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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.929 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.08.2025 um 23:52
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wirklich gefährliche Bakterien und Viren, vermute ich dort eher nicht.
Gibt es auch nicht. Ein ganzes Dorf lebt von diesem Wasser.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 00:07
@EDGARallanPOE

Nicht dass wir uns missverstehen :-). Ich sage nicht, dass dort in den Bächen, Flüssen oder was auch immer gefährliches Zeugs ist. Erstens weiß ich das nicht. Zweitens wissen wir nicht, woraus Kris und Lisanne evtl. getrunken hätten. Man kann 10 m neben gesündestem Quellwasser liegen, aber kommt nicht dran, sondern muss aus der Pfütze trinken, die seit 2 Monaten steht, nur mal als Beispiel.
Abgesehen davon halte ich es auch für unzulässig, davon auszugehen, dass man als Europäer vom ersten Tag an das gleiche Wasser verträgt wie die Einheimischen. Die Erfahrung in solchen Ländern spricht ja schon dagegen.

Mir ging es darum, dass Durchfall haben und daran krepieren nichts damit zu tun haben muss, ob man was Festes gegessen hat oder nicht. Die Annahme, nichts zu knabbern zu haben schützt davor an Durchfall einzugehen ist ein Trugschluss. Hat auch nichts damit zu tun, dass ich die foul play Theorie nicht favorisiere.

Ich finde es auch nicht zwingend harmlos. Mir ist der Fall eines jüngeren Mannes bekannt, der zuhause an einer Gastroenteritis gestorben ist, und es war keine Cholera o.ä. Einfach nur soviel Elyte verloren und nicht mehr ausgeglichen bekommen, dass er auf dem Weg zur Toilette kollabiert und gestorben ist.


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17.08.2025 um 00:14
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Zweitens wissen wir nicht, woraus Kris und Lisanne evtl. getrunken hätten.
Dann verstehst du doch sicher, dass wir gerne gewusst hätten, was für eine Art von Wasser in der verschwundenen Wasserflasche gewesen ist?


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17.08.2025 um 00:25
@megavolt

Ich erkenne an, dass deine Überlegungen tiefgehender und somit letztlich besser sind als meine.


Aber ich denke, wir sind uns in folgendem Punkt einig.....

In den 9 Tagen (ausgehend von2 Litern täglich) vom 2 bis zu 10 April, wurden 18 Liter Wasser für eine optimale Versorgung benötigt....ungefähr 8 bis 10 Liter, bei einer noch lebenserhaltenden Mangelversorgung.

Und da hatten sie keine andere Wahl, als sich an den dortigen Wasserläufen zu bedienen.


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17.08.2025 um 00:44
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Dann verstehst du doch sicher, dass wir gerne gewusst hätten, was für eine Art von Wasser in der verschwundenen Wasserflasche gewesen ist?
Absolut verstehe ich Dich da. Es gibt vermutlich soviele Stellen, wo man dort was trinken kann, dass man unmöglich sagen kann, es kann nur bestes Quellwasser gewesen sein. Und irgendwas getrunken haben müssen sie die Tage, sonst wäre schneller Schluss gewesen.


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17.08.2025 um 00:45
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und da hatten sie keine andere Wahl, als sich an den dortigen Wasserläufen zu bedienen.
Wenn sie in der Gegend waren, ja. Sehe ich auch so. Kann natürlich sein, dass sie aus bestimmten Gründen nicht die größte Auswahl hatten.


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17.08.2025 um 08:57
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Oder er denkt sich, dass er so geortet werden kann.
Aber warum dann schon in der zweiten Nacht anlassen?
Sie waren in Panama, wussten nicht einmal ob er verschwinden überhaupt schon bei der Polizei gemeldet ist. Wie sollte da schon jemand eine Telefonortung anordnen?
Wäre das nicht viel sinnvoller gewesen, als Hubschrauber über den Dschungel geflogen sind?
Warum wurde da nicht Kris ihr Handy angestellt?
Warum keine Notfall SMS verfassen, wenn das Handy 14 Stunden am Stück an ist?
Warum wurde auf Kris ihrem Handy keine Notfall SMS verfasst?
Warum gibt es keinen einzigen Versuch die Google Maps noch einmal zu starten?
FvdG hat den Absturz und Ort der Nacht-Fotos im gleichen Gebiet verortet. Laut Stein Foto müsste das im Gebiet vom Culebra sein, zumindest an einem größeren Fluss.
Warum sind sie überhaupt so weit gelaufen?
Warum hat dann Feliciano keinerlei Spuren oder Hinweise gefunden?


