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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 15:43
Das Thema hat sich hier x-mal im Kreis gedreht und ich will das nicht ein weiteres Mal anstoßen. Ich bleibe dann lieber wieder außen vor. Auch wenn ich Fakten-Fragen habe. Nikto treibt es schon genug an - ein bisschen sehr unreflektiert. Lassen wir das erstmal seine eigene Dynamik weiterentwickeln ;)

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JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 15:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Nikto treibt es schon genug an
Keine Bange, ich werde mich jetzt erstmal in Arbeit stürzen, sprich mich durch den ganzen Thread lesen … denke mal damit bin ich gut und gerne eine Woche lang beschäftigt.

Ich wiederhole mich ausnahmsweise mal gerne …

Ich bleibe für alles offen, aber es macht mich halt stutzig wenn ich mit bekomme, wie Beweise ähnlich, wie von der Warrenkommission, nicht näher beachtet werden, oder sogar ignoriert werden weil sie halt nicht mit der Einzeltäterthese konform sind.


Ich bin sehr wohl imstande auch andere Meinungen zu übernehmen, wenn es für mich Sinn macht, wie zb. kürzlich als mir Groucho das von der Erinnerung der Zeugen erklärte.


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07.06.2019 um 15:58
Zitat von NiktoNikto schrieb:Sondern eher in einem viel wahrscheinlicheren Szenario das auf dem Bild gut ersichtlich wird.
Ich habe absolut keine Ahnung, warum du dies ein "viel wahrscheinlicheres Szenario" findest.
Nichts spricht dafür, dass es so gewesen ist.
Die Treffer sprechen eine eindeutige Sprache: beide kamen von hinten.
Es gab definitiv keine Treffer von vorn oder der Seite.
Somit sind alle Überlegungen, wo denn geschickterweise weitere sniper gestanden haben könnten witzlos.
Zitat von NiktoNikto schrieb:Ein böser Link, er könnte dazu führen, dass die Einzeltäterthese einstürzt.
Ich wüsste nicht, wieso.
Siehe oben....


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JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 16:10
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Treffer sprechen eine eindeutige Sprache: beide kamen von hinten
Warum gibt es dann zwei "offizielle" Eintrittslöcher Kopf?

https://www.maryferrell.org/pages/The_Moving_Head_Wounds.html
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Somit sind alle Überlegungen, wo denn geschickterweise weitere sniper gestanden haben könnten witzlos.
Ist deine Erklräung, warum die Fragmentspur abweicht, etwa gehaltvoller?


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JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 16:38
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Warum gibt es dann zwei "offizielle" Eintrittslöcher Kopf?
Ramsey, Rockefeller und HSCA schließen alle, dass die Schüsse, die JFK trafen, von hinten oben eingedrungen sind. Wobei die Kritik geäußert wird, dass die Autopsie sozusagen schlampig dokumentiert wurde. Richtig?


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JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 18:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn es ein blanker Kofferraum ist, der eigentlich vollgesaut sein sollte, gehe ich dem z. B. nach.
Um Gottes Willen, ich will ja niemanden davon abhalten das zu diskutieren.
Nur ich sehe halt keinen Unterschied, was LHO als Täter betrifft, ob da nun was auf dem Kofferraumdeckel ist, oder nicht.
Hätte ja sein können, dass es für einen anderen einen entscheidenden Unterschied in der Bewertung des Falles macht.
Das hätte mich dann interessiert.

(Nebenbei: Ich bezweifele stark, dass die uns zur Verfügung stehenden Bilder gut genug sind um kleine Knochenteile erkennen zu können)
Zitat von NemonNemon schrieb: Für mich kann ich dann auch noch sagen, dass das weitgehend unvoreingenommen und ergebnisoffen geschieht.
Das ist durchaus auch mein Eindruck von dir.
Zitat von NemonNemon schrieb:o erfahren wir hier, wie man u. U. Statements und Erinnerungen unmittelbar Beteiligter bewerten muss bzw. nicht überbewerten darf. Formal ist der Vollprofi Hill in der Ausübung seines very jobs, mitten im Super-GAU, vergleichbar mit einem Kampfpiloten, der Ufo-Sichtungen beschreibt. Technich funktioniert der Mann. Er spult exakt seinen Drill ab. Aber was da rundherum im Kopf vor sich geht - ganz anderes Thema.
Ja, das stimmt, das ist ein wichtiges Thema in allen VT und UFO Diskussionen.


