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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.09.2025 um 23:23
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Mienshao schrieb:
Man sucht nach Empfang, egal wie. Man lässt die Handys immer wieder über längere Zeit nach Empfang suchen. Und sie brauchen die Handy-Taschenlampe. Es
Das haben sie ja auch gemacht, erfolglos. Vielleicht haben sie sich danach eher anderen Optionen zugewendet. Haben Wegmarkierungen gebastelt zb.
Das haben sie eben nicht gemacht.


Und sie haben auch keine Karte angeschaut, keine Taschenlampe benutzt, keinen Kompass benutzt, keine Anrufe versucht, keine Fotos zur Orientierung gemacht, keine Nachrichten an Angehötige geschrieben, keine Nachricht für die Nachwelt hinterlassen. All das hätte ihnen helfen können, wäre nützlich gewesen oder psychologisch nachvollziehbar. Das Handy an und wieder ausschalten, ohne es für irgendwas zu benutzen, ist hingegen, sinnlos - zumindest für jemanden, der in Not ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.09.2025 um 23:32
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Und sie haben auch keine Karte angeschaut, keine Taschenlampe benutzt, keinen Kompass benutzt, keine Anrufe versucht, keine Fotos zur Orientierung gemacht
Kann man sich eigentlich die Tatsache, dass zwischen 13:54 (Foto 508) bis zum ersten Notruf um 16:39 keine Fotos entstanden damit erklären, dass sie vom Bach aus am Quebrada so langsam wieder den Rückweg zurück zum Gipfel angetreten sind? Dass sie eben ab da den gleichen Weg zurückgegangen sind mit dem Gedanken „Den Weg sind wir ja gerade schon gelaufen. Da haben wir ja schon Fotos und brauchen keine neuen“.
Weil doch auch später die Signalstärke beim Notruf ähnlich ist wie als sich erstmalig der Empfang verliert. (-94). Andererseits liegen immernoch 2 Stunden oder mehr dazwischen…


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08.09.2025 um 23:42
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Kann man sich eigentlich die Tatsache, dass zwischen 13:54 (Foto 508) bis zum ersten Notruf um 16:39
Kein Mensch weiß, wohin sie in dieser Zeit gegangen sind. Sie könnnten dem Pfad weitergefolgt sein und irgendwann umgedreht sein, oder den Pfad immer weitergegangen sein, oder irgendwann stehen geblieben sein. Dass sie direkt nach Q1 zurück zum Gipfel sind, ist eher unwahrscheinlich, da wären sie in einer halben Stunde wieder gewesen und hätten Empfang gehabt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.09.2025 um 23:50
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Sie könnnten dem Pfad weitergefolgt sein und irgendwann umgedreht sein, oder den Pfad immer weitergegangen sein, oder irgendwann stehen geblieben sein.
Aber da ist man dann wieder beim Punkt, warum keine weiteren Fotos entstanden. Als die Kremers den Trail gewandert sind kam doch mein ich nach Q1 direkt ein schöner anderer Bach oder kleiner Wasserfall und noch weitere lukrative Fotospots. Demnach könnte die Stimmung nach Foto 508 doch recht schnell gekippt sein, warum auch immer. Allerdings muss es dann echt einen triftigen Grund geben, warum überhaupt keine Bilder mehr entstanden, der erste Notruf aber erst 2 Std 40 Minuten später kam. Denn wenn sie die unmittelbare Gefahr nicht etwa um 14:30 oder 15:15 schon spürten, warum also nicht weiter Bilder machen? Kann natürlich auch sein, dass sie einfach keine Lust mehr auf Fotos hatten.


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09.09.2025 um 01:12
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Das ist schon ein wichtiger Punkt. Allerdings ist das Fotografierverhalten je nach Situation meines Erachtens interindividuell wirklich sehr unterschiedlich. Manche fotografieren nur wenn sie gemeinsam Spaß haben - der dürfte ihnen da schon vergangen sein. Ich weiß nicht, ob Dokumentarfotografie die vorrangige Motivation beim Fotografieren war. Da wäre ihnen sicher früher aufgefallen, dass ihr Datum nie korrekt eingestellt war.

