Wo ist Rebecca Reusch?

ElvisP schrieb:Insbesondere, dass die Schwester wohl immer noch mit dem TV zusammen lebt.

Ja, ich finde es auch komisch und unverschämt, dass sich weder die Familie, noch die Ehefrau an gutgemeinte Ratschläge aus dem Forum halten.

Im Ernst: Können wir ganz allgemein solche Kommentare lassen, die sich vermeintlich moralisch über Leute erheben, in deren Situation wir nicht stecken und deren Situation wir nicht nachvollziehen können? Empathie heißt nicht, alles abzulehnen, was mit der eigenen Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat, sondern das genaue Gegenteil.

Tritonus schrieb:Das ist auch gar nicht nötig, aber, wie schon erwähnt, ist eine Leiche auf einem Privatgrundstück vor dem Auffinden von Pilzsammlern und Spaziergängern sicher geschützt.

Denke auch. Und an diesem Punkt hatte er ja noch Zeit. Da hing ihm noch niemand auf den Fersen.

Agrimony schrieb:Was spricht gegen so ein Szenarium?

Nichts. Außer dass ich mir bei der WhatsApp der Mutter nicht sicher bin, ob sie im Haus zugestellt wurde. Darüber gibt es keinerlei offizielle Angaben.

Agrimony schrieb:Spuren von tiefen Kratzern dürften da schon noch vorhanden gewesen sein.

Am 24. Februar 2019 galt FR noch als Zeuge und wurde demnach auch als Zeuge verhört und nicht als Tatverdächtiger und als Zeuge wurde er bestimmt nicht auf Kratzer untersucht....

Offshore7 schrieb:R. lag da vllt. schon in Folie o.ä. verpackt in der Garage, also kalkulierbares Risiko, selbst wenn die Mutter aufgetaucht wäre/quote]

Dies habe ich auch schon in Betracht gezogen, dass er die Leiche gut verpackt in der Garage zwischengelagert hat, nach dem Motto, nur schnell raus aus dem Haus, da sie dort zu belassen, zu gefährlich wäre.

Ich habe mal eine blöde Frage. Wo kann man die Kratzer sehen, die F. haben soll? Ich verfolge den Fall von Anfang an aber ich habe noch nie bewusst diese Kratzer irgendwo gesehen.

Gast009 schrieb:Agrimony schrieb:
Spuren von tiefen Kratzern dürften da schon noch vorhanden gewesen sein.

Am 24. Februar 2019 galt FR noch als Zeuge und wurde demnach auch als Zeuge verhört und nicht als Tatverdächtiger und als Zeuge wurde er bestimmt nicht auf Kratzer untersucht....

Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:
R. lag da vllt. schon in Folie o.ä. verpackt in der Garage, also kalkulierbares Risiko, selbst wenn die Mutter aufgetaucht wäre/quote]

Dies habe ich auch schon in Betracht gezogen, dass er die Leiche gut verpackt in der Garage zwischengelagert hat, nach dem Motto, nur schnell raus aus dem Haus, da sie dort zu belassen, zu gefährlich wäre.

Hände und Gesicht sind ja sichtbar und wenn sie sich heftig gewehrt hätte, dann wäre evtl. etwas sichtbar gewesen.

@Offshore7
Das müsste dann aber nach 7.45 gewesen sein, außer man geht davon aus, dass F das Snapchat Foto gefaket hat. Aber dann hätte er ja auch das Handy ausschalten können.

Klarmann schrieb:Ich habe mal eine blöde Frage. Wo kann man die Kratzer sehen, die F. haben soll? Ich verfolge den Fall von Anfang an aber ich habe noch nie bewusst diese Kratzer irgendwo gesehen.

Die Kratzer sind nicht belegt und wurden auch nirgends erwähnt.
Das ist nur eine Annahme, dass Verletzungen nach einem Kampf da sein könnten.

Klarmann schrieb:Das ist seit Anfang an bekannt.