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JFK - Attentataufdeckung

07.06.2019 um 22:35
Zitat von NemonNemon schrieb:Ramsey, Rockefeller und HSCA schließen alle, dass die Schüsse, die JFK trafen, von hinten oben eingedrungen sind. Wobei die Kritik geäußert wird, dass die Autopsie sozusagen schlampig dokumentiert wurde. Richtig?
Soweit ich das verstanden habe ja. Die Frage ist, warum die Pathologen, die die Autopsie furchführten, in ihrem Bericht beschreiben, wie die Fragmentspur auf den Röntgenbildern bei ihrem tieferen eintrittspunkt beginnt.

Hinzu kommt noch, dass Dr. Humes nicht nur eine frühere Fassung des Berichts verbrannte, sondern auch seine Notizen


http://www.paulseaton.com/jfk/humes-notes/humes-notes.htm
http://www.paulseaton.com/jfk/humes-notes/finck-notes.htm


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08.06.2019 um 11:14
@bredulino
Eigentlich war ich ja raus. Jetzt sind wir aber so nahe an ganz wesentlichen Punkten, dass mir doch daran gelegen ist, dass wir die auch festnageln. Anschließend ist nämlich ein Großteil der Diskussionen obsolet.

Aus der Sache um den Autopsiebericht und die anschließenden Untersuchungskommissionen geht klar hervor, dass:
- es den tieferen Eintrittspunkt des tödlichen Schusses nie gegeben hat [1]
- keine Rede von einer anderen Schussrichtung als von hinten, oben ist



[1] Die Dimensionen der Eintrittswunde im Schädel wurden vermessen und protokolliert. Nicht aber die Lage dieses Punktes. Die Protokoll-Versionen von Dr. Humes sind im verlinkten Dokument beschrieben und z. T. widersprüchlich. Die Ungereimtheiten tangieren aber nicht den Kern der Sache. Er hat den blutverschmierten ersten Zettel aus Pietätsgründen vernichtet, die zweite Version, den Entwurf für das zu tippende Protokolls, hat er im heimischen Kaminzimmer verbrannt. Er war längst nicht mehr bei der Leiche. Klar - eine unausgegorene Version hätte nicht in Umlauf kommen dürfen. Er hat stundenlang mit sich gerungen, was man auch verstehen kann, wenn man den Autopsiebericht zum Präsidentenmord abliefern soll und unter Zeitdruck steht. Einschussloch im Schädel war klar. Aber es gab viele Punkte abzuarbeiten, da sind viele Details drin, Sie gingen davon aus, dass man die Lage des Einschussloches ohnehin am Röntgenbild noch genau bestimmen würde können. Das wird hinsichtlich der Autopsie-Notizen erwähnt. Im Übrigen gibt es keinen Hinweis auf externe Einflussnahme oder Manipulationen im Rahmen der Autopsie oder in der Folgezeit auf forensische Ermittlungen.

Fazit: Dr. Humes hat den Eintrittspunkt zu tief eingezeichnet - aus dem Gedächtnis.

1979 schließt die HSCA-Kommission:
The panel believes that the inability to examine such documentation in the event of legal dispute could adversely affect the outcome of subsequent criminal litigation.
Dies können wir kurz mit: "Wohl nicht gerichtsverwertbar" übersetzen.

Dass das Eintrittsloch des tödlichen Schusses (15 x 6 mm auf der Schädelrückseite) liegt, belegt eindeutig die Schussrichtung von hinten. Es gibt keinen Hinweis auf einen anderen tödlichen Schuss oder oder eine andere gewaltsam herbeigeführte Todesursache.

