Wo ist Rebecca Reusch?

Jojo64 schrieb:Alle Alarmglocken hätten läuten müssen, wenn jemand nicht zum Unterricht kommt

Warum hätten alle Alarmglocken läuten müssen, wenn jemand nicht zum Unterricht erscheint?
Schüler machen mal nen Tag Frei, wo keiner ist...

Na wenn ich vorher Kontakt mit Freundin hatte und dann nicht zur Schule komme.....

Jojo64 schrieb:Na wenn ich vorher Kontakt mit Freundin hatte und dann nicht zur Schule komme.....

Und weiter?
Sprich dich aus...
Was willst Du uns sagen?

Jojo64 schrieb:Na wenn ich vorher Kontakt mit Freundin hatte und dann nicht zur Schule komme.....

... dann könnte man denken, das die Person evtl. gerade etwas "wichtigeres" als Schule im Kopf hat. Zu meiner Schulzeit hätte sich da jeder erstmal zurückgehalten und nichts gesagt. Man will ja keinen wegen Schwänzens verpfeifen.

Ich meinte, dass dieser Tag so geplant war, dass sie die Schule hat ausfallen lassen und was vor hatte und F vielleicht tatsächlich nur indirekt was mit dem Ganzen zu tun hat. MMn....war nur so ein Gedanke meinerseits...sorry

Ich denke ihre Schulfreundinnen haben bestimmt versucht Kontakt zu Rebecca aufzunehmen, als sie nicht zur Schule erschienen ist. Wenn ich in der früh noch mit ihr geschrieben hätte und sie nichts davon sagte, dass sie heute nicht kommt, hätte mich das schon verwundert. Aber ja bei den Lehrern wollte sie sicher niemand anschwärzen, deswegen wurde da nichts vorher unternommen.

Jojo64 schrieb:Ich meinte, dass dieser Tag so geplant war, dass sie die Schule hat ausfallen lassen und was vor hatte und F vielleicht tatsächlich nur indirekt was mit dem Ganzen zu tun hat. MMn....war nur so ein Gedanke meinerseits...sorry

Auch wenn jetzt gleich wieder wie ein Mantra wiederholt werden wird dass die EB das weitgehend ausschließen halte ich das für eine durchaus mögliche Theorie. Gerade im Zusammenhang mit BTS und der lila Decke. Auch dass es zu dem Zeitpunkt keine Glückwünsche gab an den Sänger der Geburtstag an dem Tag feierte könnte darauf hindeuten dass sie das Haus verlassen hat (um Fotos zu schießen für den Sänger) oder dies zumindest vorhatte

ChrisHal schrieb:Grenzwertig ist aber auch, wenn ein Fernseh-Profiler wie Herr Petermann, der die Ermittlungsakten nicht kennt - also den Fall R auch nur aus den Medien, sich so äußert. Vermutlich würde er es auch so sehen, wenn er noch aktiv wäre und ein pensionierter Kollege so reden würde.

Es ist auch meiner Ansicht nach nicht zielführend, wenn ein pensionierter
Ermittler ungefragt ein Detail im Rebecca-Fall als "Debakel" bezeichnet,
obwohl er die Akten nicht kennt und generell im Fall nicht mitwirkt.

Da wäre es durchaus angebracht, sich diesbezüglich etwas bedeckt zu halten.

Aber die zuständigen Staatsanwälte werden das wohl verkraften...

RedRobin schrieb:Aber die zuständigen Staatsanwälte werden das wohl verkraften..

Mit Sicherheit, zumal Petermann ja recht hat, was den Ursprung des Begriffes angeht, einem Debakel muss nicht zwangsläufig ein schwerer Fehler vorausgehen.