Von Anfang an bekannt war, dass das Wohnhaus ursprünglich den Großeltern von J gehörte. Das sie das Haus geerbt hat, habe ich bislang auch nirgends gelesen.

BoobSinclar schrieb:Nichts. Außer dass ich mir bei der WhatsApp der Mutter nicht sicher bin, ob sie im Haus zugestellt wurde. Darüber gibt es keinerlei offizielle Angaben.

Eben. Das beschäftigt mich auch. Aber anscheinend soll es tatsächlich möglich sein, das so zu verifizieren, dass kein Zweifel bestehen bleibt.

NewOne25 schrieb:Denke auch. Und an diesem Punkt hatte er ja noch Zeit. Da hing ihm noch niemand auf den Fersen.

Genau und er rechnete nicht damit, in Verdacht zu geraten.

Klarmann schrieb:Ich habe mal eine blöde Frage. Wo kann man die Kratzer sehen, die F. haben soll? Ich verfolge den Fall von Anfang an aber ich habe noch nie bewusst diese Kratzer irgendwo gesehen.

Vielleicht blieb ihr keine große Möglichkeit sich zu wehren, falls der Angriff unvermittelt und überraschend kam? Vielleicht geriet sie auch in einen Schockzustand.

Ich frage mich immer wieder wieso Rebecca diese lila Decke mitgenommen haben sollte, sie kannte sich gut mit Filter aus und hätte ein Foto mit ner Lila Hintergrund machen können, anstatt untypisch für ein Teenie mit ner Lila Decke und diese Decke dann den ganzen Tag rumschleppen.

Klarmann schrieb:Ich habe mal eine blöde Frage. Wo kann man die Kratzer sehen, die F. haben soll? Ich verfolge den Fall von Anfang an aber ich habe noch nie bewusst diese Kratzer irgendwo gesehen.

Wir haben hier spekuliert, ob die Ermittler FR je auf Kratzer unmittelbar nach dem Verschwinden von RR untersucht haben und ich bin der Annahme, dass dies nie geschehen ist, da er zu spät als Tatverdächtiger von der Polizei ausgemacht wurde und die Ermittler dies (so eine Ganzkörperuntersuchung) daher versäumt haben....

Agrimony schrieb:Aber spielen wir doch mal durch, wie es gelaufen sein kann, wenn F unschuldig wäre

Diese mögliche Darstellung hält den F bisher noch in Freiheit.

Warum gibt er dann nicht die mögliche geliebte oder Prostituierte zur Entlasstung an , das er dort hin gefahren ist ? Allein wegen seiner Frau bei einen Tötungsdeliktvorwurf ? Das wäre sein Alibi gewesen und hätte die Fahrten erklären können.Wahrscheinlich wäre er dann schon so gut wie raus gewesen.

Öffentlich weiss keiner Wo und ob sein Handy geortet wurde was die Darstellung von dir nicht zulässt.

Wenn er bei der ersten Fahrt nur eine harmlose Besorgungsfahrt gemacht hat , könnte man das auch so schildern.

Die Reiterin aus dem Waldstück berichteten von einer eher aufgeregten Person die anscheinend hektisch und nicht erkannt werden wollte sowie schnell in den Wald zurück verschwunden ist .

Passt nicht zu einen kurzen Austreten oder oder es geht einem schlecht.

Da gibt es einfach zuviele Wiedersprüche in seinen Verhalten .

Serval69 schrieb:BoobSinclar schrieb:
Nichts. Außer dass ich mir bei der WhatsApp der Mutter nicht sicher bin, ob sie im Haus zugestellt wurde. Darüber gibt es keinerlei offizielle Angaben.

Eben. Das beschäftigt mich auch. Aber anscheinend soll es tatsächlich möglich sein, das so zu verifizieren, dass kein Zweifel bestehen bleibt.