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17.08.2025 um 09:15
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Was in Bezug auf Klamotten am Pianista einmal nass ist, bleibt letztendlich auch nass.
Deshalb wurden die Klamotten vielleicht auch ausgezogen. Vielleicht war auch nur eine von beiden nass. Viel zum Bedecken in der Nacht hatten sie ja scheinbar nicht dabei. Sie werden sich gegenseitig versucht haben zu wärmen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Dazu muss man noch nicht mal ins Bachbett steigen.
Schwitzen reicht auch, um Kleidung vollständig zu durchnässen. Ob durch Hitze, körperliche Anstrengung oder Fieber...
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wobei sich dieses Problem aber überhaupt nicht stellte. Es konnte ja überhaupt keine Nahrung aufgenommen werden, deren Verdauung dann gestört werden konnte.
Wer weiß, was sie gegessen haben in ihrer Not?
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Warum gibt es keinen einzigen Versuch die Google Maps noch einmal zu starten?
Vielleicht weil sie grob wussten wo sie sind, aber nicht mehr mobil waren?
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Warum hat dann Feliciano keinerlei Spuren oder Hinweise gefunden?
An was denkst du denn da? An abgebrochene Äste und Fußspuren? Vielleicht hat er an "typischen" Orten gesucht und K&L sind eher an einer "untypischen" Stelle abgerutscht bzw abgebogen. Man kann doch einem Guide auf einer so langen Strecke keine forensischen Aufgaben zuordnen - zumal er alleine war, wenn ich das richtig in Erinnerung haben, und niemand weiß wie weit er wirklich gegangen ist...
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Warum keine Notfall SMS verfassen, wenn das Handy 14 Stunden am Stück an ist?
Warum wurde auf Kris ihrem Handy keine Notfall SMS verfasst?
Das verstehe ich auch nicht, aber wer weiß, vielleicht hatten sie die Handys als Hilfe schon komplett abgeschrieben und sich den handfesten, analogen Hilfe zugewandt (Tüten, Spiegel etc...) . Sie müssen unglaublich verzweifelt gewesen sein, da kann man nachträglich nicht rational drüber gehen!


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17.08.2025 um 09:21
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:An was denkst du denn da? An abgebrochene Äste und Fußspuren? Vielleicht hat er an "typischen" Orten gesucht und K&L sind eher an einer "untypischen" Stelle abgerutscht bzw abgebogen. Man kann doch einem Guide auf einer so langen Strecke keine forensischen Aufgaben zuordnen - zumal er alleine war, wenn ich das richtig in Erinnerung haben, und niemand weiß wie weit er wirklich gegangen ist.
Es gab am ersten Abend nur zwei Notrufe. Obwohl beide Handies noch 1 Stunde angestellt waren, keinen weiteren Versuch. Dann einfach ausgestellt.
Da kommt für nur in Frage, sie haben sich in dem Moment einigermaßen sicher gefühlt. Vielleicht eine passable Stelle für eine Übernachtung gefunden.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sie ab den Weiden ins ungewisse den Berg abgestiegen sind ohne vorher wenigstens den Versuch zu starten und die Google Maps noch einmal zu öffnen.

Feliciano hat berichtet, er hätte auch in den leerstehenden Hütten nachgesehen.....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 09:35
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Wie eine Userin hier schon fragte: Was ist Dein Auftrag? Verschwörungstheorien entlarven?
Nein, keine Sorge, ich werde weder instruiert noch bezahlt.

SpoilerEs ist in den digitalen Medien wie auch im seriösen investigativen Journalismus heute leider schon Mainstream, dass zu populären ungeklärten oder unerklärbaren Sachverhalten erst mal als vermeintliche Aufklärungsleistung inflationär Unklarheit geschaffen wird. Die Fragen können dann nur aufgelöst werden, wenn ursprünglich durchaus zulässige Vermutungen und Spekulationen vermengt, aufgeblasen und verabsolutiert werden. Um dann alles wieder einzufangen, landen die Autoren partiell relativ hurtig in Verschwörungsdenken oder -andeutungen. Musterbeispiele: Barschel, NSU.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Entschuldigung, es waren die gleichen panamaischen Behörden, die über 10 Wochen lang fest von einem Verbrechen ausgingen und reihenweise Verdächtige verhörten, heiße Spuren hatten, die nach dem Fund des Rucksacks einfach verworfen wurden. Aufgrund des NFI-Gutachtens.
Das wirft die Frage auf, was die Behörden Anfang April 2014 dazu bewogen hat - außer der Tatsache, dass die beiden Frauen nach ihrem Tagesausflug nicht in die Stadt zurückgekehrt sind. Das ist ja erst mal ein Vermisstenfall. Es gab noch keine Spuren.

