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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:06
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich bezweifele außerdem, dass du nun plötzlich die Maisuche gemneint haben willlst, [...]
Alles, was ich im heutigen Post zur Maisuche schrieb bzw. zitierte, kann man in der unteren Hälfte meines unten verlinkten Posts nachlesen, auf den du direkt darunter geantwortet hast.
Beitrag von watnu (Seite 1.372)
- - - -
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Offenbar fehlt dir jetzt das Wissen darüber, wo die Kontinentalscheide liegt, nämlich ziemlich genau da, wo Sinaproc nach 20 Minuten von Bocas Seite umgekehrt ist.
Die Quellen in meinem vorherigen Post bezogen sich eindeutig auf den
Zitat von watnuwatnu schrieb:April 5, 2014:
Den Abbruch nach 20 Minuten hast du der ersten Suche mit Feliciano zugeordnet, also dem 03.04.14:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 21.09.2025:Dass SINAPROC am o. g. ersten Tag der Suche vorzeitig abberufen wurde, muss nicht bedeuten, dass nicht in den Folgetagen dort gesucht wurde. […]
Deine, "... 20 Minuten ...", AW, in der du o. g. Post zitiertest:
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 26.09.2025:[…] Eine Gruppe ist etwa 20 Minuten den Anfang des Weges nach Bocas gegangen, und ist vor Q1 wieder umgedreht. Die verlassenen Hütten befinden sich nicht auf Bocas-Seite, sondern sind auf Boquete Seite. Felciano ging bis zu den Paddocks, da gab es eine Hütte. […]
Dass die abgebrochene Suche am 03.04. stattfand, postetest du z. B. hier und so erzählt es F. auch den Eltern im Video auf dem Pianista Trail:
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 27.07.2025:[…] Theoretisch müsste dies ja eigentlich die vom Sinaproc Chef abgebrochene Suche am 3. April mit Feliciano sein. Dazu gibt es aber nichts in den Akten. Vermutlich also, weil sie abgebrochen wurde.
- - - -
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das ist merkwürdig, denn der Pianista Trail verläuft ja gar nicht durch Costa Rica. Was haben diese Berg- und Naturparkspezialisten denn gemacht? Für Panama haben sie offensichtlch nicht gearbeitet, oder es war Panama keine Erwähnung wert.
Die Erklärung stand schon in meinem Post unter o. g. Link. Wie ich dir auch schon mitteilte, ist teletica ein costa-ricanisches Medium. Und es ist nicht die einzige Quelle, die ich verlinkt hatte:
30. Mai (EFE) – Ein Team von Bergrettungsspezialisten des Costa-Ricanischen Roten Kreuzes hat sich heute der Suche nach zwei jungen Niederländerinnen angeschlossen […]
[…]
dass das Team aus sieben Rettungskräften bestehe, die die Suchaktion etwa sieben bis acht Tage lang an den „entlegensten” und „komplexesten” Orten hinsichtlich Topografie und Klima in dem Berggebiet unterstützen werden, in dem die Suche stattfindet.

Dieses spezialisierte Personal, das sogar darauf vorbereitet ist, 4 oder 5 Tage in den Bergen zu übernachten, hat Erfahrung in der Rettung von Wanderern, die die costa-ricanische Bergkette durchqueren, insbesondere auf der Seite des Internationalen Freundschaftsparks (PILA), den sich Costa Rica und Panama teilen, erklärte Flores.
[…]
Seit vergangenem Dienstag wird eine gemeinsame Suche auf dem Wanderweg El Pianista und in den umliegenden Gebieten in Boquete von panamaischen und niederländischen Einsatzkräften durchgeführt, die mit 12 ausgebildeten Hunden aus Europa angereist sind.
Quelle: https://www.teletica.com/internacional/la-cruz-roja-costarricense-se-suma-a-la-busqueda-de-dos-holandesas-desaparecidas-en-panama_55063