*Es bleibt für den tödlichen Schuss einzig der obere Eintrittspunkt, und bei einem Schuss von hinten*

Können wir das an diesem Punkt alle so unterschreiben?
Dann unterschreiben wir aber auch höchstwahrscheinlich einen einzelnen Schützen auf einer rückwärtigen, erhöhten Position mit fast gerader Schusslinie. Wir schließen damit weitere Todesschützen aus. wir schließen hiermit - zunächst - aber nicht aus, dass es weitere Schützen vor Ort gegeben haben kann. Tathintergründe, Motivationen, Drahtzieher etc. haben nichts mit der forensischen Betrachtung zu tun.


*** *** ***
@bredulino dann noch die Frage, warum du in diesem Beitrag noch mit einem vermeintlichen Schädelfragment des "nicht gerichtsverwertbaren" Z-Frames arbeitest und dies auch noch in Kombination mit dem "nicht gerichtsverwertbaren" Humes-Eintrittspunkt. Stellst du da wirklich eine offene Frage oder warum machst du das? Wenn nicht irgendwann der obsolete Ballast abgeworfen wird, führt das alles zu nichts.


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 12:05
Zitat von NemonNemon schrieb:Fazit: Dr. Humes hat den Eintrittspunkt zu tief eingezeichnet - aus dem Gedächtnis.
Nein. Humes hatte seine Notizen zur Verfügung. Der Eintrittspunkt wird im Autopsiebericht beschrieben als der Punkt, von dem sternförmig die Bruchlinien ausgehen.
Upon reflecting the scalp multiple complete fracture lines are seen to radiate from... the smaller wound at the occiput
t3d9580457f17 hqdefault
Zitat von NemonNemon schrieb:Die Dimensionen der Eintrittswunde im Schädel wurden vermessen und protokolliert. Nicht aber die Lage dieses Punktes.
Doch:
approximately 2.5 cm. laterally to the right and slightly above the external occipital protuberance
Diesen tiefen Eintrittspunkt konnte auch das Team ermitteln, das Zugang zum Autopsiematerial hatte:

Youtube: JFK Skull Fracture Lines
JFK Skull Fracture Lines
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Im Übrigen gibt es keinen Hinweis auf externe Einflussnahme oder Manipulationen im Rahmen der Autopsie oder in der Folgezeit auf forensische Ermittlungen.
warum gibt es dann dokumente, in denen von weiteren Kugeln die Rede ist?
Laut Dr. Finck wurde es bei der Autopsie untersagt, den Hals zu sezieren- obwohl dort eine Wunde war. Im Übrigen soll er sich belagt haben, dass seine Notizen verschwunden seien...

Anonsten findet sich in den Akten und Aussagen einiges, was auf Manippulation schließen lsst.
Documents showing that the HSCA had tested the Navy camera which was supposed to have taken JFK's autopsy photographs, and it failed the authenticity tests.
HSCA interviews of autopsy witnesses directly contradicting the depictions of wounds presented by the medical panel; the interviews were suppressed and misrepresented by the HSCA.
A sworn interview with Saundra Kay Spencer, who developed the JFK autopsy photos, in which she declared that the photos in the Archives are not the ones she developed. Autopsy photographer John Stringer similarly disavowed the supplemental autopsy brain photographs
https://www.maryferrell.org/pages/JFK_Assassination.html
Zitat von NemonNemon schrieb:1979 schließt die HSCA-Kommission:
Das HSCA hat dafür eine komplett falsche Kopfneigung verwendet:

Die Puppe links soll die Haltung bei frame 312 zeigen:


tab684a59251a calibration-full

Mehr Info findest du hier:

Beitrag von bredulino (Seite 1.265)


Der Kopf war weiter nach vorne gebeugt- und der Schusswinkel durch den Schädel aufsteigend:

t232f819a46a7 hbttpic

http://www.kenrahn.com/Marsh/Dale_Myers/Dale_Myers_index.html


tcb615b4788af z312position

5971d62fe088a1ab z312


Zum Vergleich die Darstellung des HSCA:


JFK skull trajectoryOriginal anzeigen (0,2 MB)

Wikipedia: John F. Kennedy autopsy
Zitat von NemonNemon schrieb:*Es bleibt für den tödlichen Schuss einzig der obere Eintrittspunkt, und bei einem Schuss von hinten*
Der Winkel der Fragmentspur und das Bruchlinienmuster am Schädel passen nicht dazu.