Ansonsten bin ich ganz bei denjenigen, die der Meinung sind, dass der TV schon sehr viel früher als am Nachmittag mit einer intensiven Suche nach Rebecca rechnen musste. Insbesondere BR hätte durch einen Anruf in der Schule Gewissheit haben können, nachdem mehrere Kontaktaufnahmen mit Rebecca gescheitert waren. Insoweit würde es ins Bild passen, dass der TV kurz nach 10 das Haus verlassen haben muss, um zum gegebenen Zeitpunkt vom Kesy erfasst zu werden.

Fridolin31 schrieb:Insbesondere BR hätte durch einen Anruf in der Schule Gewissheit haben können, nachdem mehrere Kontaktaufnahmen mit Rebecca gescheitert waren. Insoweit würde es ins Bild passen, dass der TV kurz nach 10 das Haus verlassen haben muss, um zum gegebenen Zeitpunkt vom Kesy erfasst zu werden.

, also musste dann zum Schulbeginn alle/alles das Haus verlassen haben, spätestens dann wäre ein auftauchen von BR am Haus J u. F zu erwarten gewesen... Zeitlicher roter Faden, dann durch die nachweisliche Zeitangabe des Kesy

ChrisHal schrieb:, also musste dann zum Schulbeginn alle/alles das Haus verlassen haben, spätestens dann wäre ein auftauchen von BR am Haus J u. F zu erwarten gewesen... Zeitlicher roter Faden, dann durch die nachweisliche Zeitangabe des Kesy

Na und? Die Familie wusste doch laut BR, daß FR an diesem Morgen mit dem Auto unterwegs war:

Raissa schrieb am 22.05.2020:Und weiter: „Sämtliche Indizien, die eigentlich gegen ihn sprechen, hat er uns schlüssig und glaubhaft erklärt. Wir wussten sogar, dass er an dem Vormittag mit dem Auto unterwegs war, auch dafür gibt es eine glaubhafte Erklärung.“

https://www.bz-berlin.de/berlin/ihre-eltern-schweigen-welches-geheimnis-hat-rebeccas-familie?amp

Alles gut.

quaerere1 schrieb:Ja und wie groß wird F sein?? Rr war jedenfalls ziemlich groß und einen leblosen Körper zu händeln hmm ja aber das hab ich vor ein paar Tagen schon geschrieben, nur kamen dazu keine Erklärungen

Da du das mind. schon zum zweiten mal fragst: Ich habe mich mit der Frage wie groß F. wohl ist auch schon beschäftigt (schon bevor du das hier erstmals gefragt hast). Aufhänger war für mich ein Bild, auf dem ich subjektiv den Eindruck hatte, dass F. nicht so viel größer als die ca. 1,75m von R. sein kann.

Eine andere Frage ist, ob ich mein Ergebnis hier teile. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich es vorerst hier nicht öffentlich mache - zumindest solange andere User nicht zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Allerdings muss man sich ein bisschen Arbeit machen und ganz genau kann es nicht werden und wieviel es am Ende aussagt ist natürlich auch fraglich.

Ich möchte aber als Hilfestellung, falls jemand selbst nachrechnen/-messen will ein paar Quellen zur Verfügung stellen. Hinweis: die angezigten Auflösungen können bei manchen Seiten variieren. Ich habe für meine Zwecke jeweils die höchste Auflösung rausgesucht (muss man z.T. im HTML suchen).

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/festnahme-10-tage-nach-verschwinden-rebeccas-schwager-schweigt-60410464.bild.html
F. steht genau an der Ecke der Haustür. Nicht kerzengerade und man sieht nicht 100%ig ob er Schuhe an hat. Ich würde sagen er trägt Schuhe (wenn man das Bild aufhellt und den Kontrast erhöht kann man es mMn einigermaßen erkennen).
Die Mauer bzw. Klinkersteine sind ganz hilfreich.

