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Russland plant schwimmendes AKW.

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, AKW ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland plant schwimmendes AKW.

22.03.2007 um 18:59
/dateien/gw33271,1174586395,GulperEel
"Schwimmendes Kernkraftwerk??? .... Ohh Prima... ich fand schon immer das die
Fische
in Meer so langweilig aus sehen!"

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Russland plant schwimmendes AKW.

22.03.2007 um 19:01
Und ist es nicht klar, das wenn wir unsere AKW abbauen, dass dann in Russland
welcheaufgebaut werde??? Irgendwo muss der Strom ja herkommen! Ach ne,
der kommt ja ausder Steckdose.....


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Russland plant schwimmendes AKW.

22.03.2007 um 19:06
/dateien/gw33271,1174586762,bandwing fish 545
Der sieht auch net gerade normal aus...


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Russland plant schwimmendes AKW.

23.03.2007 um 11:46
@Topic

Genial! Endlich denkt man in die Zukunft!!

Wir müssen uns nunnach einem Super-GAU nicht mehr betreffend der Strahlung den Kopf zerbrechen. Das"Schiff" versenkt sich selbst im Meer.

Könnte man nicht überhaupt einfach dieganzen Altlasten im Meer versenken?

Da sieht sie doch niemand, also stört esauch keinen!

tststs.....


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Russland plant schwimmendes AKW.

02.02.2011 um 01:26
Warum einen Reaktor bauen der Schwimmt?
1. Billiger auf Land zubauen und Überlandleitungen zum Verbraucher
2. Ist es sicherer wenn er auf festem Untergrund steht.

Die Meldung kann man wohl nicht ernst nehmen....


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Russland plant schwimmendes AKW.

02.02.2011 um 08:52
@peter3

Da steht, es wäre für eher isolierte Regionen gedacht. Da wäre es wohl in der Tat billiger, das Schiff in einer großen Werft zu bauen und damit rüberzufahren, als die vielen Arbeiter und Materialien irgendwo nach Sibirien zu bringen und erst mal die ganzen temporären Unterkünfte zu bauen.

Ich würde es ja so planen, dass das Schiff dann in einer Bucht oder an einem Seeufer fest verankert wird, oder auch gleich auf Grund gesetzt wird. Weg kanns ja sowieso nicht, da es ja ans Stromnetz angeschlossen werden muss. Und dann dürfte es auch nicht weniger sicher sein als ein Land-AKW.


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Russland plant schwimmendes AKW.

02.02.2011 um 10:31
Ich frage mich, warum die nicht einfach Ihre alten Taifun U-Boote als Schwimmende AKWs brauchen. Wäre doch um ein vielfaches billiger und erst noch mobil :D

Aber die werden ja warscheinlich alle verschrottet sein...


1x zitiertmelden

Russland plant schwimmendes AKW.

02.02.2011 um 11:54
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Aber die werden ja warscheinlich alle verschrottet sein...
Zur Not können die ja immer noch ihre Atom-Eisbrecher nehmen.^^


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Russland plant schwimmendes AKW.

03.02.2011 um 15:02
es reichen wohl nicht die ölverseuchten meere...ne nu müssen sie sie auch noch radioaktiv verstrahlen :-/


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Russland plant schwimmendes AKW.

03.02.2011 um 15:11
@napoleon.
geile idee, wieso nicht?


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Russland plant schwimmendes AKW.

03.02.2011 um 15:12
schwimmend..am Eismeer..das macht natürlich Sinn :(
Also der Weltuntergang ist dann Januar/Februar 2012


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Russland plant schwimmendes AKW.

03.02.2011 um 15:24
Ich muss jetzt doch mal die Frage einwerfen, welchen Sinn ein MOBILES Kraftwerk machsn soll? Es muss ja irgendwie ans Stromnetz angeschlossen werden.


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Russland plant schwimmendes AKW.

04.02.2011 um 15:51
@MareTranquil
Ich habe aus dem Text am anfang kein Hinweis gefunden das das KKW Mobiel seinen soll.
Es liegen aber die Gründe auf der Hand warum gerade die Orte im Hohen Norden mit solchen AKWs versorgt werden. Um nur ein Agumen zu nennen, Wenn die Platform fest mit dem Boden Verbunden ist, kommt das Kraftwerk die Ganzezeit an Flüssiges Kühlwasser.


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Russland plant schwimmendes AKW.

04.02.2011 um 23:24
Was ist so schlimm an einem schwimmenden AkW?

Atomuboote haben viel schwieregere Manöver und seitenlagen mit aktivierten Atomkraftwerk zu absolvieren als ein rein schwimmendes AKW.


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Russland plant schwimmendes AKW.