Auch u. g. Link hatte ich schon gepostet. Auf der Karte sieht man den Zusammenhang von o. g. PILA "Parque La Amistad" und Pianista Trail:
https://www.mypacer.com/es/routes/oi5srp/el-pianista-trail-escalar-sendero-provincia-de-chiriqu%C3%AD


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:23
Zitat von watnuwatnu schrieb:Den Abbruch nach 20 Minuten hast du der ersten Suche mit Feliciano zugeordnet, also dem 03.04.14:
Nein, der Abbruch der Suche durch Sinaproc erfolgte am 5. April, und ich habe nie etwas anderes behauptet. Dieser Abbruch hat nichts mit dem ebenfalls erfolgten Abbruch der Suche mit Feliciano am 3. April zu tun. Wenn Du wüsstest, wo sich die Stellen befinden (Q1/Bocas) befinden, würdest du das auch nicht durcheinanderbringen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Erklärung stand schon in meinem Post unter o. g. Link. Wie ich dir auch schon mitteilte, ist teletica ein costa-ricanisches Medium. Und es ist nicht die einzige Quelle, die ich verlinkt hatte:
Zum letzten Mal, es handelt sich hier um eine von der Stiftung der Eltern organisierte Suche im Mai. Von mir aus kann da auch der syrische Halbmond beteiligt gewesen sein. Die Expedition hatte ein Verbot hinter dem Mirador zu suchen. Und das Costa-ricanische Rote Kreuz kann nicht ohne offizielle Befugnis im Panamaischen Grenzgebiet umherstreunen. Eine solche Befugnis liegt nicht vor. Und in deinen Artikeln steht nichts darüber, wann, wo und was vom Roten Kreuz aus Costa Rica gemacht worden ist. Wohl aber war das Rote Kreuz aus Panama an den Expeditionen beteiligt, was ja auch Sinn ergibt. Ich vertraue einer Gerichtsakte mehr als einer costa-ricanischen Zeitung, die nichts Konkretes sagt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:08
Aktuell wird diskutiert, weshalb sie hinter Q1 nicht mehr fotografiert haben. Die fehlenden Fotos werden als Indiz gesehen, dass sie bei Q1 umgekehrt sind, oder dass es zu FP kam.

Aber wieso wurde auf dem Weg zum Mirador 2h vorher nur unten auf den Weiden fotografiert? Und nicht/kaum im Dschungel? L&K waren zum ersten Mal im Dschungel, wo es von Sujets nur so wimmelt (das Grün, Tiere, Pflanzen, der Weg usw…). Das muss doch ein Highlight dieses Panama-Trips sein? Und es wurde völlig unzureichend dokumentiert (oder die Bilder sind der Öffentlichkeit nicht bekannt).

Könnte dies vielleicht sogar ein Hinweis darauf sein, dass sie entweder gar nicht so weit rauf kamen, oder das FP schon früher begann? Ich bin mir aber auch bewusst, dass die Mirador-Bilder dann irgendwie erklärt werden müssten…..


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:49
Zitat von SwissanalystSwissanalyst schrieb:Aber wieso wurde auf dem Weg zum Mirador 2h vorher nur unten auf den Weiden fotografiert? Und nicht/kaum im Dschungel? L&K waren zum ersten Mal im Dschungel, wo es von Sujets nur so wimmelt (das Grün, Tiere, Pflanzen, der Weg usw…). Das muss doch ein Highlight dieses Panama-Trips sein? Und es wurde völlig unzureichend dokumentiert (oder die Bilder sind der Öffentlichkeit nicht bekannt).
Du hast recht. Die Verteilung ist schon etwas ungleichmäßig.

Wir kennen aber alle Fotos ( nicht alle Motive, aber alle Bildnummern mit Zeitsstempel)


Das eigentlich unspektakulärste Motiv, die Weiden auf Boquete Seite, wurden am häufigsten abgelichtet. 14 Fotos

Eintritt in den Bergwald. 2 Fotos

Wald Aufstieg zum Mirador. 2 Fotos

Mirador 10 Fotos.

Abstieg Mirador nach Q1. 4 Fotos

Handyfotos, habe ich nicht berücksichtigt.


