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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.404 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 11:52
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Aber er wird ja nach seiner ersten Begehung seine Infos geteilt haben? Mit den ersten unorganisierten Trupps etc.
Mit wem soll er das wann mitgeteilt haben? Er war nicht in die offizielle Suche miteinbezogen. Seine Einschätzung zum damaligen Zeitpunkt habe ich dir verlinkt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 12:46
Nut für die Deutlichkeit; die zwei Touristen die sich am 22 August 2013 verlaufen hatten, waren ein Mann (Volga) und eine Frau (Nicole).

Hier gibt es ein Foto von ihnen:

El Informe de David 2013 foto
Quelle: El informe de David

Vor Jahren kontaktierte ich sie: Am Tag ihrer Wanderung herrschte dichter Nebel. Sie hatten keine Sicht und bemerkten nicht, dass sie den Mirador erreicht hatten. Also gingen sie einfach weiter. Der Weg unter ihren Füßen war sichtbar, mehr aber auch nicht.

Sie erzählten, sie hätten die Nacht in einer Hütte bei Luis verbracht; ein Einheimischer holte sie auf dem Trail ein und führte sie nach Luis. Der Einheimische setzte dann seinen Weg zu seinem Ziel fort. Nicole hatte große Angst, den Fluss zu überqueren. Sie gingen durch das Wasser, nicht über die Kabelbrücke.

Am nächsten Tag begleitete Luis sie zu dem Fluss(!), den sie erneut überqueren mussten, und zeigte ihnen den Weg nach Boquete. Sie gingen selbst und alleine zurück nach Boquete.

Auf der Boquete-Seite vom Trail trafen sie Sinaproc, der sie seit dem Morgen gesucht hatte. Im Artikel hieß es, Sinaproc habe sie „gerettet“ (rescatados por el Sinaproc), doch das stimmte nicht. Sie gingen alleine zurück und wenn Sinaproc nicht gekommen wäre, um sie zu suchen, hätten sie Boquete alleine erreicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 13:48
@Anthurium
Ein beeindruckendes Beispiel, und auch gut, dass Du die beiden kontaktiert hast.

Es ist auch ein Beispiel dafür, dass einige Fehler hintereinander auch gut ausgehen können.

In unbekanntem, teilweise schwierigem Gelände bei Nebel unterwegs, in dem man gerade noch den Weg unter sich erkennt. Jeder Alpenverein würde davon abraten, in solchem Gelände bei starkem Nebel eine Tour zu planen.
Bei Nebel ohne Führer unterwegs.
Anscheinend nicht mit GPS geschaut, wo man überhaupt gerade ist und ob man über das Ziel schon längst hinaus ist. GPS hätte auch bei Nebel funktioniert.
Weiter gegangen, obwohl man hinter dem Mirador sicher auch keinen Mobilfunkempfang mehr hatte. Vernünftiger wäre gewesen, bei diesen Bedingungen spätestens dann umzukehren, als der Empfang weg war, denn was wäre z.B. passiert, wenn man sich einen Knöchel gebrochen oder sonst wie schwer verletzt hätte? Wenn der Einheimische sie nicht eingeholt hätte? Hätten sie Luis Hütte auch ohne seine Hilfe gefunden? Wären sie für eine Nacht draußen bei Nebel ausreichend ausgerüstet gewesen?
Gut vielleicht, die Kabelbrücke nicht zu benutzen, sondern durchs Wasser zu waten.
Also einige auch fahrlässige Dinge hintereinander passiert. Und ohne Hilfe anderer hätte das auch anders ausgehen können.

