Wo ist Rebecca Reusch?

Man würde bestimmt auch gerne mal über entlastende Tatsachen für F Disskutieren, nur leider habe ich da keine gefunden.

Das was bisher bekannt ist, spricht leider gegen ihn, zumindest dafür, dass F irgendetwas mit den Verschwinden zutun gehabt haben muss.

Was sich im Haus abgespielt hat, wird bestimmt nie rauskommen ohne das Jemand der Beteiligten redet.

@Carrera
Woher wusste die Mutter denn, was Rebecca anhatte am Tag ihres Verschwindens?

Dr.Doyle schrieb:Ja ja, ein Täter sucht Orte auf die er kennt.
Aber wenn F der Täter sei, würde er sich auch bestens rund um seinen Wohnort in Britz auskennen.
Oder seinem Umkreis am Arbeitsplatz.

Sein Arbeitsplatz war aber zum damaligen Zeitpunkt am Ku'damm. Das ist denke ich schon mal komplett auszuschließen, dass er sie dahin verbracht hat. Das ist ne riesen Shoppingmeile mit unzähligen Geschäften, Hotels etc.

In der Nähe seines Wohnorts wäre es theoretisch sicher irgendwie möglich aber auch trotzdem noch riskant.

Er hat eben diese Verbindungen nach Brandenburg und da es von seinem Wohnort aus nicht weit ist, ist es schon naheliegend.

Origines schrieb:Auch nochmal festgehalten: In Höhe der Autobahnausfahrt Friedersdorf ist KESY an der Brücke installiert. Der Tatverdächtige ist nicht an dieser Ausfahrt abgefahren, sonst wäre er nicht von KESY erfasst worden. Er ist auf der Autobahn weiter nach Osten gefahren. Die nächste Ausfahrt: Storkow.

Gut, AS-Friedersdorf (10:47) bis AS-Storkow sind lt Maps gut 5 Minuten (10:52). Das hieße, er hätte bis zur spekukativen 12:00 insgesamt 1:08h an Zeit gehabt, um die Leiche zu verbringen und am alten Postweg anzukommen, auszusteigen, im Wald um her zu irren und gesichtet zu werden. Finde das sehr plausibel.

]

Dr.Doyle schrieb:a ja, ein Täter sucht Orte auf die er kennt.
Aber wenn F der Täter sei, würde er sich auch bestens rund um seinen Wohnort in Britz auskennen.

und

Dr.Doyle schrieb:Für mich sind es jedenfalls keine logischen oder direkten Schlussfolgerungen,
dass wenn F. es wirklich war, die Tote und deren Sachen nach Brandenburg gefahren haben soll.

Das sehe ich komplett anders.
In Britz gibt es kaum Stellen, wo man die Leiche nicht früher oder später gefunden hätte.
Die Gegend in Brandenburg hingegen ist optimal zum Verstecken einer Leiche. Ich war dort oft zum Angeln, wandern usw. Da ist sozusagen Urwald. Verfallene Bunker aus dem letzten Krieg, verlassene Gebäude der Sowjetarmee , Ruinen von Stallanlagen mit entsprechenden Schächten.
deshalb auch:

Dr.Doyle schrieb:ch würde , wie ich schon mehrfach sagte, davon ausgehen dass R`s Leiche nicht mal in der Nähe
der abgesuchten Orte zu finden sein wird.

Wenn F. dort aufgewachsen ist. Als Kind durch die Wälder gestreift. Dann kennt er viel bessere Stellen als die Grundstücke, die direkt auf ihn hindeuten.
Aber wenn man Spuren von Rebecca irgendwo auf dem Grundstück finden würde, z.B. Faserspuren oder DNA an irgendwelchen Werkzeugen, wäre die Indizienkette Wohl geschlossen.

Ich halte es z.B. für möglich, das Rebeccas Leiche zuerst auf einem der Grundstücke abgelegt wurde, der T.V. sich einen sicheren Ort überlegt hat, wo man sie gar nicht suchen würde oider nur schwer finden.
Ich denke auch deshalb geht man so vor, um eventuell Freunde oder Bekannte aus Kindheitstagen anzusprechen, denen irgend welche als Kinder aufgesuchten "Geheimplätzen" vielleicht sogar mit F zusammen einfallen.
Daneben dient die erneute Suche dazu auch, de T.V. oder Mittwisser nicht zur Ruhe kommen zu lassen.

Priklo schrieb:Eine Mulde hätte sich noch gut an Tag 2 Abendfahrt ausheben lassen. Frage ist dabei auch, in wie weit es Bodenfrost gegeben hat.
Hatte F irgendwo in der Zwischenzeit Zugang zu Schaufeln oder ähnlichen?