Wir haben also zwei offzielle Versionen des Kopfschusses, beide mit Fehlern behaftet und mit Auslassung gewisser Daten

Bestenfalls kann man sagen, dass die eine nicht gerichtsverwertbare Version durch eine neue ersetzt wurde, die genauso wenig gerichtsverwertbar ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:@bredulino dann noch die Frage, warum du in diesem Beitrag noch mit einem vermeintlichen Schädelfragment des "nicht gerichtsverwertbaren" Z-Frames
Ich wusste gar nicht, dass Filmframes Schädel haben. Können filme auch Knochenbrüche haben?

Unabhängig vom Z-Film wurden Schädelragmente dokumentiert.


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 12:13
Zitat von NemonNemon schrieb:Ramsey, Rockefeller und HSCA schließen alle, dass die Schüsse, die JFK trafen, von hinten oben eingedrungen sind. Wobei die Kritik geäußert wird, dass die Autopsie sozusagen schlampig dokumentiert wurde. Richtig?
an darf aber nicht vergessen, dass die Experten Ramsey, Rockefeller und HSCA zum Teil dieselben waren bzw. derselben Clique angehörten

https://www.allmystery.de/blogs/proteus/die_unabhaengigkeit_der_expertenpanels_zu_jfks_au
https://www.allmystery.de/blogs/proteus/f7eddf6d7d12_die_unabhaengigkeit_der_expertenpanels_zu_jfks_au
https://www.allmystery.de/blogs/proteus/1951576f2a6f_die_unabhaengigkeit_der_expertenpanels_zu_jfks_au


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 12:41
@bredulino
Es ist wohl unmöglich, mit dir systematisch etwas abzuarbeiten.
Ich bezog mich auf die zuletzt von die geposteten Dokumente.
Anstatt dieses Thema abzuhaken, bringst du wieder andere Baustellen ein.
So werden in diesem Verwirrspiel ständig Äpfel mit Birnen verglichen und Fragen gestellt, die auf wackligem Material beruhen. Du postest ständig wieder deine Bilder und Filme, ohne mal Fakten schriftlich festzunageln und Zusammenhänge logisch darzustellen.
So bekommen wir nie einen Deckel auf irgend etwas.

Okay, wenn wir jetzt nochmal Humes vs. HSCA aufmachen: Es kann Humes mit dem Gedächtnisprotokoll des Eintrittpunktes recht gehabt haben. Dann ist HSCA widerlegt. Aber nur in der Frage des Eintrittspunktes, nicht in der Sache an sich. So what.

Dann dein Film mit den Schädel-Experten. Hast du den überhaupt gesehen?

Er führt zu exakt dem Punkt, bei dem ich zur Unterschrift gebeten habe.
- Die Fachleute geben keinen Hinweis auf ein zweites Projektil im Schädel
- Sie machen klar, dass Eintritts- und Austrittswunde nicht auf einer Linie liegen
- Grassy Knoll oder jede andere Schussrichtung als die postulierte ist ausgeschlossen
- Vorwärtsruck von JFK wird erklärt

Das mit Abstand Schwächste, was hier gerade vorliegt, sind die in Z-Frames oder sonstige Visualisierungen eingearbeiteten Linien. Was willst du mit denen überhaupt? Wie erklärst du denn den Schuss anders als in der OT? Leg dich mal fest, bitte. Und wenn es nur ist, um diesen Punkt mal durch zu exerzieren.

