Wo ist Rebecca Reusch?

LeonardodV schrieb:Zumindest rtl behauptet in einem heutigen Artikel, dass es sich um Rebeccas Bademantel gehandelt habe:

Hier schließe ich mich an:

Juretta schrieb:Die Hausdurchsuchung war 2023. Warum sollte Rebeccas Bademantel 4 Jahre nach ihrem Verschwinden immer noch im Haus
der Schwester sein? Und warum hat man diesen Bademantel bei der 1. Hausdurchsuchung 2019 nicht gefunden?

Grund für die zweite Durchsuchung war, dass man gezielt nach fehlenden Kabeln, Gürteln (?) usw. suchte.
Also fiel da der fehlende Bademantelgürtel nicht auf.

emz schrieb:Grund für die zweite Durchsuchung war, dass man gezielt nach fehlenden Kabeln, Gürteln (?) usw. suchte.
Also fiel da der fehlende Bademantelgürtel nicht auf.

23.5.2023: Angeblich neue Details im Fall Rebecca Reusch: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sei jetzt klar, warum die Staatsanwaltschaft Berlin im April die Wohnung des nach wie vor verdächtigen Schwagers durchsucht haben soll. Demnach hätten die Ermittler Daten von Google aus Irland zum Surfverhalten am Tag des Verschwindens erhalten. Jetzt gebe es die Auswertung des LKA. Demnach habe Florian R. immer behauptet, er habe geschlafen, als Rebecca das Haus verlassen habe. Die Daten würden nun belegen, dass er statt dessen zu diesem Zeitpunkt Pornoseiten besucht habe. Laut dem Bericht sei den Fahndern aufgefallen, dass er nach Fesselsex und Strangulationspraktiken gesucht habe.

Ein Ermittler soll der "Bild" gesagt haben, dass man gezielt nach Gegenständen wie "lange Schnürsenkel, Stoff ummantelte Kabel, Hosen- und Bademantelgürtel" gesucht habe, "mit denen man Sex-Partner würgen kann". Bei der Razzia sei den Ermittlern aufgefallen, dass bei einem Bademantel der Gürtel gefehlt habe. Die Begründung der Familie: Damit soll ein Bobbycar gezogen worden sein. Man habe ihn entsorgt, weil er schmutzig gewesen sei.

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article226162825/rebecca-reusch-schwager-florian-google-news-poliizei-auswertung.html

=

Neue Hinweise durch Daten von Google
Suchverlauf (in welcher Form auch immer) Fesselsex, Strangulationspraktiken

Ein Ermittler soll der "Bild" gesagt haben, dass man gezielt nach Gegenständen wie "lange Schnürsenkel, Stoff ummantelte Kabel, Hosen- und Bademantelgürtel gesucht habe" (Siehe Artikel oben)

und dann fiel der fehlende Bademantelgürtel auf.

Passt doch, oder nicht? Es ging nicht um fehlende Kabel (wie sollte man die auch suchen können? Niemand weiß welche Kabel er im Haus hat) aber an z.B. Kabeln können Spuren anhaften..(ggf. Tatwaffe)

Nachtrag:

Was auch unwahrscheinlich ist, dass Jessica nicht einen eigenen Gürtel hierfür verwendet, sondern den ihrer kleinen Schwester und den dann auch noch in den Müll wirft.

Es ist schon sehr merkwürdig, dass es jemandem gelingt, eine Leiche im Auto wegzufahren und verschwinden zu lassen, ohne dabei die geringsten Spuren zu hinterlassen. Bei den Möglichkeiten der heutigen Kriminaltechnik kaum vorstellbar. Dazu noch unter diesem erheblichen Stress, unter dem der Verdächtigte gestanden haben muss.

Selbst bei einer von langer Hand geplanten Tat würde eine solch perfekte Spurenbeseitigung kaum gelingen, ohne einen Fehler zu machen.

emz schrieb:Nachtrag:

Was auch unwahrscheinlich ist, dass Jessica nicht einen eigenen Gürtel hierfür verwendet, sondern den ihrer kleinen Schwester und den dann auch noch in den Müll wirft.