Vor allem das moderat ansteigende Hügelland, bei den Weiden auf Boqueteseite, ist nicht so spekatakulär. Da brauche ich nur, wie viele Holländer es auch tun, ins Sauerland fahren. Für solche Fotos muss ich nicht nach Panama. Der Dschungel kommt eigentlich zu kurz.....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 00:19
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Dschungel kommt eigentlich zu kurz.....
Wird man da evtl. schnell von Mücken etc. angefallen - dann reduziert sich die Fotografiererei, zumindest meine eigene Erfahrung... die kurze Kleidung wird da nicht ideal gewesen sein.

Ich bin öfter ganz verblüfft, was Eltern meinen, was ihre Kinder auf jeden Fall oder auf gar keinem Fall machen würden oder gemacht hätten - nicht selten werden sie eines besseren belehrt. Das Phänomen kennen sicher noch einige andere. Eben war es noch die Kleinkinder, die man meinte, bestens zu kennen, und plötzlich sind es junge Erwachsene, die ihre eigenen Entscheidungen treffen, und nicht selten eben ganz anders als die Eltern dachten. Für mich sind das höchstens Indizien, die in die Betrachtung eingezogen gehören - aber es sind keine Fakten und keine Beweise.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 02:35
Zitat von SwissanalystSwissanalyst schrieb:Aktuell wird diskutiert, weshalb sie hinter Q1 nicht mehr fotografiert haben. Die fehlenden Fotos werden als Indiz gesehen, dass sie bei Q1 umgekehrt sind, oder dass es zu FP kam.
....oder dass es zu FP kam ist wohl so zu verstehen, dass sie bei Q1 nicht umgekehrt sind? Passt meiner Meinung nach besser, als dass sie umgekehrt sind.

Würde bei einer Umkehr auch ein FP passend zu machen sein?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 03:46
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Naja, wahrscheinlich würde sich ein Local über solche Prognosen im Forum kaputt lachen. Im Sinne von jeder von uns der auch in der "Wildnis" lebt (Frankenwald, Thüringer Wald,...) würde nie offizielle ausgeschriebene "Touriwege" gehen wenn er wirklich schnell von Punkt A im Wald zu Kaff B im Wald kommen will, weil es immer und überall mega Abkürzungen gibt... :-)
Ich kann das nicht beurteilen, da ich nicht ein deutsches Waldgebiet mit einem zugewachsenen "Dschungel" in Panama vergleichen kann.
Falls das aber auch dort der Fall war, dann wüssten das doch viele Indigene/Guides und das wäre sicherlich bei der Suche angesprochen worden.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Also der Guide bringt erst die Familie zurück, dann läuft er wieder hoch, um die beiden oben "abzuholen", dann laufen sie irgendwo hin - entweder weiter auf dem Trail oder doch zurück oder zu einer Hütte in der Nähe. Mag alles möglich sein - aber warum ist der Guide dann praktisch nicht gesehen worden - nur einmal? Wenn er 2-3x hin und herläuft auf einem Trail, den auch andere begehen? Je mehr er da hin- und herläuft umso größer das Risiko gesehen zu werden. Warum sind Kris und Lisanne nicht erst recht gesehen worden, wenn sie längere Zeit irgendwo auf jemanden warten?
So ein Szenario halte ich für nicht ganz wahrscheinlich. Ein Täter hätte ja einen Überblick haben müssen, wer überhaupt noch auf dem Trail unterwegs ist. Das könnte man zuverlässig eigentlich nur mit mindestens 2 Personen vorne und hinten schaffen, die dann auch noch in Kommunikation sein müssten. Nur wie, wenn hinter dem Mirador kein Handyempfang mehr möglich ist?
Aber Täter können natürlich auch mit den merkwürdigsten Aktionen Erfolg haben - kann man nicht ausschließen.
Wurde denn dazu genauer ermittelt, wer alles am 1.4. auf diesem Trail unterwegs war?
Wurden die Anwohner nur nach den Mädchen befragt, oder fragte man sie auch, ob sie andere Leute gesehen haben, die am 1.4. den Wanderweg nutzten?
Bevor die Fotos bekannt waren, wusste man ja nichtmal 100%ig sicher, dass sie diesen Weg überhaupt gegangen sind und danach wurden keine Zeugen mehr befragt.
Deswegen muss man davon ausgehen, was man weiß und soweit ich nachgelesen habe, war es nur Plinio mit einer Familie.
Auch wenn diese Aussage wieder zurückgezogen wurde, nehme ich sie in meinem Szenarium als gegeben an.

