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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

20.09.2017 um 00:48
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Was für den einen logisch ist, muss für den anderen nicht so sein.
Der größte logische Fehler ist für mich, dass er das Zerteilen leugnet. Damit macht er sich vollendet unglaubwürdig.
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Vielleicht erfahren wir noch seine Beweggründe.
Da hoffen wir wohl alle d'rauf.

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20.09.2017 um 03:20
• 17:44 - Konfrontiert mit einer Zeugenaussage das PM mit ihm eine Leichenbeseitigung auf See diskutiert habe, erwidert PM das dieser Zeuge befangen sei, da er Copenhagen Suborbitals nahe stehe und ihm schaden wolle (Auszug aus Themenwiki).

Er hat sich allem Anschein nach darauf vorbereitet. Vermutlich werden sie auf dem PC noch mehr dazu finden.


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20.09.2017 um 07:42
Zitat von DawnDawn schrieb:Möglicherweise steigt ein Kopf auch gar nicht mehr auf und verbleibt auf dem -Meeresboden und wird aufgrund der runden Form und des leichteren Gewichtes stärker von der Strömung bewegt.
Da sich im Schädel keine relevante Gasmengen bilden können, die sich wie in einem Luftballon gegen elastische Widerstände langsam ausdehnen (z.B. Bauchhöhle), bleibt ein Schädel am Grund liegen.

Mir scheint, dass Madsen sich intensiver mit dem Thema beschäftigt hat. So auch die "technologische" Lösung, das Fäulnisgas aus der Bauchhöhle ableiten zu wollen, was vermutlich deshalb nicht funktionierte, weil sich die vorgesehenen "Austrittsöffnungen" von innen mit Weichteilstrukturen verschlossen haben.


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20.09.2017 um 09:02
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Keine Ahnung wie man auf Kupferrohre kommt, die sind viel leichter als andere Metalle.
Stimmt nicht.
Kupfer ist sogar etwas schwerer als Stahl, siehe spez. Gewicht.
Kupfer ist sehr teuer. Kupferrohre haben in der Regel aber keinen großen Durchmesser.


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20.09.2017 um 09:12
http://www.tv2.no/a/9372847/


Peter Madsen (46) will volunteer to undergo psychiatric examinations to avoid being forced into compulsion.

The investigation of the murdered inventor is, among other things, about his relationship with sadomasochism, writes Danish BT.

The famous Danish psychiatrist Henrik Day Poulsen (51) says this to the website:

"You will ask about his sexual preferences, his use of porn, where he has met the sadomasochistic people, whether there has been a club and whether he has used prostitutes. All this is relevant in such a case.
In Copenhagen's S / M environment

Peter Madsen is charged with killing and resignation after the Swedish reporter Kim Wall disappeared from his submarine.
IMPORTANT IN REPORTING: 30-year-old Kim Wall was dumped at sea after she died aboard the submarine. Photo: Scanpix

Walls upper body was found in the water, but the police still look for the remaining body parts.

During the imprisonment meeting earlier this month, the prosecution authority was particularly interested in the sex life of the Danish inventor.

It emerged that Madsen lives in an open relationship even though he is married and that he has been part of an S / M environment in Copenhagen.

"I am a person who interests me in the diversity of eroticism," he explained.

Madsen was also asked about his relationship with so-called suffocation sex.

"The closest I've come to is that I've asked a mistress if she wanted to hold her breath as part of a role-playing game," he replied.

Psychiatrist Poulsen, who has contributed to preparing over 100 mental investigations of criminals in Denmark, says that the psychiatric survey has two purposes.

The one purpose is to determine if Madsen is reliable and suitable for normal punishment, and the other is to clarify whether he is dangerous and fit for a custodial sentence.

"You are investigating whether he hears voices, whether he is very paranoid, whether he feels monitored and persecuted, or shows other psychotic symptoms," says the psychiatrist.

- Beyond this, you have different psychological tests. You test his abilities and you can also give a psychoattest if necessary, he says.
Got panic

Madsen has explained that Wall died when she got a 70 kilo heavy steel wrap in her head and that he panicked the body overboard the submarine.