Manchmal passieren komische Dinge, da bin ich immer dabei.
Aber das ein Bademantelgürtel, weil er am Bobbycar war, der Art schmutzig ist dass man ihn entsorgt und den Bademantel behält? Ja, das finde ich zugegeben auch komisch.

Aber..

wir wissen nicht wo dieser Bademantel war. Wir gehen jetzt sicherlich von einem Bademantel aus, der im Badezimmer an der Tür hängt. Aber vlt war er einfach schon in einem Schrank, bei den Sachen die man nicht oft trägt, ggf. aussortieren will, etc.
und dann kann ich mir das ganze schon eher vorstellen - immernoch wild, aber ok.

Will nur sagen: Auch da haben wir jetzt nur einen Teil der Infos und den Rest interpretieren wir rein und landen da vlt aber gar nicht mal sooo nah an der Wahrheit.

histokrat schrieb:Es ist schon sehr merkwürdig, dass es jemandem gelingt, eine Leiche im Auto wegzufahren und verschwinden zu lassen, ohne dabei die geringsten Spuren zu hinterlassen. Bei den Möglichkeiten der heutigen Kriminaltechnik kaum vorstellbar. Dazu noch unter diesem erheblichen Stress, unter dem der Verdächtigte gestanden haben muss.

Selbst bei einer von langer Hand geplanten Tat würde eine solch perfekte Spurenbeseitigung kaum gelingen, ohne einen Fehler zu machen.

Eben nicht. Gerade weil es im häuslichen Bereich passierte (das Auto gehört dazu) sind diverse Spurenlage mehr als genug vorhanden, sie sagen nur leider absolut nichts aus.

marmeladenbrot schrieb:Kann es nicht auch sein, dass R morgends wirklich schon fertig angezogen war, diesen Snap verschickt hat und danach ihr Handy ausgeschaltet hat? Vielleicht wollte F sie ja auch irgendwohin fahren

Diese Theorie habe ich bereits auch schon ernsthaft in Betracht gezogen, dass es eine freiwillige Mitfahrt von Rebeccas Seite aus gewesen sein kann.

Auch wenn immer mitgeteilt wird, es wird davon ausgegangen, das Rebecca das Haus nicht mehr lebend verlassen hat.
Woran wollen die Behörden das direkt dingfest machen können?

Dann würde sich die Frage stellen, ob Rebecca bei der ca. 45 Minütugen ersten morgendlichen Fahrt des Verdächtigen dabei gewesen ist und Rebecca irgendwo im Umkreis hingebracht/abgesetzt wurde oder ob Rebecca bei der Zweiten längeren Abfahrt des Verdächtigen dabei gewesen wäre.

Gegen die zweite Fahrt würde sprechen, das es keine Handyaktivitäten mehr von Rebecca nach den Snapchat-Foto gegeben hat.
(Wofür es allerdings auch ganz andere Gründe gehabt haben kann)

Nächste Frage wäre bei einer freiwilligen Mitfahrt von Rebecca, wo die beiden hingefahren sind an einen relativ kalten Morgen.

Wenn F bei seinen Fahrten bewusst sein eigenes Handy nicht mitgenommen hat, dürfte dann dafür sprechen das er bereits etwas geplant hatte.

Würde aber auch die Frage aufwerfen, warum Rebecca ihr eigenes handy nicht mitgenommen hat.

Das Behörden bei laufenden Ermittlungen nicht immer alles was zweifelsfrei ermittlelt wurde öffentlich mitteilen, ist verständlich.

Das ist eine Theorie, mit der man sich mal ernsthaft auseinandersetzten sollte.

Malli schrieb:DEINE Version: Porno-Alkohol und Drogenkonsum ist stinknormal - ist er das wirklich?

Alle halbwegs seriösen Statistiken und Äußerungen von Leuten, die sich mit sowas auskennen, sagen: Ja.

Malli schrieb:Heißt aber nicht, dass man Theorien nicht hinterfragen darf.

Nichts anderes mache ich, wenn ich die Theorien von irgendwelchen schiefgegangenen Sexualphantasien, die, ich wiederhole mich, NICHT durch Äußerungen der Ermittlungsbehörden validiert sind, hinterfrage.