Ein Guide ist nichts besonderes auf diesem Weg und ob die Anwohner einen gesehen haben, wurde ja nicht erfragt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass in so einem kleinen Touristenort die Guides annähernd Bescheid wissen, wer welche Touren gerade hat.
Außerdem gehe ich nicht von einem geplanten Verbrechen aus. Der Guide sah, das die Beiden alleine zum Mirador hoch wanderten und kam ihnen dann auf deren Rückweg wieder entgegen.
Das machte er, weil er sich Aufträge für andere Touren erhoffte und das eine gute Gelegenheit war die Mädchen dafür zu interessieren. Damit verdient er schließlich seinen Lebensunterhalt und da zählt jede gebuchte Tour.
Vielleicht gefielen ihm die Beiden auch und er hoffte auf etwas Spaß mit ihnen. Vielleicht rief er auch einen Kumpel an und berichtete, dass er die beiden gesehen hat und versucht, sie einzuladen oder so.
Da könnte man spekulieren bis zum Umfallen.

Bei einer ungeplanten Tat macht man sich vorher erstmal keine Gedanken, wer einen gesehen hat. Das kommt ja erst danach, dass man überlegt, ob es Zeugen gab.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich bin öfter ganz verblüfft, was Eltern meinen, was ihre Kinder auf jeden Fall oder auf gar keinem Fall machen würden oder gemacht hätten - nicht selten werden sie eines besseren belehrt. Das Phänomen kennen sicher noch einige andere. Eben war es noch die Kleinkinder, die man meinte, bestens zu kennen, und plötzlich sind es junge Erwachsene, die ihre eigenen Entscheidungen treffen, und nicht selten eben ganz anders als die Eltern dachten. Für mich sind das höchstens Indizien, die in die Betrachtung eingezogen gehören - aber es sind keine Fakten und keine Beweise.
Ja, Indizien, aber haben wir denn Fakten oder Beweise, wenn sogar in Betracht gezogen wird, dass Handys und Kamera manipuliert wurden?
Die Eltern kennen ihre Kinder auf jeden Fall besser als wir.
Indizien zur Umkehr an Q1 wären Lisannes schmerzender Fuß und das Fehlen von Bildern.

Natürlich kann alles auch ganz anders gewesen sein, aber das sind dann reine Spekulationen zu denen es nicht mal Indizien gibt.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Seit es soviele neue Infos gibt und ja auch die Drohnenvideos von den diversen Flüssen (von Roman C.) glaube ich nicht mehr daran, dass der Rucksack im Fluss getrieben ist, es gibt da soviele Steine, da wäre er viel früher irgendwo hängengeblieben.

Ich denke er wurde dort platziert, um gefunden zu werden und vor allem damit die vielen Suchen zu beenden, damit dort im Nebelwald endlich wieder Ruhe einkehrt.
Ja, davon gehe ich auch aus. Ein Indiz dafür wäre, dass weder Kamera, Handys noch die Sonnenbrillen irgendwelche äußeren Schäden vorwiesen.

