Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
um 00:35Ich wollte die Übersetzung nicht verfälschen. Und bin davon ausgegangen das man sich selber über das Synonym Prüfer>>>Gutachter zum Obduzierenden durchhangelt. Also demjenigen, der die Brüche festgestellt hat.watnu schrieb:Das ist ein Wiki. Wer soll der zitierte 50/50-Prüfer denn sein? Und wer zitierte ihn wann? Wieso sollte diese Quelle verlässlicher sein, als z. B. O-Töne/Direktzitate der damals beteiligten Personen?
Natürlich dem in Holland. Der Obduzierende in Panama, hatte ja keine Brüche festgestellt und demzufolge auch keinen Anlass über die Entstehung selbiger nachzudenken.
Ganz einfache Antwort. Ich versuche die Quellenaussage nachzuvollziehen.watnu schrieb:Wieso sollte diese Quelle verlässlicher sein, als z. B. O-Töne/Direktzitate der damals beteiligten Personen?
Wir haben in der Aussage drei Arten der Entstehung der Verletzung...
Fuß ( Körper) beschleunigt und trifft auf Boden, wobei die Beschleunigung schlagartig gegen Null geht.
Stein beschleunigt und trifft auf den Fuß, wobei die Beschleunigung schlagartig gegen Null geht.
Waffe( Beispiel Baseballschläger) beschleunigt und trifft auf den Fuß, wobei die Beschleunigung schlagartig gegen Null geht.
Physikalisch gesehen beschleunigt in allen 3 Fällen eine Masse, die beim Auftreffen auf einen Widerstand schlagartig gegen Null geht.
Dabei wird eine große Menge an Energie freigesetzt, die auf den Knochen einwirkt und ihn beschädigen kann, in allen 3 Fällen.
Bei direkter Begutachtung, könnte man sehr wahrscheinlich noch die Ursache abgrenzen. Beim Stein etwa eine Risswunde, oder eine größere Fleischwunde. Beim Baseballschläger unter Umständen eine Platzwunde. Und beim Absturz eventuell überhaupt keine äußerlich sichtbaren Verletzungen.
Bei fortgeschrittener Verwesung mit weitestgehender Gewebszersetzung, gelingt diese Abgrenzung wohl nicht mehr. So dass man nur noch die Verletzung am Knochen zugrunde legen kann.
Deshalb erscheint mir die 50/50 Einschätzung plausibel.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass selbst ein nachgewiesener Sturz, nicht automatisch auf einen Unfall deutet.
Eine körperlich überlegene Person, kann sein Opfer an die Absturzkante zwingen und mit einfacher stoßender Gewalt hinab stürzen, ohne das dieser Stoß an knöchernen sterblichen Überrsten, noch nachgewiesen werden kann.
Nein es ist dann wohl nicht mehr Q1, an welchem das letzte Foto mit Kris entstand. Aber nicht weil sich die Vegetation veränderte, oder Steine weggespült und andere angespült wurden. Das ist komplett an mir vorbei gegangen. Habe es hier im Thread jedenfalls noch nicht gelesen (Überlesen?).cyclic schrieb:Auch sieht man, dass Q1 bereits völlig anders aussieht. Iich finde jedenfalls keine übereinstimmenden Felsen, selbst der Hintergrund sieht völlig anders aus, vorausgesetzt das ist wirklich Q1 im Video.
Romain berichtet, wie ich letzte Woche gelesen hatte, in seinem Update vom Mai diesen Jahres, von einem veritablen Erdrutsch im Jahr 2019, der wohl entweder den Anlauf- oder Ablaufweg zu Q1 verschüttete.
Da hat man den einfachsten Weg gewählt und einfach einen neuen Weg mit der Machete frei gemacht und die Bachquerung um ca. 10 bis 20 Meter, einfach versetzt.
So das wahrscheinlich die Steine noch an Q1 sind, die Vegetation aber alles überwuchert hat.