Toll, wie zügig Sinaproc auf dem Weg war - auch wenn sie hier wohl gar nicht gebraucht wurden. Dass Sinaproc dann den "Erfolg" für sich verbucht, muss man ihnen nicht ankreiden. Möglicherweise hat das die Presse auch ein bißchen aufgebauscht - wenn schon mal was passiert in der Gegend. Das sind ja anscheinend hauptsächlich Ehrenamtliche, wie hier Freiwillige Feuerwehr oder THW oder andere Organisationen. Die schlagen sich dann ihre Freizeit um die Ohren, aus dem Willen heraus, anderen helfen zu wollen. Das werden alles keine Großverdiener sein, die könnten vermutlich mit ihrer Zeit auch lukrativere Dinge anfangen. Natürlich lässt man sich dann auch mal gerne auf die Schulter klopfen, wäre hier auch nicht anders.
Mir wird hier manchmal zuviel auf dieser Organisation herumgehackt - nicht von Dir, @Anthurium , bitte nicht falsch verstehen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 13:52
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Naja, aber er wusste doch nur vom Plan, dass sie dort hingehen wollten. Theoretisch hätten sie sich ja auch vor Ort umentscheiden können. Oder es hätte ihnen schon auf dem Weg zum Mirador etwas passieren können. Sie hätten ja auch theoretisch einen Unfall haben können und wären im Krankenhaus gelandet, etc.
Ich habe es gefunden. Hatte das noch im Hinterkopf, wusste aber nicht mehr, wo ich das gelesen hatte.
Die Seite von Koude Kaas ist leider sehr unübersichtlich.
Offiziellen Dokumenten zufolge wird Spanish by the River aufgesucht, „da die jungen Frauen dort zuletzt gesehen wurden“, so die Informationen, die ihnen vorlagen. „Die junge Eileen Witek, eine deutsche Staatsbürgerin, erzählte uns, dass die Mädchen gegen 13 Uhr anhand des Computerverlaufs, den sie zur Pianista-Spur verwendet hatten, nach Informationen suchten.“
Er spricht auch mit den Menschen, die entlang des Weges wohnen, darunter Giovanni und Doris vom Restaurant Il Pianista, Olivia und ihr Mann sowie Martina. Alle sollen ihm erzählt haben, dass sie die Mädchen den Weg hinaufgehen, aber nicht wieder herunterkommen sahen. (Mehr dazu können Sie in meinem Blogbeitrag über die Zeugen lesen ). Führer F. erzählt Sinaproc auch, dass Kris und Lisanne bei Spanish by the River mit einer Karte mit Informationen über den Pianista-Pfad gesehen wurden. Er weiß auch, dass die Mädchen im Internet nach diesem Weg gesucht haben (das hat er höchstwahrscheinlich herausgefunden, als er und Eileen am Mittwochabend ins Büro gingen, nachdem die Polizei um weitere offizielle Informationen über die inzwischen vermissten niederländischen Mädchen gebeten hatte). Sinaproc wurde daher frühzeitig über den Pianista-Pfad informiert, aber da sie nur diese Informationen aus zweiter Hand aus dem Reiseführer haben, wollen sie sichergehen und planen die Suche in einem viel größeren Gebiet, einschließlich vieler anderer bei Touristen beliebter Orte.
Quelle: https://koudekaas.blogspot.com/
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Mir wird hier manchmal zuviel auf dieser Organisation herumgehackt - nicht von Dir, @Anthurium , bitte nicht falsch verstehen.
Das gleiche fällt mir auch bei Feliciano auf.....


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21.09.2025 um 14:22
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Sie gingen alleine zurück und wenn Sinaproc nicht gekommen wäre, um sie zu suchen, hätten sie Boquete alleine erreicht.
Naja, alleine haben sie nicht (zu Luis und) zurück gefunden - ich finde das wenig überzeugend:
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:ein Einheimischer holte sie auf dem Trail ein und führte sie nach Luis.
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Am nächsten Tag begleitete Luis sie zu dem Fluss(!), den sie erneut überqueren mussten, und zeigte ihnen den Weg nach Boquete.
Was, wenn der Einheimische sie nicht eingeholt hätte? Oder Luis sie nicht zurück zum Pfad gebracht hätte?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 14:40
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Hätten sie Luis Hütte auch ohne seine Hilfe gefunden?
Die hätten sie nie gefunden.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wären sie für eine Nacht draußen bei Nebel ausreichend ausgerüstet gewesen?
Ich denke dass sie eine Nacht überlebt hatten irgendwo auf dem Trail. Sie waren mit zwei und man kann warm bleiben indem man in Bewegung bleibt. Selbst an einem Ort.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Toll, wie zügig Sinaproc auf dem Weg war
Und genau das ist das Überraschende. Der Rezeptionist ihres Hostels hatte am Abend Alarm geschlagen, woraufhin Sinaproc am nächsten Morgen sofort losfuhr. Ohne von einem "Chef" ausgebremst zu werden.


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21.09.2025 um 14:55
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Naja, alleine haben sie nicht (zu Luis und) zurück gefunden - ich finde das wenig überzeugend:
Alleine würden sie Luis' Hütte nie gefunden haben. Das ist deutlich, weil die Hütte nicht in Sichtweite des Trails steht.

