle ich Prämissen als wahr, treffe ich eine Annahme hinsichtlich eines Sachverhalts, behaupte ich also eine Tatsache, muss ich diese belegen. Entweder durch eine neue Argumentationskette oder durch einen Beleg. Also zum Beispiel: „Die Eintrittswunde im Rücken befand sich auf Höhe des 7. Brustwirbels.“ Die Qualität des Beleges folgt wieder ihrer Einordnung in ein Makrokonzept. So ist die Aussage eines Leibwächters, der kurz eine Schusswunde gesehen hat, anders zu bewerten, als das Zeugnis des Arztes der die Autopsie vorgenommen hat.

5. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Argument. Behauptungen können deshalb argumentativ umso leichter erschüttert werden, je apodiktischer sie gefasst sind. Oder je apodiktischer sie vom Gegner formuliert werden. Einen Trick, den Verschwörungstheoretiker gerne verwenden, um extrem weiche Gegenthesen aufzustellen: „Die Klimaerwärmung ist nicht menschengemacht.“ Zudem neigen sie dazu, alle Thesen apodiktisch zu formulieren. Und auf Schopenhauer will ich jetzt nicht genauer eingehen.

6. In der seriösen wissenschaftlichen Diskussion wird deshalb dann offen argumentiert, wenn die Prämissen nicht eindeutig sind oder Thesen in Form von Ideen Ausgangspunkt einer Untersuchung sind.

Ein Beispiel: „Sollte vom Grashügel aus auf JFK geschossen worden sein, dann war Oswald nicht der Alleintäter. Umstritten ist jedoch, ob vom Grashügel aus geschossen worden ist. Es gibt eine Reihe von Zeugenaussagen, die das behaupten. Zudem gibt es Fotos, auf denen einige Forscher Personen zu erkennen glauben, die sich hinter den Zaun befinden. Dies ist allerdings nicht ausreichend für die Annahme, von dort aus ist tatsächlich geschossen worden.“

Das Gegenbeispiel: „Vom Grashügel aus ist auf JFK geschossen worden. Oswald war nicht der Alleintäter. Zeugen bestätigen das (Quelle 1, 2, 3). Fotos zeigen eine Person hinter dem Zaun (Quelle 4, 5, 6). Oswald hatte Geheimdienstverbindungen. Seine ganze Familie war beim Geheimdienst (Quelle 7, 8, 9). Ergo waren die Dienste in das Attentat involviert.“


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JFK - Attentataufdeckung

01.03.2018 um 16:59
Zitat von monstramonstra schrieb:So, dann wollen wir mal etwas klarstellen:

1. Eine Behauptung ist kein Argument. Eine Argumentation ist eine konditionale Verknüpfung von Prämissen und einer Konklusion. Typischerweise im „wenn-dann“ Format. Also zum Beispiel: „Wenn JFK nicht am 22.11.1963 in Dallas gewesen wäre, dann wäre er dort nicht ermordet worden.“ Oder: „Wenn JFK nicht am 22.11.1963 in Dallas gewesen wäre, dann würde er heute noch leben.“

2. Schlüssigkeit liegt vor, wenn die Prämissen als wahr unterstellt werden und die Konditionalbeziehung logisch ist. Ob die Prämissen wahr sind, ist also vom Argument zu trennen. Denn ist der Schluss bereits unlogisch oder angreifbar, bedarf es einer Prüfung der Prämissen nicht mehr. Dem zweiten Beispiel kann ich also entgegenhalten, der Schluss sei nicht zwingend, denn JFK könnte bis heute eines anderen Todes gestorben sein. Wäre dagegen ein „vielleicht noch leben“ eingefügt, dann würde das Argument zwar zutreffen, wäre aber von ziemlich minderer Art und Güte, weil er zu einer „Binsenweisheit“ führt.

3. Argumente selbst muss ich nicht belegen. Umgekehrt ersetzen Belege keine eigene Argumentation und erst Recht deren Schlüssigkeit. Ich kann darauf hinweisen, dass andere Personen auch diesen Schluss gezogen haben. Das ersetzt aber nicht die Notwendigkeit, dass der Schluss getroffen und aus sich heraus logisch sein muss.

