@mmemysterymußte die StA Beschwerde gegen die Freilassung des TV mit den gleichen Ermittlungserkenntnissen wie vor der ersten Entscheidung einlegen? Oder durfte die betreffende Beschwerde neue Erkenntnisse beinhalten?
Ich möchte gerne korrekt verstehen, ob in diesem Fall tatsächlich zwei Ermittlungsrichter die gleiche Sachlage unterschiedlich bewertet haben, oder ob der zweite Ermittlungsrichter eine andere, erweiterte Erkenntnisgrundlage bei seiner Entscheidung vorliegen hatte.
Hier im Thread wurde mal geschrieben, dass Tatverdächtige manchmal bewußt freigelassen werden, um sie dann doch wieder festzunehmen. Der Sinn dahinter soll sein, dass man beobachten will, was der TV macht, wen er trifft etc. um ggf. weitere Erkenntnisse zu den Verdächtigen zu erlangen. Mir als Laie erscheint ein derartiges Vorgehen in diesem Fall irgendwie "überkonstruiert", d.h. nicht angemessen, oder ist ein derartiges Vorgehen tatsächlich auch in solchen Fällen üblich?
DearMRHazzard schrieb:Nun ist es ja gern so das die heutige Generation "Smartphone" sehr schnell zu der Überzeugung gelangen kann das etwas schlimmes passiert sein könnte sobald ein Smartphone nicht mehr sendet oder empfängt, aber realistisch betrachtet ist das Hauptproblem nicht das Smartphone sondern tatsächlich die fehlenden Hinweise auf eine Gewalttat im Haus. Zumindest wissen wir nichts darüber.