Für mich ist auch die Überlegung nicht ganz draußen, dass die Kamera zwischen dem letzten Tagfoto und dem ersten Nachtfoto zumindest zeitweise aus irgendeinem Grund nicht benutzbar war.
Sie haben aber generell viel fotografiert und auch Landschaft und Umgebung und gerade so ein eventuelles Nachtlager sollen sie nicht fotografiert haben?
Sollte die Kamera zu dem Zeitpunkt nicht funktioniert haben, aus welchen Gründen auch immer, dann hätten sie so etwas mit dem Handy fotografieren können.
Bei einem Unfall, bei dem beide schwer verletzt wurden, kann ich mir schon vorstellen, dass das Fotografieren zweitrangig gewesen wäre.
Aber sobald sie fähig gewesen wären, dieses Nachtlager zu verlassen, hätten sie ein Foto gemacht.
Zweig mit roten Tüten dran konnten sie ja auch noch basteln.
Und ich glaube nicht, dass sie alleine so weit vom Weg abgekommen sind, dass sie von niemanden bemerkt wurden.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:das einzigste was mir bekannt ist ist dass Kriss Eltern bei der Wanderung am El Pianista gesagt haben dass Kris niemals weiter gegangen wäre.
Das glaube ich ihm gerne....nur war sie ja nicht alleine und wir wissen von Lisanne ja eigentlich sehr wenig.Und wenn wir etwas sehen können dann dass sie psychisch nicht gerade die Stabilste war.Und alleine das könnte schon für Konfliktpotential gesorgt haben.
Ebenso wie das Rätsel warum Lisanne angeblich schwer erkältet war und plötzlich doch den Mirador in zügigem Tempo raufgeht.
Ah, ich dachte es wäre ein Bruder gewesen, danke für die Richtigstellung.

Schwer erkältet würde für mich starker Husten, laufende Nase und Fieber bedeuten, aber auf den Fotos deutet nix daraufhin. Nur wenn jemand mal bißl Halsweh und Husten hat, bedeutet das nicht, dass er nicht trotzdem fit sein kann.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:wenn es am 1.April (noch) keinen Unfall gegeben hat wundert das Anruf- oder Notrufverhalten eigentlich nicht so sehr.
Danach schon.Aber ich frage mich nach wie vor ob es eben nicht doch eine Notfall.SMS an die Eltern gegeben hat die nach dem 11.April von einer Person gelöscht wurde.Sinnvolle Gründe gäbe es schon dies zu tun je nachdem was man vermutet was wirklich hinter dem ganzen Fall stecken könnte.
Am 1. April muss aber etwas passiert sein, denn warum hätten sie sonst um 16.39 den Notruf wählen sollen?
SMS, auch nicht vollendete, werden geloggt. Das hätte man gesehen bei den Untersuchungen.
Zitat von kösterköster schrieb:Einen derart massiven Streit der beiden untereinander übers Weitergehen oder Umkehren, der dann zu Sturz/Verletzung/Tod geführt haben kann, sehe ich irgendwie nicht.
Ich glaube ich hatte das irgendwann schon mal angedacht: ich könnte mir eher vorstellen, dass es zu einem Konflikt gekommen sein könnte, wenn die beiden ab einem gewissen Punkt (männliche) Begleitung hatten. So nach dem Motto: Ich gehe mit diesen Typen garantiert nicht mehr tiefer in den Dschungel, mir kommt das hier langsam spanisch vor (sic), ich möchte jetzt sofort zurück. Aus einer solchen Situation hätte sich schnell ein Handgemenge und in der Folge eventuell sogar eine (kurzzeitige) räumliche Trennung der beiden ergeben können.
So etwas könnte ich mir auch vorstellen. Aber wie passt das dann mit dem Notruf um 16.39 Uhr zusammen und falls sie schon auf dem Mirador nicht alleine gewesen wären und jemand sie zum Weitergehen animierte, da er ihnen vielleicht noch Wasserfälle gleich in der Nähe zeigen wollte.
Es könnte nur sein, dass Kris und Lisanne so langsam Angst bekamen, sich bedroht fühlten und den Notruf wählten und derjenige dann die Nerven verlor.

Es gibt ja auch noch die Theorie, dass sie sich vielleicht erst verirrt hatten und dann von jemanden gefunden wurden, der ihnen Leid antat. Allerdings kann ich mir das nicht so gut vorstellen, denn ein Finder von den beiden Frauen, wäre doch der Held gewesen und wäre gefeiert worden.
Zitat von kösterköster schrieb:Und was für mich - wenn sie denn tatsächlich diese weite Strecke auf sich genommen hätten - ein Rätsel bliebe: sie machen kein einziges Foto von diesem für sie zu dem Zeitpunkt ja nicht als potentiell tödlich abzusehendem Abenteuer? Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass die beiden freiwillig so weit gegangen wären.
Freiwillig vielleicht nicht, aber die Gefahr einer Begegnung mit Indigenen wäre doch ein relativ großes Risiko für einen Entführer, Verschlepper o.ä.
Zitat von kösterköster schrieb:Wundere mich manchmal selber dass ich noch nicht von der Geschichte träume - ist mir aber auch lieber so.
Zum Thema Gesicht abdecken: ich will da auch nicht weiter ins Detail gehen aber auf die Weise würde man der toten Freundin eventuell ersparen dass Vögel sich über ihr Gesicht hermachen. Aber das ist jetzt wirklich nur spekuliert - ich gehe eigentlich vom Gefühl her weiterhin eher davon aus dass es sich um eine Aufnahme des Hinterkopfes handelt.
Diese Theorie, dass mit den Haaren das Gesicht bedeckt wurde, teile ich auch nicht. Für mich ist das auch der Hinterkopf und wenn das Lisanne fotografiert hat, dann bestimmt einfach unabsichtlich. Die Hände zitterten da bestimmt schon, da sie, wenn das Foto am 8.4. entstand und nicht früher, schon sehr schwach gewesen sein müsste.