Oder gab es zu diesem Zeitpunkt trotzdem schon Erkenntnisse über potentielle Taten, Tatorte, Täter? Beispielsweise eine Mordserie? Geheimwissen?

Oder handelte es sich nicht vielmehr bei der Annahme eines Verbrechens um eine formal notwendige Vermutung, eine Möglichkeit? Der nur dann intensiv mit repressiven Maßnahmen nachgegangen werden kann oder muss? War für umfangreiche Such- und Ermittlungsmaßnahmen in Panama von vornherein die Einleitung eines Verfahrens zur Aufklärung eines Verbrechens notwendig? Reine Routine?

Das wäre mein Erklärungsansatz.

Dafür spricht, dass nach dem Auffinden von Rucksack, Leichenteilen, ggf. Kleidung und einer ersten Sichtung der Daten auf Handy und Kamera, zudem nach den Konsultationen mit den niederländischen Behörden Anfang Juli 2014 im Wesentlichen gesichert war: Was immer auch genau geschehen sein mag, es ist kein kriminelles Handeln Dritter offensichtlich. Und dann stellt sich die Frage, welches Interesse es für die Behörden noch geben sollte, intensiv weiter zu machen, um einen Unfall 100%ig belegen oder ein Verbrechen 100%ig ausschließen zu können. Ich sehe da kein Interesse, es handelt sich ja nicht um einen Flugzeugabsturz.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Okay, und was wollten sie dem Notruf mitteilen? Weißt du das auch? Vielleicht wurden sie ja bedroht? Oder betätigt man Notrufe nur, wenn man sich verirrt?
Klar. Möglich ist alles Mögliche. Nur es findet sich halt nichts, was auf ein konkretes kriminelles Szenario hindeutet. Das kann den erfolglosen Notrufen nicht entnommen werden. Auch nicht einem verdächtigen roten Truck. Der Sachverhalt ist offen. Möglichkeiten, Vermutungen und Spekulationen allein sind halt keine Indizien. Und auch keine Unklarheiten.

So ist nur sicher, dass es offensichtlich eine dauerhafte Notsituation gegeben hat, weil mehrmals Notrufe erfolglos abgesetzt worden sind. Nur das ist sichere Erkenntnis. Klar, denkbar ist alles möglich Andere. Aber darauf lässt sich weder eine systematische Ermittlung vor Ort bauen noch eine überzeugende Aufklärung aus der Distanz.


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17.08.2025 um 09:50
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Vielleicht weil sie grob wussten wo sie sind, aber nicht mehr mobil waren?
lucyvanpelt schrieb:
Es wurde eine Knochenhautentzündung festgestellt. Diese hat FvdG in seine Expertise mit einbezogen. Hat sie damit begründet, man läuft tagelang eine anstrengende Strecke.
Jetzt passt das aber nicht zu einer Immobilität vom ersten Tag an.

Verstehst du was ich meine. Es gibt diese abschließende Betrachtung von Fachleuten. Den traue ich Experten Kenntnisse zu. Sie waren vor Ort, haben die Gegebenheiten gesehen. Vom Ablauf kann ich mir das auch schlüssig vorstellen. Nur passt dieser an sich schlüssige Ablauf nicht zum Telefon und Kamera Verhalten.

Wurde da etwas übersehen, gab's da auch Zuständigkeitsprobleme, hatten sie vielleicht keine Möglichkeiten alles genau zu testen. Sind die technischen Aspekte vielleicht nur dem NFI Bericht entnommen wurden. Ist überhaupt ein iPhone Experte hinzugezogen worden usw.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 10:00
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Es wurde eine Knochenhautentzündung festgestellt. Diese hat FvdG in seine Expertise mit einbezogen. Hat sie damit begründet, man läuft tagelang eine anstrengende Strecke.
Jetzt passt das aber nicht zu einer Immobilität vom ersten Tag an.
Dazu hätte ich gerne Belege. Ich kann mich nicht erinnern, dass FvdG behauptet hätte, dass K und L nach dem Verschwinden noch tagelang herumgewandert sein müssten.