Foxie123 schrieb:Aber zu sagen, weil der Täter ein Mann ist und das Opfer ein Mädchen, muss es etwas sexuelles sein. Das ist nicht richtig.

Danke.

Serval69 schrieb:Pornos mit Darstellung von Gewalttätigkeiten (wie etwa Strangulation) konsumiert ein ausgewählter Kreis von Männern, für die Gewalt gegen Frauen kein gesellschaftlicher Tabubruch ist.

Strangulation ist nicht zwangsläufig gewalttätig in einem sexuellen Kontext. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Und die Behauptung, "normale" Pornos kämen ganz blümchenmäßig ohne Gewalt aus, halte ich auch für sehr gewagt. Es soll sogar Leute geben, die Pornos an sich schon für sexualisierte Gewalt halten und dafür gibt es Argumente. Aber diese Unterscheidung "saubere bürgerliche Pornos" und "dreckiges schmutziges abartiges Zeux" ist willkürlich und letztendlich von der individuellen Moral beinflußt und damit komplett irrelevant.

Sollte RR beim TV morgens mitgefahren sein und er sie irgendwo abgesetzt haben, dann hätte er sich selber ja wunderbar entlasten können.

Staros_541 schrieb:
Sollte F wirklich der Täter sein, gibt es nicht nur R als Opfer, sondern die ganze Familie hat er an diesem verhängnisvollen Tag zerstört.

So würde ich es auch sehen, unsere Wahrnehmung und unser Erleben ist so stark beeinflusst von sozialen Faktoren, Bindungen, der Persönlichkeit, der Vorgeschichte etc.


Die für die Familie plausible Erklärung ich weiß es nicht, vielleicht hatte es ja auch etwas mit der Familie des TV zu tun, wo jetzt gesucht wurde?
-Eine Geliebte kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, da ich mir denke, dass der TV in diesem Fall aus dem Haus geflogen wäre, zumindest für eine Zeit. Zudem ein zweites Treffen mit der Geliebten, während die Familie um R bangt? Der TV wäre definitiv nicht so verteidigt worden.
-Kurierfahrten? Möglich. Vielleicht war es so glaubwürdig, weil es eine Vorgeschichte dazu gab, die passte.
-Eventuell aber auch etwas, was die Familie oder Freunde, Bekannte des TV in Brandenburg betraf, der TV musste dort mit etwas aushelfen, kann aber dies nicht sagen, da er dann Dritte damit in Probleme stürzen würde.

Was mich derzeit beschäftigt, ist das durchsuchte Haus der Großmutter in Tauche und zwar jenes Haus, welches letzte Woche als erstes durchsucht wurde, in dem die Großmutter immer noch wohnen soll, Ermittler haben hier ja eine oder mehrere braune Papiertüten aus dem Haus bzw vom Grundstück geschafft.

Wenn ich mir dieses Haus anschaue, hängen hier mehrere Briefkästen, sowie ein Schild einer Praxis/eines Büros.
Zudem liegt es an einer recht befahrenen Straße.

Fotos in diesem Artikel:
https://www.bz-berlin.de/polizei/suche-nach-rebecca-grundstueck-oma

Es geht nicht in meinem Kopf, wie dieses Haus in die Geschichte der EB passen soll oder wie es jetzt erst in den Fokus kam.
Aufgefallen ist mir, dass man auf Google Streetview im Jahr 2022 ein Fahrzeug einer Hauskrankenpflege vor dem Gebäude parken sieht.
Da kommt mir der Gedanke, dass etwa eine Hauskrankenpflege etwas Verdächtiges im Haus gefunden haben könnte oder aber die Großmutter nun so alt ist, dass ein Umzug anstand oder eine Garage ausgeräumt wurde und im Zuge dessen etwas neues zufällig gefunden wurde, was die Durchsuchungen rechtfertigte?

Dennoch kann ich es mir einfach nicht vorstellen, dass man mit einer Leiche im Auto dieses Haus ansteuert.
Vielleicht hat jemand eine Idee hierzu?