Da sich die EB so sicher sind, dass das Handy sich um 8.37/8.42 Uhr im WLAN des Hauses befunden haben muss, können sie das bestimmt durch die Daten im Router beweisen.

Priklo schrieb:Zweite Fahrt (kesy): Verbringung der Leiche an einen temporären Ort der kurzzeitig sicher schien, um dann über einen "endgültigen Ort" nachdenken zu können. Evtl. also eine Garage, Schuppen etc zu dem man Zugriff hat. Möglicherweise wurde erst darüber sinniert im Waldstück, in dem der TV beobachtet wurde, zu buddeln oder dort eine bekannte Grube o.ä. zu nutzen. Da man aber beim untersuchen des Geländes von den Reiterinnen gesehen wurde hat man dies überworfen und dann eben den temporären Ort gewählt.

Ein paar Gedanken zum Ablauf am 18.2., erste Kesyfahrt und den Sichtungen:

-Um 10:47 Uhr wurde der Twingo vom Kesy erfasst, die Sichtung der Reiterinnen in Kummersdorf war gegen 12:00 Uhr (dies konnte so halbwegs nachverfolgt werden, da die Reiterinnen Fotos mit Uhrzeit vom Ausritt hatten).

-Von der Kesy Sichtung (bei Friedersdorf)zu dem Waldgebiet in dem Reiterinnen den verdächtigen Mann gesichtet haben (Kummersdorf, Alt Stahnsdorf) sind es laut Google Maps nur 9 Minuten Fahrtzeit, das Waldstück ist nahe der Autobahn.


- von Kummersdorf nach Tauche sind es dann nochmals ca. 30 Minuten Fahrtzeit.

-Wenn die Sichtung der Reiterinnen stimmt ist der TV mMn am ersten Tag der Kesy Sichtung vormittags eher nicht direkt Tauche angefahren, da es sich zeitlich kaum ausgeht, dass er nach Tauche fuhr, dort Handlungen setzte und dann gegen 12 Uhr wieder in Kummersdorf war, ergibt auch keinen Sinn wie Zwischenlagerung.

-Wenn man also davon ausgeht, dass der TV zuerst in Kummersdorf war, dann kam er kurz vor 11 dort an, hat er sich also wohl mehr als eine Stunde in dem Gebiet aufgehalten. Für eine schnelle Ablage spricht das nicht mehr, da würde man sich wohl eher wieder aus dem Staub machen, je länger man sich an einem Ort aufhält, desto höher doch die Wahrscheinlichkeit, dass es auffällt.

Irgendwie passt die Zwischenlagerung in Tauche nicht ins Bild, es sei denn er wurde gestört in Kummersdorf und ist DANACH weiter nach Tauche gefahren.

Kann mir vorstellen, dass die zweite Fahrt durch den TV etwa notwendig war, weil er eben gesehen wurde und wusste, er muss nochmals umlagern. Tauche passt jedenfalls mit den Sichtungen und Fahrtzeiten nicht ins Bild, vl hat ja jemand von euch eine Idee?

Meyneth schrieb:Die Mutter sagte ja, dass R richtig lange "Krallen" hatte (Quelle 4-teilige RTL Doku auf YT)
Damit kann man jemanden richtig arg verletzen und auch würden mMn bei so einem Kampf/Abwehren auch Nägel abbrechen, die dann irgendwo hinfliegen, wo man sie auf die Schnelle auch nicht sieht.

Ich würde vor allem zuerst die Hände fesseln.
Dh dass es so zu keinen Verletzungen gekommen sein muss. Hände sind schnell fixiert gerade aus dem Schlaf heraus wenn man davon ausgeht.

Serval69 schrieb:Von Anfang an bekannt war, dass das Wohnhaus ursprünglich den Großeltern von J gehörte. Das sie das Haus geerbt hat, habe ich bislang auch nirgends gelesen.

Ersteres ja, aber von einem Erbe hatte auch ich bisher nichts gehört, daher fragte ich ja nach der Quelle für diese Erbschaft.