05.02.2011 um 18:53
Französisches Magazin stuft russisches schwimmendes AKW als wichtige Innovation 2010 ein

/dateien/33271,1296928414,258144013

MOSKAU, 21. Januar (RIA Novosti).
Ein erstes schwimmendes Atomkraftwerk in der Welt, das zurzeit in Russland gebaut wird, ist vom französischen Magazin "L'Usine Nouvelle" als eine der wichtigsten Innovationen des vergangenen Jahres eingestuft worden.

Das russische AKW steht auf der Liste neben dem Tablet-Computer iPad von Apple, der US-amerikanischen Hyperschall-Flügelrakete X-51A Waverider, dem in Bau befindlichen schwimmenden norwegischen Windkraftwerk und mehreren anderen Innovationen, hieß es in dem Beitrag. Die Wochenschrift ist auf Probleme von Industrie und Technologien spezialisiert.

Das schwimmende AKW mit zwei 35-Megawatt-Reaktoren wird in der Baltischen Werft in St. Petersburg gebaut.

http://de.rian.ru/technology/20110121/258143960.html (Archiv-Version vom 25.01.2011)


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Russland plant schwimmendes AKW.

07.02.2011 um 09:34
das kann dann die Ölfilter im Golf antreiben oder was?

Da schwimmt doch genug Energie herum...


Atomkraftwerk Schön und Gut. Und wie kommt der Strom an die Verbraucher? Per Tesla-luft-Spule oder was? Oder ist es so,dass wenn die Abnehmer nicht mehr zahlen,der Kakerlakendampfer einfach an ein anderes, spendableres Land andockt?


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Russland plant schwimmendes AKW.

26.02.2012 um 14:46
Update 2012, dieses Jahr soll das Teil fertig gestellt werden.
Acht Stück sind schon geplant und im Grunde geht es dabei doch nur als Energieversorgung
für die Ressourcenerschliessung bei dem Kampf um die Arktis - Wer wird als Sieger hervorgehen? .

257051956Original anzeigen (0,2 MB)

Das schwimmende Kraftwerk: Die Füllung ist fertig, es fehlt noch die Ummantelung
Roman Mamonow
27.01.2012

In St.Petersburg, in der „Baltischen Werft“ wurde der Aufbau von Kraftwerkblock für das Erste in Russland und auch in der Welt schwimmende Atomwärmekraftwerk für Kamtschatka aufgenommen. Das Projekt wurde wegen der weltweiten finanziellen Krise fast „eingefroren“, aber jetzt kam er wieder in die Bewegung. Der Konzern „Rosenergoatom“ beendete fast die Vorbereitung der irdischen Infrastruktur und fertigte die gesamte Fällung für das zukünftige schwimmende Atomwärmekraftwerk (zu Russisch: PATÄS) an. Außerdem wurden die notwendigen Expertisen für das Projekt des zweiten Kraftwerks in Tschukotka durchgeführt.

Das Thema des schwimmenden Atomkraftwerks ruft bei russischen Atomwissenschaftlern zweierlei Emotionen aus. Ein von den ehrgeizigsten und vielversprechenden Projekten gilt gleichzeitig als ein „Sorgekind“. Der erste schwimmende Kraftwerkblock wurde noch im Frühling 2007 angefangen und seine volle Anfertigung wurde für 2010 geplant. Die Pläne blieben jedoch nur optimistische Pläne. Der Kunde – der Konzern „Rosenergoatom“ – musste den Auftragnehmer für den Schiffbauanteil wechseln. Zuerst war es die Gewerkschaft „Sewmasch“, später wurde der Auftrag an „Baltischer Werft“ übergeben. Im Juni 2010 wurde die Haupteinheit von schwimmendem Atomkraftwerk – der Hauptkraftwerkblock (PATÄS), er wurde „Akademik Lomonosow“ genannt – eingewässert. Damals hofften die Rosenergoatom-Vertreter, den Auftrag bis zu Ende 2012 anzunehmen. Aber da schlug auf der Werft die Krise an, das Unternehmen ging pleite und die Pläne scheiterten. Allerdings versichert der stellvertretende Generaldirektor Rosenergoatom Sergej Sawjalow, dass es keine Auswirkungen auf die Pläne des Projekts PATÄS planmäßig auszuliefern, gibt.

"2011- Anfang 2011 verloren wir leider bezüglich des Plans mehr als 18 Monate. Das ist eine optimistische Schätzung. Wenn wir von heutigem Tag beginnen abzuzählen, dann sollen wir das fertige Objekt 2014 bekommen. Das Projekt ist für Rosatom verständlich. Er ist sehr gut technisch ausgerüstet und wurde bis zum Fertigstellen vorbereitet; gut ausgearbeitete Projektdokumentation liegt vor. Alle Schlüsselaufgaben im Projekt sind gelöst. Wie die Schiffbauer sagen, ist es nur geblieben, alles zusammenzubauen und die notwendigen Geräte zu installieren. Es gibt keine Probleme. Wer einmal diesen Weg durchmacht und die technologischen Prozesse wiederaufbaut, die Menschen ausbildet, wird für den keine große Aufgabe werden, den Auftrag serienmäßig aufzustellen".