Zum Abdecken hätte es bestimmt genügend Blätter und Zweige gegeben, was wesentlich humaner ausgeschaut hätte, als die Haare übers Gesicht zu legen.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Doch gibt es. Eine 5-köpfige Reisegruppe, die zur exakt gleichen Zeit da oben gewesen ist, denen sie in die Arme gelaufen wären. Einer der Reisegruppe, ein Guide macht bevorzugt Touren hinter den Mirador, dort also, wohinn die Mädchen verschwunden sind, und hält sich dort oft über Nacht auf. Er ist Hobbyfotograf und sein Markenzeichen ist ein ausgestreckter Daumen. Er sagt, er habe sie gesehen, nimmt die Aussage aber wieder zurück. Die vier anderem, die mit ihm unterwegs waren, werden von der Polizei nicht gesucht und nicht gefunden. Die Polizei befragt diesen Guide im Zusammenhang mit einem roten Pickup. Alles Zufall? Klar, kann sein. Kein Beweis? Ne, sicher nicht. Hätte man eine Beweis erbringen können: Mit Sicherheit. Hat man nicht gemacht. Ja, warum sucht und befragt man nicht die letzte Zeugen, die Kris und Lisanne gesehen haben müssen? Keinen Davon. Weder Plinios Reisegruppe, noch die angebliche Besatzung des Trucks, noch sucht man nach den Männern, die ageblich mit dem Taxi mit ihnen zum Trail gefahren sind? Gibt es für die Ermittler irgedeine nGrund genau das nicht zu tun, was sie tun müssten? Auf die Relativgierung, warum das alles nicht notwenndig gewese ist, bin nich gespannt. Wahrscheinlich sind die Akten mal wieder unvollständig oder haben einen Wasserschaden.
Wenn es diese Familie wirklich gibt, warum wurden dann nicht in dem Hotel die Namen ermittelt.
Dass die Besitzer des Hotels sich auf Datenschutz bei privaten Ermittlern berufen, kann man ja noch nachvollziehen, aber der Polizei hätten sie Auskunft geben müssen. Wem gehört das Hotel?

Egal wem sie begegnet sind, der hatte nichts Gutes im Sinn.
Und wenn, dann muss es spätestens am zweiten Tag passiert sein. Denn der Täter konnte nicht wissen, wann die Suche nach Kris und Lisanne startet und bis wohin gesucht werden würde.
Er konnte nicht wissen, wem sie alles erzählt hatten, dass sie zum Mirador wandern. Es hätte ja sogar schon die Gastmutter abends Alarm schlagen können, weil der Täter konnte nicht wissen, ob die beiden nicht am Abend etwas anderes geplant hatten usw.

Wenn, dann musste der Täter schnell handeln und Kris und Lisanne aus dem näheren Umfeld wegbringen. Das hätte er nicht so einfach alleine bewerkstelligen können.

Was aber die Verirrt- und dann Verunfallttheoretiker anführen, dass ein Täter nicht extra eine Woche später nachts in den Nebelwald gehen würde, um diese Fotos zu schießen, anstatt die Kamera und die Handys zu entsorgen, kann ich auch nachvollziehen.

Sollte allerdings ein Verlaufen/Verunfallt simuliert werden und dass zumindest noch eine am Leben war, um sich für die Zeit um den 8.4. rum ein lückenloses Alibi zu verschaffen, kann ich mir das auch vorstellen.
Allerdings wäre es dann einfacher gewesen, die Kamera auf einen Stein zu prellen, damit klar war beim Auffinden, dass die Kamera nicht mehr genutzt werden konnte. Warum der Aufwand mit den Nachtfotos, da hätten ja die Handydaten gereicht?