During the prison meetings, Madsen explained that he attached a strap around his body to the 30-year-old and attached various tool parts to this to make a kind of lead belt so that the body would sink.

Walls torso was later found disguised, but Madsen explained that he only took off the tights for the 30-year-old because the rope he used to lift her up slipped because it did not get caught.


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20.09.2017 um 09:32
@GermanMerlin
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Es macht kein Sinn den Kopf abzuschneiden um den Körper aus dem Boot zu bekommen.
Aus gewissen Gründen sogar kontraproduktiv.
Es macht auch keinen Sinn wenn man den Körper versenken will.
Ach hier eher kontraproduktiv da der offensichtlich Abtrieb hat.
Der Grund den Kopf abzuschneiden muss ein andere gewesen sein.
Vielleicht war der nicht mehr richtig dran? (Genick gebrochen?)
wenn man der hier bereits verlinkten Dissertation zum Thema Leichenzerstückelung Glauben schenken will - dann wird der Kopf anscheinend so gut wie immer mit abgetrennt auch wenn die Zerstückelung " nur " dem vereinfachten Abtransport dient.Von Gewicht und Größe eines Kopfes macht das jedoch generell wenig Sinn.

vielleicht hat das auch psychologische Gründe @traces ?

ich könnte mir z.B. vorstellen das der Kopf/das Gesicht mehr die Person verkörpert als andere  Körperteile und daher vieleicht  zuerst abgetrennt wird um den Leichnam zu entpersonalisieren/zu einer Sache zu machen und das weitere Vorgehen dadurch zu erleichtern.


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20.09.2017 um 09:41
Entschuldigt bitte, wenn ich in die Luken-Thematik reingrätsche. Aber die Story, die uns der Peter da auftischt, klingt so hypothetisch, konstruiert und unwahrscheinlich, dass es sich für mich nicht lohnt, über Kleinigkeiten dieser herbeigezogenen Geschichte nachzudenken, wo sie doch im Großen schon nicht stimmig ist. Wer kommt im 21. Jahrhundert auf die Idee, nach einem Unfall eine Leiche im Meer zu bestatten, ohne dass sie von offizieller Seite untersucht werden kann?? Wenn jemand nach einem ‚Unfall‘ eine Leiche verschwinden lässt, dann glaube ich ihm seine Story und seine Unschuld erst einmal gar nicht!
Es wurde doch gesagt, das der Torso mehrere Messerstiche aufwies, angeblich um die Luft aus den Lungen zu lassen und eine Gasbildung zu verhindern. Ich glaube, ich habe hier noch kein einziges Mal gelesen, dass diese Messerstiche todesursächlich gewesen sein könnten, das Opfer also möglicherweise erstochen wurde. Sollte diese Tat im Affekt ausgeführt worden sein, dann kommt man vielleicht auf die Idee, sich eine Theorie auszudenken, um aus dieser Nummer halbwegs glimpflich heraus zu kommen. Nach der Geschichte, die uns Herr Madsen auftischt, wurde ihr der Schädel gespalten und so erscheint es als plausibel, dass der Kopf verschwinden musste, denn dieser würde die angelbliche Schädelspalt-These widerlegen. Für mich ergibt sich vielmehr die Frage, warum er Kopf und Gliedmaßen getrennt vom Torso entsorgte, denn es ist für mich nicht schlüssig, dass die vollständige Leiche noch einmal von einer Fremdperson aus dem Wasser gezogen und von dieser dann zerstückelt wurde, um sie dann erneut dem Meer zu übergeben. Genauso erscheint es als unwahrscheinlich, dass eine Schiffsschraube Kopf und Gliedmaßen ordentlich und feinsäuberlich abgetrennt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass er Kopf, Beine und Arme gemeinsam mit sehr schweren Gewichten in einen Sack gepackt hat, so dass diese ganz, ganz sicher nicht wieder ans Tageslicht kommen. Dass er nach dieser Schlachteraktion sein blutverschmiertes U-Boot versenken musste, erscheint dann auch als logisch.
Ich weiß, dass das alles für die Meisten von Euch nichts wirklich Neues ist aber für mich ist das die einzig plausible Erklärung dieser in jedem Falle hanebüchenen Geschichte.
P.S. Vielleicht hat er den Kopf auch abgetrennt, um im Nachhinein den Schädel zu spalten und das wäre mit dem ganzen Körper schwierig gewesen- das ist aber reine Spekulation.