Genau dort könnte man DNA oder andere Spuren finden.
Eind Mulde braucht es bei der Gegend gar nicht. Da gibt es bessere , einfachere und sichere Möglichkeiten

Daki schrieb:Woher wusste die Mutter denn, was Rebecca anhatte am Tag ihres Verschwindens?

War nicht an mich gerichtet, dennoch:
Die Mutter hatte gewusst was R getragen hatte, als sie zum Schwager gegangen ist.
Ganz einfach.

Daki schrieb:Woher wusste die Mutter denn, was Rebecca anhatte am Tag ihres Verschwindens?

Die Mutter gab mal ein Radiointerview, da wurde das erwähnt. Ich muss mal suchen, ob ich das noch finde.

@Daki
Es gab doch den Snapshot, und den Pulli wegen dem Geburtstag, aber prima Frage.

Nightrider64 schrieb:In Britz gibt es kaum Stellen, wo man die Leiche nicht früher oder später gefunden hätte.

Siehe meinen Beitrag: Beitrag von Dr.Doyle (Seite 6.859)

Wir drehen uns hier im Kreis. Es gibt einfach nicht genug Beweise. Hätte, wäre, könnte. Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung ziemlich einsam dastehe.
Dennoch....wer kann mit 100 prozentiger Sicherheit sagen dass R.R. das Haus nicht lebend verlassen hat? WhatsApp kann sie z.B.vor dem Haus empfangen haben. Das sagt 0 aus. Vll ist sie tatsächlich früher los um mit der lila Decke Fotos zu machen für ihre Lieblingsband. Und dabei ist etwas passiert ,das für ihr Verschwinden verantwortlich ist. F.R. kommt heim von der Firmenfeier, möglich unter Alkohol etc. Er will sich erleichtern und guckt Porno. Dann kommt eine WhatsApp und er muss los. Weil er als Drogenkurier arbeitet.
Bei der Vernehmung sagt er das nicht weil er weiss, dass er dafür einfährt. Er schweigt lieber, selbst als TV ,weil er denkt dass das Verschwinden von R.R. schnell aufgeklärt wird und er entlastet ist. Weil er unschuldig ist und nichts zu befürchten hat.

@Schwester-N

Wenn sich davon auch nur irgendetwas wiederlegen lassen würde, was da von F als kurzgefasste Angaben kam.

Hat F überhaupt eine Whatsapp an den Morgen von irgendwelchen Dealern bekommen, das er so hastig los musste?
(Handy wurde bestimmt ausgelesen)

Was hat er den in diesen Waldstück gemacht, wo man ihn gesehen hat?

Warum hatte Rebecca ihr Handy nicht mehr eingeschaltet, nachdem F seine Fahrten angetreten hat ?

Da sind leider zu viele Sachen bei, um auf das worauf Du offensichtlich hinaus willst mal näher zu kommen, sollte der F vielleicht mal selber etwas dazu sagen.


Das was bisher bekannt ist, spricht leider gegen ihn, zumindest dafür, dass F irgendetwas mit den Verschwinden zutun gehabt haben muss.

Priklo schrieb:Da sind leider zu viele Sachen bei, um das auf das hinaus willst mal näher zu kommen, sollte der F vielleicht mal selber etwas dazu sagen.

ja klar, am besten sollte er ein vollumfängliches Geständnis hier im Forum veröfentlichen damit endlich alle Spekulationen aufhören...

Schwester-N schrieb:Wir drehen uns hier im Kreis. Es gibt einfach nicht genug Beweise. Hätte, wäre, könnte. Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung ziemlich einsam dastehe.

Na, so ganz einsam bist du doch gar nicht. Nur eben in der Minderheit.
Bei max. 450 Teilnehmern hier und die sind lange nicht alle im Krimi Segment,
dürfte es Prozentual gesehen nur etwa 200 Geben die F. als Täter sehen.
Ist jetzt nur (m)eine Schätzung!

Keine Ahnung wie viele sich dagegen äußern.
Noch ist der TV ein TV. Nichts deutet darauf hin ihn überführen zu können.

Priklo schrieb:Was hat er den in diesen Waldstück gemacht, wo man ihn gesehen hat?

War er es 100 Prozent?

@Schwester-N

Außer von den Reiterinnen, wurde der Twingo auch noch an den Waldstück gesehen, diese Angaben kamen von einen weiteren unabhängigen Zeugen.

Wenn diese Angaben aus den Medien stimmen, dürfte das F gewesen sein.