18022020 schrieb:daher fragte ich ja nach der Quelle für diese Erbschaft.

Und zwar zu Recht.

Gast009 schrieb:Wir haben hier spekuliert, ob die Ermittler FR je auf Kratzer unmittelbar nach dem Verschwinden von RR untersucht haben und ich bin der Annahme, dass dies nie geschehen ist, da er zu spät als Tatverdächtiger von der Polizei ausgemacht wurde und die Ermittler dies (so eine Ganzkörperuntersuchung) daher versäumt haben....

Ich habe heute die RTL+ Doku nochmal angesehen und einer der Experten, die da sprachen hat, wenn ich mich richtig erinnere behauptet oder hinterfragt, dass er wohl körperlich nicht oder zu spät am ganzen Körper untersucht wurde

18022020 schrieb:Serval69 schrieb:
Von Anfang an bekannt war, dass das Wohnhaus ursprünglich den Großeltern von J gehörte. Das sie das Haus geerbt hat, habe ich bislang auch nirgends gelesen.

18022020 schrieb:Ersteres ja, aber von einem Erbe hatte auch ich bisher nichts gehört, daher fragte ich ja nach der Quelle für diese Erbschaft.

wofür soll das jetzt im Zusammenhang mit Rs Verschwinden wichtig sein?

Zur Erinnerung habe ich rausgesucht, was seinerzeit zum verschwundenen Bademantelgürtel veröffentlich wurde.

https://www.rtl.de/cms/rebecca-reusch-nach-erneuter-durchsuchung-mutter-brigitte-erklaert-fehlenden-bademantelguertel-5038720.html
16. April 2023 um 10:33 Uhr

RTL-Reporter Heinz Kegl telefonierte mit Brigitte Reusch

RTL-Reporter Heinz Kegl hatte die Möglichkeit, mit Brigitte Reusch zu telefonieren. „Die Mutter war natürlich aufgeregt über die neue Hausdurchsuchung“, sagte er. „Man hat ja wieder alles durchwühlt im Haus des Schwagers und hat dort auch den Bademantelgürtel vermisst und dafür hatte sie auch sofort eine Erklärung.“

Angeblich habe man den Gürtel für das Ziehen und Schleppen eines Bobby-Cars verwendet. Deshalb habe man ihn entsorgt, als er schmutzig gewesen sei. Für Brigitte Reusch sei es schwer, dass immer wieder innerhalb der Familie ermittelt werde. Dennoch halte man zusammen. „Es gibt keine Veränderung innerhalb der Familie. Man feiert Feste zusammen, sofern man sie nach dem Verschwinden von Rebecca noch feiern kann“, so Kegl. Unterdessen habe die Mutter gesagt, dass sie sich einfach nur wünsche, endlich zu erfahren, was mit ihrer Rebecca wirklich passiert sei.

Was hat der Bademantelgürtel mit Rebeccas Verschwinden zu tun?

Wann genau der Polizei-Einsatz bei Rebeccas Schwager stattgefunden hat, ist nicht ganz klar. Wie RTL erfuhr, sollen die Ermittler im Haus akustische Messungen durchgeführt haben, wohl um zu testen, welche Geräusche von innen nach draußen dringen. Nach RTL-Informationen soll bei der Durchsuchung ein Bademantel gefunden worden sein, bei dem der Gürtel fehlte. Wo ist dieser Gürtel geblieben? Spielte er bei Rebeccas Verschwinden eine entscheidende Rolle? Wurde die Jugendliche damit möglicherweise gewürgt? Diese Fragen müssten nun weitere Ermittlungen klären.

Was die hier angeführten akustischen Messungen anbelangt, da habe ich seinerzeit schon Bodenradarmessungen vermutet, wie sie bei den jetzigen Untersuchungen durchgeführt wurden. Ergebnisse wurden jedoch nicht bekanntgegeben.