Aber ja, sie sind ganz alleine vom Fluss zum Mirador gelaufen. Luis hatte sie den Weg gezeigt von seiner Hütte aus bis zum Fluss. Sie waren in der Nacht zuvor im Dunkeln zu Luis gebracht vom Einheimischen Mann: sie kannten also den Weg zwischen der Hütte und dem Fluss ganz nicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 16:37
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich halte das nicht für sehr aussagekräftig, zumal ich die Auffälligkeit der Handyzweiten ja eher im Verlauf bis zum 6.4. sehe und die übrigen Zeiten können unmöglich mit dem regulären Auftauchen und Verschwinden von abgeschatteten Bereichen erklärt werden, da sie viel zu weit weg von Sonnenauf- und -untergang sind.
Da die Indiana-Jones-Theorie
Beitrag von bergfreund (Seite 1.340)

mittlerweile salonfähig geworden zu sein scheint habe ich mir mal angeschaut wie die Regen-Map dort (im Link) aussieht im Sonnenschein am 06.04., sozusagen fürs Protokoll.

Als Referenz dient ein Punkt, ca. 1000 m hoch, am südlichen Rand des berechneten Regengebietes der Nacht vom 08.04.:
Koordinate ref

untersucht für den 06.04. (im Bild 14:00 local time - rot- Schatten, Referenzpunkt: grüne senkrechte Linie)

Koordinate ref shadow
Geodaten https://urs.earthdata.nasa.gov

Das Raster ist 30 m - zu groß für die angenommenen "Graben-Maße" bei der Indiana-Theorie, aber man sieht zumindest in der nachfolgend verlinkten zeitlichen Abfolge , dass dort mittags aufgrund der Topographie relativ zügig ein Wechsel der Lichtverhältnisse erfolgt - die Sonne wandert vom Osthang zum Westhang (im Beispiel die hellgrünen Flächen, in der zeitlichen Abfolge dann gelb) - und dass wenig überraschend für alle in der Nähe zum Referenzpunkt befindlichen engen und steilen Kerbtäler die annähernd in Nord-Süd-Richtung verlaufen:
https://www.allmystery.de/i/wuolhsl5edos_Indiana_theory.jpg

Wegen der besseren Darstellung in der Zusammenfassung ist nur ca. 1 km² des oben abgebildeten Kreises ausgewählt. Vom Zeitrahmen her hätte die Abfolge auch noch 1 - 2h h kleiner gewählt werden können (wie in der Draufsicht - dort ist es aber einfacher die Unterschiede zu erkennen) um die Hell/Dunkel-Unterschiede zu erkennen.


Das Ganze ist nun definitiv kein Alleinstellungsmerkmal und weder notwendig noch hinreichend für einen "Licht-Parameter" um eine so kühne Aussage zu treffen wie das in dem neuen Video gemacht wird mit der shadow map - denn : selbst in einer beliebigen flachen Ebene könnten Bäume so angeordnet sein dass sie ein wie auch immer geartetes regelmäßiges Verhalten durch Lichteinfall befördern. Entscheidend ist Topographie und Vegetation und am Ende auch die Wolkenbedeckung.

Aber interessant ist die Konstellation allemal, zumal auch die berechneten Regendaten gut zu dem Gebiet passen. In der Indiana-Jones-Theorie sind Regen- u. Sonnenstandsparameter erst zum Schluß draufgepackt wurden als es um die genauere Bestimmung eines möglichen "letzten" Standortes von K + L ging und sollte der dort gewesen sein haben sie sich dort im steilen schwierigen Gelände in eine ausweglose Situation hineinmanöveriert.

Die Topographie unterstützt wie zu sehen die Möglichkeit daß es in den Talsohlen der zu sehenden Kerbtäler zu Anordnungen der Vegetation kommt, die ein Zeitfenster erzeugen da die Sonne beim Übergang vom Osthang zum Westhang früher oder später zwangsläufig direkt in in Längsrichtung die Talsohle scheint. Dort stehen aufgrund der Fliessgewässer weniger Bäume die dann mittags zeitweilig Licht zum Boden durchlassen - was weniger gut möglich ist wenn die Sonne seitlich zum Fliessgewässer auf die Bäume blickt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 17:40
Interview mit Romain
https://www.knoxpages.com/2025/09/21/found-dead-in-panama-new-clues-on-2014-cold-case/


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 20:28
Zitat von MissSmillaMissSmilla schrieb:Es gab sicherlich viele Suchen aber halt nur bis zum Gipfel. Hinter dem Mirador erst viel später nach dem Rucksackfund.
Ich kann nur sagen, das widerspricht u. g. Aussage von Lee Z.. Im Post gestern Abend zitierte ich ihn, dass er am 05.04. angerufen wurde, weil SINAPROC sofort mehr Einsatzkräfte im Gebiet des Pianista Trails benötigte, wo schon mehrere Teams im Einsatz waren. In u. g. Abschnitt geht es um den Pianisat-Trail:
[…] „Wir sind den Anfang des Weges nach Bocas entlanggelaufen und haben die verlassenen Hütten untersucht, aber auf diesem überwucherten Weg gab es keine Anzeichen von Menschen.“ Auch Guide F. erklärte in diesem kurzen Interview mit Algemeen Dagblad: „Da er die Wege als Führer unzählige Male gegangen war, hatte er bei der ersten Suche [nach den Mädchen] viel Obst in seinem Rucksack mitgenommen. ‚Die Mädchen werden Hunger haben, dachte ich.‘
Quelle: https://koudekaas.blogspot.com/2021/03/feeling-that-comes-over-you-when-you.html