Dass die Handys oft zu ähnlichen Uhrzeiten eingeschaltet wurden, erklärt sich mir eher, dass der Täter oder ein Mitwisser nicht wussten, dass die Handys nicht geortet werden konnten, auch wenn sie eingeschaltet waren und/oder so auch simulieren wollten, dass Kris und Lisanne die Handys bedienen.
Deswegen müsste es meiner Ansicht nach jemand sein, der an einer gewissen Stelle, an der er jeden Tag vorbeigeht (die eventuell ideal für einen Unfall gewesen wäre und wo nicht gesucht worden war), das Handy kurz einschaltet und wieder ausschaltet. Auf dem Rückweg macht er das dann nochmal.

Wer also war um den 8.1. rum nicht mehr vor Ort oder hat ein lückenloses Alibi, falls die Kamera vordatiert wurde?
Ab wann wurde eigentlich die Suche eingestellt? Ich hab das grad nicht mehr im Kopf.


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09.09.2025 um 02:24
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Wer also war um den 8.1. rum nicht mehr vor Ort oder hat ein lückenloses Alibi, falls die Kamera vordatiert wurde?
Ab wann wurde eigentlich die Suche eingestellt? Ich hab das grad nicht mehr im Kopf.
Am Pianista Trail am 7.


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09.09.2025 um 02:39
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Theoretisch ja. Hatten wir - glaube ich - schon mal. Die Fotos bis #508 zeigen zwar nur die Beiden und keine andere Person. Es ist den Fotos auch kein Hinweis zu entnehmen, dass sie in Begleitung sind oder noch andere Personen dort anwesend sind. Sie scheinen alleine zu sein. Sicher ausschließen lässt sich trotzdem nicht, dass eine oder weitere Personen anwesend waren, die halt nicht auf den Fotos zu sehen sind.

Aber gibt es einen kleinen, klitzekleinen, Hinweis, dass dem so gewesen wäre? Ne. Nichts. Also muss die Arbeitshypothese sein, dass sie bis #508 zu Zweit waren. Und es keine weiteren Personen gab.
Langsam....langsam...das ist so nicht ganz korrekt. Ich war beim querlesen im Netz, vor längerem in einem anderen Forum, auf einen Beitrag gestoßen, den ich dann auch hier vorgestellt habe.

Ich will ihn jetzt nicht vorkramen und die Diskussion erneut starten.

Es ging um folgendes......

Auf dem Mirador fotografieren sich die Beiden gegenseitig, in ungefähr gleicher Position. Nachdem das erste Foto gemacht ist, wechselt man die Position, übergibt die Kamera. Das Motiv wird fokussiert und dann das zweite Foto gefertigt.

Da diese zwei Fotos, direkt aufeinander folgen, können wir aus der Timeline das Zeitintervall dazwischen auslesen. Und mussten dabei feststellen, dass es verdammt kurz ist, um darin die notwendigen Handlungen ( Positionswechsel, Kameratausch, Anlegen/fokussieren) auszuführen. Man musste da schon richtig "Gas geben".

Deshalb kam der Vorschlag in dem Beitrag, welchen ich gefunden hatte.....das diese Fotos von einem anwesenden Dritten, auf dem Mirador gefertigt wurden. Nach dem ersten Foto hätte die zuerst fotografierte nur aus dem Bild heraus treten und die andere hinein treten müssen. Kamerawechsel entfiele komplett. Das wäre vom Zeitintervall, ungleich entspannter abgelaufen und hätte nicht so gehetzt gewirkt. @cyclic hatte das damals ein bissi mit Stoppuhr glaube ich nachgestellt und dann auch geschrieben, dass er nicht unbedingt einen Dritten , in dieser Sache sieht.

Das ist meiner Meinung nach schon mehr, als ein "klitzekleiner Hinweis". Auch wenn er dann eigentlich ausgeschlossen wurde.


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09.09.2025 um 02:55
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Am Pianista Trail am 7.
Dankeschön.

Aber eigentlich hat das keine Bedeutung, wenn man die Kamera schon am 2. oder 3.4. auf den 8.4. vordatiert hätte und die Fotos gemacht hätte. Keiner hätte Voraussagen können, wie lange und wie weit die Suche ging.

Ein bis zwei Tage nach dem Verschwinden der beiden, während schon gesucht wurde, wäre so ein Blitzlicht vielleicht schon jemanden aufgefallen.

Da gehe ich eher davon aus, dass sobald die Suchmanschaften nicht mehr vor Ort waren, simuliert werden sollte, dass Kris und Lisanne am Tag nach der Suche noch am Leben waren und sie nur niemand gefunden hat.
Warum ihnen die Handylogs nicht reichten weiß ich nicht, vielleicht wollten sie einfach sicher sein, da sie nicht wussten, wie weit da die Handys untersucht werden. Deswegen lieber nochmal Bilder mit der Kamera aufnehmen.

Allerdings hätten sie dann auch irgendwie sicherstellen müssen, dass der Rucksack auch zeitnah gefunden wird und ihn günstig platzieren.

