Und das Grabewerkzeug hat er woher? Wurde es entsorgt und vorher gekauft?leolerey schrieb:Ganz einfach: Es ist ja nicht das erste Mal, dass eine Person "für immer" verschwindet. Die meisten nicht mehr auffindbaren dürften irgendwo vergraben sein, meist reichen 2m2 Fläche. Und je länger das her ist, desto schwieriger dieses Grab zu lokalisieren. Wurde hier alles schon rauf und runter und wieder rauf und runter diskutiert. Seit Tage nix neues.
In einer Grünanlage an der Johannisthaler Chaussee hatten die Beamten am Mittwochnachmittag nach Informationen der Berliner Zeitung ein hellgraues Oberteil sichergestellt. Ein ziviler Einsatzwagen brachte das Kleidungsstück in die Kriminaltechnik des Landeskriminalamtes. Dort wird der Stoff auf DNA-Spuren von Rebecca und ihres möglichen Entführers untersucht.https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/vermisste-rebecca--fuehrt-das-gefundene-kleidungsstueck-zum-taeter--32116620
Bestätigen wollte die Polizei die Sicherstellung des Kleidungsstückes auf Anfrage nicht. Dies sei Täterwissen, hieß es aus dem Polizeipräsidium.
Original anzeigen (0,2 MB)Irgendwo hin wo man es halt nicht findet. Nur weil man nichts findet, heißt es nicht, dass es nichts zu finden gäbe.
Die Schwelle zwischen Narzisst und Psychopath ist nicht sehr breit. Diese Menschen besitzen die unglaubliche Fähigkeit andere Menschen in ihren Bann zu ziehen. Sie kommen in vielen Fällen gut bei ihren Mitmenschen an, besitzen Charme und strahlen Sympathie aus. Weder die Kollegen noch die Familie hat sich in irgendeiner Form negativ über den TV geäußert. Das hat mE schon einen gewissen Unterton.
SophieM schrieb (Beitrag gelöscht):Was genau machen die eigentlich, wenn es so dunkel ist?Vielleicht suchen sie jemanden, der einen Verkehrsunfall hatte und in Panik verwirrt herumirrt. Oder ein seniler Mensch ist aus einem Pflegeheim entlaufen. Passiert oft.
Theoretisch möglich, allerdings sprechen viele Punkte dagegen:
SophieM schrieb (Beitrag gelöscht):Was genau machen die eigentlich, wenn es so dunkel ist?anscheinend jetzt nichts mehr, die haben aber genügend technik ab bord, mit der man auch nachts sehr gut suchen kann.
Sowas wird mit hoher Priorität ausgewertet, wenn schon Vergleichsproben vorhanden sind geht dass innerhalb von einem Tag.
Hat er es von daheim? Fehlt es oder nicht... hat er es gekauft? Hat er nur seine Hände benutzt?
SophieM schrieb (Beitrag gelöscht):Was genau machen die eigentlich, wenn es so dunkel ist?Nachts sieht man besser mit der Wärmebildkamera. Bei uns im Ort fliegt auch gelegentlich nachts der Hubschrauber, wenn jemand aus dem Altenheim für psychisch beieinträchtigte Personen vermisst wird. Tagsüber ist die Wärmebildkamera weitgehend wertlos, weil aufgeheizte Steine, Autodächer... zu sehr stören.
Das kann ich dir nicht beantworten.Vielleicht hat er es von zu Hause, was nun fehlt und das gehört zu etwaigen Indizien, die die Polizei hat. Oder er hat es kurz vorher für einen anderen Zweck erworben und folglich wusste niemand davon. Oder er hat es irgendwo gefunden ( Baustelle, Bauernhof,...).
Haben die Ermittler in XY denn gefragt: "Wer hat den TV im Zeitraum von X bis Y in der Nähe des Altkleidercontainers am Standort Z gesehen?"
Ich denke, dass die Ermittler damals an besagtem Kleidungsstück DNA/Spermaspuren/Blutspuren o.Ä. festgestellt haben und F daraufhin am Folgetag auch das erste Mal in U-Haft kam. Leider weiss ich nicht, wie schnell solch eine Spurenuntersuchung durchgeführt werden kann und wie lang Beweise aufgrund von Täterwissen zurückgehalten werden können (es gibt ja z.B. auch den Fall Deborah Sassen, wo in der XY Sendung damals auch der Ermittler angemerkt hat, dass 2 Mädchen etwas beobachtet hätten aber sie dies - auch nach so vielen Jahren- nicht preisgeben könnten, da Täterwissen).