Das Bild hier kann als grobe Kontrolle dienen:
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/ueberfuehren-ihn-haare-im-kofferraum-und-whatsapp-nachrichten
Schuhe sieht man nicht, aber hier hat er sicher welche an und die Mütze wird zusätzlich etwas auftragen. Dafür steht er auch hier fast genau im Türrahmen. Auch die Tür selbst kann man natürlich heranziehen - Problem ist aber, dass es da wohl diverseste Höhen gibt (mit/ohne Rahmen usw.).


https://ais.rtl.de/masters/1143626/1024x0/52BNDKBZLVAWNN3IMYBSGAUVP4.jpg
Original anzeigen (0,4 MB)
https://www.tagesspiegel.de/berlin/vermisste-rebecca-reusch-schwager-wegen-verdacht-des-totschlags-in-untersuchungshaft/24064890.html
Diese Bilder sind interessant, weil man einige Dinge gut sieht: u.a. Anzahl Klinkersteine bis runter zum Boden.
Auch das Garagentor kann als Vergleich bzw. zur Verifikation dienen. Meinen Infos nach sind die üblicherweise 2m 2,12m oder 2,25m hoch (s. https://www.tor7.de/news/standardgroessen-bei-garagentoren)
Besonders hilfreich ist aber, dass vor der Garage eine solche Kiste steht (Maße LxBxH 60x40x20cm):

https://www.transoplast.de/produkte/kunststoffbehalter/stapelbehalter-e2-kisten---rot---euronorm---600-x-400-x-h-200-mm-glatter-boden-1864200004t.aspx#specificaties
Achtung: die rote Box hat unten einen Teil der schlecht sichtbar ist (unter dem unteren Umlaufenden Rand). Die Breite der Box (60cm) lässt sich leicher auf den Fotos bestimmen und führt, da größer als die Höhe, zu geringeren Mess-/Rechenfehlern.

Weitere Hinweise: Die exakte Getränkekiste vor der Garage habe ich nicht gefunden. Die Klinkersteine dürften zwar eine der normalen Größen haben, aber die Fugenhöhe ist damit ja nicht eindeutig festgelegt. Was ich dazu im Netz fand würde auf ein Garagentor von ca. 2,35m hinauslaufen, was deutlich Übergröße wäre und passt auch nicht zu der Größe der roten Box.

Also falls sich noch jemand dran versuchen möchte können wir die Ergebnisse gerne gegenseitig verifizieren.

logical77 schrieb:Na und? Die Familie wusste doch laut BR, daß FR an diesem Morgen mit dem Auto unterwegs war:

Am 18.02.19 wusste die Familie das F mit dem Auto unterwegs war..?
Was ich meine ist, dass zum Unterrichtsbeginn am Montag 18.02.19, dritte Personen wie Lehrer, es auffallen hätten können und somit die Familie darüber informieren. Also muss dem TV evtl bewusst gewesen sein, dass dann jemand unbequeme Fragen stellt bzw am Haus auftaucht, also musste bis zu dieser Zeit alles "erledigt" sein und nicht mehr im Haus befindlich, dass würde dann genau mit der kesy Aufnahme passen, weil diese nachgewiesene Zeit ein in etwa ein verlassen des Hauses kurz vor 10:00 Uhr (Schulbeginn) vorausgesetzt hätte.

Deswegen zeitlicher roter Faden.

logical77 schrieb:Na und? Die Familie wusste doch laut BR, daß FR an diesem Morgen mit dem Auto unterwegs war:

Das erfuhren sie erst, nachdem dem TV Kesy offenbart wurde.

Da erst hat er den Eltern seine Version erklärt...

Vorher hatten sie angenommen, dass er geschlafen hat.

ChrisHal schrieb:Am 18.02.19 wusste die Familie das F mit dem Auto unterwegs war..?