4. Unterstelle ich Prämissen als wahr, treffe ich eine Annahme hinsichtlich eines Sachverhalts, behaupte ich also eine Tatsache, muss ich diese belegen. Entweder durch eine neue Argumentationskette oder durch einen Beleg. Also zum Beispiel: „Die Eintrittswunde im Rücken befand sich auf Höhe des 7. Brustwirbels.“ Die Qualität des Beleges folgt wieder ihrer Einordnung in ein Makrokonzept. So ist die Aussage eines Leibwächters, der kurz eine Schusswunde gesehen hat, anders zu bewerten, als das Zeugnis des Arztes der die Autopsie vorgenommen hat.

5. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Argument. Behauptungen können deshalb argumentativ umso leichter erschüttert werden, je apodiktischer sie gefasst sind. Oder je apodiktischer sie vom Gegner formuliert werden. Einen Trick, den Verschwörungstheoretiker gerne verwenden, um extrem weiche Gegenthesen aufzustellen: „Die Klimaerwärmung ist nicht menschengemacht.“ Zudem neigen sie dazu, alle Thesen apodiktisch zu formulieren. Und auf Schopenhauer will ich jetzt nicht genauer eingehen.

6. In der seriösen wissenschaftlichen Diskussion wird deshalb dann offen argumentiert, wenn die Prämissen nicht eindeutig sind oder Thesen in Form von Ideen Ausgangspunkt einer Untersuchung sind.

Ein Beispiel: „Sollte vom Grashügel aus auf JFK geschossen worden sein, dann war Oswald nicht der Alleintäter. Umstritten ist jedoch, ob vom Grashügel aus geschossen worden ist. Es gibt eine Reihe von Zeugenaussagen, die das behaupten. Zudem gibt es Fotos, auf denen einige Forscher Personen zu erkennen glauben, die sich hinter den Zaun befinden. Dies ist allerdings nicht ausreichend für die Annahme, von dort aus ist tatsächlich geschossen worden.“

Das Gegenbeispiel: „Vom Grashügel aus ist auf JFK geschossen worden. Oswald war nicht der Alleintäter. Zeugen bestätigen das (Quelle 1, 2, 3). Fotos zeigen eine Person hinter dem Zaun (Quelle 4, 5, 6). Oswald hatte Geheimdienstverbindungen. Seine ganze Familie war beim Geheimdienst (Quelle 7, 8, 9). Ergo waren die Dienste in das Attentat involviert.“
Ändert das etwas daran dass wir beide von einer Rückenwunde sprechen? Und folglich einer Wunde unterhalb der Halswirbelsäule?

Ändert das etwas daran, dass vorne am Hemd und an der Krawatte keine Kugelpartikel gefunden wurden?

Ich habe dir as entsprechende Doument zu den Ergebnissen zu verlinkt, du hast es nicht gelesen. Du hast es einfach als Tatsache hingestellt, dass die Kugel die beiden Schlitze unterhalb des Knopfes und den Kratzer an der Krawatte verursacht hätte.

Leider ist diese "Tatsache" nicht gesichert., Zeugenaussagen sprechen von einer etwas höheren Halswunde

Du kannst auch nicht gleichzeitig von einer Rückenwunde sprechen und die Artwohl-Skizze als Beweis gelten lassen die die Wunde im Nacken zeigt.

Du kannst auch nicht bezüglich der RÜCKENwunde einig sein und gleichzeitig auch doch nicht

wie lange willst du den noch den Spielraum künstlich aufblähen? Die Position der Limousine ist bekannt, die Körperhaltung JFKs anhand der Fotos und Filme auch. Auch dass JFK ein Korsett trug und was für eine Krümmung er für die single bullet gehabt haben müsste- diese entspricht fast der Neigung beim Kopfschuss

Beitrag von bredulino (Seite 1.190)


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01.03.2018 um 17:04
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ein Ansatz der sicherlich einen recht hohen Wahrheitsgehalt inne haben kann.
Ob es tatsächlich Versagen oder bewusstes Handeln war lässt sich im Detail wohl nicht mehr aufklären.
Wenn wir den Aussagen von Elmer Moore Glauben schenken gab es durchaus eine Agenda des Secret Service bei den Ermittlungen.

Und die ganze Geschichte mit der Sargtrickserei und den Schäden an der Gehirnseite, die nicht auf die Kugel zurückgeführt werden können deuten auf eine Komplizenschaft gewisser Elemente im Secret Service zumindest bei der Vetuschung hin.
Das verhalten Emory Roberts vor und während des Attentats bleibt ebenfalls verdächtig


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01.03.2018 um 17:27
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Ändert das etwas daran dass wir beide von einer Rückenwunde sprechen? Und folglich einer Wunde unterhalb der Halswirbelsäule?