Bist du jetzt mal bereit, den einen tödlichen Schuss aus der genannten Richtung zu unterschreiben und das Fehlen von Evidenz für andere Treffer oder Schusspositionen?
***
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Stephenson schrieb:
@bredulino dann noch die Frage, warum du in diesem Beitrag noch mit einem vermeintlichen Schädelfragment des "nicht gerichtsverwertbaren" Z-Frames
Ich wusste gar nicht, dass Filmframes Schädel haben. Können filme auch Knochenbrüche haben?

Unabhängig vom Z-Film wurden Schädelragmente dokumentiert.
Du weißt ganz genau, was ich hier meine:
Du versucht einen Schussvektor durch den Schädel mit dem verschwommenen Fragment im Z-Frame in Einklang zu bringen.
Wenn du andererseits weder die infrage kommenden Eintrittswunden noch den Z-Film anerkennst, ist dieses (Verwirr-)Spielchen sinnlos.


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 13:08
Zitat von NemonNemon schrieb:Er führt zu exakt dem Punkt, bei dem ich zur Unterschrift gebeten habe.- Die Fachleute geben keinen Hinweis auf ein zweites Projektil im Schädel- Sie machen klar, dass Eintritts- und Austrittswunde nicht auf einer Linie liegen- Grassy Knoll oder jede andere Schussrichtung als die postulierte ist ausgeschlossen- Vorwärtsruck von JFK wird erklärt
Es wurde an JFKs Gehirn rum gefrickelt damit man LHO als Sündenbock bestätigen kann, es bestehen Ungereimtheiten ohne Ende, nichts ist klar, ergo kann auch nichts ausgeschlossen werden.

Das von hinten geschossen wurde, schliesst nicht aus, dass …

A) Auch andere aus der gleichen Richtung geschossen haben...
B) Das nicht auch von vorne geschossen worden war ...


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 13:16
Zitat von NiktoNikto schrieb:Es wurde an JFKs Gehirn rum gefrickelt damit man LHO als Sündenbock bestätigen kann
Wie belegst du das, bitte?
Zitat von NiktoNikto schrieb:es bestehen Ungereimtheiten ohne Ende
Man kann sich aber daran begeben, systematisch die entscheidenden Punkte herauszuarbeiten
Zitat von NiktoNikto schrieb:nichts ist klar, ergo kann auch nichts ausgeschlossen werden.
Diese Aussage können wir uns schenken.
Zitat von NiktoNikto schrieb:Das von hinten geschossen wurde, schliesst nicht aus, dass …

A) Auch andere aus der gleichen Richtung geschossen haben...
B) Das nicht auch von vorne geschossen worden war ...
Folge jetzt bitte mal dem Versuch, Sachen auf den Punkt zu bringen. Vielleicht war auch ein Sprengsatz im Gully deponiert. Aber von wo wurde der tödliche Schuss / die zwei Treffer abgegeben? Wollen wir das gerade mal anhand der Schädel-Infos feststellen? Dann kann man ggf. weiter machen und sehen, was sich dadurch ausschließt und welche Fragen offen bleiben.


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 13:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Es kann Humes mit dem Gedächtnisprotokoll des Eintrittpunktes recht gehabt haben. Dann ist HSCA widerlegt. Aber nur in der Frage des Eintrittspunktes, nicht in der Sache an sich. So what.
Der Verlauf der Fragmentspur passt aber nicht. erinner dich, was die Panels von Clarke und HSCa schrieben:
Clark Panel:
along a line corresponding with a line joining the above described small occipital wound and the right supra-orbital ridge.
...
...its long axis, if extended posteriorly, passes through the above-mentioned hole.
https://history-matters.com/archive/jfk/arrb/master_med_set/md59/html/Image10.htm
Wenn Humes recht hat, wieso verläuft die Fragmentspur anders?
Die späteren Panels haben aufgrund der Fragmentspur den höheren Eintrittspunkt "festgestellt"
Zitat von NemonNemon schrieb:Das mit Abstand Schwächste, was hier gerade vorliegt, sind die in Z-Frames oder sonstige Visualisierungen eingearbeiteten Linien.
Was soll an den Linien "schwach" sein? Das musst du schon näher erläutern.