Der/die Täter hätten ja genug Zeit gehabt, sich das alle gut zu überlegen und nur die ersten 12-24 Stunden gab es noch keinen richtigen Plan. Eventuell wurden dann noch andere mit involviert, die Ratschläge gaben.


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09.09.2025 um 03:04
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da diese zwei Fotos, direkt aufeinander folgen, können wir aus der Timeline das Zeitintervall dazwischen auslesen. Und mussten dabei feststellen, dass es verdammt kurz ist, um darin die notwendigen Handlungen ( Positionswechsel, Kameratausch, Anlegen/fokussieren) auszuführen. Man musste da schon richtig "Gas geben".
Ich bin da auch schon drüber gestolpert.
Möglich ist es in so kurzer Zeit, das streite ich nicht ab, aber warum hätten sie sich so beeilen sollen?
Sie hätten es viel gemütlicher angehen können mit dem Wechsel der Kamera und um sich schön hinzustellen.
Aber warum sich dann nicht beide zusammen haben fotografieren lassen, ist auch nicht so leicht nachvollziehbar.

Es ist echt verzwickt, denn es gibt für alles so viele Erklärungen, die jede für sich genommen auch einleuchtend sind, sich dann im Ganzen aber wieder widersprechen.


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09.09.2025 um 03:22
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:Aber warum sich dann nicht beide zusammen haben fotografieren lassen, ist auch nicht so leicht nachvollziehbar.
Was für einen möglichen Täter, in einem nach Q1 stattfindenden FP-Szenario, natürlich der Super-Gau wäre, wenn er derjenige gewesen wäre, der die Fotos gemacht hat. Damit wäre ein Kontakt mit einer dritten Person zweifelfrei nachgewiesen.

Wir wissen ja mit Sicherheit, dass die Beiden dort oben nicht alleine unterwegs waren und andere getroffen haben müssen. Es gibt aber keinen Hinweis, dass diese Begegnungen, über ein freundlich nickendes Grüßen hinaus gingen. Wenn man aber einer Person die Kamera übergibt und sich fotografieren lässt, kommuniziert man miteinander. Wenn man dann auch noch die gleiche Wegrichtung einschlägt...Mirador>>abwärts Richtung Kabelbrücke...könnte man von einem gemeinsamen Abstieg ausgehen.


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09.09.2025 um 03:42
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Die aber nicht nur von der Polizei nicht gefunden wurden, sondern sich ja auch auf keine Erwähnung im Internet selbst gemeldet haben, richtig? Weder auf die Nennung ihres Namens hier im Forum entgegen sonstigen Gepflogenheiten, noch z.B. in den Niederlanden? Obwohl man davon ausgehen könnte, dass sie den Fall mitbekommen haben oder von Freunden, die den Fall mitbekommen haben, auf ihn angesprochen worden sind - weil Freunde ja normalerweise wissen, wo man in Urlaub ist.
Das ist ein schwieriges Thema.

Nicht selten entpuppt sich der letzte Zeuge/der letzte Kontakt, dann als der spätere Täter. Eine allein wandernde männliche Person, dürfte es sich im Nachhinein, als der Tod der beiden bereits feststand und seine Aussage, nicht mehr zur Rettung der Beiden beitragen konnte, sehr genau überlegen sich mit einer Aussage möglicherweise in den direkten Fokus der Ermittler zu stellen.


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09.09.2025 um 04:56
@watnu

Ich kann Kritik hinnehmen und muss mich deshalb nicht gegen deinen Post von heute Nachmittag verteidigen.

Das würde auch nur die laufende Diskussion belasten, die seit dem Wochenende wieder ganz schön in Fahrt gekommen ist.


Nur auf einen Punkt möchte ich eingehen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Unwahr ist auch deine Behauptung, ich hätte einen Absatz aus dem Daily-Beast-Artikel ausgelassen, @EDGARallanPOE. Tatsächlich hatte ich ihn erneut gepostet, und sogar "Hautlappen" fett markiert, um zu zeigen, dass die Pathologin ihn nicht erwähnte, sondern der FP-Autor den Artikel entsprechend zusammengebastelt hat.
Da gebe ich dir insofern recht, dass ich im Nachhinein betrachtet das falsche Wort---auslassen---benutzt habe.

Passender wäre es gewesen von ---einer absichtlich ablenkenden Textgestaltung zu sprechen.

Denn hinter


Zitat von watnuwatnu schrieb am 02.12.2024:während ein Hautlappen von Lisanne unversehrt erhalten geblieben sei.
folgt im Gesamtzitat direkt
Zitat von watnuwatnu schrieb am 02.12.2024:Reichs findet das nicht außergewöhnlich.
Um diesen direkten Bezug, den Wind aus den Segeln zu nehmen....platzierst du meiner Meinung nach, in ablenkender Absicht einen Zwischenkommentar deinerseits dazwischen.

