Sillivanki schrieb:Danke dir für Antworten.Hmm,ich war mir so sicher das diese Sache mit K&L zu tun hat.Jetzt steht da das es Kilometerwit vom Trail entfernt ist.Dann sind es vielleicht doch 2 voneinander getrennte Ereignisse. Was ist deine Meinung dazu?
Schwer zu sagen. Wenn sich innerhalb eines FP, mittels einer Verschleppung, die Ereignisse vom Pianista Trail zu einem anderen Ort verlagert hätten, müsste man von einer Tätergruppierung ausgehen. Das bekommt eine Person, oder 2 Personen kaum bewerkstelligt.
Die Leichenteile/der Rucksack, wären in Täuschungsabsicht platziert. Die restlichen sterblichen Überreste, lägen nicht hinter dem Mirador.
Die Handys manipuliert. Die Nachtfotos dann wahrscheinlich auch nicht hinter dem Mirador gefertigt.
Eine solche Storyline ist aber schwer zu konstruieren.
Vielleicht wird das einfacher, wenn die Theorie des Dänen, "auf den Markt kommt. Ein dänischer Forenschreiber, will einen Ort identifiziert haben, welcher nicht hinter dem Mirador liegt, an welchem er die Nightlocation sieht, an dem die Nachtfotos entstanden.
Die müsste eigentlich bald kommen.
megavolt schrieb:Wie wäre das Drehbuch für diese Theorie, also erst Notlage, durch eine Person verursacht, und dann Abpressen von Code und Pin 48 h später? Ich kann mir da irgendwie überhaupt kein plausibles Szenario vorstellen. Erst treibt man die beiden einen Abhang oder ähnliches hinunter, lässt sie schwer verletzt liegen, und kommt zwei Tage später an diesen Ort zurück - er muss ja schwer zugänglich sein, sonst macht es keinen Sinn - und nimmt ihnen die Zugangsdaten ab? Woher hätte er wissen können, dass sie überhaupt noch leben? Oder dass sie nicht die Stelle verlassen konnten? Oder jemand zufällig Hilferufe gehört hat und eine Rettung eingeleitet hat? Soll derjenige zwei Tage in der Nähe gesessen und Schmiere gestanden haben und dann die Codes erpresst? Warum?
Da würde mich ein hypothetisches Konstrukt interessieren, was den Ablauf irgendwie darstellt. Die Zwischenergebnisse bzgl. Smartphones sind ja interessant - nur hängen sie für mich irgendwie in der Luft. Den Begriff "lebensfremd" möchte ich nicht benutzen, weil der mir überstrapaziert erscheint.
Grundsätzlich kann sich ein FP-Szenario über Tatbegehung-kurzes Festhalten-Verdeckungsmord innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne, abgespielt haben. Oder im ungefähr gleichen Rahmen, mit den Komponenten Verschleppung und längerem Festhalten, über einen längeren Zeitraum erstreckt haben.
Eine Verletzung ist dabei nicht so wichtig wie bei einem Lost/Unfall Szenario. Die Immobilität, würde in diesem Fall durch gewaltsames Festhalten ( Einschließen in einer Hütte, Fesselung, permanenter Bewachung) hergestellt.
watnu schrieb:FP-(Content-)Creators bestätigen sich gegenseitig und sind m. E. nicht neutral.
Kann ich nicht bestätigen. Hier im Thread, wurden nie "Räubergeschichten" en masse produziert und dann zwanghaft mit den erlangten Erkenntnissen zusammen geschustert.
Vielmehr betrachtet die FP-Fraktion hier im Thread, in loser Folge die neuen Erkenntnisse der Akteneinsicht des Autorenteams, klopft sie detailliert darauf ab, ob sie eher für Lost/Unfall oder FP sprechen. Unsere 2 Techniksäulen
@Offshore7 und
@cyclic , haben da wahre Pionierarbeit geleistet. Das ist alles ganz entspannt und sehr weit weg, von einem "Niederschreiben" der Lost/Unfall Fraktion.
watnu schrieb:ich habe mal eine Zeit bei einem großen Mobilfunkanbieter in der Technik Handys repariert. Das von Dir beschriebene Fehlerbild kam dabei gar nicht so selten vor. Vielfach lag es am Einschaltknopf, bzw. dem darunterliegenden Kontakt. Möglicherweise drang genau an dieser Stelle Flüssigkeit ein, da kann schon passieren, wenn Du mal bei Regen das Telefon benutzt hast. Möglicherweise liegt aber auch ein Softwarefehler vor.
Sischer...Sischer...du wirst aus dem Netz noch tausende und abertausende Fehlerkonstellationen hervor kramen können, um den Thread damit bis ins Jahr 2040 bespielen zu können. Wozu sollen deine Randomfunde, über fehlerhafte Handys dienen ? Da fehlt doch der Grundbezug, zu den vorliegenden und ausgewerteten Daten von
@Offshore7 komplett ?
watnu schrieb:M. E. entsteht ein Ungleichgewicht, wenn in Medien fast nur noch FP-Theorien behandelt werden und die älteren Inhalte immer weiter in den Hintergrund rücken.
In jedem Thread der Krimi-Rubrik, liest man sinngemäß den Satz...Ach wenn wir nur Akteneinsicht hätten....
Nun haben wir per
Ausnahmeregelung (kostenpflichtige Quelle), zumindest über das Autorenteam eine wertvolle Teileinsicht in die Akten. Konnten viele Irrtümer ausmerzen, erhielten wichtige nicht bekannte Infos.
Und du willst uns wieder in die gute alte Zeit zurück ziehen, in welcher die Jeanshose von Kris noch ordentlich gefaltet auf einem Felsen lag, K. und L. ausgiebig und minutenlang Notrufe absetzten und auf Netzsuche waren, die Staatsanwaltschaft unermüdlich mit allen Mitteln versuchte, das Schicksal der Beiden zu klären usw. etc..pp..
Diese "Retro-Sehnsucht", ergibt für mich keinen Sinn. Außer sie wird im Zusammenhang mit Fakten aus den Akten betrachtet, um Zusammenhänge besser zu verstehen und neue Erkenntnisse zu erlangen. Dabei muss aber gelten, dass direkte Aktenquellen, höherwertig behandelt werden müssen, als Pressequellen.