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Kriminalfall Kim Wall

20.09.2017 um 09:49
https://www.abcnyheter.no/nyheter/verden/2017/09/14/195332357/har-kartlagt-ubatens-reiserute


De nye opplysningene viser at ubåten ikke på noe
tidspunkt var i nærheten av land fra Madsen og Wall reiste ut fra Refshaleøen den 10. august klokken 19, til Madsen senket ubåten med vilje i Køge Bugt dagen etter.

Radartrackingen viser også at ubåten har foretatt et dykk én gang mer enn først kjent.

– Den har vært neddykket i den nordlige delen av Øresund da turen startet, og så har den vært neddykket en gang i Køge Bukt, som Peter Madsen selv har forklart, sier etterforskningsleder Jens Møller i København-politiet til Ekstra Bladet.



@ all
Jetzt werde ich hier nochmal den link posten und nochmals fragen wie das was die dänische Polizei darauf kommt passt.. Passt ja alles überhaupt nicht. Stehe ich auf demsSchlauch?  

Da heißt es:
Das das u-boot unter der ganzen fahrt nich auch nur einmal in der Nähe vom Land war und
Das es einmal tauchte im nördlichen öresund als die tur startete und nocheinmal in der kögebucht..
Wie kann das alles zeitlich gesehen und den beweisen von allen den zeugen die sie unterwegs getroffen haben ? Ich muss wohl gerade nen Denkfehler haben?


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20.09.2017 um 09:54
Zitat von SuperflyonSuperflyon schrieb:Ich glaube, ich habe hier noch kein einziges Mal gelesen, dass diese Messerstiche todesursächlich gewesen sein könnten, das Opfer also möglicherweise erstochen wurde.
Es ist gerichtsmedizinisch möglich, prämortal gesetzte Verletzungen zuverlässig von postmortal gesetzten Verletzungen zu unterscheiden. Bei letzteren fehlen sogenannte "vitale Reaktionszeichen".

Ob Gliedmaßen zufällig mittels Schiffschraube oder gezielt mit einem scharfen Gegenstand vom Körper getrennt wurden, ist gerichtsmedizinisch auch sicher möglich zu unterscheiden. Zumindest, wenn der Körper nicht länger im Wasser lag als der von Frau Wall.

An eine Zerstückelung zur besseren Entsorgung glaube ich auch nicht. Für Madsen wäre es in meinen Augen juristisch günstiger gewesen, er hätte gleich diese Version "zugegeben".

Über Madsens akzentuierte Sexualität scheinen die Strafverfolgungsbehörden wesentlich mehr zu wissen, als das, was bislang bekannt geworden ist. Bis auf weiteres nimmt sie offensichtlich an, dass dies tatrelevant sein könnte.


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Kriminalfall Kim Wall

20.09.2017 um 09:58
Ich verstehe nicht wie es sein kann das er zu middelgrund fahren wollte um zu tauchen, während die Polizei aufgedeckt haben will das er schon oben nach dem Start getaucht sei..


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20.09.2017 um 10:06
@trailhamster

Ja, ich glaube das du recht hast und dass das Motiv für die Tötung möglicherweise in der abnormalen Sexualität des Peter M. begründet liegen könnte (Think simple). Das die Behörden diesbezüglich mit Informationen noch hinter dem Berg halten, ist nur natürlich. Das gleiche gilt auch für die Erkenntnisse über die Todesursache. Da müssen wir uns eben in Geduld üben.


