Danke, dass du das schreibst, sehe ich ganz genauso. Einige hier argumentieren immer nur an den Details entlang, die natürlich für sich genommen auch immer anders gewesen sein können, aber eben nicht in der Gesamtschau.Skepsi schrieb:Ich empfinde diese vehemente Verneinung der Möglichkeit eines sexualmotivierten Übergriffes als absolut weltfremd und zugleich als Negation der für viele Frauen erlebten Realität.
Okay, dann sind wir uns einig. Zumindest ich habe nicht behauptet, dass es zwangsläufig ein sexuelles Motiv gegeben hat. Ich habe nur gesagt, dass es für mich das wahrscheinlicheste Szenario ist und zwar von Anfang an. Aber natürlich kann ich mir auch andere Szenarien ohne sexuelles Motiv vorstellen. Mich störte aber die Aussage, dass man nur aufgrund der eigenen Fantasie dies als wahrscheinlich ansehen kann. Das stimmt so einfach nicht. War es deswegen zwangsläufig so? Nein, natürlich nicht.
Das wäre aber schon ein ziemlich fundamentaler Fund.
Er hat ihn nicht verloren, so Rebeccas Mutter, da sie den Ehering, bevor die Jacke abgeholt wurde, noch gesehen haben will.
Eine andere Hypothese der Ermittler und Ermittlerinnen besagte, dass Florian R. möglicherweise bei der Beseitigung der Leiche seinen Ehering verloren und bei der zweiten Fahrt nach diesem gesucht haben könnte. Rebeccas Mutter Brigitte Reusch widersprach bei RTL dieser Darstellung jedoch vehement. Der Ring sei zum Zeitpunkt der mysteriösen Autofahrten noch gar nicht verloren gewesen und könne somit nicht als Motiv für die zweite Fahrt gedient haben.
„Wir haben ihn hier noch gesehen, weil die Ermittler ihn festgenommen haben und die Jacke blieb hier hängen. Später haben die Ermittler die Jacke abgeholt und in der Zwischenzeit haben wir geguckt, was er in der Jacke hat. Und da war dieser Ring. Nicht untypisch, wenn er arbeiten ist, macht er den Ring ab.“
Dass ein neuer Grundstücksbesitzer etwas gefunden hat, finde ich irgendwie sehr plausibel. Auf einem abgesuchten Grundstück stand ja ein Bauzaun.
Dem muss ich leider uneingeschränkt zustimmen.seneca22 schrieb:Also das ist ein Blödsinn. Bin selbst weiblich und sah in meiner Jugend sehr fesch aus. Und ja, es ist extremstens unangenehm, welche (verheirateten) Männer (Verwandte (!!!!!)) einen da mit „gierigen“ Blicken anstarren.
Folglich habe ich - als die Videos von Becci nach ihrem Verschwinden auftauchten - und klar war, dass der 27jährige (mutmasslich im Saft stehende und mutmasslich aufgrund des Kleinkindes mgw sexuell ausgehungerte) Schwager mit ihr im Haus war, leider auch sofort an einen sexuellen Übergriff gedacht.
Als Frau. Aus Erfahrung. Leider.
Stimmt; über einen verlorenen Rind wurde damals in den Medien spekuliert.
Ich fände es schlimmer und besorgniserregender, wenn sie keine hätte.
Basiert ja nur aufgrund dessen, das sie in den Jackentaschen ihres Schwiegersohnes nachgeschaut hat.
Wäre möglich. Laut Medien ist die Oma mit ihren 70 Jahren ja auch noch ziemlich jung für einen 33jährigen Enkel. Denke sie steht noch ganz gut im Leben und bekommt viele Dinge mit, auch aus den Medien.
Natürlich wäre das, wenn es denn so gewesen wäre, als Verwandte ein Schritt, den man sich nicht leicht macht. Aber wenn man etwas findet, was mit einem Vermisstenfall in Zusammenhang stehen könnte, würde man sich bei Zurückhaltung möglicher Beweise auch strafbar machen. In sofern würde es vielleicht gemeldet werden, um keine Gewissensbisse zu haben.
Des weiteren halte ich es für möglich, dass die EB auch mittels verdeckte Ermittler weiterhin versuchen an Informationen zu gelangen. Ähnlich wie es ermöglichte den Fall Georgine Krüger zu lösen.
Wobei man da auch die Ausgangssituation (Täter und seine Lebensverhältnisse/Lebensumstände bspw.) berücksichtigen und diese Ausgangsituation oder diese Grundlage muss zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit auf Erfolg rechtfertigen bzw. begründen und diese lag damals und so weit ich mich erinnere zumindest beim Mörder von G.K. vor. Beim F hingegen, eher weniger, denke ich mir mal.
Das denke ich auch schon seit längerem: evtl. wurde ein Ermittler als Arbeitskollege eingeschleust beim neuen Arbeitgeber.
Soweit ich mitbekommen habe, hat Rs Vater F bei sich in der Firma eingestellt. Ob das immernoch so ist, weiß ich nicht.
Ja, zuerst wurde allerdings das Haus der Oma durchsucht und erst am nächsten Tag das abgelegene Gehöft, finde ich dann irgendwie komisch, wenn in den Ruinen was gefunden wurde, dann würde man doch dort anfangen?
Müllsack gestopft hat und dort irgendwo versteckt hat um sie später zu holen. Das hat er aber vergessen, ging bei dem ganzen Stress unter oder er wollte sie auch einfach nicht mehr holen. Ganz nach dem Motto, aus den Augen, aus dem Sinn.
Nein, es ist nichts darüber bekannt, was F. als Gründe für die Fahrten bei allen beteiligten Personen angegeben hat. Alle öffentlich diskutierten Begründungen stammen weder von F. oder den EB und sind daher eher spekulativ.