Rosenergoatom kündigte zunächst Pläne an, zum 2020 eine Flotte aus sieben schwimmenden Wärmekraftwerken jeweils 70 Mwt zu bauen. Im Grunde genommen ist PATÄS ein Eisbrecher, nur kleiner und ohne Antriebswerk.

Ein Kraftwerkblock mit zwei Reaktoren ist in der Lage, einer Stadt mit Bevölkerung von 25 Tausend Menschen Strom und Wärme zu gewehrleisten. Die erste Wärmekraftwerk (PATÄS) wird zu Diensten der geschlossenen Militärstadt Weljutchinsk gestellt, der sich an der Krascheninnikow-Buchtküste der Awatschinskaja Bucht auf Kamtschatka befindet. Das zweite Werk wird auf Tschukotka in der Stadt Pewek entstehen, durch dieses Werk werden dort die Golderzstätten bedient und es wird das veraltete thermische Kraftwerk, sowie Atomkraftwerk „Bilibinskaja“ abwechseln.

Im Gegensatz zu den Werften, die den Auftrag scheitern ließen, machen die Atomspezialisten ihr Auftragsteil plangemäß. Es sind angefertigt und erfolgreich getestet die Brennstoffzellen des Reaktorkerns. Und was sehr wichtig ist, sind alle Umweltschutz-Expertisen abgeschlossen. Es wurden auch die Berichte über die Werksbeständigkeit gegen Naturkatastrophen erstattet. Nach einem Erdbeben und einem Zunami in Japan werden die russischen Bauentwickler des Kraftwerks immer über die Zuverlässigkeitsgrad gefragt. Der erste stellvertretende Generaldirektor Atomenergo Viktor Iwanjuk zeigt sofort die Ordner mit Testergebnissen:

"Wir machten alle notwendigen Expertisen, einschließlich auch die Umweltschutzexpertisen, die uns deutlich zeigen, dass unseres Kraftwerk nicht der erster Kategorie, sondern der zweiten ist. Das ist zum ersten Mal in der Geschichte, dass das Atomkraftwerk in die zweite Gefahrkategorie eingestuft wurde. Was bedeutet denn das? Das besagt, dass bei den ungünstigsten und ausgefallenen Havarien ihre Folgen nicht über die Werksgrenze kommen. Alle Parameter wurden ausgewertet. Es wurde ausgerechnet, wenn eine Tsunami-Welle direkt vor dem Eingang in die Awatschinskaja-Bucht 15-17 Meter hoch wird, wird die Wellenhöhe am Punkt des Andockens des schwimmenden Atomkraftwerks schon bis zu 4,2 Meter erreichen. Unsere hydrotechnische Wasserwerke leisten ganz gut den Widerstand solchen Wellen, und sogar deutlich höher. PATÄS, seismisch gesehen, bleibt resistent bis zu 9 Punkten Stärke."

Auch Umweltschützer, wenn sie über PATÄS sprechen, geben zu, dass der Projekt einen maximalen Schutz gegen Lecks und Havarien hat. In russischer Niederlassung von GreenPeace wird an eine andere Seite appelliert: die Gefahr der Atomtechnologienverbreitung. Hier ist die Meinung des Leiters des Energieprogramms, GreenPeace, Russland, Wladimir Tschuprow:

"Es ist einiges vorzuwerfen. Der erste und der wichtigste Vorwurf: die Verbreitung von Atomtechnologien mit doppeltem Verwendungszweck. In erster Linie sind das die Technologien, die mit U-Boot-Technologien verbunden sind, die jetzt aktiv von Ländern der Dritten Welt gesucht werden, wie z.B. Brasilien, Chile, die diese Technologie unbedingt haben möchten. Jedes solches schwimmende Kraftwerk bedeutet bis zu 1 Tonne von hoch angereichtem Uran. Und das alles wird unbeschützt im offenen Ozean bleiben. All dies verlangt mehr oder weniger irgendwelchen Schutz, wie eine Eskorte von Kriegsschiffen, russische Seestreitkräfte."

Insgesamt wird in Rosenergoatom über die konkreten Pläne bezüglich des Weitervertriebs von PATÄS auf dem Weltmarkt sehr vorsichtig gesprochen. Es ist bekannt, dass das Interesse am Projekt China zeigte. Aber vor allem haben die russischen Atomexperten den russischen Markt in Visier. Die Regierungspläne für die Entwicklung des Fernnordens und für die Projekte der Unternehmen in der Arktis bieten einen breiten Markt für die Energieexperten an.

http://german.ruvr.ru/2012/01/27/64725238.html

Dazu gibt es auch eine sehr gute Doku :

Youtube: ZDF - Der erschöpfte Planet - Machtfaktor Erde - Teil 2 (1/3)
ZDF - Der erschöpfte Planet - Machtfaktor Erde - Teil 2 (1/3)
Externer Inhalt
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