Ändert das etwas daran, dass vorne am Hemd und an der Krawatte keine Kugelpartikel gefunden wurden?

Ich habe dir as entsprechende Doument zu den Ergebnissen zu verlinkt, du hast es nicht gelesen. Du hast es einfach als Tatsache hingestellt, dass die Kugel die beiden Schlitze unterhalb des Knopfes und den Kratzer an der Krawatte verursacht hätte.

Leider ist diese "Tatsache" nicht gesichert., Zeugenaussagen sprechen von einer etwas höheren Halswunde

Du kannst auch nicht gleichzeitig von einer Rückenwunde sprechen und die Artwohl-Skizze als Beweis gelten lassen die die Wunde im Nacken zeigt.

Du kannst auch nicht bezüglich der RÜCKENwunde einig sein und gleichzeitig auch doch nicht

wie lange willst du den noch den Spielraum künstlich aufblähen? Die Position der Limousine ist bekannt, die Körperhaltung JFKs anhand der Fotos und Filme auch. Auch dass JFK ein Korsett trug und was für eine Krümmung er für die single bullet gehabt haben müsste- diese entspricht fast der Neigung beim Kopfschuss
Und deswegen diskutiere ich nicht mehr darüber. Die Artwohl-Skizze habe ich nicht und würde ich nie als Beweis gelten lassen. Ich kenne Herrn Artwohl nicht und weiß nicht, auf welcher Grundlage er seine Zeichnung erstellt hat. Schon die Annahme, ich könnte eine Zeichnung als Beweis für ein Ereignis bewerten, ist absurd.

Ich hatte geschrieben:
Zitat von monstramonstra schrieb am 25.02.2018:Was für eine schöne Skizze! Sie bestätigt die Single-Bullet-Theorie in hervorragender Weise.

Mal davon abgesehen, dass der Link die Skizze von Robert Artwohl M.D. wie auch die darüber liegende Skizze nicht enthält, gibt sie ziemlich gut wieder, warum ein Winkel von 21 Grad und damit ein Schuss von Oswalds Sniper-Nest im 6. Stock Sinn machen würde.

Sie bestätigt meine Ansicht, dass die Single Bullet sehr einfach erklärbar ist.
Nicht mehr und nicht weniger. Und weil es in der Art und Weise, wie hier Argumente ausgetauscht werden, unüberbrückbare Differenzen gibt, diskutiere ich nicht mehr über Bilder oder irgendwelche HTML-Links, die Behauptungen angeblich belegen.


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01.03.2018 um 17:58
Schon die Annahme, ich könnte eine Zeichnung als Beweis für ein Ereignis bewerten, ist absurd.
wie bitte?
Zitat von monstramonstra schrieb:Was für eine schöne Skizze! Sie bestätigt die Single-Bullet-Theorie in hervorragender Weise.

Mal davon abgesehen, dass der Link die Skizze von Robert Artwohl M.D. wie auch die darüber liegende Skizze nicht enthält, gibt sie ziemlich gut wieder, warum ein Winkel von 21 Grad und damit ein Schuss von Oswalds Sniper-Nest im 6. Stock Sinn machen würde.

Sie bestätigt meine Ansicht, dass die Single Bullet sehr einfach erklärbar ist.
Zitat von monstramonstra schrieb:Und deswegen diskutiere ich nicht mehr darüber.
WESWEGEN diskutierst du nicht mehr darüber?

Weil ich darauf hinweise, dass manche Parameter doch nicht so großen Spielraum haben und du das nicht akzeptierst?
Oder akzeptierst du es und sprichst deswegen nicht mehr darüber?
Zitat von monstramonstra schrieb: Ich kenne Herrn Artwohl nicht und weiß nicht, auf welcher Grundlage er seine Zeichnung erstellt hat.
also war meine Widerlegung der Artwohl-Skizze mit dem Nackeneintritt korrekt?
Zitat von monstramonstra schrieb:die Behauptungen angeblich belegen.
"angeblich" ist wieder eine Wertung- hast du die quellen überhaupt angeschaut?
Zitat von monstramonstra schrieb:diskutiere ich nicht mehr über Bilder oder irgendwelche HTML-Links,
Wie soll man in einem forum über Schusswinkel, Ballisti forensi OHNE Bilder und links zu Akten diskutieren?