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20.09.2017 um 10:07
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Da sich im Schädel keine relevante Gasmengen bilden können, die sich wie in einem Luftballon gegen elastische Widerstände langsam ausdehnen (z.B. Bauchhöhle), bleibt ein Schädel am Grund liegen.
ja, hätte ich mir auch denken können. Einen aufgetriebenen Kopf gab es m.e. noch nie.


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20.09.2017 um 10:10
Nochmal ein paar Fakten zur Rohrdiskussion:

- Kupferrohre sind zwar vom spezifischen Gewicht her schwerer als Stahl aber meist auch deutlich dünner und dünnwandiger. Möge mal einer demonstrieren, wie da ein Nylonseil durchgefädelt wird.

- Ausserdem ist Kupfer deutlich teurer. Als Ballast z.B. wird PM keine Goldbarren verwendet haben, auch wenn deren spez. Gewicht noch höher ist als das von Kupfer.

- Rohre werden nicht nur als Leitungen verwendet, sondern auch als konstruktive Stäbe (Leitersprossen etc.). Das liegt daran, dass das innere kaum zur statischen Tragfähigkeit beiträgt. Genau aus diesem Grund sind auch Knochen innen hohl. Sonst wäre der Aufrechte Gang wohl nie ausprobiert worden...

-
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb am 07.09.2017:Ein Stahlrohr, Durchmesser 7 cm, Wandstärke 5 mm wiegt pro Meter 8,01 kg. Den Meter in elf Teile zersägt, Seil durchgefädelt, fertig. Besser als nichts. Es gibt natürlich auch weit dickere und stärkere Rohre...
Wenn bei Durchmesser 7 cm die Wandstärke 10mm hat, wiegt ein Meter bereits 16 kg.

- Ein Kopf hat im Mittel nur 7% des Gesamtkörpergewichts. Das wären bei 54 kg nur ca. 3,8kg.
Beitrag von Trimalchio (Seite 257)


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20.09.2017 um 10:12
Zitat von mirellemirelle schrieb am 05.09.2017:Der Obduktionsbericht ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit, aber andere Spuren kriegen wir hoffentlich zu hören.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Es ist gerichtsmedizinisch möglich, prämortal gesetzte Verletzungen zuverlässig von postmortal gesetzten Verletzungen zu unterscheiden. Bei letzteren fehlen sogenannte "vitale Reaktionszeichen".
Könntest Du mir bitte eine Quelle nennen, wo mitgeteilt wird, um was für Stiche es sich handelt. Ich finde einfach nichts. Das einzig mir bekannte ist, dass am 23.08.17 auf der PK mitgeteilt wurde das Verletzungen vorhanden wären, die darauf schließen lassen könnten das Luft aus dem Körper gedrückt wurde.


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20.09.2017 um 10:13
@Superflyon
Zitat von SuperflyonSuperflyon schrieb:Wenn jemand nach einem ‚Unfall‘ eine Leiche verschwinden lässt, dann glaube ich ihm seine Story und seine Unschuld erst einmal gar nicht!
es gibt noch viel unglaublichere Unfälle in denen ein von der Anklage vermuteter Mord dennoch nicht bewiesen werden konnte.
Allerdings wurde hier nicht auch noch die Zerstückelung abgestritten und die Leiche bereits nach kurzer Zeit vollständig geborgen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/indizienprozess-sohn-zerstueckelt-gericht-spricht-vater-vom-mordvorwurf-frei-a-877944.html


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20.09.2017 um 10:21
Zitat von Ebba11Ebba11 schrieb:Könntest Du mir bitte eine Quelle nennen, wo mitgeteilt wird, um was für Stiche es sich handelt. Ich finde einfach nichts. Das einzig mir bekannte ist, dass am 23.08.17 auf der PK mitgeteilt wurde das Verletzungen vorhanden wären, die darauf schließen lassen könnten das Luft aus dem Körper gedrückt wurde.
Meines Wissens gibt es keinerlei Informationen über das Ergebnis der Obduktion bis auf das Statement, wonach Verletzungen gefunden wurden, die vermutlich dazu dienen sollten, Fäulnisgase entweichen zu lassen. Letzteres ist eine eigenartige, weil recht spezifische Information, die für mich darauf hinweist, dass irgendein Drainageversuch vorgefunden wurde. "Einfache" Stichwunden durch Bauchdecke und Brustwand würden meines Erachtens eine solche spezifische Angabe nicht rechtfertigen.