So würde zumindest ich die Aussage der Mutter deuten:

„Als er nach seiner ersten Verhaftung bei uns war, musste er mir alle Fragen beantworten“, sagte Rebeccas Mutter Brigitte (52) zu BILD. „Das war er mir schuldig, das hat er auch gemacht.“

Und weiter: „Sämtliche Indizien, die eigentlich gegen ihn sprechen, hat er uns schlüssig und glaubhaft erklärt. Wir wussten sogar, dass er an dem Vormittag mit dem Auto unterwegs war, auch dafür gibt es eine glaubhafte Erklärung.“

https://www.bz-berlin.de/berlin/ihre-eltern-schweigen-welches-geheimnis-hat-rebeccas-familie?amp

Die Fahrten scheinen also, selbst wenn er sie im Nachhinein der Familie offenbart haben sollte, nicht relevant für das Verschwinden gewesen zu sein - wenn man BR folgt. Also wäre es auch nicht so schlimm gewesen, wenn BR am Verschwinde-Morgen am Haus aufgetaucht wäre.

RedRobin schrieb:Es ist auch meiner Ansicht nach nicht zielführend, wenn ein pensionierter
Ermittler ungefragt ein Detail im Rebecca-Fall als "Debakel" bezeichnet,
obwohl er die Akten nicht kennt und generell im Fall nicht mitwirkt.

Es ist noch weniger Zielführend wenn Hobbyermittler einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet seine Einschätzung abspricht,
obwohl man überhaupt keine Ahnung von den gängigen Ermittlungsmethoden hat.

Bitte versteh mich nicht falsch aber das ist schon wirklich unverschämt jemanden der über 30 Jahre Erfahrung hat sowas anzumaßen.

logical77 schrieb:Die Fahrten scheinen also, selbst wenn er sie im Nachhinein der Familie offenbart haben sollte, nicht relevant für das Verschwinden gewesen zu sein - wenn man BR folgt. Also wäre es auch nicht so schlimm gewesen, wenn BR am Verschwinde-Morgen am Haus aufgetaucht wäre.

Für die Familie schon, nur den EB konnte er keine glaubhafte bzw nachvollziehbares Alibi präsentieren, deswegen werteten die EB diese Erklärung als Schutzbehauptung

Das Problem ist bei der EB, dass sie etwaige Erklärungen halt überprüfen und das mit weitaus besseren Möglichkeiten als normale Bürger das können.

ChrisHal schrieb:Für die Familie schon, nur den EB konnte er keine glaubhafte bzw nachvollziehbares Alibi präsentieren, deswegen werteten die EB diese Erklärung als Schutzbehauptung

...ob er den EB kein glaubhaftes nachvollziehbares Alibi präsentieren konnte oder wollte, sei einmal dahingestellt ;)

Biernot schrieb:Bitte versteh mich nicht falsch aber das ist schon wirklich unverschämt jemanden der über 30 Jahre Erfahrung hat sowas anzumaßen.

Es hat doch aber nichts mit Erfahrungen zu tun, ob er 30 oder 50 Jahre Berufserfahrung hat, Herr P ist unbeteiligt in dem Fall R, hat keine Kenntnis von den Ermittlungsakten oder Gründen warum die EB in diesem Fall was getan haben. Noch wird ermittelt und es gehört sich nicht, als ehemaliger Kollege, bei noch laufenden Ermittlungen, von Fehlern öffentlich zu reden.

Biernot schrieb:Bitte versteh mich nicht falsch aber das ist schon wirklich unverschämt
jemanden der über 30 Jahre Erfahrung hat sowas anzumaßen.

Entschuldige,

ich verstehe es nicht ganz, was ich dem Hr. Petermann "angemasst" habe?

Es ist doch richtig, dass er in Pension ist?
Eigentlich schätze ich Hr. Petermann sehr und erkenne auch seine 30jähr.
Erfahrung an.

Trotzdem kann ich nicht gut finden, dass er sich mit Negativ-Urteilen in
die Arbeit von aktiven EB/Staatsanwaltschaften einmischt und angebliche
Fehler anprangert.

Positiv-Urteile kann er gerne geben aber in eine negative Richtung, das ist
kontraproduktiv für den gesamten Berufsstand und gehört sich nicht.