Das wollte ich ursprünglich kritisieren.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 01.09.2025:während ein Hautlappen von Lisanne unversehrt erhalten geblieben sei.
xxxOb K. Reichs tatsächlich auf den Hautlappen angesprochen wurde, erfährt man nicht, denn unterschiedliche Verwesungszustände betreffen auch die 5 bestätigten Funde. Jedenfalls antwortet sie, dass an den Unterschieden nichts ungewöhnlich ist:xxx
watnu schrieb am 02.12.2024:
Reichs findet das nicht außergewöhnlich.
Da alles in Zitatschrift erscheint, habe ich deinen Zwischenkommentar, mit 3 mal x an Anfang und Ende gekennzeichnet, damit alle es nachvollziehen können.


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09.09.2025 um 06:15
Zitat von JustPixieJustPixie schrieb:Der erste Blog wurde von einem Einwohner von David verfasst und beschreibt wie als die offizielle Suche eingestellt war, er sich selbst auf die Suche gemacht hat sowie er die Zeit erlebt hat bis einschließlich dem Auffinden der Knochen. (...)

https://www.wildxplor.com/?p=568
Das ist eine ganz interessante Quelle.

Der Panamaer befasst sich immer wieder gedanklich mit Schlangen und Großkatzen sowie dem Baden in einem der Bäche. Und allgemein mit der Gefährlichkeit des Regenwaldes. Und er hebt einen Umstand hervor: Die Diskrepanz zwischen dem Zustand der Leichenteile und dem Rucksack, der nahezu unbeschädigt aufgefunden worden sei, nachdem die hohe Belohnung ausgelobt worden sei.

Das ist ein interessanter Gedanke: Der Rucksack könnte früher gefunden worden sein. Vielleicht vor dem 11. April. Und dann aufgrund der staatsanwaltschaftlichen Maßnahmen irgendwo aufbewahrt worden sein, um ihn schließlich zu finden (ohne jetzt den konkreten Findern etwas andichten zu wollen, die lasse ich außen vor).

Aber - und das ist mir @Offshore7 noch nicht klar: Wie könnte denn ein Fremder das iPhone 4 so bedienen, dass die Logs erklärbar wären? Am 11. April und den vorangegangenen Tagen? Lässt sich das für einen Fremden mit den Tasten und dem Touchscreen verursachen? Durch "Spielen" am Gerät? Oder müsste das iPhone an einen Laptop/PC angeschlossen worden sein?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da diese zwei Fotos, direkt aufeinander folgen, können wir aus der Timeline das Zeitintervall dazwischen auslesen. Und mussten dabei feststellen, dass es verdammt kurz ist, um darin die notwendigen Handlungen ( Positionswechsel, Kameratausch, Anlegen/fokussieren) auszuführen. Man musste da schon richtig "Gas geben".
Habe jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, wie klein das Intervall war. Die Kompaktkameras waren aber ziemlich schnell zu bedienen, mit Bildschirm aus der Hüfte, Autofokus und Automatic. Also als "Hinweis" würde ich das nicht betrachten. Der Eindruck vom Gipfel ist, dass sie dort alleine waren.

Wären weitere Personen anwesend gewesen, hätten sie wohl um ein gemeinsames Foto gebeten. Hätte das "böser" Dritter abgelehnt, wäre ich schon sehr misstrauisch geworden und hätte mich nicht weiter anvertraut.