Wie auch schon vor kurzem zitiert:
Zitat von staminagstaminag schrieb am 15.07.2025:Feliciano hat es einer niederländischen Tageszeitung zufolge so berichtet:

„Es waren etwa zehn Jungen da“, sagt Feliciano. „Ich erklärte, es sei ein Notfall, wir dürften keine Zeit verlieren. Sie begleiteten mich zum Anfang von El Pianista. Ich hatte Obst in meiner Tasche. […]
, als einer der Jungen einen Anruf bekam.“ Es war der Chef von Sinaproc aus Panama-Stadt. „Er sagte uns, wir sollten nichts tun und warten, bis Verstärkung aus der Hauptstadt eintrifft.“ Die Jungen des Rettungstrupps gehorchten und zogen ab.

Verzweifelt beschloss Feliciano, zwei Wege allein zu gehen. Er sah und hörte nichts.
Der banale Grund war:
Zitat von StreuselStreusel schrieb am 23.07.2024:Im Buch steht das auf Seite 35.
Die Erklärung lautete, dass sie in Boquete einen Stützpunkt für den niederländischen Botschafter, der am nächsten Tag erwartet wurde, einrichten sollten.
Dass SINAPROC am o. g. ersten Tag der Suche vorzeitig abberufen wurde, muss nicht bedeuten, dass nicht in den Folgetagen dort gesucht wurde. Wieso wäre dann auch noch mehr Personal bei Lee Z. angefragt worden, wenn schon mehrere Teams dort waren und man vom Weg bis zum Mirador nicht abkommen kann? Und wieso hätte man dann mehrere Tage dort suchen sollen?
Auch in den Quellen, die ich gestern verlinkte, wurde die Bocas-Seite erwähnt (allgemein).
Und spätestens nach dem Fund der Überreste hätten doch diverse Personen kritisiert u. v. a. die Angehörigen und ihr Anwalt sich beschwert, wenn Anfang April nur bis zum Mirador gesucht worden wäre. Kennt von euch jemand eine entsprechende Quelle (außer VIP)?
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Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wie ist Feliciano überhaupt auf die Idee gekommen, die beiden könnten hinter dem Mirador zu finden sein? Es gab doch zu diesem frühen Zeitpunkt der Suche gewiss noch zig andere Möglichkeiten...
F. ging zusammen mit Eileen zur Sprachschule
, wo sie die vollständigen Daten auf dem Computer des Unternehmens fanden.

Kurz vor 21:30 Uhr kehrten beide zur Polizei zurück und erstatteten Anzeige.
Quelle: https://www.prensa.com/impresa/nacionales/Sinaproc-extralimito-investigacion-holandesas_0_3946855284.html
Übersetzt mit DeepL.com, Stand 30.05.14

Also war schon am 02.04. bekannt, dass K u L sich für den Pianista Trail interessierten.
Dass die Staatsanwaltschaft zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht auf den PC zugriff, ist logisch. Sie war noch nicht eingeschaltet.

Feliciano begleitete nach eigener Aussage noch 2 weitere Gruppen zum Pianista-Trail:
Feliciano, der Kris' Eltern bei einer Mahnwache am vergangenen Mittwochabend in Boquete begleitete, erklärte, dass er am Samstag, dem 5. April, eine Kommission der DIJ auf diesem Wanderweg begleitet habe.

„Leider haben wir nichts gefunden. Zwei Tage später begleitete ich Sinaproc, aber auch wir fanden nichts. Tatsächlich sahen wir während der beiden Suchaktionen viele Galloten [GEIER?] in einem Gebiet, in dem sie normalerweise nicht fliegen. Als wir diese Orte aufsuchten, fanden wir nichts“, und bekräftigte, dass „wir den Behörden und den Familienangehörigen der Vermissten für alles, was sie brauchen, zur Verfügung stehen“.
Quelle: https://www.prensa.com/impresa/nacionales/Sinaproc-extralimito-investigacion-holandesas_0_3946855284.html
Übersetzt mit DeepL.com
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Im Mai, nachdem alles abgesucht war, war F. nicht mehr so zuversichtlich, K u L im Dschungel zu finden:
Artikel vom 13.05.14:
Da Feliciano diesen Weg als Führer unzählige Male gegangen war, glaubte er zunächst noch, die Mädchen im Dschungel aufspüren zu können […] Seine Suchaktionen sind nicht mehr so koordiniert wie am Anfang. Er weiß nicht genau, wo er suchen soll, glaubt nicht, dass die Mädchen im Dschungel sind, der bereits durchsucht wurde.
Quelle: https://www.ad.nl/buitenland/misschien-zitten-kris-en-lisanne-in-afgesloten-huizen~a9d4fdd2/?referrer=https%3A%2F%2Fkoudekaas.blogspot.com%2F