Stelle ich mir noch die berechtigte Frage, ob die Uhrzeiten von den Kameraaufnahmen der Nachbarn (Twingo Sichtung) tatsächlich falsch und korrigiert wurden , oder es nur für die Öffentlichkeit falsche Zeitangaben gab , bis eventuell Täterwissen oder Wiedersprüche bei Befragungen zu irgendwelchen Uhrzeiten auftauchten.

Das Behörden bei laufenden Ermittlungen nicht immer alles was zweifelsfrei ermittlelt wurde öffentlich mitteilen wäre auch hier denkbar.

Foxie123 schrieb:Aber..

wir wissen nicht wo dieser Bademantel war. Wir gehen jetzt sicherlich von einem Bademantel aus, der im Badezimmer an der Tür hängt. Aber vlt war er einfach schon in einem Schrank, bei den Sachen die man nicht oft trägt, ggf. aussortieren will, etc.
und dann kann ich mir das ganze schon eher vorstellen - immernoch wild, aber ok.

Immerhin aber erinnerte sich Mutter Reusch sofort, dass es diesen Gürtel im Hause ihrer Tochter gegeben hatte und wohin und warum er verschwunden war. :D

BoobSinclar schrieb:Alle halbwegs seriösen Statistiken und Äußerungen von Leuten, die sich mit sowas auskennen, sagen: Ja.

Echt? Zeig mir bitte mal eine solche Statistik.

BoobSinclar schrieb:Strangulation ist nicht zwangsläufig gewalttätig in einem sexuellen Kontext. Das wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Und die Behauptung, "normale" Pornos kämen ganz blümchenmäßig ohne Gewalt aus, halte ich auch für sehr gewagt. Es soll sogar Leute geben, die Pornos an sich schon für sexualisierte Gewalt halten und dafür gibt es Argumente. Aber diese Unterscheidung "saubere bürgerliche Pornos" und "dreckiges schmutziges abartiges Zeux" ist willkürlich und letztendlich von der individuellen Moral beinflußt udn damit komplett irrelevant.

Wann hört dieses Thema endlich auf? Der Thread heißt "WO ist Rebecca Reusch?". Es kann hier nicht dauerhaft immer wieder um die Grundsatzfrage gehen, ob gewisse Sexpraktiken und Gewaltpornographie nun ok sind oder nicht. Wir haben deine Position hierzu nun oftmals gehört, du musst niemanden davon überzeugen versuchen.
Lasst uns doch bitte darüber sprechen, was die EB derzeit tun und WO Rebecca sein könnte.

gusti schrieb:Es geht nicht in meinem Kopf, wie dieses Haus in die Geschichte der EB passen soll oder wie es jetzt erst in den Fokus kam.

Antwort:

Sprecher Berliner Staatsanwaltschaft:
„Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass es eine Fahrt mit einem Twingo, damals gab, in den Nahbereich zu nach Tauche praktisch, und dort wird vermutet, dass mit diesem Twingo ggf. die Leiche dorthin verbracht wurde.“
Sprecherin:
„Denn sowohl am mutmaßlichen Tattag, 18.02.19, als auch darauffolgenden Tag wurde der auffällige Twingo von F.R. von einem Kennzeichenerfassungssystem (kesy) auf der A12 zwischen Berlin und FFO registriert.“
„Mitte März 2019 schlugen außerdem Suchhunde in der Nähe der Ausfahrt Fürstenwalde-West an, die Ausfahrt die man nimmt um zum Haus von F.R. Großmutter in Lindenberg-Tauche zu gelangen."