Dr.Doyle schrieb:Na, so ganz einsam bist du doch gar nicht. Nur eben in der Minderheit.
Bei max. 450 Teilnehmern hier und die sind lange nicht alle im Krimi Segment,
dürfte es Prozentual gesehen nur etwa 200 Geben die F. als Täter sehen.
Ist jetzt nur (m)eine Schätzung!

geh mal oben auf der Seite auf den Reiter "Infos"

Priklo schrieb:wurde der Twingo auch noch an den Waldstück gesehen, diese Anagen kamen von Unabhängigen Zeugen.

Wenn diese Angaben stimmen aus den medien stimmen, dürfte das F gewesen sein.

Mag sein, dass ich mich irre weil es zu viele Meldungen gab. Ich habe aus dem Stehgreif auch keine Quelle, aber ich meine gelesen zu haben, dass es identische Fahrzeuge gab. Ich versuche dies zu belegen. Will mich nicht festlegen.

LeonardodV schrieb:Insoweit stellt sich die hier schon diskutierte Frage der Verwertbarkeit der Kesy-Sichtungen sehr wohl.

Schätze es würde im Falle der Kesy-Daten auf eine Abwägung hinauslaufen. Schwere des Grundrechtseingriffs vs. Sachverhaltsaufklärung, Strafverfolgung und auch zu erreichende Verurteilung und ob die Kesy-Daten als Beweis nicht zuzulassen die Interessen der Strafverfolgungsbehörde erheblich erschweren würde oder auch unter Nichtzulassen vertretbar wäre.

LeonardodV schrieb:Hinzu kommt, dass der gesamten Familie Reusch in einem Verfahren gegen F. ein Zeugnisverweigerungsrecht gem. 52 StPO zustehen würde. Wenn sie sich darauf berufen, dürften auch ihre bisherigen Angaben, die sie in Vernehmungen getätigt haben, nicht verwertet werden

Dieses Recht hätten sie ohne Zweifel.

Nur frage ich mich, ob das überhaupt eine große Rolle für die StA spielen würde?

Ihre bislang getätigten Angaben dürften bzgl. F ja eher alle entlastender Natur sein, jedoch ohne ausreichendes Fundament dafür ihn damit wirklich entlasten zu können, denn schließlich dürften sie zu und für den Fall besonders relevanten Zeiten weder Augen- noch Ohrenzeugen gewesen sein, um F mit ihren Aussagen entlasten zu können. Hätte also kein wirkliches Gewicht.

Ausnahme natürlich das Telefonat der Schwiegermutter mit ihrem Schwager an dem Morgen. Aber ich denke auch ohne Aussage von Frau Reusch zu diesem Telefonat, wäre es für die StA vertretbar. Zumal die StA auch anderes aufführen könnte, um aufzuzeigen oder wenigstens daraus abzuleiten, dass F auch vor diesem einen Telefonat mit der Schwiegermutter nicht die ganze Zeit geschlafen haben kann.

Könnte mir sogar vorstellen, dass es die StA von Vorteil ansehen würde, würde sich die gesamte Familie Reusch auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berufen, da sie ja wie gesagt wenn höchstwahrscheinlich eh nur entlastend gegenüber F auftreten und aussagen würden und bisher auch so ausgesagt haben dürften.

Was anderes wäre es, wenn die Familie Reusch F bedeutsam mit ihren Aussagen und bereits getätigten und erfassten Aussagen belasten könnte, sich aber dennoch aufs Zeugnisverweigerungsrecht berufen würden. Das dürfte dann der StA so gar nicht gefallen, obschon sie es natürlich hinnehmen müssten. Aber dürfte in diesem Fall ja eh keine Rolle spielen.

Also nehme ich so zumindest an.

Schwester-N schrieb:Mag sein, dass ich mich irre weil es zu viele Meldungen gab. Ich habe aus dem Stehgreif auch keine Quelle, aber ich meine gelesen zu haben, dass es identische Fahrzeuge gab. Ich versuche dies zu belegen. Will mich nicht festlegen.

Ja es gab eine Überprüfung vom einen Halter aus der Nähe, der einen ähnlichen Twingo in der Farbe besitzt. Laut Angaben
(Ich meine es war ein Pärchen und keine Einzelperson) wurde das Auto nicht mehr in diese Gegend seit längerem bewegt.

Dazu passen die KESY Erfassungen noch gut zu den Uhrzeiten, wo F am Waldstück gesehen worden sein soll.

Spricht einiges dafür, dass F es am 18.02 gewesen ist.

@Schwester-N
Das er als drogenkurier arbeitet stimmt ja nicht laut den Aussagen von der Familie und wurde nur von einem Reporter in den Medien gebracht.

Weswegen auch die Polizei keinen Wert auf diese Ermittlungen legt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das Rebecca eine Decke mit nimmt für ein Foto da sie sich sehr gut mit Filter auskennt und so ein viel besseres Foto machen könnte ohne eine Decke wo da wahrscheinlich noch Haare und Fuseln sind.