Nach dem Fund der Überreste (Datum mir unbekannt):
Feliciano empfahl im Interview mit NOS news channel, dass nicht weitergesucht werden sollte, da es zu gefährlich sei. „[…] With what we have found now, we know, that nobody is alive anymore.”
Video ca. Min. 16:
Youtube: Collection of witnesses and testimonies in the disappearance case of Kris and Lisanne
Collection of witnesses and testimonies in the disappearance case of Kris and Lisanne
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21.09.2025 um 21:34
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 12.09.2024:der Suche Beteiligten, auch für die Helikoptermannschaften. Ein Absturz dort so nah an Boquete und dem Mirador, wochenlanges Verwesen - die Raubvögel hätten sich darauf gestürzt. Man hat aber keine Raubvögel in dem sehr überschaubaren Bereich, wo die Leichen hätten liegen können, gesehen. Täglich gehen Indigene über den Berg, auf den Mirador kommen jeden Tag Touristen, die einen weiten Blick über das Areal genießen können. Niemandem fiel je etwas auf.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Leider haben wir nichts gefunden. Zwei Tage später begleitete ich Sinaproc, aber auch wir fanden nichts. Tatsächlich sahen wir während der beiden Suchaktionen viele Galloten [GEIER?] in einem Gebiet, in dem sie normalerweise nicht fliegen. Als wir diese Orte aufsuchten, fanden wir nichts“, und bekräftigte, dass „wir den Behörden und den Familienangehörigen der Vermissten für alles, was sie brauchen, zur Verfügung stehen“.
Quelle:
Das mit den etwaigen Geiern (oder was ist hier gemeint?), die F. bemerkt haben will, ist für mich eine neue Info, zumal dies mal von Doctective ausgeschlossen wurde.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.09.2025 um 22:12
@augustine
Hmm, @Doctective wird da sicher selbst was zu sagen, aber ich sehe da nicht unbedingt einen Widerspruch - es sind ja anscheinend ganz unterschiedliche Gebiete gemeint.

Allerdings hat Feliciano die Geier anscheinend am 5. und 7. April gesehen. Wenn die über den beiden gekreist sind, dann müssen sie am 5.4. schon tot gewesen sein. Sonst kreisen Geier nicht. Dann stimmt das Kameradatum nicht bzw. die zeitliche Zuordnung. Oder das Datum stimmt, sie waren am 07.04. noch am Leben, und dann kreisten die Geier über etwas anderem.

Und "wochenlang" verwest da nichts. Im verlinkten Beitrag zu Romains Interview von @Anthurium war eine ganze Kuh innerhalb weniger Tage weg.


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21.09.2025 um 22:18
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:untersucht für den 06.04. (im Bild 14:00 local time - rot- Schatten, Referenzpunkt: grüne senkrechte Linie)
Ich verstehe nicht was dein 3D-Graph zeigt. Rot = Schatten - um 14:00 wenn die Sonne noch nahezu senkrecht vom Himmel scheint?
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Dann stimmt das Kameradatum nicht bzw. die zeitliche Zuordnung.
Die Handyzeiten noch weniger.


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21.09.2025 um 23:32
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:nterview mit Romain
https://www.knoxpages.com/2025/09/21/found-dead-in-panama-new-clues-on-2014-cold-case/
Spannend finde ich den Absatz
What I can say, because I have to be careful because I am involved in a documentary, but I found a location that I think is interesting. It is the best one so far I’ve found.
I may ask the public to compare the night photos with the pictures I took. The place felt surreal, with the V-shaped tree and large rock.
Mal schauen, was er zu Tage fördert und wo das gewesen sein mag


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.09.2025 um 00:44
Zitat von watnuwatnu schrieb:Nach dem Fund der Überreste (Datum mir unbekannt):
Feliciano empfahl im Interview mit NOS news channel, dass nicht weitergesucht werden sollte, da es zu gefährlich sei. „[…] With what we have found now, we know, that nobody is alive anymore.”
Video ca. Min. 16:
Dass Feliciano empfohlen hat die Suche zu beenden ist neu für mich und die Geier sind für mich auch neu. Leider wird da kein genaues Gebiet genannt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.09.2025 um 01:09
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Allerdings hat Feliciano die Geier anscheinend am 5. und 7. April gesehen. Wenn die über den beiden gekreist sind, dann müssen sie am 5.4. schon tot gewesen sein.
Nicht zwangsläufig. Die können sich auch in der Nähe noch lebender "Beute"versammeln. Und eine der Beiden könnte zu diesem Zeitpunkt schon tot gewesen sein.