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09.09.2025 um 07:19
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das haben sie eben nicht gemacht.
In den ersten Tagen wurde der Notruf doch mehrmals gewählt, oder habe ich das falsch verstanden und es wurde(n) nur die ensprechende (n) Taste(n) betätigt?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Und sie haben auch keine Karte angeschaut, keine Taschenlampe benutzt, keinen Kompass benutzt, keine Anrufe versucht, keine Fotos zur Orientierung gemacht, keine Nachrichten an Angehötige geschrieben, keine Nachricht für die Nachwelt hinterlassen. All das hätte ihnen helfen können, wäre nützlich gewesen oder psychologisch nachvollziehbar.
Naja, aber der/die Täter haben das Handy auch nur eingeschalten und nichts damit gemacht. Mir will nicht in den Kopf, dass ein Täter sich nicht die Wertsachen aneignet und stattdessen damit tagelang irgendwas simuliert. Die Handys und das Bargeld wären vom Wert her doch sicher für den Täter nützlich gewesen. Warum also, sollte er das wieder auftauchen lassen, obwohl man zumindest mit dem Bargeld gefahrlos hätte hantieren können? Nun wissen wir natürlich nicht, wieviel Bargeld sie tatsächlich dabei hatten, aber 60 oder 70 Dollar wären für den Täter sicher auch spannend gewesen, und es wäre immer noch Geld da gewesen, woraufhin man einen Raubüberfall ausschließen könnte.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das Handy an und wieder ausschalten, ohne es für irgendwas zu benutzen, ist hingegen, sinnlos - zumindest für jemanden, der in Not ist.
Da kann ich dir eigentlich nicht widersprechen. Aus unserer Sicht heute, ist die Benutzung der Handys absolut nicht nachvollziehbar. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass K+L in einer Notsituation gar nicht so weit dachten, dass das iPhone einen Kompass hat. Dass sie keine Fotos zur Orientierung gemacht haben, hingegen schon. Ich glaube, da hätte ich mich auch eher auf rote Tütenfetzen verlassen, weil Fotos durch Licht und andere Faktoren beeinflusst werden und nicht unbedingt dafür nutzen. Ich würde keinen Baum von einem Foto erkennen, es sei denn er hätte etwas wirklich außergewöhnliches an sich. Anrufe haben sie ja versucht, die gingen nicht raus, warum hätten sie weitere versuchen sollen? Es ist ja nicht so, dass sie den Notruf nicht erreichen konnten, weil da besetzt war. Sie hatten einfach kein Netz. Wenn schon der Notruf nicht rausgeht, gehen normale Anrufe erstrecht nicht raus.
Und warum sie keine Nachrichten geschrieben haben, oder Abschiedsbriefe könnte ich mir erklären, dass sie nicht abschließen wollten. Anfangs zumindest, später könnten sie schlicht nicht mehr in der Lage gewesen sein.
Ich schließe ein Verbrechen nicht aus, die Gelegenheit war vermutlich gut: 2 junge, hübsche Frauen allein im Funkloch, in unpassender Kleidung in einem menschenleeren Gebiet ohne Fluchtmöglichkeit. Aber hier wird ja gegen die Losttheorie immer argumentiert, dass da zu viele Zufälle aufeinander folgen, das trifft auf die FO-Theorie genauso zu. Ein Täter hätte zufällig vor Ort sein müssen.


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09.09.2025 um 07:27
Zitat von cycliccyclic schrieb:Hätte man die nicht beim Blitzen zusätzlich geschwenkt? Da wäre die Chance hoch gewesen die Lampe, zumindest aber deren Licht mal auf den Fotos feststellen zu können.
Ich hab jetzt ne ganze Weile über diesen Satz nachgedacht. Meinst du wirklich, man könnte das kleine, vermutlich warmweisse Licht einer Taschenlampe von dem gleissenden Blitzlicht in einem Foto unterscheiden? Würde das Blitzlicht mit seiner viel größeren Lichtausbeute, das bisschen Taschenlampenlicht nicht schon deutlich überblenden?
Und könnte nicht das warmweisse Licht einer Taschenlampe auch dazu führen, dass die Haare im Foto so gelb aussehen (also falls es sich wirklich um die Haare von Kris handelt und nicht um eine Perücke).


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09.09.2025 um 07:49
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nach dem ersten Foto hätte die zuerst fotografierte nur aus dem Bild heraus treten und die andere hinein treten müssen. Kamerawechsel entfiele komplett. Das wäre vom Zeitintervall, ungleich entspannter abgelaufen und hätte nicht so gehetzt gewirkt. @cyclic hatte das damals ein bissi mit Stoppuhr glaube ich nachgestellt und dann auch geschrieben, dass er nicht unbedingt einen Dritten , in dieser Sache sieht.
So exakt nicht, aber ich glaube dass der Kamerawechsel in der Zeit möglich gewesen wäre. Für mich passt das erstmal mehr in diesen seltsam gehetzt wirkenden zeitlichen Ablauf, wo man in hohem Tempo den Mirador erklimmt, unterwegs ein paar Schnellschüsse macht, überwiegend eher so "I was here"-Fotos.

11:18 Foto von Kris auf der Brücke (Fotoposition vor der Brücke) 10s später unbekanntes Bild und nochmal 10s später zwei Bilder oben von der Brücke (links/rechts).

Dann die Serie #480 bis #486, alle 11:25 und währenddessen noch einige Meter weitergelaufen.

Oben am Mirador, bis auf das letzte Bild alle in anderthalb Minuten aufgenommen, dabei Kamerawechsel und auch kompletter Blickrichtungswechsel in 6s (#499/#500). Das letzte Miradorbild ungewöhnlich weil keine Person zu sehen und mit 4 Minuten Abstand (wirkt auf mich wie dazwischen war die "Pause" und nun noch schnell ein Bild dann geht's weiter).