Schau dir mal die korrekte Kopfneigung an und erinnere dich an den Winkel der Fragmentspur- die Kopfneigung des HSCA ist nicht steil genug, sie basiert aber auf der Prämisse, dass die Fragmentspur am Winkel aus Oswalds Position ausgerichtet ist:

Die rekonstruktion von Dale Myers ist in diesem Punkt viel präziser:

https://www.jfkfiles.com/

concl22 pic


Der Winkel der Fragmentspur durch die blaue Linie nach hinten verlängert:

concl23

Der an Oswalds Position ausgerichtete Winkel ist die rote Linie

concl24

http://www.kenrahn.com/Marsh/Dale_Myers/Dale_Myers_index.html

Die Fragmentspur und die reale Kopfhaltung belasten Oswald nicht
Zitat von NemonNemon schrieb:- Sie machen klar, dass Eintritts- und Austrittswunde nicht auf einer Linie liegen
die Fragmentspur soll aber eine Linie bilden, die Eintritts- und Austrittswunde verbindet. Darin sind sich sowohl Humes und seine Kollegen und die späteren Untersuchungen einig.


Autopsiebericht:
Roentgenograms of the skull reveal multiple minute metallic fragments along a line
corresponding with a line joining the above described small occipital
wound and the right supra-orbital ridge.
Clark Panel:
along a line corresponding with a line joining the above described small occipital wound and the right supra-orbital ridge.
...
...its long axis, if extended posteriorly, passes through the above-mentioned hole.
https://history-matters.com/archive/jfk/arrb/master_med_set/md59/html/Image10.htm
I will refer back to the X-rays which we had previously prepared. These had disclosed to us multiple minute fragments of radio opaque material traversing a line from the wound in the occiput to just above the right eye, with a rather sizable fragment visible by X-ray just above the right eye.
http://mcadams.posc.mu.edu/russ/testimony/humes.htm (Archiv-Version vom 31.05.2019)
Zitat von NemonNemon schrieb:Dann dein Film mit den Schädel-Experten. Hast du den überhaupt gesehen?

Er führt zu exakt dem Punkt, bei dem ich zur Unterschrift gebeten habe.
- Die Fachleute geben keinen Hinweis auf ein zweites Projektil im Schädel
Die Fachleute ignorieren die gradlinige Fragmentspur, die nicht mit dem tieferen Eintrittspunkt vereinbar ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Du weißt ganz genau, was ich hier meine:
Du versucht einen Schussvektor durch den Schädel mit dem verschwommenen Fragment im Z-Frame in Einklang zu bringen.
Du verwechselst mich mit Nikto
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn du andererseits weder die infrage kommenden Eintrittswunden noch den Z-Film anerkennst, ist dieses (Verwirr-)Spielchen sinnlos.
Das leigt am widersprüchlichen Beweismaterial:

Humes und Co geben einen tieferen Eintrittspunkt an, jedoch wird u.a. die Fragmentspur außen vor gelassen
Die späteren Panels verwerfen den tieferen Eintrittspunkt und legen einen hohen fest- dabei wird das Bruchlinienmuster, die tatschliche Kopfhaltung etc.. "ignoriert", um die fragmentspur in Einklang mit der einzeltäterthese zu bringen....

Gab es denn in den letzten 50 Jahren überhaupt ein Panel, dass NICHT gewisse Beweismittel ignoriert hat, um einen Kopfschuss mit Oswalds sniper´s nest in Verbindung bringen zu können?
Zitat von NemonNemon schrieb:Bist du jetzt mal bereit, den einen tödlichen Schuss aus der genannten Richtung zu unterschreiben und das Fehlen von Evidenz für andere Treffer oder Schusspositionen?
Nein. Da die Beweislage für den tödlichen Schuss von hinten in sich widersprüchlich ist.

Wenn die Evidenz isch zum Teil untereinander ausschließt, wie kann man da glauben, dassin den letzten 50 Jahren bei den offiiellen Ermittlungen sauber gearbeitet wurde?