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22.09.2025 um 02:14
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das Problem ist, dass wir hier immer wieder die gleichen Themen behandeln und sich trotzdem falsche Informationen ( wie z. B. Feliciano hätte abgeraten hinter dem Mirador zu suchen) weiter verbreiten.
Als die beiden Autoren begannen hier mitzuschreiben, wurden ja in loser Folge widerlegte Informationen, die im Thread vor Wiedereröffnung als gesetzt behandelt wurden, abgearbeitet und korrigiert.

Ich werde die in den Herbst hinein, mal alle heraussuchen und der ständigen Verfügbarkeit halber, in das Themen-Wiki einstellen.


Dann steht auch noch an, die "zeitnahen Quellen" mal in das richtige Licht zu rücken. Diese Quellen sind nämlich alles...nur eben nicht "zeitnah".

Bei genauem Nachdenken, erschließt sich das auch automatisch. Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass sie grundsätzlich Fehlinformationen enthalten.

Eine zeitnahe Quelle, ist nur gut, wenn sie in größtmöglichem Rahmen unverfälschte Informationen der Ermittler enthält.

Und das muss zur Erkenntnis führen, dass die Akten die zeitnahe Quelle, der ersten Wahl sein muss. Denn von den beteiligten Behörden heraus gegebene Information, aus denen die zeitnahen Quellen in der Presse gespeist wurden, sollten zwingend in selbiger niedergelegt sein.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Toll, wie zügig Sinaproc auf dem Weg war - auch wenn sie hier wohl gar nicht gebraucht wurden. Dass Sinaproc dann den "Erfolg" für sich verbucht, muss man ihnen nicht ankreiden. Möglicherweise hat das die Presse auch ein bißchen aufgebauscht - wenn schon mal was passiert in der Gegend. Das sind ja anscheinend hauptsächlich Ehrenamtliche, wie hier Freiwillige Feuerwehr oder THW oder andere Organisationen.
SINAPROC muss über einen sehr hohen Ausbildugsstandard verfügen. Ihr Haupteinsatzgebiet sind zahlreiche Erdrutsche, in der Saison der Regenzeit. In Panama bebt auch quasi ständig die Erde. Allein in der letzten Woche gab es landesweit ein gutes Dutzend an Beben , eines davon mit einer Spitzenmagnitude von 4,1.

Um effektiv helfen zu können, muss das ganze Jahr über trainiert werden. Maßnahmen zum Eigenschutz ( körperlich wie psychisch), müssen in "Fleisch und Blut" übergehen, um dem Einsatzstress standhalten zu können.

Bei einer Vermisstensuche, ist das Einsatzklima entspannter. Gefährdungen durch einstürzende Gebäude, oder nachrutschende Erdmassen gibt es nicht. Die Absuche von unzugänglichen Arealen, wird von eingespielten, trainierten Abseiltrupps durchgeführt.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Offiziellen Dokumenten zufolge wird Spanish by the River aufgesucht, „da die jungen Frauen dort zuletzt gesehen wurden“, so die Informationen, die ihnen vorlagen. „Die junge Eileen Witek, eine deutsche Staatsbürgerin, erzählte uns, dass die Mädchen gegen 13 Uhr anhand des Computerverlaufs, den sie zur Pianista-Spur verwendet hatten, nach Informationen suchten.“
Da müssen jetzt aber alle Alarmglocken schrillen !

Bisher ging ich davon aus, dass die Anwesenheit von K+L in der Niederlassung von SBTR, per Augenzeugensichtung belegt sei ( was allerdings unmöglich scheint, da K+L zu diesem Zeitpunkt, bereits seit mehr als 90 Minuten, Fotos auf dem Pianista gemacht hatten.)


Die Formulierung in diesem Text, bringt aber jetzt eine ganz neue Möglichkeit ins Spiel.

Wird die Anwesenheit der Beiden, nur im Rückschluss dieser Aktivität am Computer vermutet ?