Die Handy-Bilder passen halt zeitlich nur zu dieser Eile wenn man annimmt dass die Kamerauhr ordentlich falsch ging (evtl. machte man die Handybilder in den paar Minuten vor #504), oder dass die nicht vom Mirador sind (was auch wenig Sinn macht, aber mich wundert dass man die nicht ganz eindeutig dem Mirador zuordnen konnte), oder dass da schon irgendetwas in der Timeline nicht stimmt.
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Ich hab jetzt ne ganze Weile über diesen Satz nachgedacht. Meinst du wirklich, man könnte das kleine, vermutlich warmweisse Licht einer Taschenlampe von dem gleissenden Blitzlicht in einem Foto unterscheiden?
Hätte die Taschenlampe mal die Tropfen angestrahlt würden die als (schwache) Striche erscheinen, aber ja das müsste rel. nah beieinander sein (wobei bei 100 Bildern die Chance schon da wäre).
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Und könnte nicht das warmweisse Licht einer Taschenlampe auch dazu führen, dass die Haare im Foto so gelb aussehen
Ich hoffe du schaust auf die richtigen Bilder und nicht dieses abfotografierte orange Polaroid. Also z.B. auf Koudekaas. Für mich sehen die Haare rel. normal aus für eine Blitzaufnahme aus nächster Nähe auf einen Hinterkopf (also normal für gewaschene, trockene, rotblonde Haare).


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09.09.2025 um 07:59
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aufgrund der Tagebucheinträge kann man die Fotos vom Red-Frog-Beach (erster und zweiter Besuch)
Wann sind sie ein zweites Mal zu Red Frog Beach gegangen? Wo steht das in ihren Tagebüchern?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.09.2025 um 08:40
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich habe nie daran gezweifelt, dass sie ihre Handys spätestens ab dem 3. April nicht mehr selbst bedient haben, ist für mich einfach nur eine weitere Bestätigung für das, was schon allein psychologisch überhaupt nicht erklärbar ist.
Offshore hat doch hier eindeutig beschrieben:

Beitrag von Offshore7 (Seite 1.264)
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb am 15.08.2025:Da wir zB am 4.,5.,6. April sowieso keine Powerlogs haben, gab es bei den Logs nix zu sehen, außer den "Start-Up-Logs" für die Einschaltzeit und Dinge wie Baseband-Logs.

...

D.h.: Insofern die "Bugs" an manchen Tagen theoretisch möglich waren und wissentlich oder unwissentlich genutzt wurden, dann nur im Rahmen der vom NFI ermittelten kurzen Betriebsdauer.

...

DESHALB schließe ich längere Betriebszeiten via der "Bugs" aus (außer am 11. April). Oder besser gesagt: Es erscheint mir wahrscheinlich, dass das NFI an allen Tagen richtig liegt. :-)
Er hat mit seinem Kommentar (auf den Du dich letztendlich beziehst) nur nochmals explizit ausgeschlossen dass das NFI etwas übersehen hat.

Die Startup-Logs sind vom NFI nachgewiesen wie offshore schreibt, demzufolge ist nix neues an

Beitrag von bergfreund (Seite 1.314)

wobei d) von von offshore als absolut unwahrscheinlich bewertet wird.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.09.2025 um 09:21
Zitat von cycliccyclic schrieb:Hätte die Taschenlampe mal die Tropfen angestrahlt würden die als (schwache) Striche erscheinen, aber ja das müsste rel. nah beieinander sein (wobei bei 100 Bildern die Chance schon da wäre).
Hast du denn mal explizit nach solchen Strichen geguckt?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich hoffe du schaust auf die richtigen Bilder und nicht dieses abfotografierte orange Polaroid. Also z.B. auf Koudekaas. Für mich sehen die Haare rel. normal aus für eine Blitzaufnahme aus nächster Nähe auf einen Hinterkopf (also normal für gewaschene, trockene, rotblonde Haare).
Ähm, welches ist denn das richtige Bild? Bei Koudekaas sind ja zuerst die Polaroidversionen und dann 2x das Foto ohne diesen Polaroidrahmen. Das Foto irritiert mich. Ich hätte gedacht, dass man bei rotem Haar deutlich mehr rot leuchten sieht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.09.2025 um 09:22
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Habe jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, wie klein das Intervall war.
Es handelte sich um 12 Sekunden.
Zitat von cycliccyclic schrieb:So exakt nicht, aber ich glaube dass der Kamerawechsel in der Zeit möglich gewesen wäre.
Stimmt .....Ich habe nochmal nachgeschaut...Den Test mit Stoppuhr, hatte IP gemacht. Die kamen auf 14 Sekunden, beim nachgestellten Ablauf.


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