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17.08.2025 um 10:18
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Nur passt dieser an sich schlüssige Ablauf nicht zum Telefon und Kamera Verhalten.
Es passt ja überhaupt kein Ablauf zum Telefon- und Kameraverhalten. Zumindest wenn man sich zu Hauseüberlegt, was man denn so machen würde in einer derartigen Situation.
Da wäre es hilfreich das Verhalten von Leuten auszuwerten, die in Unfall- Vermisstensituationen waren. Wie oft wählen andere Vermisste den Notruf, wenn kein Empfang vorhanden ist? Ich kenne keine Untersuchung, die dieser Frage nachgeht.


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17.08.2025 um 10:20
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 07.04.2016:laut den eltern von lisanne haben panamaische ermittler obendrein festgestellt, dass lisanne eine knochenhautentzündung hatte. das könnte daraufhinweisen, dass sie nach den knochenbrüchen noch mehrere tage gelebt hat.
doch muss mit einiger vorsicht mit dieser schlußfolgerung umgegangen werden, wie pathologe frank van der goot sagt. er reiste voriges jahr anläßlich der letzen, großen suche mit einem team von forensischen spezialisten nach panama. “die spur, die gefunden wurde, kann auch auf ein phänomen hinweisen, dass bei ungeübten wanderern auftritt, die sich übernehmen. das kann man auch bei teilnehmern der “vierdaagse”* [siehe link unten] beobachten.”
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Dazu hätte ich gerne Belege. Ich kann mich nicht erinnern, dass FvdG behauptet hätte, dass K und L nach dem Verschwinden noch tagelang herumgewandert sein müssten.
Panama hatte eine Knochenhautentzündung festgestellt. FvdG meinte dazu, dass dieses Phänomen auch auftreten kann, wenn man sich übernimmt. Gibt als Beispiel den Nijmegenmarsch an. Das war seine Erklärung dazu.
Auch hat er ja das Absturz Gebiet und die Nacht-Fotos im gleichen Gebiet verortet.
Da müssen sie ja erstmal hingelangt sein, also angenommen, dass beide noch eine größere Strecke durch das Gebiet gelaufen sind.
Wie wir ja nun wissen, muss sich das mit großer Wahrscheinlichkeit im Gebiet des Culebra befinden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 10:21
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Es gab am ersten Abend nur zwei Notrufe. Obwohl beide Handies noch 1 Stunde angestellt waren, keinen weiteren Versuch. Dann einfach ausgestellt.
Da kommt für nur in Frage, sie haben sich in dem Moment einigermaßen sicher gefühlt. Vielleicht eine passable Stelle für eine Übernachtung gefunden.
stimmt und diese Stelle zur Übernachtung müsste eigentlich weiter als 2 Stunden vom Mirador entfernt liegen sonst hätten sie um 16.39Uhr es ja vor Einbruch der Dämmerung wieder zum Mirador geschafft wo sie eine ebenso gute Übernachtungsmöglichkeit gleichzeitig aber auch Handyempfang gehabt hätten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 10:25
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Panama hatte eine Knochenhautentzündung festgestellt. FvdG meinte dazu, dass dieses Phänomen auch auftreten kann, wenn man sich übernimmt.
Dieses Übernehmen kann auch die Wanderung am Pianista gewesen sein. Dieses Berg rauf und Berg runter war sie wahrscheinlich nicht gewohnt. Dass neben der Wanderung noch längere Strecken zurück gelegt worden sein müssen, entnehme ich diesem Zitat nicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 10:29
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Dieses Übernehmen kann auch die Wanderung am Pianista gewesen sein. Dieses Berg rauf und Berg runter war sie wahrscheinlich nicht gewohnt. Dass neben der Wanderung noch längere Strecken zurück gelegt worden sein müssen, entnehme ich diesem Zitat nicht.
Der erwähnte Marsch geht über 4 Tage. Die Länge des Nijmegen-Marsches variiert je nach Kategorie, beträgt aber typischerweise 30, 40 oder 50 Kilometer pro Tag.
Warum hat dann FvdG diesen Vergleich angestellt?
Der Nijmegenmarsch oder Nimwegenmarsch ist eine viertägige Marschveranstaltung, die jährlich am 3. Dienstag im Juli in der niederländischen Stadt Nijmegen beginnt. Veranstalter ist die Stichting DE 4DAAGSE, die Teil des Koninklijke Nederlandse Bond voor Lichamelijke Opvoeding ist.
Quelle: Wikipedia