K+L sagten zu einem früheren Zeitpunkt an diesem Tag, dass sie den Tag wegen dem Ausfall der Praktikumsstelle, für eine Wanderung nutzen wollten.

Im Computerverlauf erscheint dann eine Suche nach dem El Pianista.

Der Rückschluss daraus wäre>>>Das waren auf jeden Fall K+L, da sie ja eine Location für einen kleinen Tagesausflug suchten.

So könnte eine Lokalisation bei SBTR entstanden sein, die nicht durch eine physische Augenzeugensichtung der Beiden abgesichert ist ?

Das "zuletzt gesehen" bezöge sich dann auf die Anwesenheit, vor ihrem Aufbruch bei SBTR, die mit der tatsächlichen Timeline der Kamera in Einklang stünde.....


Dann hätte aber eine bislang unbekannte/r Dritte/Dritter um 13 Uhr, nach Infos über den El Pianista auf dem Computer gesucht.......

Interessanter Denkansatz...

@Doctective könnte dieser Tage nochmal schauen, ob gegen 13 Uhr noch physische Augenzeugenaussagen, über K+L von Bediensteten von SBTR vorliegen.
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Aber ja, sie sind ganz alleine vom Fluss zum Mirador gelaufen. Luis hatte sie den Weg gezeigt von seiner Hütte aus bis zum Fluss. Sie waren in der Nacht zuvor im Dunkeln zu Luis gebracht vom Einheimischen Mann: sie kannten also den Weg zwischen der Hütte und dem Fluss ganz nicht.
Das ist ja das, was immer wieder in Abrede gestellt wird. Der Pianista-Trail, ist quasi eine eingleisige Eisenbahnstrecke. Du kannst jeden Mitschreiber/Mitschreiberin in diesem Thread, an jeden beliebigen Ort auf dieser Welt bringen, an welchem eine eingleisige Bahnstrecke existiert. Ihm/Ihr sagen, das nach 10 Kilometer Laufweg auf dieser Strecke Bahnhof XY liegt. Und jeder von uns, wird diesen Bahnhof erreichen.

Ein willentliches Entfernen von diesem richtungsweisenden "Schienenstrang", in einem Lost Szenario, macht keinen Sinn.

Bei einem unfreiwilligen Entfernen, in einem Unfall Szenario, ist es unwahrscheinlich das der Unfall beide zugleich trifft.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dass SINAPROC am o. g. ersten Tag der Suche vorzeitig abberufen wurde, muss nicht bedeuten, dass nicht in den Folgetagen dort gesucht wurde. Wieso wäre dann auch noch mehr Personal bei Lee Z. angefragt worden, wenn schon mehrere Teams dort waren und man vom Weg bis zum Mirador nicht abkommen kann? Und wieso hätte man dann mehrere Tage dort suchen sollen?
Auch in den Quellen, die ich gestern verlinkte, wurde die Bocas-Seite erwähnt (allgemein).
Und spätestens nach dem Fund der Überreste hätten doch diverse Personen kritisiert u. v. a. die Angehörigen und ihr Anwalt sich beschwert, wenn Anfang April nur bis zum Mirador gesucht worden wäre. Kennt von euch jemand eine entsprechende Quelle (außer VIP)?
Gut. Ich mache mir jetzt mal deine Ansicht zu eigen.

Es wurde angemessen, mit verstärkten SINAPROC-Kräften, hinter dem Mirador gesucht.


Laut @Doctective haben sich solche Aktivitäten, aber nicht in den Suchprotokollen niedergeschlagen.

Das wäre ja dann eine Steilvorlage, für starke Zweifel an ordnungsgemäßer Arbeit der Ermittlungsbehörden. Förderte eine tatsächlich stattgefundene Absuche hinter dem Mirador Ergebnisse zutage die man vertuschen wollte ? Und man deshalb die Aktenbelege, für diese Suche/Suchen erst gar nicht einpflegte, oder sie sogar nachträglich entfernte ?
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Leider wird da kein genaues Gebiet genannt.
Ja...mit diesem kleinen Detail steht bzw. fällt die gesamte Argumentation von @watnu ......

Denn alle diese aufgeführten Aktivitäten, könnten sich ausschließlich auf die Boquete-Seite beziehen. Womit wir den sprichwörtlichen "Sturm im Wasserglas" hätten........


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.09.2025 um 04:11
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Interview mit Romain
Ein kleiner Abriss des Gespräches, mit der aus meiner Sicht wichtigsten Punkte.

Zitate aus dem Englischen übersetzt.