Allerdings hätten dann die Platzierer auch sicher wissen müssen, dass jemand den Rucksack dort findet.
War es dann Zufall, dass die Frau den Rucksack fand, bevor ein Eingeweihter den Rucksack finden sollte, damit diese Hausdurchsuchung nicht stattfindet? Waren Luis und seine Frau "Eingeweihte"?
Wie konnte man sicher sein, dass die Hausdurchsuchung nach dem Fund des Rucksacks abgeblasen wurde? Nur weil in dem Rucksack noch alle Wertgegenstände vorhanden waren, ist ja noch keine Garantie, dass sofort ein Verbrechen ausgeschlossen wird und alle Ermittlungen aufhören.
Gibt es einen Spitzel bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft? Gibt es einflussreiche Leute, die da ihre Finger mit drin haben?
Aber warum wurde dann überhaupt diese Hausdurchsuchung geplant. Hätte dann nicht diese schon verhindert werden können?
Oder war es so: "Wenn du mir einen Beweis für einen Unfall bringst, wird die Hausdurchsuchung gestoppt"?
Zitat von kalekokaleko schrieb:schokolatte schrieb:
Ja bestimmt. Wenn aber beispielsweise dort / bzw (kurz) davor etwas passiert ist, dann fotografiert doch sicher niemand, man hätte ja andere Sorgen.

Stimmt, da gebe ich Dir recht, wenn sie auf der Flucht vor jemand waren, aber wie realistisch ist das? Ich kann mir einfach keinen Täter/Verbrecher vorstellen, der im Dschungel jemand verfolgt zumal noch auf diesem einzigen Trail, wo ständig Zeugen auftauchen könnten, glaub auch Roman schreibt, die meisten Wegnutzer waren gegen 14 Uhr unterwegs.
Die Variante, dass sie zurückgegangen sind und am Mirador jemand getroffen haben, scheint mir viel naheliegender.

Vielleicht gab es ja doch eine Verabredung. Deshalb haben sie sich auch beeilt um pünktlich zurück zu sein.
Dass zwischen Q1 und den Paddocks was passierte schließe ich auch aus. Das würde mit der Uhrzeit des ersten Notrufs nicht zusammenpassen, denn ein Verirren oder Verunfallen auf dieser Strecke wird ja eher ausgeschlossen.

Sollten andere Wanderer eine Tour zum Mirador am 1.4. nach den Mädchen gestartet haben und wären dann so um 14.00 Uhr rum auf dem Mirador, können sie K&L gar nicht gesehen haben, denn die waren ja zu der Zeit an Q1.
Aber es wurde ja nicht ermittelt, wer am 1.4. dort hoch gewandert ist und niemanden gesehen hat.

Solche Ermittlungen hätten nach dem Sichten der Fotos durchgeführt werden müssen.
Alle Gäste, die damals in Boquete waren, hätten befragt werden müssen, aber das wäre ein extrem großer Aufwand gewesen und einfacher und für den "Ruf" eleganter, war es, den Fall als Unfall abzuschließen.

Einem Täter kam es sehr entgegen, dass niemand genau wusste, wohin K&L genau wanderten, falsche Uhzeiten im Umlauf waren, Zeugen andere Kleidung beschrieben und niemand ihn wahrgenommen hatte.


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um 03:58
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:....oder dass es zu FP kam ist wohl so zu verstehen, dass sie bei Q1 nicht umgekehrt sind? Passt meiner Meinung nach besser, als dass sie umgekehrt sind.
Ist natürlich auch möglich, dass zwischen Q1 und Q2 was passiert ist.
Sie haben sich evtl. versteckt, weil sie vor irgendwas Angst hatten und fanden dann nicht mehr zurück, oder sie wurden von dort aus verschleppt, oder es wollte ihnen jemand die Wasserfälle zeigen und da passierte dann ein Unfall oder Verbrechen oder oder oder...
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Würde bei einer Umkehr auch ein FP passend zu machen sein?
Schlüssiger ist für mich eine Umkehr an Q1 und dann auf Höhe der Hütten auf dem Rückweg trafen sie auf jemanden mit dem sie freiwillig oder unfreiwillig mitgingen.
Von dort ist es wesentlich leichter die Mädchen unbemerkt gleich noch am 1.4. oder am Tag danach unbemerkt woanders hinzubringen, damit sie nicht gefunden werden. Wahrscheinlich auch mit einem Fahrzeug, was dort ja kein Problem ist.