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 11:39
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ufff. Wenn die Datenlage einer menschlichen Bedienung widerspricht, was bleibt dann? Ein Trojaner? Ein Easteregg von Steve Jobs? Aliens?
Na, eine Ursache für die Datenlage abseits menschlicher Bedienung, wie zB vom Forensiker am 1. April um 4:13 Uhr in der Nacht festgestellt. Oder eine Datenlage, die beim Betrieb im DFU-Mode entsteht, ohne dass ein Mensch das Handy bedienen kann, weil das Display aus ist und nicht mal der Einschalt-Button funzt.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Es gab außer dieser technischen Phänomene, die eben auch nicht zwingend auf Fremdeinwirkung hinweisen, keine anderen handfesten Hinweise.
Was denkst du, wie Apple-Experte Francisco/ViP darauf kommt, dass das Handy vor Abschluss eines Signalchecks schon wieder ausgeschaltet wurde? Weil es ab diesem Zeitpunkt zwingend Powerlogs produziert. Daraus folgt: Keine Powerlogs bei einstündigem Betrieb, selbst wenn komplett im Standby = zwingendes Indiz für Fremdeinwirkung oder lt. Offshore RAM/NAND-"Bug".

Da ich Offshore nix glaube, suche ich ja nach einer anderen Quelle, die das belegt und ein Lost-/Unfallszenario erst möglich macht, vorzugsweise aus der Akte oder dem NFI-Report. Mir scheint es aufgrund der Forensiker-Aussagen jedoch sehr wahrscheinlich, dass sie diesen "Bug" nicht kannten.

Aber selbst dann, wenn man den "Bug" bzw. das RAM/NAND-Flash-Verhalten im Zusammenhang mit einem nicht entsperrten iPhone 4 unter iOS 7.0.6 kennt, bleibt der Hinweis auf Fremdeinwirkung bzw. die Wahrscheinlichkeit einer Manipulation so zwingend, nämlich 50:50, dass die Datenlage des 11. Aprils von einem iOS-Experten untersucht gehörte.

Jedenfalls kann ich die Datenlage des 11. Aprils nur im DFU-Mode oder im "Bug"-Mode reproduzieren, alles andere ist ausgeschlossen. FP ist bei beiden Varianten möglich, Lost-/Unfall nicht. Die Lösung ist auf DVD gebrannt oder bei einem Wasserschaden im NFI abhanden gekommen. :-)

Beste Grüße, :stranger: :ufo:
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:1. davon aus daß der Kontrollzentrum-Zugriff eingestellt/benutzt wurde:
- der Zugriff zu dem Untermenü zum Verfügbarmachen ist prokolliert, das Menü an sich ist schon sehr speziell, an einen Zufall kann ich da nicht glauben
- die fehlenden Protokolle vom 11.April lassen sich damit einfach erklären und auch fehlende Signalstärkelogs
- die eingeschränkte Nutzung vom smartphone war ohne Entsperrcode möglich nachdem Kris nicht mehr ansprechbar war
1a) Die Menüpunkte Mobiles Netz (2G/3G aktivieren), Mitteilungen (auf Sperrbildschirm aktivieren) und Kontrollzentrum (auf Sperrbildschirm aktivieren) befinden sich weit oben in der Einstellungs-App, direkt untereinander und sind ohne Scrollen erreichbar. Ich glaube, dass diese 3 Einstellungen am 2. April bewusst und in dieser Reihenfolge getätigt oder überprüft wurden. Für alle 3 brauche ich in Normaltempo 20 Sekunden.

Ich denke, der Fokus lag auf Mitteilungen, deshalb auch 3G, auch wenn das NFI diese Einstellung und die 2G/3G Einstellung logischerweise nicht per Last State Snapshot feststellen konnte. Übrigens steht bei der 3G-Einstellung in der Einstellungs-App die Warnung dabei, dass diese Einstellung die Akkulaufzeit verkürzt.

1b) Verstehe ich nicht. Die Einstellung Kontrollzentrum hat mit der Datenlage des 11. Aprils doch gar nix zu tun. Nach dem Aufruf der Einstellung am 2. April wurde das iPhone auch weiterhin auf dem üblichen Weg entsperrt und via Homescreen genutzt.

1c) Am 6. April wurde das iPhone mit korrektem Code entsperrt, sonst gäbe es keinen Screenshot der Weltzeituhr. Insofern Kris ab dem 5. überraschend geistig abwesend war, kannte Lisanne den Code und nutzte nicht das Kontrollzentrum auf dem Sperrbildschirm.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:2. Bei Immobilität machen wiederholte Tests auf Netzverfügbarkeit keinen Sinn, das Booten und die Netzsuche kosten Akkulaufzeit, ( 10 -15 sec Netzsuche können da als ziemlich lang und ausreichend erscheinen)
Das Handy hat ne Notruf-Funktion auf dem Entsperr-Screen. Da ist man in 2 Sekunden und hat den Notruf schneller gewählt, als man Akkusparen sagen kann. Ganz ohne zeitaufwendigen Code, Pin, Signalcheck-Kram.