Dann werden all deine Behauptungen, Argumente und Prämissen vollkommen losgelöst sein vom Beweismaterial und auf einer abstrakten philosophischen Ebene bleiben

"Vielleicht war es Möglichkeit x, oder Möglichkeit Y"- und wenn in den Akten steht dass es weder x noch y war wirst du´s dann leider ignorieren


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01.03.2018 um 19:59
Zitat von monstramonstra schrieb: irgendwelche HTML-Links, die Behauptungen angeblich belegen.
hier findest du eine "best-of"-liste

http://mcadams.posc.mu.edu/bestof.htm (Archiv-Version vom 07.03.2018)

Dort ist auch das "History-Matters"-Archiv aufgelistet

https://history-matters.com/archive/jfk/contents.htm

Auf "History-Matters" wird auf das Archiv der Mary Ferrell Foundation verwiesen

https://history-matters.com/siteguide/siteguide_relatedsites.htm

In beiden Archiven sind die Dokumente zu sehen, darunter auch

fbishirtOriginal anzeigen (0,4 MB)

https://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=62264&relPageId=85


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02.03.2018 um 10:40
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Rolle der Ehefrau: Jackie Kennedy war innerhalb von Sekunden zur Nachlassverwalterin ihres Mannes geworden. Sie wollte zurück nach Washington, weg von Dallas, dem Ort der Schande. Also Leiche und Präsidentenlimusine eingetütet und nichts wie ab nach Hause.
Hast du für diese Version irgendwelche Quellen? Aussagen von Zeitzeugen, Dokumente etc. ?
Zitat von monstramonstra schrieb:Der Kalte Krieg: Priorität hatte in jeder Hinsicht die Nationale Sicherheit. Der Welt musste schnellstmöglich ein Nachfolger präsentiert werden. Ganz Westeuropa war von den USA abhängig. Also ganz hurtig Johnson vereidigt und ab nach Washington, wo die Machtzentrale lag, um nur kein Machtvakuum aufkommen zu lassen.
Hast du für diese Version irgendwelche Quellen? Aussagen von Zeitzeugen, Dokumente etc. ?
Zitat von monstramonstra schrieb:Das Signal ins Land: Reinemachen, eine hübsche Bahre im Weißen Haus und eine würdige Beerdigung - und dann weitermachen. Der Präsident ist kein König.
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Politik: Das war nicht einfach ein Mord. Sondern eine politische Tat. Also zählte das Primat des Politischen, was immer entschieden wurde.
Hast du für diese Version irgendwelche Quellen? Aussagen von Zeitzeugen, Dokumente etc. ?

Es war soll doch ein verrücter Einzeltäter gewesen sein... das müsste doch aus OT-Sicht die Persönlichkeitsstörung, d.h. die PSYCHE, nicht die Politik den Ausschlag gegeben haben
Zitat von monstramonstra schrieb:Das Fahrzeug war (vom Zeitpunkt 13.30 Uhr ausgehend) für den Tatnachweis nicht wirklich wichtig, wichtiger waren für einen Tatnachweis Schütze(-n), Gewehr und Schussposition.
Hinsichtlich Blutmustern, Beschädigungen durch Kugeln, ugelsplitter etc. war das Fahrzeug durchaus wichtig. Warum sollte die Limousine "13.30 Uhr" auf einmal "unwichtig" geworden sein?
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Kriminalistik: Viele Methoden und Standards gab es 1963 noch nicht - oder sie waren nur bei "geheimnisvollen" Morden wie Sexualmorden üblich. Und wo war der Tatort? Wenn es der Ort des Taterfolgs ist, dann war der schon weg, im Parkland. Der Tatort als Ort der Tathandlung, also das Lager im 6. Stock, der blieb erhalten.
Du weißt dass Blutmusternanalyse und chemische Analysen schon Standard waren?

http://science.howstuffworks.com/bloodstain-pattern-analysis4.htm


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02.03.2018 um 15:09
@monstra
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Der Tatort ist meiner Definition nach der Ort an dem die direkten Einwirkungen auf eine Person stattgefunden haben. In diesme Fall die Schüsse bzw. Kugeln auif die Körper der Insassen der Limousine.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Spielt aber nicht genau das unmittelbar darein?
Der Tatort kann sachdienliche Informationen liefern hinsichtlich Schützen, Schüssen, Kugeln, Beschädigungen, Blutspritzer, Blutmenge usw.