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um 08:03
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das ist merkwürdig, denn der Pianista Trail verläuft ja gar nicht durch Costa Rica. Was haben diese Berg- und Naturparkspezialisten denn gemacht? Für Panama haben sie offensichtlch nicht gearbeitet, oder es war Panama keine Erwähnung wert.
In Europa sind diese länderübergreifenden bergrettungseinsätze jedenfalls relativ üblich. Italien Österreich Schweiz auch Deutschland. Ich denke mal das liegt einfach an der Anzahl und Verfügbarkeit solcher Personen.
Wie genau das auf Panama übertragbar ist kann ich nicht sagen.
Wenn etwas in mehreren Zeitungen/Fernsehsendern erwähnt wurde und dann nicht in der Akte steht, die nur du hast, kann es heissen es hat nie stattgefunden muss es aber auch nicht. Das sollte dann jeder selber entscheiden, was er für wahrscheinlicher hält.

Ein Nichtsuchen (stark verspätetes suchen) hinter dem Gipfel nachdem man den Trail als wahrscheinlichsten Unfallort identifiziert hatte wäre fast gleichzusetzen mit einer Sabotage der Suchaktion. Und wenn es nicht stattgefunden haben soll aber es einige Medien gibt die darauf hinweisen, dann erwarte ich mehr als nur den Beweis“es steht nicht in der Akte“. Im Grunde ist es ja ein Vorwurf, dass von Anfang an bewusst manipuliert wurde?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 08:11
Nachdem wir bei allem am 1.4. nicht weiterzukommen scheinen, können wir ja einen anderen Tag nehmen.


Wieso passt das mit der Praktikumsstelle bei der Kita nicht und die Kita weiß von nix.
Fängt da schon Foul Play an oder ist es laissez faire von Spanisch by the River


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 08:33
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb:Wieso passt das mit der Praktikumsstelle bei der Kita nicht und die Kita weiß von nix.
Fängt da schon Foul Play an oder ist es laissez faire von Spanisch by the River
Man könnte vermuten, dass es ein Geschäftsmodell ist. Spanisch-Unterricht musste von den Frauen ja teuer bezahlt werden. Und das war Bedingung für die Organisation von freiwilliger Arbeit. Auch Miriam und F. werden bei der Zusammenarbeit mit SbtR abkassiert haben. Will sagen: Die Kita-Stelle war für K+L am wichtigsten, für die Schule womöglich das genaue Gegenteil, Hauptsache zahlende Kundschaft.

Auf mich machen die inkonsistenten Aussagen (unter Eid) der SbtR-Leute (Ingrid, Marjolein, Eileen) + Guide & Ex-Grundschullehrer F. jdfs einen ganz schlechten Eindruck.


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um 08:35
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Und wenn es nicht stattgefunden haben soll aber es einige Medien gibt die darauf hinweisen, dann erwarte ich mehr als nur den Beweis“es steht nicht in der Akte“. Im Grunde ist es ja ein Vorwurf, dass von Anfang an bewusst manipuliert wurde?
Es steht auch in keinen Medienbericht dass Sinaproc hinter dem Mirador gesucht hat. In den beschriebenen Medienberichten steht, dass irgendwo das Costa Rica Rote Kreuz irgendwas gemacht hat. Das Ist keine Information.


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um 09:26
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ein Nichtsuchen (stark verspätetes suchen) hinter dem Gipfel nachdem man den Trail als wahrscheinlichsten Unfallort identifiziert hatte wäre fast gleichzusetzen mit einer Sabotage der Suchaktion. Und wenn es nicht stattgefunden haben soll aber es einige Medien gibt die darauf hinweisen, dann erwarte ich mehr als nur den Beweis“es steht nicht in der Akte“. Im Grunde ist es ja ein Vorwurf, dass von Anfang an bewusst manipuliert wurde?
Die Suche am Pianista Trail wurde am 7. April abgebrochen. Ein Grund waren die Zeugenaussagen und falsche Zeitleiste.
Unter anderem die Aussage, man hätte sie abends auf dem Rückweg gesehen.
Den Pianista auf der Seite von Boquete hat man gründlich abgesucht, auch die steilen Stellen im oberen Bereich, die leerstehenden Hütten usw.