Vermutlich sind die Ergebnisse der Obduktion wesentlich ergiebiger (und belastender) als hier von manchen angenommen wird, insbesondere was potentielle prämortal gesetzte Verletzungen angeht.

Ich vermute auch stark, dass man in Bereiche kommen könnte, in denen es um Informationsbeschränkung geht, um die Würde des Opfers zu schützen. In die Richtung könnte, denke ich Madsens, nächste Verteidigungslinie gehen - ein "Unfall" der anderen Art.


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20.09.2017 um 10:24
Zitat von 242242 schrieb:es gibt noch viel unglaublichere Unfälle in denen ein von der Anklage vermuteter Mord dennoch nicht bewiesen werden konnte.
Allerdings wurde hier nicht auch noch die Zerstückelung abgestritten und die Leiche bereits nach kurzer Zeit vollständig geborgen.
Ich sehe auch noch nicht, dass es im Fall Madsen zu einer Verurteilung wegen eines Tötungsdeliktes kommt. Vorbehaltlich des Ergebnisses der Autopsie.

Der im Spiegel geschilderte Fall ist natürlich ein Beispiel für eine sehr "großzügige" Auslegung von "nicht zweifelsfrei".
Der Sohn habe ihn provozieren wollen, er habe sich in seiner Abwesenheit den Kanonenschlag selbst in den Mund gesteckt und ihn detonieren lassen.
....hmmmm


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20.09.2017 um 10:27
Zitat von NoregNoreg schrieb:Das das u-boot unter der ganzen fahrt nich auch nur einmal in der Nähe vom Land war und
Das es einmal tauchte im nördlichen öresund als die tur startete und nocheinmal in der kögebucht..
Wie kann das alles zeitlich gesehen und den beweisen von allen den zeugen die sie unterwegs getroffen haben ? Ich muss wohl gerade nen Denkfehler haben?
Das ist doch genau meine Version:
- 1. Abtauchen kurz nach Schlauchboot (20:40) nördl. v. Middelgrund. Dort bis spätestens 23:30 abgetaucht, erst wieder 23:30 Sichtung Middelgrund durch Frachter. Zeitfenster für Vorfall, Schock, Planung, Zerteilung, Entüftung, Beschwerung, Hochschaffen etc: ca. 3 1/2 Stunden

- Flucht in die westliche Kögebucht samt Verteilung

- 2. Abtauchen noch vor der grossen Suchaktion (ab 4:30) südlich von Drogdenfyr in der "östlichen Kögebucht". Wiederauftauchen 10:14 Uhr. mind. 5 Stunden Zeit für Reinigung, Erfindung Decklegende und Erschöpfungsschlaf.

Ich glaube weiterhin, dass der Vorfall beim oder kurz vor dem 1. Abtauchen erfolgte, nicht beim Auftauchen. Jedenfalls passt die Version von PM nicht in das Szenario der Polizei.


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20.09.2017 um 10:37
@trailhamster
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Der im Spiegel geschilderte Fall ist natürlich ein Beispiel für eine sehr "großzügige" Auslegung von "nicht zweifelsfrei".
zum Fall im Spiegel Artikel gibt es noch mehr Material online. Man war sehr bemüht eine Tat nachzuweisen , ich denke daher nicht das man in diesem Fall von großzügige Auslegung sprechen muss. Schliesslich soll ja auch niemand zu unrecht wegen eines Tötungsdeliktes verurteilt werden so unglaublich seine Geschichte auch klingen mag.


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Kriminalfall Kim Wall

20.09.2017 um 10:41
@trailhamster
Vielen Dank. Da der Torso am 21.08. abends gefunden wurde und am 23.08. die PK war, nehme ich an, dass der komplette Obduktionsbericht auch noch nicht vorliegen konnte.


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