Es ist ein Unding den Tatort wenige Momente nach dem Mord so beeinflusst und für nachträgliche Untersuchungen total unbrauchbar gemacht zu haben.
ein Navy-Arzt, der Kennedys Leibarzt Dr. Burkley unterstand, berichtete von einer Kugel die später nirgendwo mehr erwähnt wurde
Surgery historians, Dr. James Young, a physician who had worked with White House Physician Admiral George Burkley during the Kennedy administration, related that during the autopsy he had been given a bullet in an envelope by White House Medical Corpsman Chief Petty Officer Thomas Mills after his return from the White House garage to retrieve skull fragments from the rear of the limousine. Young described this bullet as jacketed, straight but with a bent tip and visually close in diameter to CE399, which he estimated to be ½ centimeter. Dr. Young voiced his concerns to the interviewers that he had never seen any reference to it in the Warren Commission investigation. The last thing he remembers is that he gave the envelope containing the bullet with the bent tip to Dr. Humes, the head autopsy pathologist, and that the bullet was never seen or documented after that.

Dr. Young had embarked on his own investigation approximately one year prior to being interviewed by the Navy historians. His uneasiness over this point had caused him to reach out to President Gerald Ford, the last living member of the Warren Commission, in December of 2000 in an effort to find the final disposition of this bullet and President Ford replied. After reading the article on the Navy Live website and the entire transcript of his interview obtained by FOIA request, AARC Board member Randolph Robertson M.D. contacted the Ford Library to see if Dr. Young had indeed written to the ex-president in an effort to corroborate his statements made to Navy interviewers. He had, and his letter including his recollection of a missing bullet with a bent tip had preceded his same recollection to Navy historians
mehr dazu hier:

http://aarclibrary.org/white-house-physician-autopsy-eyewitness-questions-president-ford-about-missing-bullet/
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Politik: Das war nicht einfach ein Mord. Sondern eine politische Tat. Also zählte das Primat des Politischen, was immer entschieden wurde.
die Öffentlichkeit sollte davon überzeugt werden dass Oswald ein Einzeltäter gewesen, dass es weder von links noch von rechts, noch eine in- oder ausländische Verschwörung gegeben habe
The public must be satisfied that Oswald was the assassin; that he did not have confederates who are still at large; and that the evidence was such that he would have been convicted at trial.
http://22november1963.org.uk/katzenbach-memo-moyers-warren-commission (Archiv-Version vom 13.03.2018)


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02.03.2018 um 22:30
@monstra

kann es sein dass du übersehen hast dass hier in der darstelung nicht einfach nur der Kopf geneigt, sondern der komplette Oberkörper geneigt ist?

Der erste Brustwirbel (Rücken!) ist hier auf Höhe des Adamsapfels


HSCA-JFK-neck2-6-43


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02.03.2018 um 22:53
Zitat von bredulinobredulino schrieb:kann es sein dass du übersehen hast dass hier in der darstelung nicht einfach nur der Kopf geneigt, sondern der komplette Oberkörper geneigt ist?
Der Schußwinkel auf deinem Bild ist viel zu hoch (26°).
Auf dem rechten Bild passt er besser (ca. 17°)

953ea44cb4de j2


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02.03.2018 um 23:33
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Der Schußwinkel auf deinem Bild ist viel zu hoch (26°).
das ist eine OFFIZIELLE Darstellung
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Auf dem rechten Bild passt er besser (ca. 17°)
das ändert nichts am Argument dass Kenendy im Fraglichen Zeitraum aufrecht saß

portableholefixed


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02.03.2018 um 23:44
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das ändert nichts am Argument dass Kenendy im Fraglichen Zeitraum aufrecht saß
Dann müssen das 2 separate Treffer gewesen sein:
Einmal von hinten in den "Rücken" und einmal von vorne in den Hals.

Oder LHO stand am Eingang des TSBD und hat von dort geschossen ;)


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02.03.2018 um 23:51
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Einmal von hinten in den "Rücken" und einmal von vorne in den Hals.
Warum "Rücken"? Unterhalb der Halswirbelsäule ist nun mal Rücken bzw. Brustwirbelsäule

Laut dem Dokument des Leibarztes lag die Rückenwunde sogar noch tiefer


t7713c89 Berkleys-death-certificate

back diagram
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Oder LHO stand am Eingang des TSBD und hat von dort geschossen ;)
weißt du wer die Person am Eingang war, wenn es nicht Oswald war?