Ab dem 7. April wurde die Suche auf andere offizielle Wanderwege ausgeweitet, Vulkan Baru, Pipeline Trail usw.

Keiner der offiziellen Stellen hat wirklich angenommen, dass sie über den Gipfel des Mirador weiter in die Wildnis gelaufen sind. Das hat man erst festgestellt mit der Sichtung der Fotos nach dem Fund des Rucksacks

Bis dahin ist man immer davon ausgegangen, sie waren am 1. April gegen 13.00 noch in der Sprachschule.

Mit Vorwürfen wäre ich nach allem was wir inzwischen über die Suche wissen vorsichtig.

Man hat sämtliche offiziellen Wanderwege in der Umgebung von Boquete abgesucht, der Trail ab Gipfel vom Mirador ist kein offizieller Wanderweg mehr. Es gab eine Belohnung von 2.500 Dollar ab dem 6. April.

Ich bin der Meinung, man hat sehr viel unternommen. Auch Spürhunde eingesetzt. Aber leider im falschen Gebiet auf Grund von Fehleinschätzungen.


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um 09:40
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Ein Guide ist nichts besonderes auf diesem Weg und ob die Anwohner einen gesehen haben, wurde ja nicht erfragt.
-> war es nicht vielmehr so, dass der betr. Guide aufgrund von Aussagen anderer, er und sein Bruder seien auf dem Trail gesehen worden. überhaupt erst am 4.4. meldete und angab, er habe die beiden gesehen?


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um 10:29
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Man könnte vermuten, dass es ein Geschäftsmodell ist. Spanisch-Unterricht musste von den Frauen ja teuer bezahlt werden. Und das war Bedingung für die Organisation von freiwilliger Arbeit. Auch Miriam und F. werden bei der Zusammenarbeit mit SbtR abkassiert haben. Will sagen: Die Kita-Stelle war für K+L am wichtigsten, für die Schule womöglich das genaue Gegenteil, Hauptsache zahlende Kundschaft.

Auf mich machen die inkonsistenten Aussagen (unter Eid) der SbtR-Leute (Ingrid, Marjolein, Eileen) + Guide & Ex-Grundschullehrer F. jdfs einen ganz schlechten Eindruck.
Für mich macht das auch einen extrem schlechten Eindruck. ABER
Wenn es ein Geschäftsmodell ist, gäbe es noch andere betroffene. Davon hätte man ja sicher irgendwann gehört?
Mich wundert eben auch diese ganze Nichtaussage von Ingrid und Marjolein. Dass sie sich dazu nicht äußern.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich bin der Meinung, man hat sehr viel unternommen. Auch Spürhunde eingesetzt. Aber leider im falschen Gebiet auf Grund von Fehleinschätzungen.
Die Hunde durften nicht wirklich hinter den Mirador...


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um 11:03
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb:Die Hunde durften nicht wirklich hinter den Mirador...
War das nicht bei der Suche im Mai, bei der die niederländischen Kräfte beteiligt waren?


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um 11:44
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:War das nicht bei der Suche im Mai, bei der die niederländischen Kräfte beteiligt waren?
Oh jetzt bin ich mir unsicher. Ich dachte keine Hunde durften hinterm Mirador bzw hinter Q1 suchen?
Christian?


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um 13:03
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb:Oh jetzt bin ich mir unsicher. Ich dachte keine Hunde durften hinterm Mirador bzw hinter Q1 suchen?
Christian?
Bei der ersten Suche im April waren Spürhunde im Einsatz. Aber ich dachte nur am Mirador auf Bouquete Seite. Außer am 5. April wurde überhaupt nicht offiziell hinter dem Mirador gesucht. Bin da auch gespannt auf genauere Informationen.