Romain glaubt nicht an eine Bedrohung durch Tiere
Ich glaube nicht, dass es Tiere waren. Die meisten großen Tiere dort sind nachtaktiv. Ich habe viel Zeit in der Gegend verbracht, Jaguare sind selten, aber wir wissen, dass es wegen des Pferdes einen in der Gegend gibt.
Über die tödlichen Angriffe auf die Pferde schreibt er
Auf dem Video sind jetzt zwei Pferde tot, weil eines von einer Raubkatze getötet wurde und ein Jahr später ein weiteres wieder getötet wurde. Es gibt also definitiv eine große Katze in der Gegend, aber sie sind einfach sehr schwer zu treffen, da sie meistens nachts aktiv sind.
Zusatzerklärung wegen der holprigen Übersetzung. Auf einem von Romain gefertigten Drohnenvideo, filmte er zufällig Pferde. Auf einer folgenden Expedition, wurde ihm dann zugetragen, dass diese bei einem Raubtierangriff ums Leben kamen.

Er erwähnt auch Pekaris (Wildschweine). Diese sind allerdings nicht mit unseren heimischen Wildschweinen vergleichbar, die durchaus mehrere 100 Kilogramm an Gewicht erreichen können. Sie sind viel kleiner und haben ein Gewicht von 25 bis 35 Kilogramm.
Etwas, woran wir nicht denken, sind Wildschweine. Sie haben zum Beispiel eine Spezies in Panama namens [Pekari] und es ist eine Art Wildschwein und sie sind sehr aggressiv, und ich kenne jemanden, einen lokalen Freund, der tatsächlich an der ersten "Affenbrücke" angegriffen wurde, und er blutete und sie töteten das Pekari.

Aber das ist etwas, das in der Gegend passieren könnte. Aber es ist sehr selten, weil es die einzige Person ist, die ich dort kenne, die eine solche Erfahrung gemacht hat.

Eine Verletzung ist möglich, aber es waren zwei Personen – einer hätte dem anderen helfen können – und sie wurden auf dem Weg nicht gefunden, was seltsam ist. Man hätte sie nicht so tief im Dschungel finden sollen.
Romain wiederholt noch einmal seine Einschätzung der Hänge, die direkt am Pianista liegen und schließt zwar ein Abrutschen nicht aus.
Von allen Hängen kann man aber ohne Kletterausrüstung, wieder auf den Trail zurückkehren.
Viele Menschen spekulieren, dass sie vom Weg fallen könnten. Ich habe steile Gebiete geklettert, viel steiler als das, was auf dem Weg ist, ich könnte es ohne Ausrüstung klettern, man hat viel Vegetation. Es macht für mich also keinen Sinn, dass sie fallen und nicht mehr in der Lage sind, wieder hochzukommen.
Der Bericht ist aber noch weitaus umfangreicher und sollte komplett gelesen werden.


Quelle:

https://www.knoxpages.com/2025/09/21/found-dead-in-panama-new-clues-on-2014-cold-case/


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.09.2025 um 07:22
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wird die Anwesenheit der Beiden, nur im Rückschluss dieser Aktivität am Computer vermutet ?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das "zuletzt gesehen" bezöge sich dann auf die Anwesenheit, vor ihrem Aufbruch bei SBTR, die mit der tatsächlichen Timeline der Kamera in Einklang stünde.....
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Dann hätte aber eine bislang unbekannte/r Dritte/Dritter um 13 Uhr, nach Infos über den El Pianista auf dem Computer gesucht.......
Diese Suche am Computer wird höchstwahrscheinlich am 31.03 stattgefunden haben, als sie mit dem Taxi zum Eingang zweier trails (Pianista und plio Lino) gefahren sind. Dort haben sie ja nach dem Pianista traul gefragt, sind den anderen (fälschlicherweise?) gelaufen und vermutlich den Pianista auch teilweise.
Am nächsten Tag sind sie dann gegen 11h mbMn gezielt zum Pianista.

Diese Verwirrung um das richtige Datum ist aber wirklich bezeichnend für den Fall!


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.09.2025 um 07:53
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das Problem ist, dass wir hier immer wieder die gleichen Themen behandeln und sich trotzdem falsche Informationen ( wie z. B. Feliciano hätte abgeraten hinter dem Mirador zu suchen) weiter verbreiten.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Problem ist, dass wir hier immer wieder die gleichen Themen behandeln und sich trotzdem falsche Informationen ( wie z. B. Feliciano hätte abgeraten hinter dem Mirador zu suchen) weiter verbreiten.
Da hier wiederholt das verfälschte Zitat von doctective aufgegriffen wird möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich eine solche Aussage nicht gemacht habe.
Zumindest nicht empfohlen ..bedeutet nicht er habe empfohlen es nicht zu tun.
Das nicht bezieht sich auf das empfohlen!


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