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02.03.2018 um 23:53
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Dann müssen das 2 separate Treffer gewesen sein:
Einmal von hinten in den "Rücken" und einmal von vorne in den Hals.
im Übrigen war der Wundkanal im Rücken steiler:

“This opening was probed by Dr. HUMES with the finger, at which time it was determined that the trajectory of the missile entering at this point had entered at a downward position of 45 to 60 degrees.”
RAUPACH also questioned as to whether or not the measurements as set forth in FD 302s submitted by SAs SIBERT and O’NEILL had actually been measurements furnished by the Pathologist or had been represented conclusions [sic] reached by the Agents. He was informed that all figures set forth in such FD 302 had been obtained from the Pathologist performing the autopsy.
http://22november1963.org.uk/sibert-and-oneill-report (Archiv-Version vom 13.03.2018)


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03.03.2018 um 00:17
@delta.m
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Oder LHO stand am Eingang des TSBD und hat von dort geschossen ;)
du bist sicherlich auh für eine Untersuchung der betreffenden Filme?


FB20Digital20Remaster


da die ersten Aussagen die Geschichte über Oswald beim Getränkeautomaten nicht decken und niemand Oswald die Treppe runterrennen sah wäre das eine Untersuchung wert, oder?

Eine Person mit Oswalds Statur und Kleidung steht in den Filmen genau dort wo Oswald in seinem Alibi angab zu sein...


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03.03.2018 um 00:36
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du bist sicherlich auh für eine Untersuchung der betreffenden Filme?
Natürlich,
aber welche Filme meinst Du genau (ich kenne nur Altgens 6)?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Eine Person mit Oswalds Statur und Kleidung steht in den Filmen genau dort wo Oswald in seinem Alibi angab zu sein...
Ich kann auf dem Bild "C" nicht erkennen, wer/wo LHO sein könnte.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:da die ersten Aussagen die Geschichte über Oswald beim Getränkeautomaten nicht decken und niemand Oswald die Treppe runterrennen sah wäre das eine Untersuchung wert, oder?
Wenn er ein Alibi hatte und "unschuldig" war,
wie erklärt sich dann das weitere Verhalten von LHO nach dem Attentat?

gn8


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03.03.2018 um 00:47
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Ich kann auf dem Bild "C" nicht erkennen, wer/wo LHO sein könnte.
die Person links oben


PrayerManOriginal anzeigen (0,2 MB)
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Natürlich,
aber welche Filme meinst Du genau (ich kenne nur Altgens 6)?
die Filme die von den Journalisten Darnell und Wiegmann während bzw. unmittelbar nach dem Attentat gemacht wurden

http://www.prayer-man.com/misc/prayer-man-in-a-nutshell/
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Wenn er ein Alibi hatte und "unschuldig" war,
wie erklärt sich dann das weitere Verhalten von LHO nach dem Attentat?
was meinst du konkret?


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03.03.2018 um 16:14
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Wenn er ein Alibi hatte und "unschuldig" war,
wie erklärt sich dann das weitere Verhalten von LHO nach dem Attentat?
Spielst du darauf an dass er als einziger der Schulbuchlagerhausangestellten gefehlt haben soll?
First off, there was NO
SUCH roll call (WCR, p. 156; VII, p. 382), and
secondly, LHO was far from the only person missing from the TSBD
after
the assassination (the time they claimed to have taken the roll
call).


This was looked into and they found the following:


1) 75 employees worked in the building on 11/22/63 (based on the
names
given to them by Truly). (XXII, pp.632-86)
2) 48 were OUTSIDE at 12:30 PM. (Ibid)
3) 5 did NOT report for work that day.(Ibid, pp. 632 & 676)
4) Many of the remaining employees in the building left after the
shots had been fired and ceased. (Ibid, pp. 632, 645, 655-656, 665)
Add in the fact many were NOT allowed back in to the TSBD after the
assassination you have a slew of people "missing" by the time the
police began searching the building. LHO wasn't even the only one
missing among the ones who worked on the sixth floor that day as it
was said that LHO was NOT "the only one who didn't show up and
COULDN'T be accounted for." (VI, p. 321)
http://www.whokilledjfk.net/missing_employees.htm



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JFK - Attentataufdeckung

03.03.2018 um 16:59
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Spielst du darauf an dass er als einziger der Schulbuchlagerhausangestellten gefehlt haben soll?
Ja, unter anderem.
Aber anscheinend war LHO nicht der einzige Angestellte, der danach nicht mehr zur Arbeit erschien.

Muß mich noch etwas mehr über den "Prayer Man" und die "Timeline" von LHO nach dem Attentat bis zur seiner Verhaftung schlau machen, habe aber gerade etwas wenig Zeit ...


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