Quelle:

FALL REBECCA: Neue Details! Spur der Polizei! An diesem Ort könnte die Leiche begraben sein

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wie zuvor bereits verlinkt soll es zudem "neue" Beweise geben, die mit den Gebäuden in Verbindung stehen.

emz schrieb:Immerhin aber erinnerte sich Mutter Reusch sofort, dass es diesen Gürtel im Hause ihrer Tochter gegeben hatte und wohin und warum er verschwunden war

Das allumfassende Wissen von Fr Reusch über sämtliche - noch so unbedeutende - Vorgänge und Praktiken im Haus des Schwagers ist in der Tat bemerkenswert. 🙂

seneca22 schrieb:Das allumfassende Wissen von Fr Reusch über sämtliche - noch so unbedeutende - Vorgänge und Praktiken im Haus des Schwagers ist in der Tat bemerkenswert. 🙂

So reagieren Mütter, wenn sie ihr Kind schützen wollen - egal, was es getan hat. Lehrer haben damit häufiger zu tun. Hier geht es um den Schwager, mit dem man ein super gutes Verhältnis hat und den es zu schützen gilt. Das ist nicht unbedingt verdächtig, aber belegt meine Vermutung, dass die ganze Familie in dem Narrativ gefangen sind, dass F mit dem Verschwinden von Rebecca nichts zu tun hat.

Malli schrieb:So reagieren Mütter, wenn sie ihr Kind schützen wollen - egal, was es getan hat. Lehrer haben damit häufiger zu tun. Hier geht es um den Schwager, mit dem man ein super gutes Verhältnis hat und den es zu schützen gilt. Das ist nicht unbedingt verdächtig, aber belegt meine Vermutung, dass die ganze Familie in dem Narrativ gefangen sind, dass F mit dem Verschwinden von Rebecca nichts zu tun hat.

aus meiner Sicht ein perfekter Abschlusssatz um diesen Thread zu beenden.
Hoffen wir dass irgendwann (gerne ganz bald) Gewissheit in all das Ungewisse kommt und
Rebecca beerdigt werden kann und alle Menschen die sie kannten von ihr Abschied nehmen können.

Foxie123 schrieb:Sprecher Berliner Staatsanwaltschaft:
„Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass es eine Fahrt mit einem Twingo, damals gab, in den Nahbereich zu nach Tauche praktisch, und dort wird vermutet, dass mit diesem Twingo ggf. die Leiche dorthin verbracht wurde.“

Danke dir vielmals, diese Aussage des Sprechers habe ich so noch nicht gehört, bis jetzt war diese Fahrt im Nahbereich von Tauche für mich noch unbestätigt.

Bleibt die Frage, warum konkret diese beiden Grundstücke erst JETZT durchsucht werden konnten, wo doch schon 2019 in der Gegend Tauche/Herzberger See gesucht wurde (siehe Wiki). Ich halte eine Sichtung im Nahbereich die 2019 gewesen sein soll, für einen Durchsuchungsbefehl im Jahr 2025 für etwas dünn, insbesondere bei unverdächtigen Dritten. Aber möglicherweise wurde wirklich nur nochmals neu aufgerollt von einem neuen Team.

gusti schrieb:Bleibt die Frage, warum konkret diese beiden Grundstücke erst JETZT durchsucht werden konnten

Einsatzkräfte der Polizei Berlin durchsuchen seit heute Vormittag unter Federführung der 3. Mordkommission und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin ein Grundstück einer 72-Jährigen in Tauche OT Lindenberg (Brandenburg) nach Beweismitteln in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.

Nach zwischenzeitlich erlangten Erkenntnissen liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass der mittlerweile 33 Jahre alte Beschuldigte am Morgen des 18. Februar 2019 seine damals 15 Jahre alte Schwägerin getötet und deren Leiche und ihr gehörende Gegenstände – zumindest vorübergehend – auf das Grundstück seiner Großeltern in Tauche verbracht haben könnte.

Die heutigen Maßnahmen wie auch Folgeermittlungsmaßnahmen in den kommenden Tagen und der Umgebung dienen dem Auffinden dieser Gegenstände, von Tatspuren und anderen Beweismitteln. Es sind insgesamt 115 Polizeikräfte im Einsatz. Unterstützt werden die Durchsuchungsmaßnahmen durch Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes, die unter anderem einen sog. Bodenradar zum Einsatz bringen.

Quelle: https://www.berlin.de/generalstaatsanwaltschaft/presse/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1608274.php

Hierzu hält man sich sehr bedeckt, aber irgendwas an neuer Info muss da sein. Ich glaube nicht, dass es nur aufgrund der bereits bekannten Infos einen Durchsuchungsbeschluss gab.