Ab wann genau waren die Niederländer und in welchem Bereich an der Suche beteiligt?


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um 13:14
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Mit Vorwürfen wäre ich nach allem was wir inzwischen über die Suche wissen vorsichtig.
Dem mag ich voll und ganz zustimmen.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich bin der Meinung, man hat sehr viel unternommen.
Auch da teile ich die Meinung.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Keiner der offiziellen Stellen hat wirklich angenommen, dass sie über den Gipfel des Mirador weiter in die Wildnis gelaufen sind.
Ja das mag man als tragisch bewerten. Ich bezweifle aber ob da ein Suche erfolgreich gewesen wäre.


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um 15:08
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich vertraue einer Gerichtsakte mehr als einer costa-ricanischen Zeitung, die nichts Konkretes sagt.
Ich hatte schon ein paar mal auf den Wertungswiderspruch hingewiesen, dass einerseits der Akte Wahrheitsbeweis (auch bei negativen Tatsachen) zukommt, sie aber andererseits an allen möglichen Ecken und Enden lücken- und fehlerhaft sein soll. Das ist für mich nicht sehr eingängig.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:In den beschriebenen Medienberichten steht, dass irgendwo das Costa Rica Rote Kreuz irgendwas gemacht hat. Das Ist keine Information.
Natürlich ist das eine Information. Medienberichte sind Belege. Wenn sich dazu nichts in der Akte findet, kannst Du gerne diese Information in den Ring werfen. Und ich glaube Dir auch gerne, dass nichts dazu in der Akte steht. Das heißt aber nicht, dass es nicht passiert ist.
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Wenn etwas in mehreren Zeitungen/Fernsehsendern erwähnt wurde und dann nicht in der Akte steht, die nur du hast, kann es heissen es hat nie stattgefunden muss es aber auch nicht. Das sollte dann jeder selber entscheiden, was er für wahrscheinlicher hält.

Ein Nichtsuchen (stark verspätetes suchen) hinter dem Gipfel nachdem man den Trail als wahrscheinlichsten Unfallort identifiziert hatte wäre fast gleichzusetzen mit einer Sabotage der Suchaktion. Und wenn es nicht stattgefunden haben soll aber es einige Medien gibt die darauf hinweisen, dann erwarte ich mehr als nur den Beweis“es steht nicht in der Akte“. Im Grunde ist es ja ein Vorwurf, dass von Anfang an bewusst manipuliert wurde?
Nun ja, das klingt ja auch immer an. Als sei da was verborgen worden oder hätte aufgedeckt werden können, wenn man nur gesucht hätte. Und da mangelt es mir an Konsistenz, wenn zugleich die Autorität der Akte einerseits im Glorienschein und andererseits im Dunkel verschleiernder Böswilligkeit dargestellt wird.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Wenn du etwas nicht kennst, heißt es nicht, dass es nicht existiert. Du sprichst hier mit Leuten, die sich seit 10 Jahren intensiv mit dem Fall beschäftigen, die entsprechenden Sprachen sprechen, sich das Land angeschaut haben, mit den Leuten vor Ort gesprochen haben, Akteneinsicht haben, über Spezialwissen verfügen, das man nicht im Internet findet. Das könntest du theoretisch zu schätzen wissen statt dagegen anzugehen.
Ich denke nicht, dass das nicht geschätzt wird. Ohne dieses Spezialwissen wäre der Thread hier vermutlich schon längst eingeschlafen. Aber es ist hier wie auch in anderen Bereichen: Experten müssen Zweifel, Kritik und Skepsis aushalten, wenn sie mit ihren Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gehen. Expertise schützt auch nicht vor Fehleinschätzungen oder Irrtümern. Im wissenschaftlichen Diskurs geht man deshalb sogar mit seinen Thesen in die Öffentlichkeit, damit sie falsifiziert werden können - oder nicht. Das setzt immer auch die Bereitschaft voraus, seine eigenen Ergebnisse in Frage zu stellen, sie anzuzweifeln. Denn das kann man als Experte am Besten.


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