Ein Angeklagter kann kaum verurteilt werden, wenn die Beweismittelerhebung schlecht durchgeführt und die Methoden schlampig und fehlerhaft waren.

Im Zweifel für den Angeklagten.


Wenn für dich mal der höhere, mal der tiefere Eintrittspunkt okay ist- wie passt das mit der Authentizität der Beweise zusammen?


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 13:40
@Nemon

Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.

Ich bleibe dabei: LHO war ein Sündenbock und wenn von hinten geschossen wurde, vielleicht sogar aus dem Schulbuchlager heraus, dann wohl kaum von LHO …

Die Möglichkeit das vom Bretterzaun aus geschossen wurde ist nicht widerlegt worden.

Hier noch was zu den Widersprüchen und Ungereimtheiten des ganzen Falles und ja, ich weiss auch nicht alles aber probiere alles zu berücksichtigen und NICHTS auszuschliessen.



The medical evidence is the single most complex aspect of the JFK assassination, and is the source of many of the contradictions and ambiguities that have allowed the case to drag on for so long.

Most of these contradictions and ambiguities are due to the nature of the autopsy, which appears at first sight to have been carried out to a scandalous level of incompetence. The most fundamental aspects of the medical evidence are the nature, size and location of President Kennedy’s wounds, none of which were documented to a reasonable degree of precision.

Problems with the Medical Evidence

Contradictory Testimony from the Doctors

The doctors who treated President Kennedy in Dallas, and the pathologists who conducted the autopsy at Bethesda, were interviewed many times over the years by a variety of people with a variety of agendas. Inevitably, inconsistencies and contradictions arose in their testimony.

Photographs of President Kennedy’s Autopsy

There were problems also with the surviving photographic record of the autopsy:
The photographs, or at least those that are publicly available, fail to provide clear and unambiguous views of any of Kennedy’s wounds. In particular, they do not allow a definitive description of the wounds to the head.
The photographs do not match the recollections of the photographers and the pathologists. Both groups of participants recalled injuries that are not depicted in the existing photographs, and remembered ordering or taking photographs that appear no longer to exist.

Other Problems with the Autopsy

The photographic record is not the only element of the autopsy that has attracted suspicions of foul play:
One of the pathologists admitted under oath that he and his colleagues were ordered not to perform a dissection of the back and throat wounds, an elementary procedure that would have confirmed or denied the possibility of both wounds having been caused by one bullet.
The autopsy report was rewritten after Oswald’s murder, when it became clear that the contents of the report would not be questioned in court. Some of the contemporaneous notes upon which the revised report depends no longer exist.

Interpreting the Medical Evidence

The most comprehensive and readable overviews of the medical evidence can be found in two articles in James Fetzer, ed., Murder in Dealey Plaza:

What We Know Now That We Didn’t Know Then About The Death of JFK (Catfeet Press, 2000; ISBN 0–8126–9422–8):

Gary L. Aguilar, ‘The Converging Medical Case for Conspiracy in the Death of JFK’ (pp.175–217);

David W. Mantik, ‘Paradoxes of the JFK Assassination: The Medical Evidence Decoded’ (pp.219–297)
.
Fetzer’s collection includes some unreliable material, especially concerning the authenticity of the Zapruder film, but these two articles are credible and informative.

Harold Weisberg, Never Again (Carroll and Graf, 1995; ISBN 0–7867–0206–0), is the most reliable book–length treatment.

The most complete account of the serious problems with President Kennedy’s autopsy is in Gerald McKnight, Breach of Trust: How the Warren Commission Failed the Nation and Why (University Press of Kansas, 2005; ISBN 978–0–7006–1390–8), pp.153–180.

The most complete online resource is Gary Aguilar and Kathy Cunningham, ‘How Five Investigations into JFK’s Medical/Autopsy Evidence Got it Wrong’ at history–matters.com
.
Medical Controversy: JFK’s Head Wound

One of the medical paradoxes is the apparent contrast between the accounts of the doctors in Dallas and those at the autopsy.
The House Select Committee on Assassinations stated that, of the 26 witnesses at the autopsy who had given evidence, none agreed with the Dallas consensus of a large wound situated toward the back of President Kennedy’s head, which implied a shot from the front.