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17.08.2025 um 12:43
@Offshore7

ich bin mir sicher wenn wir ins alle mal zu einem Meeting direkt treffen würden wäre alles viel schneller geklärt.

...ich dachte ich hätte schon alles erfasst was beschrieben wurde...

Wie passt
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Nach dem Aufruf der Einstellung am 2. April wurde das iPhone auch weiterhin auf dem üblichen Weg entsperrt und via Homescreen genutzt.
und
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:D.h.: Insofern die "Bugs" an manchen Tagen theoretisch möglich waren und wissentlich oder unwissentlich genutzt wurden, dann nur im Rahmen der vom NFI ermittelten kurzen Betriebsdauer. Das ist das entscheidende Verständnis, was ich lange Zeit selbst nur aufgrund der angenommenen Professionalität des NFI vermutete, weil mir Forensiker-Aussagen zur Methodik fehlten.
zusammen?

Prinzipiell macht natürlich das Ausschalten des Bildschirmentsperrcodes Sinn wenn ich weiß das kein Dritter das smartphone benutzen kann.

Und wenn ich den Notruf benutzen möchte (oder entscheiden möchte eine andere Nummet wählen wenn ich über die richtige Notrufnummer unsicher bin) ist die Information zur Signalstärke Bedingung (klar - auch wenn Sie vermutlich dann in der Balkenanzeige beim Wählen des Notrufs auch angezeigt wird.)

Und wie passt
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Wenn der "Bug" aus dem Rennen wäre, wäre aufgrund der Datenlage des 11. Aprils FP bewiesen,
mit
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Verstehe ich nicht. Die Einstellung Kontrollzentrum hat mit der Datenlage des 11. Aprils doch gar nix zu tun.
"nicht" zusammen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.08.2025 um 13:00
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Aber selbst dann, wenn man den "Bug" bzw. das RAM/NAND-Flash-Verhalten im Zusammenhang mit einem nicht entsperrten iPhone 4 unter iOS 7.0.6 kennt, bleibt der Hinweis auf Fremdeinwirkung bzw. die Wahrscheinlichkeit einer Manipulation so zwingend, nämlich 50:50, dass die Datenlage des 11. Aprils von einem iOS-Experten untersucht gehörte.
Jetzt hast Du Dir so viel Mühe gegeben, aber ich checke als Nichttechniker einfach nicht, warum sich daraus eine 50:50%ige Wahrscheinlichkeit einer Manipulation ergibt.

Dem iPhone 4 ist Lost oder FP völlig schnuppe. Dem ist auch der Finger der Person schnuppe, die es bedient. Egal, ob befugt oder nicht, ob behaart oder nicht. Das System prüft doch nur, ob jemand den Entsperrcode bzw. den SIM-Code richtig eingibt. Und räumt dann das Recht ein, Apps aufzurufen oder Netzverbindungen herzustellen. Jailbreak, Trojaner und die ganzen anderen Möglichkeiten, von Außen in ein iOS-System einzudringen, die schließe ich jetzt mal aus.

Wird der Code nicht oder mehrmals nicht richtig eingegeben, lässt sich das Gerät im Prinzip nicht nutzen. Ausnahme (der Bug) offenbar: Der Weg über das Kontrollzentrum. Damit ist eine sehr eingeschränkte Bedienung möglich. Die Powerlogs ändern sich aber doch nicht, weil es von einer fremden Hand oder mit böser Absicht bedient wird. Das ergibt sich doch dann eher in der Art und Weise, z.B. dem Löschen von Daten oder dem Aufruf von Webseiten usw.

Die einzige Schlussfolgerung kann doch so oder so nur sein:

Das Handy wurde ab dem Zeitpunkt x oder zu den Zeitpunkten yz von einer Person bedient, die nicht den Entsperr- bzw. SIM-Code eingegeben hat, evtl., weil sie die Codes nicht kannte. Ist das - in meine Worte übersetzt - der Hinweis? Alles andere, z.B. wie sinnvoll es in einer Notlage ist, das iPhone so oder so zu bedienen, das ist ja schon wieder Spekulation.


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