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JFK - Attentataufdeckung

08.06.2019 um 13:48
@bredulino
Versuchen wir auch diesmal wieder, Sachen auf den Punkt zu bringen.
Das mit der Fragmentspur ist mir aktuell nicht mehr ganz klar. Bild dazu - und nicht der Z-Frame?
Wenn man das mit der Fragmentspur mal ausklammert, was bleibt dann?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Nein. Da die Beweislage für den tödlichen Schuss von hinten in sich widersprüchlich ist.
Wenn ein Einschussloch hinten im Schädel ist und - auch im 3D-Modell der Experten im Film klar ist, dass da kein zweiter Schuss durchgegangen ist, können wir uns darauf festlegen, dass der Schuss von hinten kam. Ja?


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08.06.2019 um 13:51
Zitat von NiktoNikto schrieb:Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.

Ich bleibe dabei: LHO war ein Sündenbock und wenn von hinten geschossen wurde, vielleicht sogar aus dem Schulbuchlager heraus, dann wohl kaum von LHO …

Die Möglichkeit das vom Bretterzaun aus geschossen wurde ist nicht widerlegt worden.

Hier noch was zu den Widersprüchen und Ungereimtheiten des ganzen Falles und ja, ich weiss auch nicht alles aber probiere alles zu berücksichtigen und NICHTS auszuschliessen.
Was soll ich damit anfangen. Das sind ja pauschale Behauptungen jenseits jeglicher Fakten.
Du gehst eh nicht von den Fakten aus, sondern hast eine vorgefasste Meinung, die du so oder so wieder bestätigen wirst. Das ist Unfug.


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08.06.2019 um 13:59
Zitat von NiktoNikto schrieb:Die Möglichkeit das vom Bretterzaun aus geschossen wurde ist nicht widerlegt worden.
Muss mal einhaken.
Mit dieser Argumentationsweise kann man alles mögliche konstruieren.
"Die Möglichkeit das ein hochentwickelter russischer Stealthhelikopter über der Plaza kreiste und JfK tötete ist nicht widerlegt worden".
Du bist zwar neu hier, diese Argumentationsweise ist aber bekannt und führt zu nichts. Nur weil eine Theorie nicht widerlegt werden kann, heisst das nicht das eine andere ungültig ist.


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08.06.2019 um 14:07
Zitat von NemonNemon schrieb:Das mit der Fragmentspur ist mir aktuell nicht mehr ganz klar. Bild dazu
hscalbl

mit Erläuterungen:

http://mcadams.posc.mu.edu/xray/hsca/hsca.htm (Archiv-Version vom 25.10.2019)


fbase
http://mcadams.posc.mu.edu/medical.htm (Archiv-Version vom 19.06.2019)
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn ein Einschussloch hinten im Schädel ist und - auch im 3D-Modell der Experten im Film klar ist, dass da kein zweiter Schuss durchgegangen ist, können wir uns darauf festlegen, dass der Schuss von hinten kam. Ja?
Ein Einschussloch, das unvereinbar mit der Fragmentspur ist?
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn man das mit der Fragmentspur mal ausklammert, was bleibt dann?
Ignorieren von Beweisen, nämlich der Fragmentspur.


Wenn man das mit der Kopfhaltung mal ausklammert...
Wenn man das mit der Kopfhaltung mal ausklammert...

Wo endet man da?
Wenn man das mit den nicht verwertbaren, weil unsauber dokumentierten Fingerabdrücken mal ausklammert...


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08.06.2019 um 14:17
Vielleicht wird dir jetzt klar, warum das HSCA von einer falschen ausging- anders ließ sich die Fragmentpur nicht mit der Einzeltätertheorie vereinbaren

dd85f6a 18e1644db155 calibration2Original anzeigen (0,2 MB)


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